bulgarisch-türkischen Abkommens machte in Rom einen tiefen Eindruck. Die römischen Regierungs­kreise teilen anscheinend nicht die Hoffnung der Presse, daß es getingen werde, Bulgarien zu Gunsten des Vier­verbands dadurch umzustimmen, daß man Bulgariens Anspruch auf Mazedonien nachgebe.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 28. Juli. Amtlich wird Verlautbart vom 28. Jüli 1915 mittags:

Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern ermatteten auch die gegen das Plateau von Doberd» gerichteten Angriffe der Italiener. Stellenweise unter­hielten wir ein heftiges Artilleriefeuer. Ansonsten raff­ten sie sich nur mehr zu vereinzelten schwäch­lichen Vorstößen auf, die mühelos abgewiesen wurden.

In den Kämpfen großen Stils trat somit eine Pause ein. Wie die erste, so endigte auch die ungleich gewaltigere zweite Schlacht im Görzischen mit einem vollständigen Mißerfolg des angreifen­den Feindes, der diesmal in dem ungefähr 30 Kilometer breiten Raume zwischen dem Monte Labotin» und der Küste 7 Korps mit mindestens 17 Infanterie - und Mobilmilizdivisionen einsetzte und um je­den Preis, ohne Rücksicht auf Opfer an Menschen und Material, durchzubrechen versuchte. Die Gesamtver­luste der Italiener sind auf 100 000 Mann einzuschätzen. Erst die Geschichte wird die Leistungen unserer siegreichen Truppen und ihrer Führer in dieser Abwehrschlacht werten. Unerschüttert und unerschütter­lich stehen sie noch immer dort, wo sie vor 3 Monaten dm Feind erwarteten. Dies gilt nicht nur von den in zwei Schlachten heiß umstrittenen Stellungen im Gör- zrschen sondern von unserer ganzen zur Vertei­digung im Südwesten der Monarchie ge- w ä b l c - n Kampffront.

Ereignisse zur See: Am 27. Juli früh un­ternahmen unsere leichten Kreuzer und Torpedoeinheiten einen erfolgreichen Angriff auf die Eiseubahn- strecke von Ancona bis Pesar» und beschossen die Stationsanlagen, Bahnhof-Magazine, W arte Häuser und Eisenbahnbrücken an dieser Küstenstrecke mit gutem Er­folg. Mehrere Lokomotiven und zahlreiche Waggons wur­den demoliert. Ein Bahnhofsmagazin in Fan» geriet in Brand, was eine starke Explosion zur Folge hatte. Gleichzeitig belegten unsere Geeflugzeuge den Bahn­hof,. eine Batterie, Kasernen und sonstige militärische Objekte Anconas erfolgreich mit Bomben, wobei der Rangierbahnhof sehr stark beschädigt und viel rollendes Material zerstört wurde. In einem Naph- tatank entstand ein noch auf 30 Seemeilen sicht­barer Brand. Alle Einheiten sind ohne Verluste eingerückt. Femdlick»» ^^fl^Ofräfte wurden nicht ge­sichtet. Flotten komm anim.

Fliegerangriff auf Riva.

WTB. Innsbruck, 28. Jüli. Nachdem sich schon bisher täglich feindliche Flieger in der Nähe von Riva gezeigt haben, erfolgte am 23. Jüli abends gleichzeitig ein Angriff von 3 feindlichen Fliegern auf die. Stadt, die mit acht Bomben belegt wurde, ohne daß jedoch nennenswerter Schaden angerichtet worden ist. Die Flugzeuge wurden lebhaft beschossen, sind aber entkommen.

Der italienische Tagesbericht.

