„Glasgow", anscheinend leicht beschädigt, entkam. Der Hilfskreuzer flüchtete nach dem ersten Treffer aus dem Feuerbereich. Auf unserer Seite keine Verluste. Unbedeutende Beschädigungen. Der stellvertretende Chef des Admiralftabs: Behncke.
Die deutschen Kreuzer von Valparaiso.
WTB. Valparaiso, 15. Nov. Die deutschen Kreuzer stachen beim Morgengrauen in See.
Die Ueberlebendeu der „Emden."
WTB. London, 15. Nov. Daily Mail meldet aus Sydney: Die Ankunft der Ueberlebenden der Emden wird für Sonntag erwartet.
Ein japanisches Torpedoboot gesunken.
WTB. Tokio, 15. Nov. (Nichtamtlich.) Amtlich. Ein japanisches Torpedoboot wurde beim Minensuchen in der Bucht von Kiautschou zum Sinken gebracht.
Caillaux nach Südamerika unterwegs?
WTB. Bordeaux, 15. Nov. (Nichtamtlich.) Wie ein hiesiges Blatt mitteilt, hat Caillaux sich mir seiner Frau an Bord des Dampfers Peru eingeschifft, der nach Südamerika in See gegangen ist.
Vom österreichischen Kriegsschauplatz.
WTB. Wien, 14. Nov. (Nicht amtlich.) Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich vom 14. November gemeldet: Tie eigene Vorrückung stößt nordwestlich bei Valjevo auf starken Widcrstano. Auch erschwert der durch Lehm und Schnee grundlos gemachte Boden die Fortbriug-- ung der eigenen Artillerie. Trotzdem gewinnen alle Kolonnen Raum nach vorwärts, eroberten mehrere wichtige Positionen und erreichten die Linie Skela an der Save bis südlich Koceljeva. Sodann wurden in südlicher Richtung bis an die Trina zahlreiche Gefangene gemacht, die aus- fagen, daß die Serben bei Valjevo erneut Widerstand leisten wollen. In einigen Regimentern soll Meuterei ansgebrochen fein. In dm letzten Kämpfen wirkten auch die Monitors Körös-Marcs und Leith sehr erfolgreich mit. Sie unterstützten das siegreiche Vordringen unserer Truppen längs der L-ave durch vernichtendes Feuer in dis Flanke des Gegners.
WTB. Wien, 15. Nov. (Nichtamtlich.) Vom südlichen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet vom 15. November: Um für den Abzug seines Trains Zeit zu gewinnen, leistet Gegner auf den Höhen nördlich und westlich Valjewo in v orbereiteten Stellungen neuerdings Widerstand. Unseren trotz unausgesetzter Kämpfe und großer Strapazen von bestem Geiste bestecken Truppen gelang es schon gestern, den Schlüssel- vunkt der feindlichen Stellungen, die Höhen bei Kamenica an der von Loznica nach Valjewo führenden Straße nach harten Kämpfen zu erobern. 580 Gefangene wurden gemacht und zahlreiche Waffen und Munition erbeutet. liniere Truppen standen gestern abend vor Obrsnovac, bei Ub und in Angriff auf den Höhenrücken Jautina, auf der Rückenlinie östlich Kamenica und in südlicher Richtung bis auf Stubica, dem Sattelpunkt der Straße Rogacica-Valjevo.
WTB. Budapest, 15. Nov. Der Ujdag meldet: Auf dem südlichen Kriegsschauplatz haben unsere längs der Save operierenden Truppen, immer auf serbischem Gebiet vorwärts gehend, Obreno. ac im Sturm genommen. Von Semlin aus bombardierten unsere Truppen stundenlang Kalimegdan und sprengten das Munitionsmagazin am Bergfuße in die Luft. Das Feuer der Belgrader Artillerie war wirkungslos.
