Falten eingeschnitten hat, löst sich aus der Ungewißheit, die uns bedrückt, und bei dem dunklen Tor, durch das wir der Zukunft cntgegengehen, schon jetzt ein Ergebnis dieses Krieges ab. Die großen Mächte, die sich aus der Vorarbeit in Jahrhunderten, aüs nationalen und wirt­schaftlichen Zusammenhängen und aus den sonstigen Ur­sachen, die ein gemeinsames Heimatsgefühl schaffen, herausgebildet haben, sind unzerstörbar, nicht für die Ewigkeit, aber für die menschliche Zeitlichkeit. Wir können schwer im Einzelnen sagen, welche Gefahren drohen und durch welche Mittel sie abzuwenden sind; tmr können, wenn aus den brennenden Sparren die Funken heraussprühen, nicht wissen, ob die Flammen sich noch weiter ausbreiten werden. Die Verwicklungen eines so furchtbaren Krieges, der sämtliche Völker aufwühlt, alle Triebe reizt und alle Begehrlichkeiten weckt, sind nicht vorauszusehen. In den Zweifeln lebt jedoch die Sicher­heit, daß grund stürz ende Veränderungen in den Reihen der Großmächte kaum möglich sind. Bitterkeiten hat jede gekostet, schmerzensreich war der Weg für alle, und der Sieg konnte nur unter Mühen errungen werden, die übermenschlich gewesen sind. Bis­her konnte noch keine der Großmächte um die Verteidi­gungsfähigkeit oder um die Angriffsfähigkeit gebracht werden.

Die Zertrümmerung einer Großmacht ist bei den jetzigen Millionenheeren kaum so durch­führbar, wie das in früheren Kriegen geschehen konnte; auch die Schwächung zur vollen Willfährig­keit ist bei dem Reichtum an Hilfsquellen weit über die Erfahrungen hinaus schwierig geworden. Es hatte nie­mand eine rechte Kenntnis von den eigentümlichen Wir­kungen der lebendigen Kräfte, die in solchen Massen handeln; von den Gewalten, die sich einsetzten, wenn zwanzig Millionen Soldaten verfügbar sind und Truppen eine Linie, die von Ypern bis zu den Vogesen und von Memel bis zur Grenze von Siebenbürgen sich erstreckt, umsäumen. Die Kriege von heutzutage sind kaum noch wesensgleich mit den früheren, und nach den verflossenen neun Monaten muß die Frage aufgeworfen werden, ob das Zerbrechen oder auch nur eine stärkere Landver­schiebung nicht bloße Romantik entschwundener Zeiten sind. Europa ist zu eng und zu eifersüchtig und zu sehr von offenen und heimlichen Gegensätzen beherrscht, als daß nicht heftige Erschütterungen einer Großmacht sofort das Unbehagen über Störungen Hervorrufen würden, die durch ihren Rückschlag aus bleibende Interessen noch schlimmer sind als der Krieg. Tie Großmächte werden bleiben, keine ist so gebrechlich und so leicht im Kern zu verletzen, daß sie mit ernsterem Schaden an ihrer Stellung aus diesem Kriege hervorgehen könnte. Mil­lionen der Linientruppen, der Reserven, der Landwehr und des zu solcher Wichtigkeit hinausgerückten Landsturms und die wirtschaftlichen Kräfte und die wunderbare Zähig­keit und das kaum zu fassende Anpassungsvermögen des Volkes, davon haben wir früher nichts gewußt. Das sind die großen Wahrheiten des Krieges.

Tee französische Tagesbericht.

WTB. P -'s, i, Mai. Amtlicher Bericht vom 30. April, nachmittags: Nördlich Ypern im Gebiet von Steenstraate rückten wir vor. Reims erhielt 500 Granaten. Viele davon steckten Häuser in Brand, aber es gelang uns, die Brände einzudämmen. In der Champagne bombardierte der Feind Ambulanzen und verletzte einen Arzt. Deutsche Kriegsschiffe wur­den an der belgischen Küste gemeldet. Dünkirchen erhielt gestern 19 großkalibrige Geschosse. 20 Personen wurden getötet, 45 verwundet. Mehrere Häuser wurden zerstört.