WTB. Rom, 28. Jüli. Bericht der Obersten Hee­resleitung: Jür Val Daone haben wir die Besetzung der Höhen des rechten Abhanges durch die Besetzung des Monte Lavansch und der Gipfel des Pissola vervoll­ständigt. Die feindliche Artillerie versuchte durch ihr Feuer von den beherrschenden Punkten des gegenüber­liegenden Abhanges die Unternehmung zu stören, hatte dabei aber keinen Erfolg. Im Gebiete des Cadore er­neuerte der Feind feinen Angriff auf dm Monte Piano. Nach längerer Vorbereitung durch Artillerie mittleren Kalibers gingen in der Nacht zum 26. Jüli Jnfanterie- truppen zunr Sturme vor. Obwohl sie durch das Feuer zahlreicher Maschinengewehre unterstützt wurden, sind sie vollständig zurückgeschlagen worden. Jür Krn-Gebiet dauert der erbitterte Kampf an, trotz des Nebels, der

gemacht Hätte, die mich den Schlüssel zu ihrem Verhalten finden ließ."

Mit offenem Blick sah der Student ihm ins Gesicht. »Sie war der Meinung, daß es dessen nicht bedürfe. Sie hatten ihr von Ihrer Liebe gesprochen, und weil sie felsen­fest an diese Liebe glaubt, hegte sie keine Furcht vor einem entwürdigenden Verdacht."

Der Assessor legte die Hand über die Augen und schwieg. Nach einer Weile aber stand er auf, und es war, als habe er sich plötzlich um Jahre verjüngt.Ich erlaub« Ihnen, meinen Brief an den Minister zu zerreißen, Herr Frovenius! So und nun geben Sie mir die Hand! Wenn es Ihnen recht ist, wollen wir Freunde sein, bi» wir-

Bis wir Schwäger sein werden," ergänzte der Stu dent, und mit einem warmen Händedruck nickte ihm Malsen lächelnd zu.

Wann kann ich Ilse sehen?" fragte er gespannt. Darüber dürfte wohl noch eine Reihe von Tagen in» Land gehen. Aber Sie dürfen versichert sein, daß sie sich sehr beeilen wird, gesund zu werden, wenn ich ihr sage, um welcher Absicht willen Sie darauf warten!"

So sagen Sie es ihr! Bieten Sie alle Beredsamkeit uns, die der Himmel Ihnen verliehen hat. Denn nach der Dürre dieser traurigen Tage läßt mich der Durst nach Glück

Mer verschmachten." sind mein Glück ist, Gott sei Dank, kein

hantom, sondern ein Wesen von Fleisch und Blut" Das Ilse heißt! So wahr ich hier vor Ihnen steh», reinem Menschen auf der Well würde ich die» Glück ge

wirksame Artilleriennterstützung verhindert. Im Ab­schnitt von Plava entwickelten sich die Unternehmungen zur Ausdehnung des Brückenkopfes weiter günstig. Auf dem Karst dauerte die Schlacht gestern äußerst lebhaft fort. Längs der ganzen Front rückten unsere Truppen mit großem Schneid im Feuer vor, wobei es ihnen gelang, auf dem linken Flügel die sehr starke Stellung auf dem San Michele, die einen großen Teil des Hoch­plateaus beherrscht, zu erobern. Sie wurden jedoch von zahlreichen Batterien jeden Kalibers unter heftiges Kreuz­feuer genommen und mußten sich etwas unterhalb des Kammes zurückziehen, wo sie sich jetzt behaupten. Jür Zentrum drangen wir gegen den Sattel von San Mar­tina vor, wobei die ihn krönenden 'Schützengräben und Verschanzungen mit dein Bajonett genommen wurden. Auf dem. rechten Flügel wurde gegen Ende des Tages dank einer glänzenden Aktion durch das vollkommene Zusammenarbeiten zwischen dem Vormarsch der Infan­terie und dem Feuer der Artillerie die Eroberung der Stellung auf dem Monte Sei Busi vervollständigt, indem der dort stark verschanzte Feind zurückgetrieben wurde. Ungefähr 3200 Gefangene, darunter ein Oberleutnant und 41 andere Offiziere, sowie 5 Maschinengewehre, 2 kleine Bombenwerskanonen, zahlreiche Gewehre, Muni­tion, Lebensmittel, großes Kriegsmaterial bilden die Trophäen des blutigen Tages.

