sen. Drei Dampfer seien bereit- nach Alex­andria abgegangen, auf ihnen auch General d'A inade nnd sein Stab.

Vergeblicher russischer Angriff ünf das Kohlen- gcSiet von Eregli.

WTB. Konftantinoyel, 31. März. Bei den D ar­danellen keine Veränderung der Lage. Die russische Flotte hat nach ihren! theatralischen Auftreten Var dem Bosporus gestern wieder einmal einen Angriff auf das Kohlen gebiet von Eregli unternommen. Rund 2000 Schüsse wurden abgegeben, die 9 Segelbar- ken zum Sinken brachten und 4 Häuser beschädig­ten. , Sonst wurde nichts erreicht, keine Verluste an Menschenleben und keine Beeinträchtigung der Kohlenbe­förderung. Ein versuchter Fliegerangriff wurde durch die Landbatterien sofort abgewehrt. Die russischen Streit- kräste zogen sich mittags zurück.

Eine neue russische Lüge.

WTB. Konftantinoycl, 31. März. In dem Be­richt des russischen Hauptquartiers vom 24. März über die Operationen im Kaukasus wurde gesagt, daß die Rus­sen in den Kämpfen in der Gegend von Alleschkerd drei türkische Kompagnien zu Gefangenen gemacht hätten. Diese Meldung ist, wie dieAgence Milli" mitteilt, ebenso falsch, wie die früher von den Russen verbreiteten. Während der Kämpfe in der obenerwähnten Gegend zwi­schen den Vorposten hatte der Feind schwere Ver­luste, während auf unserer Seite nur vier Soldaten verwundet und sieben vermißt wurden.

Die chinesisch-japanischen Verhandlungen

GKG. London, 31. März. DieTimes" melden aus Peking vom 28. März: In der gestrigen Kon­ferenz wurde ein Uebercinkommen erzielt, durch das China Japan das Recht einräumt, sich in der Südmandschurei Gebiete für den Bergbau auszuwählen und ihn zu betreiben, ohne jedoch dadurch die bereits an­deren Nationen zugestandenen Konzessionen zu beeinträch­tigen. Auch mit dieser Einschränkung laufen die gewähr­ten Vorrechte auf eine Monopolstellung hinaus. Die Mongolei wurde bisher nicht erwähnt. Der japanische Gesandte Hiotei behielt sich das Recht vor, die Einbe­ziehung der Mongolei besonders zu besprechen. Eine längere Verhandlung über die Ansiedelung von Japan in der Mandschurei führte zu keinem Ergebni s.

Warum die japanischen Garnisonen in China verstärkt wurden.

WTB. London, 31. März. DieMorning-Post" meldet aus Tientsin vom 29. März: In Beantwortung einer Anfrage Chinas, w ar um die j ap anis ch enG ar- nisonen verstärkt wurden, erklärte Japan, daß die Truppen zur Ablösung schon dort befindlicher be­stimmt gewesen seien, daß man es aber für ratsamerachtet habe, während der Verhandlungen beide Truppen dort zu behalten, da die an t ij ap anis ch e Stimmun g im Wachsen begriffen sei. Die britische öffentliche Mei­nung im fernen Osten ist einstimmig gegen die Forderun­gen der Japaner, obwohl man ungern die Verbündeten kritisiert. Es ist absurd, das deutschen Jntriguen zuzu­schreiben, denn zu Beginn des Krieges waren die Briten im fernen Osten auffallend freundlich gegen Japan, bis dann Japans Vorgehen Mißtrauen schuf.

Die Wirren in Mexiko.