Abends 11 Uhr: In Belgien nördlich von Ypern kamen unsere Angriffe auf der ganzen Front in einer Tiefe von 500 bis 1000 Meter voran. Wir nahmen zwei hintereinanderliegende Schützengrabenreihen ein und machten eine große Zahl von Gefangenen. Ein Ver­treter der amerikanischen Associated Preß besichtigte heute den Gipfel des H a r t m a n n s w eil e r k o p f e s, den der Feind seit zwei Tagen nicht mehr angegriffen hat. Eines unserer Lenkluftschiffe warf Bomben auf die Eisen­bahnlinien und Schuppen im Gebiet von Valencienues. Eines unserer Flugzeuge stürzte, durch eine Explosion zerstört, in die feindlichen Linien.

(-) Paris, 2. Mai. Der amtliche Bericht von g e sternabend lautet: Der Tag war verhältnismäßig ruk/g. Ir Belgien nichts Neues. In den Arg onnen wurden in der Nacht vom Freitag zum Samstag zwei denttche Angriffe in der Nähe von Bagatelle leicht zurückgcwiesen. Im P r i e st e r w a l d e nahmen wir meh­rere Schützengräben ein, inachten 130 Gefangene und erbeuteten 1 Maschinengewehr. Wir behaupteten uns auf dem gewonnenen Gelände. Eines unserer Flugzeuge, das morgens die Somme überflog, wurde von einem Granatsplitter getroffen, der den Benzinbehülter durch­schlug. Das Flugzeug konnte trotzdem in unsere Linien zunickkehren, indem es die ersten deutschen Linien in nur 40 Meter Höhe überflog. Während der schwierigen Passage wurde es von Geschossen durchsiebt und im Augen­blick der Landung unter feindliches Artilleriefeuer genom­men. Di: Flieger kehrten dennoch unversehrt .,urück.

Tie Beschießung von Dünkirchen durch Kriegsschiffe.

GKG. Amsterdam, 2. Mai. Die Beschießung von Dünkirchen hat in Holland großen Eindruck gemacht, umsomehr, als sie gänzlich unerwartet kam. Gleichzeitig waren Gerüchte verbreitet, daß esdeutsche n Kriegsschiffen geglückt fei, auf die Höhe vvn Dünkirchen zu kommen und vvn der See ans das Feuer zu eröffnen.Nieuwes van dem Dag" schreibt in einem Leitartikel: Das Rätsel von Dünkirchen ist noch nicht gelöst, obschon keine Nachrichten von einer Sees hlachl kamen, bleibt es doch diewahrschcinlich- ste Lösung, daß die Beschießung nicht vom Lande aus geschah, sondern durch schwere Schiffsgeschütze. Das Blatt nimmt an, daß die beiden größten und neue­sten deutschen Schiffe,Ersatz Kaiser Friedrich III." und Er'atz Wörth", die Beschießung durchgeführt hätten. Daß, wie aus England gemeldet wurde, die Flieger der Alliier­ten keine feindlichen Schiffe entdecken konnten, schreibt das Blatt dem an der Küste herrschenden Nebel zu.

WTB. Berlin, 2. Mai. Der Korrespondent der Times in Nm ... lreich meldet über die Beschießung von Dünkirchen am Donnerstag nachmittag, daß gleichzeitig mit der ersten Granate, die um 0-4 Uhr explodierte, drei deutsche Flug­zeuge über der Stadt erschienen, die augenscheinlich das Feuer leiten sollten. Die Besatzung der Stadt war außer Stande, das Feuer zu beantworten, da sie nicht entdecken konnte, wo die deutschen Geschütze aufgestellt waren. Schließlich brach ein gewaltiger Brand aus, der die Flieger in die Flucht trieb.

Französische Redensarten.

