herumfliegendcn Granatsplittern getroffen zu werden. Tele- Phonleitung nach vorn und hinten war fast immer gestört. Daher stets Ungewißheit. Am zweiten Abend erhalten wir die Meldung, daß rechts von uns beim Infanterie- Regiment ... die Franzosen durchgebrochen wären. Leider Kamen sie so in unseren Verbindungsgraben und flankierten mit Maschinengewehrfeuer unsere Stellung. Später kamen noch Minenwerfer hinzu, die unseren rechten Flögelkompagnien schwere Stunden bereiteten.
Aber die Kompagnien hielten bewunderungswürdig Stand. Sobald die Franzosen unter dem Schutze der Rauchwolken ihrer Granaten vorrücktcn, und dicht vor der Stellung sichtbar wurden, flink hatten unsere braven Kerls die Gewehre in der Hand und jedesmal wurden die Franzosen unter furchtbaren Verlusten zurückgeworfen. Sobald die französische Infanterie zurückflutete — es war schauerlich anzusehen — schoß ihre eigene Artillerie in sie mit aller Macht hinein, um sie wieder vorzutreiben. Einmal kamen die Franzosen in den rechten Flügel unserer Stellung, aber kaum waren sie drin, stürmten unsere Leute mit blutunterlaufenen Augen vor Erregung und Wut wieder vor und machten alles nieder. Da die Franzosen uns fortwährend angriffen, war an irgend eine Ablösung nicht zu denken. Alles vom Regiment war draußen und kämpfte. Als Reserve hatten wir noch «ine Kompagnie.
Am 4. Tage brachen die Franzosen auch links von uns durch und nun mußte das tapfere 1. Bataillon einen Angriff von vorn, von beiden Flanken und vom Rücken abwehre n. Herr Oberst, ich schreibe jetzt mit Stolz und bewegt, wir haben die Stellung gehalten.
Kein Zoll breit Boden hat der Franzose bekommen.
Hierbei schwerster Bajonettkampf. Major P. kämpfte Mit vier Fronten. Das 3. Bataillon ging zur Unterstützung im heftigsten Granatleuer vor. Biele fielen, ober die Franzosen wurden abgewehrt. Wir standen im Unterstand. Auf einmal kam ein Artillerieoffizier herein und rief erregt, die Franzosen kämen. Wir hatten nichts da außer den Gefechtsordonnanzen. Wir glaubten nicht daran. Aber kaum waren wir draußen, da sahen wir die ersten Franzosen etwa 2 0 Schritt vor uns. Mein Kommandeur sammelte sofort alles, Telephonisten pp., was Gewehr tragen konnte, und schwärmte mit uns aus. Wir empfingen die Franzosen mit wohlgezielteir Schüssen. Mein Kommandeur schoß allein drei nieder. Es war ein aufregender Moment. Ich lief dann so schnell ich konnte, zur Refervekompagnie und holte Verstärkung beran. Die Franzosen kamen da nicht weiter vor. In der nächsten Nacht kam ein Garde-Regiment an und nahm die Stellung rechts von uns ein. Schneidige Kerls die Gardisten! Sie haben sich brillant geschlagen. Am Morgen des nächsten Tages fiel unser von uns allen vergötterter Kommandeur. Ein Granatsplitter traf ihn ins Gesicht. Cr war sofort tot. Ich persönlich werde diesen Augenblick nicht mehr aus dem Gedächtnis verlieren. Es gehörte alle Energie dazu, um den Kovf hoch zu behalten. Kurz vorher hatte er nach vorn den Befehl geschickt, daß er Verstärkungen nicht mehr habe, er sehe aber die Lage nicht als verzweifelt an, hoffe fest, daß das Regiment Gelegenheit bekommen werde, eine glänzende Tat zu vollbringen. Nach sechstägigem ununterbrochenem Kampfe wurden wir dann vorgestern abend durch ein Garde-Regiment ab gelöst. Wir übergaben die Stellung dem Regiment voll und ganz, so, wie wir sie seinerzeit übernommen haben.