WTB. London, 31. März. Das Reutersche Bureau meldet aus Washington: Der britische Botschafter hat Staatssekretär Bryan aufgesucht und ihn gefragt, welche Vorkehrungen zum Schutze der Ausländer getroffen werden würden, wenn die Streitkräfte Aapa- tahs die Hauptstadt Mexiko räumten und die An­hänger Carranzas wieder cinzögen, was nach Meldungen ans Mexiko zu erwarten sei. Nach Telegrammen, die das Staatsdepartement erhalten hat, hat sich Villa nach einem Angriff auf Matamoros zurückgezogen. Er ließ 200 Tote und Verwundete auf dem Kampfplatz zurück.

Dewet wegen Hochverrats angeklagt

WTB. BloemsonLeiit, 31. März. (Reuter). Gegen Dewet ist Anklage wegen Hochverrats erhoben worden.

Letzte Nachrichten.

WTB. Petersburg, 1. April. .Rjetsch" meldet: Japanische Industrielle und Banken haben die Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß durch den Boykott japanischer Waren in China bereits großer Schaden entstanden sei und weiter entstehen würde. Sie fordern deshalb die Regierung auf, unverzüglich eine Entscheidung herbeizuführen.

WTB. London, 1. April. Das .Reurer'sche Bureau' meldet aus Glasgow, daß der DampferCrowa «f Castile' auf der Höhe der Scillyinsel torpediert worden ist.

WTB. Petersburg, 1 . April. Die russische Finanz­welt und die Kaufmannschaft zeigen große Unruhe über die Ausgabe eiuer weiteren Milliarde Papiergeld. Man be­trachte dies als eine starke Beeinträchtigung der russischen Währung.

WTB. Paris, 1. April. Der .Temps' meldet aus Bethune: Ein deuisches Flugzeug warf Bomben auf Essars, die nur Schachschaden anrichteten. Ein französisches Flug­zeug unternahm einen Erkundigungsflug über dem Gebiet von Maubeuge und stellte fest, daß alle Brücken in dieser Gegend wieder hergestellt worden sind.

WTB Lyon, 1. April. .Nouvelliste" meldet: Ein deutsches Flugzeug konnte sich infolge bewölkten Himmels Nancy nähern ohne bemerkt zu werden. Das Flugzeug warf 3 Bomben. Die beiden ersten verursachten keinen Schaden, die dritte beschädigte die oberen Stockwerke eines Wohn­hauses. Verletzt wurde niemand.

WTB. Paris, l. April. Wie »Petit Journal' meldet, wird den Mannschaften der Jahresklaff« >916 am 1. April der individuelle Einberufungsbefehl zugestellt werden.

WTB. Berlin, 1 . April. Laut .Berliner Tageblatt' meldet der AmsterdamerTelegraaf' aus Amuiden: Die Mannschaft des Dampfkutters .Jbernia' berichtet, daß am Montag Morgen zwischen 10 und 11 Uhr während sie un­gefähr auf 54 Grad 16 Minuten nördlicher Breite und 5 Grad 30 Minuten östlicher Länge fischte, ein deutsches Wasserflugzeug mit 3 Mann Besatzung und der Nummer 79 gekennzeichnet in geringer Höhe über dem Schiff hinflog und eine Bombe nach ihm geworfen habe, obwohl der Kutter die holländische Flagge führte. Die Bombe fiel in 15 Meter Abstand vom Steuerbord des Kutters ins Wasser und ex­plodierte, wodurch das Wasser haushoch über den Kutter getrieben wurde. Nach einiger Zeit flogen zwei Luftschiffe, deren eins ,L. 9' gekennzeichnet Ml, über den Kutter und sogleich erschien eine große Anzahl deutscher Kriegsschiffe. Ein Offizier eines Torpedoboots kam an Bord des Kutters und untersuchte das Schiff gründlich. Da nichts Verdächtiges gefunden wurde, verließ der Offizier das Fahrzeug wieder. Alle Luftschiffe und Wasserflugzeuge waren aus östlicher Richtung gekommen.

WTB. Berlin, 1. April. Nach einer Meldung des .Berliner Tageblatts' aus Luxemburg sind gestern im Ardennengebiet starke Schneefälle eingetreten. Eine leichte Schneedecke bedeckte den Boden.