WT'B. Paris, 2. Mai. Ueber die Beschießung Dünkirchens befragt, erklärte Minister Augagneur einem Journalisten, daß die Festung durch deutsche schwere Ar­tillerie zu Lande vom nächsten Fvontpunkt aus beschos­sen werde, lieber die Besetzung Gallipolis sagte der Minister, die Landung der alliierten Truppen sei eine der ruhmreichsten Seiten in der französischen Ge­schichte. Künftig müßten die entscheidenden Ergebnisse rasch fallen. Man erwarte den Ausgang mit dem

Am»r«gett.

Von Detlev von Liliencron.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Ueberall flammten und rauchten die Biwakseuer, vor uns die des Feindes, hinter uns diS des Freundes. Ein

wundervoller, friedlicher, fast feierlicher Anblick.

Ob sie kommen werden? Ob sie es versuchen werden, uns hinauszujagen?

Alles blieb ruhig. In den sanften Armen der Nacht schliefen die Soldaten tn unmittelbarer Nähe der Mauer: die meisten mit den Köpfen auf den Tornistern. Wie in einem verzauberten Garten nahm fich's aus: hier lehnte einer mit hängender Stirn an einem Stackst, dort fchnarchten zwei Rücken an Rücken, hier wieder ruhte einer tm Schoße fernes Landsmannes, dort stützte einer das Haupt in die Hand, so müde, so müde.

Nur die zahlreichen Posten gingen mit Gewehr über auf und nieder. Scharf den Blick tn die Nacht htnern» gespitzt das Ohr nach dem kleinsten Geräusch.

Neben mir im leichten Murmelgespräch stand der Hauptmann der zweiten Kompagnie. Schon als Fähn­riche hatten wir Freundschaft geschlossen. Wir waren im selben Regimentgroß" geworden. Mehr als einmal trat sein ruhiger, sicherer Fuß die Funken aus, aus denen ich leichtsinniger Bruder gewandelt: mehr als einmal hatten sein treues Herz, seine Klugheit geholfen in Ge­wittern überschäumender Jugend, die mich wegzuschwem­men drohten. Keinen Menschen liebte ich so wie ihn.

Wir schrieben uns gegenseitig in die Notizbücher die genauen Adressen unserer Verwandten, für den Fall des Todes. Ziemlich überflüssig zwar, da jeder des andern Verhältnisse kannte.

Und wie es kam: wir unterhielten uns just von fröh­lichen Leutnantszeiten ich nahm feine Hände in die meinen, und ein überströmendes Gefühl gab mir das richtige Wort heißen Dankes. Er aber, weich, wie ich ihn iV«. gesehen,, wehrte meine Rede ab, die Stirn »uf meine

(schultern stützend: seine Nüchternheit und nur zu ernste Auffassung des Lebens hatte ich mit meiner Fröhlichkeit ergänzt so mcmchesmal.

Just tauchte der Arzt neben uns auf und berichtete mit Stolz, daß er eben feine erste Entbindung geleitet habe; Mutter und Kind seien wohlauf. Der Vater be­ruhige sich mehr und .. .Was war das? Was ist das?" rief mein Freund, sich hoch aufrichtend und ins Vorland lugend. Nun rasselte es. Getös wie die Hiebe des Kant- schus auf den Rücken der Pferde: Kommandorufe.

Auf! Auf!" schrieen wir, schrieen die Posten, zu­gleich zur schnellen Erweckung Schüsse gebend, schrie der Oberstleutnant, und schon starrten, wie die Waffe des Stachelschweins, tausend Gewehrläufe ringsum.