WTB. Wie«, 15. Nov. (Nicht amtlich.) Amtlich wird verlautbart vom 15. November mittags: Die Verteidigung der Festung Przemysl wird, wie bei der ersten Einschließung, mit größter Akiivirät geführt. So drängte ein gestriger großer Ausfall nach Norden den Feind bis in die
Höhen von Rokietniee zurück. Unsere Truppe:: hatten bei dieser Unternehmung nur minimale Verluste. In den Karpathen wurden vereinzelte Vorstöße feindlicher Detachements mühelos abgewiesen. Auch an der übrigen Front vermag die russische Aufklärung nicht durchzudringen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. Höfer, Generalmajor.
Die „große" Nation.
WTB. Wien, 14. Nov. Nach Berichten von Zivilpersonen beiderlei Geschlechts, die aus französischer Gefangenschaft jetzt zurückgekehrt sind, waren die durch den Kriegsausbruch überraschten feindlichen Staatsangehörigen auf dem Wege zu den Gefangenenlagern und während der Gefangenschaft rohester Behandlung ausgesetzt. Das nach vertrauenswürdigen Schilderungen aufgenommene Protokoll wurde gestern der amerikanischen Botschaft zur Weitergabe an die amerikanische Botschaft in Frankreich übergeben, damit das Los der Gefangenen dort nach Möglichkeit erleichtert werde. In dem Protokoll heißt es unter anderem: Einige hundert Personen und zwar Frauen, Männer und Kinder, haben die Fahrt von Lyon nach Chartreuse unter Bewachung von Soldaten und begleitet von johlendem Pöbel mitgemachl. Dabei wurde ein etwa 70 Jahre alter Mann buchstäblich vom Pöbel zu Tod getreten. Vor den Augen der übrigen Gefangenen wurden jungen Mädchen die Kleider vom Leibe gerissen bezw. abgeschnilten, so daß sie beinahe nackt den Leidensweg bis zum Bestimmungsort ihrer Internierung an- lreten mußten. Wöchnerinnen wurden auf das Unmenschlichste behandelt, weder ärztliche Hilfe noch ein Tropfen Milch, noch sonst eine Erleichterung wurde ihnen gewährt. Sie wurden ebenso wie alle anderen Gefangenen rohen und gemeinen Soldaten zur Obhul übergeben. Die Nahrung bestand aus altbackenem Brot, schlechtem Wasser und Fleisch von abgestandenem Vieh. Andere Einzelheiten über die Frauen und Mädchen zugefügten Beleidigungen lassen sich kaum wiedergeben.
Der heilige Krieg in Marokko.
WTB. Konstantinopel, 15. Nov. (Nicht amrlich.) Die Blätter melden, daß der heilige Krieg, der gegen Frankreich proklamiert wurde, in Marokko an Ausdehnung gewinnt.
Dem Blatte Sacdet zufolge, das in Tanger erscheint, sind IS 000 Marokkaner unter Abdul Melik in Tazza eingezogen.
Sie nahmen die französischen Beamken gefangen. Es kam zwischen den Marokkanern und Franzosen auch in der Umgebung von Tanger zu einem Kampfe, wobei die Franzosen geschlagen wurden. Der Gouverneur von Tanger soll die französische Regierung darauf aufmerksam gemacht haben, daß die Stad! von den Marokkanern genommen werde, falls er nicht in einige: Lagen Verstärkung erhalte.
Vom Bureuasfstand
WTB. Pretoria, 12. Nov. In den jüngsten Kämpfen ! gegen Botha nahmen die Rebellen den Kommandanten Fouche mit 40 Mann gefangen. Die Gefangenen wurden von Tobias Smuts wieder befreit.
WTB. Kapstadt, 15. Nov. Ein amtliches englisches Telegramm aus Pretoria teilt mit, daß Oberst Badenhorst, der von Melvenhoek im nördlichen Oranjefreistaat vorrückte, seinem Bericht zufolge am 12. November bei Frankfort ein Rebellenkommando unter dem Befehl von Vankolder angegriffen und dessen Lager mit 47 Mann und 56 Pferden erobert habe. Zwei Rebellen fielen, Z wurden verwundet.