Ein bedeutender türkischer Erfolg.

WTB. Konstantinopel, 28. Jüli. Nach glaub­würdigen Privatmeldungen aus Erzerum haben die türkischen Truppen gestern den Feind vor dem rechten Flügel aus dessen letzter Stellung vertrieben und unter großen Verlusten in die Flucht geschlagen. Die türkischen Truppen besetzten hierauf mehrere strategisch sehr wichtige Punkte. Der Feind zieht sich, verfolgt von den türkischen Truppen, in mehreren Kolonnen in Unordnung zurück. Nach anderen Meldungen hofft man, daß die Russen jetzt noch andere, wichtigere Punkte werden räumen müssen.

Letzte Nachrichten.

WTB. München, 29. Juli. DieMünch. Neuest. Nachr." melden: In einem Artikel derFinancial News' vom l6. ds. Mts. finden sich u. a. folgende Mitteilungen: Durch die Vermittlung der Vereinigten Staaten habe Deutsch­land seinen Gegnern Friedensanerbieten gemacht, weil es wirtschaftlich vollkommen ausgeblutet sei. Die Hamburg- Amerikalinie und die deutsche Reichsbank seien bankerott. Hamburg habe mit derPotsdamer Gesellschaft" endgültig gebrochen und sende keine Soldaten mehr an die Front. Noch ernster sei die Lage in Bayern, wo die verzweifelsten Bemühungen der besten deutschen Diplomaten nötig seien, um Bayern von der völligen Lossagung von Deutschland noch zurückzuhalren. Zum Schluß erfährt man noch, daß Deutschlandbis jetzt' 60 Milliarden Kriegsentschädigung an seine Gegner zu zahlen habe. (Der Artikel diente offenbar nur der Stimmungsmache für die englische Kriegs­anleihe und natürlich nebenbei für die militärische Anwerbung. Kennzeichnend ist er aber für das englische Lesepublikum.)

WTB. London, 29. Juli. (Reuter.) In Grimsby landete gestern die Besatzung der norwegischen BarkSag- nedalen", die von einem deutschen Unterseeboot am Sonntag in Brand gesteckt worden war. Der Besatzung wurde 10 Minuten Zeit zum Verlassen des Schiffes gegeben. Sie wurde dann von dem schwedischen DampferLoke" aus­genommen.

WTB. London, 29. Juli. DasReuter'sche Bureau" meldet aus Lowestoft: Das FtscherfahrzengWrstwardho" ist in der Nordsee von einem deutschen Unterseeboot versenkt worden. Die Besatzung landete in Lowestoft.

WTB. London, 29. Juli. (Reuter.) Ein deutsches Unterseeboot versenkte am Montag in der Nordsee den schwedische« DampferEmma" und die dänischen Schoner Maria",Ncptunus" undLena". Die Besatzungen sind gestern in Blych gelandet. (Die Schiffe werden Bannware an Bord gehabt haben.)

WTB. Bern, 29. Juli. Stegemann weist imBund" darauf hin, daß der Umstand, daß die russische Heeresleitung alle verfügbaren und sonst entbehrlichen Kräfte gegen den von Mackensen und Erzherzog Joseph Ferdinand ausgeübten Druck an der Cüdfrout der polnischen Zentralstellung werfe, zwar die Fortschritte der Verbündeten verlangsamt, die strategische Gesamtlage aber eher verschlimmert als verbessert habe. Er betont die riesige Ausdehnung der russischen Um­klammerung und sagt: Wenn die Armee des Generals von Below stark gering eine riesenhafte strategische Umgehung vorzunehmen, ohne selbst umfaßt zu werden, werden wir das gewaltigste aller Kriegsmanöver erleben, das bis jetzt in Angriff genommen wurde.