WTB. Berlin, 1 . April. In russischen Blättern wird lautVossischer Zeitung' gesagt: Die Hoffnung, daß der Fall von Krzemysl der Unschlüssigkeit der neutralen Länder ein Ende bereiten werde, hat sich nicht erfüllt.

WTB. Lsndon, 1 April. Lord Rothschild ist gestorben.

Amtliches.

Die Frühjahrskoutrollversammlungeu ISIS im Kovtrsllbezirk Nagold

finden !t. Bekanntmachung des Kgl. Bezirkskommandos Calw wie folgt statt:

1. K ontrollp Iah Altensteig am 10. April 1915 10 Uhr vormittags in der Turnhalle beim Stadtgarten für die Gemeinden: Altensteig-Stadt, Altensteig-Dorf, Beihingen, Berneck, Beuren, Bösingen, Ebershardt, Ebhausen, Egen­hausen, Enztal, Ettmannsweiler, Fünfbronn, Garrweiler, Gnugenwald, Oberschwandorf, Pfrondorf, Rotfelden, Sim- mersseld, Spielberg, Uebe berg, Walddorf, Wart, Wenden.

2. Kontrollplatz Nagold am 10. April 1915, 4.15 Uhr nachmittags bei der Turnhalle für die Gemeinden: Nagold, Effringen, Emmingen, Gültlingsn, Haiterbach Jsels- hausen, MinderSbach, Obertalheim, Rohrdorf, Schietiegen, Schönbronn, Sulz, Umerschwandorf, Untertalheim, Wildberg.

Zu den Kontrolloersammlungen haben zu erscheinen: 1. Sämtliche Reservisten und Landwehrleute I. und II. Auf­gebots, sowie sämtliche Ersatzreservisten (einschließlich der als zeitig seid- und garnisonsdienstunfähig und der zeitig oder dauernd als nur garnisonsdienstfähig bezeichneten Mann­schaften). 3. Sämtliche unausgebildeten Landsturmleute I. Aufgebots und ausgebildeten Landsturmleute ll. Aufgebots (einschließlich der als zeitig feld- und garnisonsdienstunfähig und der zeitig oder dauernd als nur garnisonsdienstfähig bezeichneten Mannschaften). Von den unausgebildeten Land­sturmleuten 1. Aufgebots haben die Jahrgänge 1876 bis 1895 zu erscheinen. Als l a n d stu r m p f ich t i g im ausgebildeten Landsturm II. Aufgebots gel- ren alle Personen, welche mit Aufruf des Landsturms am 15. August 1914 das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet halten. 3. Die zur Verfügung der Truppenteile und Eisatzbehörden entlas­senen Mannschaften. 4. Diejenigen Mannschaften, die als zeitig Halb- und Ganzinvaliden anerkannt sind. 5, Mann­schaften, welche bereits dem aktiven Heere angehören, sich jedoch in Urlaub befinden. Die wegen Krankheit Beurlaub­ten haben nur dann zu kommen, wenn sie marschfähig. 6. Alle zurückgesk llten und als unabkömmlich bezeichneten Mannschaften. Die Rekruten der Jahrgänge 1893, 1894 und >895, die im Januar dieses Jahres ausgehoben wur­den haben an den Kontrollversammlungen nicht teilzunehmen. Militärpapiere sowie Führungszeugnisse sind mit zur Stelle zu bringen. Stöcke, Schirme, Zigarren usw. sind vor Be­ginn der Kontrollversammlung abzulegen; Orden und Ehren­zeichen anzulegen. Unentschutdigtes Fehlen, sowie verspätetes Erscheinen wird mit Arrest bestraft. Befreiungsgesuche werden nur in außerordentlich dringenden Fällen berücksichtigt nnd müssen spätestens 6 Lage vor Beginn der betr. Kontroll­versammlung beim Bezirkskommando eingehen. Gesuche, welche später eingehen, finden keine Berücksichtigung mehr.