Zwei Batterien jagten bis auf dreihundert Schritte an unsere Westseite und begannen:Mit Granaten geradeaus." Aber die bösen Vögel flogen meist hoch über uns weg; nicht einmal ein rotes Hähnchen setzte sich aufs Herrenhaus. Augenscheinlich wollten sie eine Bresche machen, aber es sollte ihnen nicht gelingen. Wir schossen in die hell sichtbaren Batterien hinein. Plötzlich protzen sie auf, teilen sich rechts und links, und in dichten schwarzen Schwärmen wachsen aus der Lücke Infanterie- Bataillone. Wir hören die Rufe der Offiziere. Sie kommen, fie kommen! Einige Tiger, die Freiwilligen, in Sprüngen voraus: wir sehen, wie diese die Gewehre, die Batagans über ihren Häuptern schwingen. Hinter ihnen die Massen im Laufschritt.Jungs, hollt fast!" ruft ein Schleswig-Holsteiner unter meinen Leuten. Ein rasendes Feuer empfängt die Stürmer. Sie stutzen, und zurück, zurück, und sind verschwunden in der Dunkelheit. Der Angriff ist abgeschlagen. Ein zurückschießendes Meer; die Töne ersterben. Aber andere klingen nun deutlich: ruhige, langsame Trompetenstöße von dort, wo eben die Batterien gestanden. Drei Fackeln, die hoch hin und her geschwungen wurden, zeigen sich. Zwischen den Fackeln geht einer, der unablässig die weiße Jahne schwenkt: neben ihm ein Offizier. Alles geistert auf uns zu. Unser Bataillonskommandeur schickt ihnen seinen Adjutanten entgegen. Dem fremden Offizier werden die Augen ver­bunden, dann wird er über die Mauer gehoben.

Der Unterhändler bringt folgendes: Gegen freien

größten Vertrauen. Augagneur betonte nochmals seine völlige Zuversicht in den allgemeinen Sieg der Alliierten. Er könne nicht sagen, wenn der Krieg beendet fein werde, aber er sei des Erfolges der Alliierten sicher.

2 französische Flieger abgestürzt.

WTB. Paris, 2. Mai. Petit Journal meldet aus Chalons für Marne: Zwei französische Militärflieger, ein Leutnant und ein Hauptmann, sind während eines Erkundig­ungsfluges bei La Croix für Meuse tödlich abgestürzt.

Ein deutsches Flugzeug über Luneville.

WTB. Ly»«, 3. Mai.Progres" meldet: Ein deut­sches Flugzeug hat Luneville in sehr großer Höhe überflogen. Es warf eine Bombe ab, die ein Haus schwer beschädigte. Eine Person wurde leicht verletzt. Französische Flugzeuge stiegen zur Verfolgung auf. Das deutsche Flugzeug warf während des Rückfluges noch mehrere Bomben, ohne be­trächtlichen Sachschaden anzurichten.

Deutsche Fliegertätigkeit.

WTB. Paris, 2. Mai. DerLemps" meldet: Ein deutsches Flugzeug überflog am 29. April den Güterbahn­hof Estrees in St. Denis bei Compiegne. Das Flugzeug kam anscheinend aus Lassigny. Zwei oder drei Bomben wurden auf die Signalapparate und Telegraphenlinien ge­worfen. Zwei Tauben überflogen in der Nacht vom 29. zum 30. April Dünkirchen.

Eine teilweise Absperrung des Kanals mit Ketten.

WTB. Kopenhagen, 2. Mai. Der Korrespondent der Berlingske Tidende in Holland übermittelt seinem Blatte die Meldung holländischer Blätter, daß die Engländer das Fahrwasser des Kanals östlich des F uerschiffes Galopper- Sanvettiebank durch Ketten abgesperrt und den Schiffsverkehr von der Nordsee zum Kanal in die Gegend westlich des Feuerschiffes verwiesen hätten, und fügt hinzu, er habe persönlich Grund zu glauben, daß diese Nachricht wahr sei.

Vom U-Boot-Krieg.

WTB. London, 2. Mai. (Reuter.) Ein deutsches Unter­seeboot hat den DampferEdale", 5000 Tonnen groß, von Südamerika unterwegs, torpediert. Die Besatzung wurde auf den Scilly-Jnseln gelandet.

WTB. London, 1. Mai. (Reuter.) Ein russischer Dampfer mit Stewkohlenladung soll durch ein deutsches Unterseeboot bei den Plasketinseln an der Westküste Irlands in den Grund gebohrt worden sein. Die Besatzung wurde gerettet und nach der Insel Valentia gebracht.