Der Brigade-Kommandeur der Garde, dem wir in den letzten Tagen unterstanden hatten, scbickte uns einen Zettel mit den Worten: „Freue mich sehr, daß Regiment tapfer Stellung voll und ganz behauptet hat". Ueberhaupt war er rührend zu uns.
Ick möchte nicht verfehlen, zu erwähnen, daß uns die Artillerie in über alles Lob erhabener Weise unterstützt hat. Ohne sic wäre es nicht so gegangen. Sie sckoß so vorzüg- lick, daß, sobald Truvpcnansammlungen an einer Stelle gemeldet wurden, sofort die Granaten in sie cinicklugen. Tausende von Franzosen liegen vor der Stellung. Der Gegner hat schwerste Verluste gehabt.
Der französische Tagesbericht.
WTB. Paris, 31. März. Amtlicher Bericht vom 30. März, nachmittags. Ter 29. März verlief auf der gesamten Front ruhig. Ein deutsches Flugzeug warf Bomben auf Reims. Zwei Personen wurden verwundet. Ein Geschoss siel aus den Kreuzgang der Kathedrale. Das gntgezielte Feuer unserer Artillerie zwang den Feind, das TcD Hendicourt, nordöstlich von St. Mihiel, in Nnordnnna zu räumen.
Eine Sommerschlacht.
Von Detlev von Liliencron.
(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
Nachdem wir über eine halbe Stunde, immer im Patz, weitergezogen sind, sehen wir am Ausgang den kommandierenden General halten mit seinem Stabe. Er läßt Bataillon auf Bataillon, Batterie auf Batterie. Schwadron auf Schwadron cm sich vorbeiziehen. Seine eisernen Augen bohren sich uns in die Eingeweide. Zuweilen macht sein Charakterkopf kurze, blitzartige Wen- düngen wie ein Vogelköpfchen. Streng und hart ist sein Gesicht. Ihm und dem neben ihm haltenden Chef des istabes mochten die Herzen doch froher pochen: fast das zanzeZArmsekorps hatte den Paß durchzogen. Wir waren dem tteind zuvorgekommen.
Nachdem ich ich muß es gestehen, etwas scheu dem Kommandierenden vorüber bin. denk' ich: der hält fest, der läßt nicht los. Cziczan, dir beiden Vörderzähne in die Unterlippe gedrückt, ist stramm mit Augen rechts an der Exzellenz weitergerückt. „Der forcht sich nit, der spuckt dem Feinde auf den Hut." fiel mir's ein. als ich dem braven Sergeanten, der denn doch nachher auch eine kleine Erleichterung verspürte, auf das Beißgesicht sah.
Gegen Abend machten wir Halt auf einer Bergkuppe. Die Aussicht ist herrlich. Und deutlich vor unS liegt Böhmen.
Und nun ein emsig Biwakleben. Stroh und Holz find noch nicht eingetroffen; es lag in der Unmöglichkeit, uns so rasch folgen zu können. Wir müssen uns wieder mit den Mänteln begnügen. Ich wurde mit einer Abteilung abgefandt, Baumstämmchen und Aste aus dem nächsten Gehölz zu holen. Bald sind wir wieder zurück. Die Feuer knistern, brennen. Die Mannschaften brutzeln und kochen. Der Vollmond geht auf, die Sterne funkeln: eine köstliche Biwaknacht. Wir sitzen um die stammenden Holzstöße; ab und zu weht uns der Rauch in die Nase. Glühwein wird getrunken.