Abgabe von Brot im O-A-Bezirk Freudenstadt.

Das Kgl. Oberamt Freudenstadt macht bekannt: 1. Die Abgabe von Brot an die außerhalb des Oberamtsbezirks Freudenstadt wohnhaften Personen ist verboten. Bäcker und Verkäufer von Backware, die Brot an außerhalb des Oberamts­bezirks wohnhafte Personen abgeben wollen, haben unter Begründung ihres Gesuchs beim Oberamt um Erlaubnis nachzusuchen. 2. Durch das Verbot der Brotabgabe Ziffer 1 wird nicht berührt die Befugnis der Inhaber von Gast- und Schankwirischaften an ihre Gäste Brot in der bestellten Menge abzugeben. 3. Zuwiderhandlungen gegen das Ver­bot Ziffer 1 werden mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 1500 Mark bestraft. Vorstehende Verfügung tritt sofort in Kraft.

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ÜMdesnachrichley.

Rltenrtels. 1. April 1915.

Karfreitag.

Noch ehe die Osterglocken der sehnenden Menschheü frohe Botschaft künden, verhüllt der Charfreitag in tie­fer Trauer sein Angesicht. Tränenumflorten Auges blickt die ganze christliche Welt nach Golgatha, Ivo vor zwei­tausend Jahren das große Werk der Erlösung unter bitterstem Schmerze vollendet wurde.

Durch tiefes Weh zur freudigen Auferstehung, das ist der inhaltvolle Grundgedanke der Charwoche, dis in der hochernsten Charfreitagsfeier ihren Höhepunkt er­reicht. Und was sich in jenen Tagen auf dem Hügel ab­spielte, das ist seither Tausenden und Abertausenden zum freudigen Trost geworden. Sie alle blicken in der zu­versichtlichen Gewißheit nach dem Hügel, daß nach den Stunden tiefster Niedergeschlagenheit und herbesten Wehs auch ihnen Osterglocken ein freudigesAuferstehen" zu- rnfen werden. So vereint der Charfreitag neben tiefer Trauer süßer Trost in sich, und dieser Trost erstreckt sich nicht nur auf die wechselvollen Slunden des Erdenlebms, er eilt auch jenen Gefilden entgegen, die unsere von den Fesseln des Fleisches befreiten Seelen dereinst betreten werden.

Charfreitag ist's worden im deutschen Vaterlands! Wessen Herz bäumt sich nicht auf im heiligsten Schinerze, wenn er der zahlreichen Opfer gedenkt, die der furcht­bare Weltkrieg schon gefordert hat. Der sonnige Him­mel des Friedens ist mit schwarzen, unheildräuenden Wol­ken verhängt. Hart hat das Schicksal das deutsche Volk heimgesucht, und der rauhe Schnitter Tod hält blutige Ernte. Wenig Familien sind es, die bis jetzt noch nicht dem Krieg ihren Tribut zahlen mußten. Wo sollte all' dem namenlosen Leid der Trost erstehen, wenn er nicht am Charfreitag ihm von jener Stätte zugetragen würde, auf der dem Besten der Menschen die größte Schmach! und das bitterste Leid zugefügt wurden? Und dennoch ist uns gerade von dort auch die größte Freude zuteil ge­worden- Auf tiefe Grabesnacht folgte die Anferstehungs- freude. So wird auch unserem Vaterlande auf die stille Charfreitagstraner eine beseligende Osterfreude zuteil wer­den, und ans den großen Opfern wird eine Frucht ent­springen, die der Aussaat würdig ist. ,