Amnestie für vre aufständischen Buren.
GKG. Amsterdam, 14. Nov. Tie Regierung der ^ südafrikanischen Union hat einen Aufruf erlassen, in dem alle Aufständischen, die sich bis zum 21. November mit ihren Waffen der Regierung übergeben, straflos nach Hanse zurückkehren dürfen unter der Bedingung, daß sie sich nicht mehr am Aufstande beteiligen werden. Ten
Die englischen Kriegsfinanzen.
London, l4. Nov. Amtlich wird bekanntgegeben, daß die Regierung einen Kredit von 225 Millionen Pfund Sterling außer den bereits bewilligten 180 Millionen zur Teckung der Kriegskosten fordern wird. Tie 225 Millionen sind bestimmt zur Deckung der Ausgaben Wr das Heer und die Flotte bis zum 31. März 1915, für Anleihen der Kolonien, einen Vorschuß von 3 Millionen Pfund Sterlin an Belgien, von 800 000 Pfund Sterling an Serbien und ferner zur Deckung der Kosten And Ausgaben englischer Gemeinden für Unterstützungs- Zwecke.
Lord Roberts ein Opfer des Krieges.
WTB. Loudon, 15. Nov. (Nichtamtlich.) Lord Roberts ist, einer amtlichen Mitteilung zufolge, gestorben. Er befand sich in Frankreich auf Besuch bei den indischen Truppen, deren Oberbefehlshaber er früher war. Am Donnerstag zog er sich eine Erkältung zu, aus der sich eine Lungenentzündung entwickelte, der er rasch erlag.
Die Fußballspieler.
WTB. Loudon, 14. Nov. Die „Morning Post" veröffentlicht mehrere Zuschriften, die sich darüber entrüsten, daß Hunderttausende zu Fußballspielen gehen, während so viele Engländer für ihr Vaterland sterben. Einer der Schreiber erwähnt folgende Klage der kanadischen Soldaten im Lager von Salisbnry-Plain: 300 000 Engländer wohnten am Sonnabend den Fußballkämpfen bei und wir haben Weib und Kind in Toronto zurückgelassen, um herüberzukommen und ihnen zu helfen.
Differenz«« zwischen Belgien und England.
WTB. Berlin, 15. Nov. Den „Hamburger Nachrichten" wird aus Brüssel gemeldet: Aus bester Quelle kann bestätigt werden, daß zwischen Belgien und England sehr ernste Differenzen bestehen. Es heißt, daß jeder persönliche Verkehr zwischen König Albert und der englischen Heeresleitung aufgehört hat. Die Engländer suchen unter allen Umständen die vom König gewünschte direkte Verständigung mit Deutschland zu verhindern.
Zum Untergang des „Niger".
WTB. Loudon, 14. Nov. Daily Chronicle meldet: Das deutsche Unterseeboot, das das Kanonenboot Niger torpedierte, schoß nur ein Torpedo ab, das man an Bord des Niger von weitem kommen sah, ohne ausweichen zu können, da das Schiff vor Anker lag. Der Schuß war gut gezielt und ging dicht an dem Bug eines holländischen und eines spanischen Schiffes vorbei, die nahe dem Niger vor Anker lagen.
Das Teegefecht von Coronet.