WTB. Paris, 29. Juli.Petit Parisien" meldet aus NermAork: Als Roosevelt von der Torpedierung des ameri­kanischen Schiffes erfuhr, rief er aus: Dies ist eine schreck­liche Beleidigung. Dies ist die Lage, in die uns die Politik des Friedens um jeden Preis geführt hat. Welcher Ameri­kaner, der noch eine Unze roten Bluts in den Adern hat, wird nicht die von Deutschland gewollte Beleidigung fühlen, die durch die völlige Widersinnigkeit des letzten Angriffs noch erschwert wird. (Von Beleidigung kann keine Rede sein, da nicht der geringste Grund zur Beschwerde vorliegt. Das Schiff hatte Bannware an Bord und wurde deshalb versenkt. Von der Besatzung ist niemand umgekommen.)

WTB. Christiania, 29. Juli. Die Regierung hat ein Ausfuhrverbot für Nickelsulfat, Superphosphat, Thomas­phosphat, schweselsäurehaltige und andere Knochenmehle und andere Phosphate, sowie für Harz, Pech und Holzteeröl

! WTB. Stockholm, 29. Juli. Dr. Heckscher, Professor der Nationalökonomie an der hiesigen Handelshochschule,

! gibt von einer Studienreise nach Deutschland, Holland, Frank­reich, England und der Schweiz, wo er Beobachtungen über die wirtschaftlichen Wirkungen des Krieges gemacht hat, Kenntnis. In einer vonStockholms Dagblad" veröffent­lichten Unterredung erklärt Heckscher, Deutschland halte zweifel­los gegenwärtig am besten aus. Da herrsche Ruhe und Zuversicht, die überraschen müsse. Die wirtschaftliche Vor­bereitung des Krieges in Deutschland war nicht so vollendet, wie man allgemein glaubte, aber die Anpassungsfähigkeit der Deutschen ist bewundernswert. Die wirtschaftliche Kraft des Landes gibt den leitenden Männern ein Recht zu ihrem Opümismus. Obgleich der Krieg ungeheure Summen kostet, wird doch niemals ein Friedensschluß deswegen erfolgen, weil man den Krieg aus Mangel an Mitteln nicht sortsetzenkann.

WTB. Berlin, 29. Juli. DemBerliner Lokalanzeiger" wird aus Czernowitz gemeldet: Ein russischer Flieger über­flog gestern in den Morgenstunden die Stadt und warf drei Bomben ab. Die eine explodierte am Dachgiebel eines Wohnhauses und richtete unbedeutenden Schaden an. Nie­mand wurde verletzt. Die übrigen fielen in der Umgebung der Stadt nieder.

WTB. Berlin, 29. Juli. DerBerliner Lokalanzeiger" berichtet: Nach einer Meldung derBirshewija Wjedomofti" ist zwischen der britischen Regierung und der russischen Ge­sellschaft für Dampfschiffahrt und Handel ein Uebereinkommen zustande gekommen, dem zufolge die letztere die de« Deutsche« abgeuommeoe» Dampfschiffe, darunter solche, die früher der Hambmg-Amerikalinie gehört haben, käuflich erwirbt.

WTB. Berti«, 29. Juli. Aus Bellinzona meldet das Berliner Tageblatt" : DerEorriere d'Jtalia" erfährt aus Tunis, daß die Italiener auch die wichtige Oase CadameS in Tripotttanien grrauuu haben und auf tunesisches Gebiet übergegangen sind, wo Frankreich starke Kräfte zum Schutz der Italiener vor den sie verfolgenden Aufständischen auf­gestellt habe.

WTB. Berlin, 29. Juli. DemBerliner Tageblatt" wird aus Athen gemeldet: Die Abberufung deS französische« Gesandten Deville wird vielfach mit seiner Rede in Zusam­menhang gebracht, die er bei der Feier am 14. Juli hielt und in der er, wie berichtet, das griechische Volk zu seinen Wahlen beglückwünscht hatte.

Landesnachrichten.

Wütnnei,. 29. Juli 1815.