Die württembergische Verlustliste Nr LSI

verzeichnet Verluste vom Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 51 (20. und 23. März), vom Brigade-Ersatz-Bataillon Nr. 52 (16. März), vom Grenadier-Regiment Nr. 119! (7. bis 27. Februar), vom Reserve-Jufanterie-Regiment Nr. 119 (8. bis 18. März), vom Landwehr-Jnfanterie- Regiment Nr. 119 (12. bis 17. März), vom Landwehr- Jnfanterie-Regiment Nr. 120, vom Infanterie-Regiment Nr. 124, vom Infanterie-Regiment Nr. 126 (18. Februar bis 6. März), ferner vom I. Pionier-Bataillon Nr. 13 (August, September, 20. Februar), von der 2. Landwehr- Pionier-Kompagnie, von der Freiw. Sanitäts-Kolonne Stuttgart und von der I. Train-Abteiluna.

Die Liste enthält u. a. folgende Namen: Ers.-Res. Adam Dürr, Zwerenberg, l. verw., Rücken. Must. Georg Bohnet, Tumlingen, l. verw., rechte Hand und beide Beine. Res. Georg od. Adam Harr, Simmersfeld, I. verw., l. Bein. Utffz. d. L. Jakob Rath, Pfalzgraftnweiler, l. verw-, Kopf und Arm. Musk. Wilhelm Welker, Altensteig, l. verw., Kopf. Musk. Johannes Broß, Egenhausen, schw. verw., beide Beine. Res. Johannes Wurster, Monhardt, ist nicht gestorben, sondern war verw. Krgsfr. Alfred Vollmar, Nagold, bish. vermißt, verw., l. Hand. Gren. Andreas Bruder, Simmersfeld, bish. verw., gestorben. Ldstm. nicht Ldwm. Jakob Schüttle, Walddorf, bish. schw. verw., gest.

* Bösingen, 31. März. (Einbruch.) Vom Samstag auf Sonntag wurde hier in der Kirche und im Gasthaus z. Hirsch eingebrochen. Es wurde in der Kirche Opfergeld und im Hirsch Eßwaren und Zigarren etc. gestohlen.

* Wildbad, 31. März. Das Reich hat in unserer Bade­stadt Areal erworben zum Bau einer Militär - Kuranstalt. Das wunderschön gelegene Anwesen des Hrn. Hofrats Dr. Weizsäcker und ein Teil vom Garten des Hrn. Hch. Bätzner (Parkoilla) sind dazu bestimmt. Der Kaufpreis beträgt zus. über 200 000 Mark. Der Bau der Militärkuranstalt soll schon in diesem Sommer in Angriff genommen werden. Für Wildbad bedeutet die neu zu errichtende Anstalt ohne Zweifel einen weiteren Aufschwung. Ein hiesiger Metzger­meister hat gestern Selbstmord durch Erhängen begangen. Ein schweres, unheilbares Leiden hat den fleißigen und tüchtigen Mann in den Tod getrieben. Seiner Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu.

' Calmbach, 30. Marz. (Noch gut abgelaufen.) Der Kassier der hiesigen Bezirkskrankenkaffe Kiefer verunglückte dadurch, daß er mit seinem Rad zwischen zwei Militärautos, die auf einer Probefahrt begriffen waren, ins Schwanken geriet und von einem der Wagen erfaßt und vom Rad ge­schneidert wurde. Kiefer, der anfangs bewußtlos war, kam bald wieder zu sich und trug anscheinend nur Gestchtsver- letzungen davon. Den Führer des Kraftwagens trifft keine Schuld.

'(-) Brcitach (OA. Neckarsulm). 31. März. (Groß­feuer). Nachts 11 Uhr wurde die Einwohnerschaft durchs Feuerlärm in Schrecken versetzt. Sieben Scheune»! und ein Wohnhaus brannten nieder. Nur dem tat­kräftigen Eingreifen der hiesigen Feuerwehr, sowie der­jenigen von Neuenstadt und Langenbeutingen ist es zir verdanken, daß das Feuer bei dem herrschenden Wind« nicht noch weitere Verbreitung annahm. Die Entstchungs- ursache des Brandes ist unbekannt.