WTB. Berlin, 14. Nov. (Amtlich.) Ueber das Seegefecht von Coronet ist auf sunkentelegraphischem Weg von Nordamerika folgender Bericht des Chefs des Kreuzergeschwaders eingegangen: Am. 1. Nov trafen auf der Höhe von Coronel S. M. Schiffe »Scharnhorst", »Gneisenau", »Leipzig" und »Dresden" die englischen Kreuzer „Good Hope", „Monmouth", »Glasgow" und den Hilfskreuzer »Otranto". S. M. Schiff „Nürnberg" war während der Schlacht detachiert. Bei schwerem Seegang wurde das Feuer auf große Entfernung eröffnet und die Artillerie der feindlichen Schiffe in 52 Minuten zum Schweigen gebracht. Das Feuer wurde nach Einbruch der Dunkelheit eingestellt. „Good Hope" wurde, durch Artillerieseuer und Explosionen schwer beschädigt, in der Dunkelheit aus Sicht verloren. „Monmouth" wurde auf der Flucht von der „Nürnberg" gefunden. Sie hatte starke Schlagseite, wurde beschossen und kenterte. Die Rettung der Besatzung war wegen des schweren Seeganges und aus Mangel an Booten nicht möglich.
Äms Vaterland.
Roman E. PH. Oppenheim.
(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
j 15. Kapitel.
„Herr Lazar! — Was ist das? Was soll dies außergewöhnliche Schauspiel bedeuten?"
Prinzessin Lydia hatte es in einem Ton gesprochen, der mich nicht an der Größe ihrer Entrüstung zweifeln lassen konnte. Nie hatte ich ihr Gesicht so kalt und so undurchdringlich gesehen wie in diesem Augenblick.
Der Prinz aber hatte nur eine einzige Sekunde gebraucht, um aufzuspringen und ein Taschentuch auf die blutende Wunde an seiner Stirn zu drücken.
„Gnädigste Prinzessin," nahm er mit bewunderungswürdiger Kaltblütigkeit statt meiner das Wort. „Ich bin untröstlich, daß Sie zur Augenzeugin dieser in der Tat ziemlich einzigartigen Vorstellung werden mußten. Ich habe einen Versuch gemacht, mich den besonderen Gewohnheiten Ihres Vaterlandes anzupassen, aber ich muß' gestehen, daß ich nicht übermäßig entzückt von ihnen bin. Wollen Sie verzeihen, wenn ich Ihnen für einen Moment den Rücken kehre? — Ich sehe da einen Spiegel, und ich vermute, daß meine Toilette einer kleinen Auffrischung bedarf."
Und mit der größten Gelassenheit begann er, seinen Halskragen und seine zerzauste Krawatte wieder in den gehörigen Stand zu setzen.
Die Prinzessin aber wandte sich noch einmal gegen mich.
„Wie konnte dies Ungeheuerliche geschehen?" fragte sie streng. „Wie konnten Sie vergessen, Herr Lazar, daß Prinz Dolgorukow meines Vaters Gast ist?"
Ich verharrte schweigend, und der Russe ließ mir auch kaum Zeit zu einer Erwiderung, denn wieder war er es, der die von mir verlangte Antwort gab:.
„Die Schuld lag wohl an mir, Durchlaucht! — Dieser Herr hat mich, wie es scheint, von allem Anfang an Mißverstanden. Ich glaube, der übergroße Eifer, Mit dem er isine Ausgaben zu erfüllen sucht, und eine etwas über
triebene Meinung von der ungeheuren Wichtigkeit seines Amtes haben seine Gedanken ein wenig verwirrt."
„Und Sie, Herr Lazar," beharrte die Prinzessin, „was haben Sie dazu zu sagen?"
„Nichts, Durchlaucht! Ausgenommen das eine, daß ich den Prinzen Dolgorukow über meinen Papieren fand, und daß ich ihn auf die mir angemessen scheinende Weise unterbrach, als er sich unterfing, mir eine Bestechung anzubieten."
Der Prinz, der mit der Ordnung seiner Toilette inzwischen zustande gekommen war, drehte sich.um.