WTB. London, 2. Mai. Das Reutersche Bureau mel­det : Der torpedierte russische Dampser ist der Dampfer Svo- rono, der von Port Talbot nach Archangelsk unterwegs war. Die Bsiatzung von 24 Mann hatte kaum Zeit, das Schiff zu verlassen, ehe die Deutschen feuerten. Der Dampfer sank in 13 Minuten.

Der österr.-Uttgar. Tagesbericht.

WTB. Wien, 1. Mai. Amtlich wird verlautbart vom 1. Mai 1915 mittags: In Russisch-Polen lebhafter Geschützkampf, der stellenweise auch nachts an­dauerte. Russische Sicherungstruppen wurden aus mehre­ren Stellungen vertrieben. An der Front in West­galizien und in den Karpathen keine Verände­rung. Gegen die von uns eroberten Höhen zwischen Orawa- und Oportal richtete der Feind auch gestern wiederholte heftige* Angriffe, die abermals unter sehr großen Verlusten für die Russen abgewiesen wurden. Hierbei wurden 500 Mann gefangen. In Südost- galizien und in der Bukowina zeitweise Artillerie­kampf. Südlich Zaleszozyki schoß eine unserer Batterien ein russisches M uni tio ns m a g azi n in Brand. Am südlichen Kriegsschauplatz außer vereinzeltem

Abzug mit Wehr und Waffen und mit klingendem Spiele sollen wir seinen Landsleuten das Gehöft übergeben. Im Weigerungsfälle kündet er uns völlige Erdrückung an.

Noch heute höre ich meinen Oberstleutnant:dlons ^ restono, man uairmracke." Schon ist der Fremde auf der Krone der Mauer, um hinunter^ gelassen zu werden, als ihm der Oberstleutnant die Gefauchte der unglücklichen Gräfin erzählt; daß es tn der Unmöglichkeit liege, die Dame wegzuschaffen. Der Offizier zuckt die Achseln, macht ein trübes Gesicht, läßt sekundenlang die Aügen den Boden suchen. Dann antwortet er: la Zusi-rs

eomms L la AUörrs," und zieht mit seinen Leuten, blasend, unter Schwenken der Fahne, tm huschenden Lichte der Fackeln in die Dunkelheit ab.

Der Oberstleutnant ruft:Die Herren Offiziere!' Bald umstehen wir ihn im Kreise, und der alte Herr, der tn derOchsentour" die Stufenleiter bis zu den Raupen erklommen hat, der keine Ansprüche ans Leben macht, dem sein König, sein Vaterland, seine Familie alles ist, der nie andere Interessen gekannt hat, der in eiserner Sparsamkeit im steten Einerlei der nie wechselnden Garnison grau geworden ist wie spricht er nun zu uns? Seine Worte sind wie gehackt: sie kommen kurz und bestimmt. Aus seinen Augen leuchtet die herrliche Sonne der nüchternsten Pflichterfüllung, der Pflicht der Stunde. Er. der uns zuweilen auf dem Exerzierplatz durch seine Kleinigkeitskrämerei zur Verzweiflung gebracht hat. der in jeder Rede stecken blieb in den kleinen Gesellschaften, wo er zu sprechen hatte jetzt klingt es scharf und schneidig.

Meine HerrenI Sie haben alle gehört, was uns der Unterhändler geboten, was er im Falle der Weigerung uns zu sagen hatte. Die Antwort, die ich ihm gab. war Ihrer aller Antwort, ohne daß ich Sie zu fragen brauchte.

In einer Viertelstunde werden wir umzingelt sein. Treu bis in den Tod! Es lebe der König!"

Dann gab er uns allen dankend die Hand. Zu mir, der ich der Chef der dritten war, sagte er:Die Kom­pagnie schickt einen Zug ins Schlößchen zum Vorstoß, wenns nötig tut. Sie werden diesen Zug begleiten, Herr Lauvtmann: mit den beiden anderen Zügen werde ich