Die würlt. Verlustliste Nr. 233

verzeichnet Verluste vom Gren.-Reg. Nr. 119, den Jns.-- Regimentern Nr. 120 und 127, dem Res.--Jnf.-Reg. Nr. 120, den Landw.-Jnf.-Regimentern Nr. 119, 123 und vom Landst.-Jnf.-Bat. Ehingen. Ferner vom Res.- Feldart.-Neg. Nn 54, der 1. und 2. Res.-Pionier-KomA und der Pionier-Komp. Nr. 116.

Tie Lttie enlhätt u. a. folgende Namen: Friedrich Gute­kunst, Haiterbach, l. verw. Jakob Kober, Stammheim, gef. Gottlob Braun, Pfatzgrafenweiler, gef. Ltn. d. R. Richard Ladner, Calw, gef. Andreas Frey, Unterwaldach, schw. oerw. Matthäus Mäder, Durrweiler, l. verw. Gottfried Schaible, Völmlesmühle schw. verw. Gustav Mergenthaler, Bösingen, gef. Karl Volz, Ernstmühl, l. verw. Robert Pfeiffer, Aliensteig, gef.

* Gefallen. Die heutige Verlustliste bestätigt die schon früher emgev offene Nachricht, daß der hier in Arbeit ge­standene Schreiner Robert Pfeiffer den Heldentod erlitten hat. Pfeiffer hatte sich erst vor Kriegsausbruch ver­heiratet. Er war ein tüchtiger und strebsamer Arbeiter und ein nüchterner Mensch, der sich in seinem Bekanntenkreise allgemeiner Beliebtheit erfreute. Ehre seinem Andenken!

- Nagold, 28. Juli. Gestern abend mit dem 9 Uhr Zug kamen wieder verwundete deutsche Krieger in das hiesige Reservelazarett. Es waren 90 Schwerverwundete und 30 Leichtverwundete, die unmittelbar vom Schlachtfelde und zwar vom Priesterrvalde hieher überführt wurden. Die Ver­bringung der Krieger, die durch Nacht und Regen etwas erschwert wurde, vollzog sich unter tüchtiger Leitung der gulgeübren Sanitätsmannschaft rasch und ohne Zwischenfall.

js Söflingen, 28 Juli. (Tödlicher Unfall.) In der hiesigen Geldschrankfabrik kippte beim Transport ein besonders schwerer Geldschrank um und traf den Fabrikanten Martin Frank so schwer auf die Füße und den Unterleib, daß er sofort tot wir.

(-) Heilbronn, 28. Juli. (Teure Eier.) Vom Reisemarsch auf dem Heimweg begriffen, kehrten hungrige Vaterlandsverteidiger in einem kleinen Ort des Weins­berger Tales ein und einer bestellte sich drei Rühreier. Als es ans Bezahlen ging, mußte er für die drei Eier 65 Pfennig bezahlen. Was hatten dieGaggele" wohl einen Zivilisten gekostet? Denn wir nehmen an, daß man sie dem Soldaten zumSelbstkostenpreis" abgab und nicht an ihm verdienen wollte. Oder ist's am Ende nicht so?

(-) Ans dem Jagsttal, 28. Juli. (Kriegs Hilfe.) Einen schönen Beweis treudentscher Gesinnung lieferten zwei aus Widdern gebürtige, in Amerika ansässige Frauen, indem sie ihrer alten Heimatgemeindc 500 M. für die Kriegshilfe sandten. Es soll dafür eine Kricgskinderkrippe errichtet werden. In Widdern wurde nach dem jüngsten Sturm durch Schulkinder das Fallobst gesam­melt. 23 Zentner konnten dem Roten Kreuz zugewiescn werden. ,

(-) Geislingen, 28. Juli. (Gut abgelausen.). Auf der Geislinger Steige hatte sich bei einem Güterzug in der Nähe des Friedhofs ein Langholzwagen aus-- einandergezogen. Der Unfall wurde rechtzeitig bemerkt,, so daß einer Entgleisung des Güterzugs vorgebengt wer-