- „Herr Lazar irrt sich," sagte er kühl. „Seine Privat- papiere sind für mich ohne jedes Interesse. Und ich denke, meine gesellschaftliche Stellung sollte es mir ohne weiteres ersparen, auf eine so absurde Beschuldigung im Ernst zu antworten. Was aber die vermeintliche Bestechung betrifft, so muß der werte Herr ebenso an Gehörs-Halluzi- Nationen leiden, wie er an Gesichts-Halluzinationen zu leiden scheint. Ich wüßte in der Tat nicht, was für mich Wertvolles der Herr zu verkaufen hätte, und ich habe den Eindruck, daß die ganze Geschichte auf eine richtige Er- Pressung hinauslaufen sollte. Es müßte denn sein, daß die Intelligenz des Herrn Sekretärs noch um ein Betracht, liches geringer ist, als ich nach dem ersten Eindruck seiner Persönlichkeit angenommen hatte. — Da übrigens die Schmerzen in meinem Fuß bedeutend nachgelassen haben, darf ich jetzt vielleicht das Vergnügen haben. Durchlaucht nach dem Schlöffe zurück zu begleiten."
Ich schwieg. Mein Stolz verbot mir. nur noch ein einziges weiteres Wort zu meiner Rechtfertigung zu sagen. Und wenn es auch sicherlich ein sehr törichter Trotz war. der mich erfüllte, so war er doch unstreitig durch das Benehmen der Prinzessin herausgefordert worden, die mick von Anfang an wie einen Missetäter behandelt hatte. Ich setzte ihrem fragenden Blick die verschlossenste und kälteste Miene entgegen, die ich meinem Gesicht zu geben ve». mochte, und ich empfand beinahe etwas wie Genugtuung über den Ausdruck schmerzlicher Enttäuschung, den ich für «inen Moment in ihren Züge« wahrzunehmen glaubte.
Sie hatte ein paar Sekunden lang auf eine Aeußerung aus meinem Munde gewartet, und da sie nicht ersolat«.
wandte sie sich, hochmütig über mich hinwegsehend, an de« Russen.
„Wenn es Ihnen wirklich ohne Schwierigkeit möglich ist, den wetten Weg zu Fuß zurückzulegen, so bin ich zu Ihrer Verfügung, Prinz Dolgorukow l — Bitte, Herr Lazar, bemühen Sie sich nicht!"
Die letzten Worte waren an mich gerichtet worden, als ich eine Bewegung gemacht hatte, wie wenn ich ihr die Tür öffnen wollte. Und sie hätten nicht hochfahrender klingen können, wenn sie zu einem Lakaien ihres Vaters gesprochen worden wären.
Ich war allein, und ich wußte in der Tat kaum noch, ob ich nicht in Wahrheit der Uebeltäter gewesen war. Nicht für einen einzigen Moment seit dem Eintritt Lydias hatte der Prinz seine vornehme Würde eingebüßt, und selbst in dem Augenblick, wo er seine derangierte Toilette wiederhergestellt hatte, war er weit davon entfernt gewesen, lächerlich zu erscheinen. In diesem Sinne hatte er sicherlich deck Sieg über mich davongetragen, denn ich war ehrlich genug, mir nicht zu verhehlen, daß ich während der letzten Minuten in den Augen der Prinzessin Unmöglich eine besonders imponierende oder vorteilhafte Figur gemacht haben könne.
Man kann sich vorstellen, in welcher Gemütsverfassung ich mich befand, als ich mich eine kleine Weile später ebenfalls auf den Weg nach dem Schlosse machte. Als ich die Terrasse erreichte, sah ich dort einen einsamen Mann auf und nieder gehen, und als ich mich ihm näherte, erkannte ich in ihm den Obersten Sutzko. Er kam auf mich zu und erfaßte meinen Arm.
„Ich habe hier auf Sie gewartet, Lazar," sagte er. „Wenn ich nicht gefürchtet hätte, daß wir uns unterwegs verfehlen könnten, hätte ich Sie bereits in Ihrer Wohnung aufgesucht."
„Ich bin auf dem Wege zu Seiner Durchlaucht, Herr Oberst," erwiderte ich in einem Ton, der ihn darüber aufklären mußte, daß mir eine Unterhaltung mit ihm jetzt wenig erwünscht sei. „Und meine Angelegenheit ist sehr
dringend^_
(Fortsetzung folgt.) ;