Abends 11 Uhr: Während der Nacht znm 50. März beschoß der Feind die Brücken bei Nicuport erfolglos weiter. Am 30. Mürz setzte die Kanonade auf der ganzen Front zwischen dein Meer und der Aisne aus. In der Champagne fanden im Gebiet von Perthes, Beau Sejonr und Ville-sur-Dourbe Artillerie- und Miner» kämpfe statt, wobei wir die Oberhand gewannen. In den Argonnen dauert der Kampf an einigen Stellen, der Front mit Zähigkeit und Heftigkeit fort. Gestern fielen in das Fort D o u a u in o n t nördlich von Verdun einige 2 1--Z entimerer- Granaten. Unsere Artillerie brachte die deutschen Geschütze sofort zum Schweigen. Das Fort hat keinen Schaden genommen. Im Seitental des Priester-Waldes nahmen wir eine Reihe von Schützengräben und machten etwa 100 Gefangene, darunter 1 Offizier und 3 Unterossiziere. Trotz heftiger Gegenangriffe behaupteten wir den größten Teil der eroberten Gräben. Westlich von Pont-a-Mousfon nahmen wir auf der Straße vom Gasthaus Saint Pierre nach Regnie- ville in der Nacht zum 30. Mürz eine deutsche Stellung und wiesen drei Gegenangriffe ab.. Auf dem Kampfplatz auf dem Hartmann sw eil er köpf sind 700 tote Deutsche gezählt worden.
Kusfische Sturmangriffe in den Karpathen blutig abgeschlagen.
WTB. Wien. 31. März. Amtlich wird verlautbart vom 31. Mürz 1915 mittags: An der Front in den Ostbeskiden ist der Tag ruhiger verlaufen. In den östlich anschließenden Abschnitten dauern die Kämpfe fort.
Aus den Höhen nördlich Eis na und nordöstlich Kalnica wurden abermals mehrere russische Sturmangriffe, die der Feind noch nachts wiederholte, abgeschlagen. Auch nördlich des Uz- soker Passes scheiterten Nachtangriffe des Feindes unter schweren Verlusten. Weitere 1900 Mann an Gefangenen wurden eingebracht.
An allen übrigen Fronten hat sich nichts Wesentliches ereignet. Es fanden nur Artilleriekämpfe statt.
Seit dem 1. März wurden in Summe
183 Offiziere, 39 942 Man« -es Feindes gefangen 68 Maschinengewehre erobert
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: von Höfer, Feldmarschalleutnant.
Zer Geldgeber Frankreich.
WTB. Paris. 31. März. Der Senat hat debatte- los den bereits von der Kammer angenommenen Gesetzes- antrag betreffend Vorschüsse an die befreundeten, resp. Verbündeten Länder Serbien, Belgien, Montenegro und Griechenland angenommen. Die Höhe der Vorschüsse beträgt 1350 Millionen.
Der englische Kreuzer „Untaundet"
gerammt
WTB. London, 31. März. Eine am 29. März in Chatam abgehaltene gerichtliche Totenschau ergab, daß ein Torp edo boo ts z er stö r er am 24. März den kleinen Kreuzer „Unda und et" gerammt hat. Der Bug des Zerstörers drang tief in den Kreuzer ein und tötete zwei Mann von dessen Besatzung. Die Ursache des Zusammenstoßes war Nebel.
Ein englischer Dampfer in hoher Gefahr.
WTB. London, 31. März. Das Reutersche Bureau meldet aus Madrid vom 29. März: Der englische Dampfer „Trostburg", der bei Kap Sparte! gestrandet ist, befindet sich in gefährlicher Lage. Tie zur Hilfe geeilten Schiffe haben wegen Sturmes uach Gibraltar zurückkehren müssen. Einige Mann von der Besatzung befinden sich noch an Bord.
Ein unverdienter Preis.
WTB. London, 31. März. Die Zeitschrift „Syrcn and Shipping" hat entschieden, daß das ersteHandels- schiff, das ein Unterseeboot versenkte, der Dampfer „Thordis" war. Die gestifteten Geldpreise im Gesamtbeträge von 660 Pfund Sterling wurden dem Kapitän und der Besatzung zugewiesen. (Notiz des WTB.: Wir verweisen aus unsere Notiz vom 7. d. Mts., wonach der .Dampfer „Thordis" dem Unterseeboot nur geringe Beschädigungen zugefügt habe, wie sich nach dessen Rückkehr herausstellte.)
Der britische Dsmpfer Momentan zum Sinken gebracht.
WTB. London, 31. April. (Reuter.) Der britische Dampfer „Flamenian", von Glasgow nach dem Kap unterwegs, wurde am Dienstag 50 Meilen von den Scillyinseln zum Sinken gebracht. Die Mannschaft von 31 Mann wurde von dem dänischen Dampfer „Finlandia" ausgenommen und in Holghead gelandet.
Furchtbare russische Verluste in den Karpathen
WTB. Wien, 31. März. Die Kriegsberichterstatter der Blätter melden, daß in den Karpathen das heftige Ringen unter furchtbaren Verlusten der Russen andanre. Namentlich zwischen der Dukla- Senke und dem Uzs okerpaß seien die Kämpfe von bisher noch nicht erreichter Heftigkeit. Die Russen griffen in mehreren Linien an und verschwendeten ihr Menschenmaterial in rücksichtslosester Weise, doch scheiterte der Anprall des Feindes überall an dem undurchdringlichen Wall der Verbündeten Truppen.
Verhaftung russischer Gendarmerie-Offiziere.
WTB. Stockholm, 31. März. Die Mitteilung, daß mehrere höhere Gendarmerieoffiziere in Petersburg als Spione in deutschen Diensten entdeckt wurden, wird amtlich bestätigt. Mehrere wurden verhaftet. Die Anzahl der verhafteten Personen steht nicht fest. Unter ihnen befindet sich ein sehr bekannter hochstehender Offizier. Die Affäre erregt das p einl i ch st e Au ss eh en in russischen militärischen Kreisen.
Die Angriffe aus die Dardanellen „verschoben".
WTB. Wien, 31. März. Der Athener Korrespondent der „Neuen Freien Presse telegraphiert: Aus Lem- nos wird gemeldet, daß im Kriegsrate der Verbündeten, an dem die Admirale und General d'A made teilnahmen, beschlossen worden sei, die Forcierung der Meerenge aufzuschieben, da die bis jetzt vor den Dardanellen versammelte Armee nicht mehr als 30000 Mann zähle und die Operationen daher aussichtslos seiem. Zu diesem Entschluß habe auch die Tatsache beigetragen, daß die Inseln vor den Dardanellen für die Znsammenziehung so starker Tr uppe Irmas sen wegen Mangels an Wasservorräten und Wohnplätzen (!!) nicht geeignet seien und die Mannschaften aus dem Transport viel zu leiden hätten, so daß die Gefahr von Epidemien drohe. Daher s eibeschlossen worden, den größten Teil der Truppen nach Aegypten zurück;uschicken und nur einen j kleinen Teil vor den Dardanellen zu las-
Wir Offiziere vom Bataillon treffen viel zusammen. Das Gespräch handelt nur von morgen: eine Schlacht steht sicher in Aussicht. Und nun: da sagt ein Adjutant beran, hier steigt einer zu Pferde; da kommt unser Brigadegeneral im Schritt geritten. Die Hünengestalt hält ab und zu bei den Feuern. Er läßt einige Offiziere zu sich bitten. Er erzählt uns, was er verraten darf. Unablässig gehen starke Patrouillen ins Vorland, an die Grenze, über die Grenze. Cziczan liest eifrig, nachdem er über eine Stunde stillwütig wieder die Gewehr-Pyramiden in haarscharfe Richtung gebracht hat, im Waldersee: es ist der Abschnitt über den Dienst in Lagern.
O du lustig Biwak! Mit deinem Brenzelgeruch, mit deinem Gesumm. Dorther klingt ferner Postenruf, hier wiehert ein Pferd; bald rauscht irgendwo ein leise gehaltener Zornausbruch eines Hauptmanns, der seine Unteroffiziere um sich versammelt hat. Dazwischen: Rufen einzelner Namen, „dritte Korporalschaft antreten," „sind die Wasserholer schon da?", ein Gesang in der Ferne, plötzlich ein lautes Gelächter. Hinter dem Rasenstück, wo man den Kopf zum Ruhen legte: ein unendlich langes, leise gefübrtes Gespräch zweier Freund« aus demselben Dorf. Und stiller, stiller wird es: nm noch zuweilen ein Fluch, wenn ein Mann an den Beinen vom Feuer gezogen wird, der Posten stehn, Patrouille gehn soll . . . Schnarchen . . . Klirren und Zischen eines umstürzenden und ausstießenden Feldkessels. Und stiller . . . still . . .
Ich konnte nicht schlafen. Bald lag ich in den Furchen eines Kartoffelfeldes, bald guer über ihnen. Keine Lage gefiel. Der Tau sank stark herab; mich fror.
Ich erhob mich, wickelte mich fest in meinen Überzieher und ging ans nächste Feuer. Im Kreise lagen die schnarchenden Mannschaften. Dicht am verglimmenden Holz, ab und zu ein frisches Scheit hineinwerfend, daß die Funken zum Himmel stoben, stand mein alter Sergeant Cziczan. Ich beobachtete ihn. Die rechte Hand, um sich zu wärmen, dem Feuer entgegenhaltend, hielt er in der Linken den Waldersee. Er las vor sich hin:
Unter Schleichpatrouillen versteht man die Patrouillen. die, pW den Feldwachen aus weitere Ent
fernungen, d. h. bis aus etwa eine achtel Meile, gegen den Feind oorgeschickt werden, um seinen etwaigen Anmarsch so früh wie möglich zu entdecken, überhaupt aber, um Nachrichten über seine Stellung und Bewegungen einzuziehen. . .
„Cziczan," unterbrach ich ihn. „Zu Befell, Herr Leitnant." Er hatte meine Stimme sofort erkannt. „Wir werden morgen ins Feuer kommen." „Zu Befell, Herr Leitnant." „Ich bin froh, daß ich Sie in meinem Zuge habe." „Zu Befell, Herr Leitnant." Ich trat zu ihm. „Haben Sie daran gedacht, daß wir fallen können?" „Zu Befell, Herr Leitnant, nein." „Nun. das ist gut; wir Soldaten haben auch darüber nicht viel nachzudenken." „Zu Befell, Herr Leitnant!"
Da fiel ein Schuß, in nicht zu weiter Entfernung; der erste! Gleich darauf knatterten mehrere. Cziczans Augen leuchteten wie die Lichter eines Luchses, und stark durch die Nase gezogen klang ein lautes: Ha. Die ganze Kompagnie kannte dieses Nasen-Ha, das von ihm aus- gestoßen wurde, wenn er stark erregt war.
Im Biwak.entstand Bewegung wie in einem gestörten Ameisenhaufen. „An die Gewehre!" . . . Ein Füsilier von einer Patrouille nahte in raschem Schritt, atemlos: „Wo ist der Herr Major? ... wo ist . . ." Hier!" rief ihm schon die tiefe Stimme des Bataillonskommandeurs entgegen.
Der Mann brachte uns die erste Kriegsmeldung.
Noch einmal wurden die Gewehre zusammengesetzt? es sollte, wenn noch angängig, der Kaffee gebraut werden. Erst wuschen wir uns in den Kochgeschirren, dann tranken wir aus denselben Behältern den stark mit Strohhalmen und Gras gemischten Mokka. Und er schmeckte uns nach der kalten Nacht vortrefflich.
Der Morgen war völlig angebrochen. Viele Füsiliere lagen noch an den alten Kochstellen und schrieben einige Worte an ihre Lieben daheim. Mancher zum letztenmal.
Dann hieß eS: „An die Gewehre!" und „Aus der Mitte in Reihen" ging's auf die Landstraße. Rechts und links vom Wege lagen gelöschte Wachtfeuer, öde und unbehaglich. Wir «arschierten ohne Gesang.
(Ksrtletznng fotzr.)