Pflicht.
* Uebertrage« wurde die Pfarrei Wart dem Pfarrver- weser Samuel Schaible in Ochsenwang, Dekanats Kirchheim u. T.
' Dom Bezirk Freudenstadt, 35. Aug. Diejenigen Mannschaften im Oberamt Freudenstadt, die nach der Mobilmachung bei einem Truppenteil eingerückt, und sodann infolge Krankheit entlassen worden sind, haben sich zwecks Untersuchung auf Felddienstfähigkeit am Freitag den 28. August 1914, vorm. 11 Uhr mi Rathaus in Freudenstadt zu stellen. — Militärpapiere sind mitzubringen.
js Freudenstadt, 25. Aug. (Wucher.) Das Oberamt teilt mit: Bei der Gerichtsbehörde ist ein Bäckermeister des Bezirks zur Anzeige gebracht worden, weil an einem von ihm verkauften Zweipfundbrot 135 Gramm fehlten. Die Bezirksangehörigen werden wiederholt gebeten, jeden Fall einer Uebervorteilung des Publikums beim Einkauf von Lebensmitteln unverzüglich zur Kenntnis der Behörde zu bringen, damit sofort Abhilfe getroffen werden kann. Die Verkäufer werden daran erinnert, daß die Militärbehörden gegen jede Art von Lebensmittelwucher rücksichtslos mit Schließung der Geschäfte, hohen Geldstrafen usw. oorgehen lassen.
X Calw, 25. Aug. (Nachahmungswerte Opferwilligkeit.) Dieser Tage kam zu einer hiesigen Sammelstelle eine alte, von ihrer Hände Arbeit sich nährende Witwe und übergab unter Thränen und mit den herzlichsten Wünschen für gute Erfolge unserer im Felde stehenden Truppen eine goldene, aus 3 je 3'/- Dollargoldstücken gefaßte Brosche für das Rote Kreuz. Sonst hatte sie nichts Wertvolles, dieses Schmuckstück aber, das sie von ihren Kindern in Amerika als Geschenk erhalte« habe, wolle sie in dieser ernsten Zeit nicht mehr tragen und lege es deshalb gerne auf den Altar des Vaterlands. — Hut ab vor solcher Opferwilligkeit und Vaterlandsliebe!
X Oberndorf, 25. Aug. (Unfall.) Dem 8 jährigen Sohn des Stadtschultheißen Heckler wurde gestern von einem gleichaltrigen Kameraden ein Auge mit einem Pfeil ausgeschossen. Das Auge ist ausgelaufen und vollständig verloren.
X Reutlingen, 25. Aug. (Ankunft von Verwundeten.) Dieser Tage ist der erste Transport mit Verwundeten aus den Kämpfen im Elsaß auf dem hiesigen Hauptbahnhof eingetroffen. Es waren meist leicht Verwundete, über 200 an der Zahl, viele von der Wahlstatt aus Schirmeck, darunter viele Württemberger aus den Regimentern Nr. 121, 136 und 180. Die Verwundeten waren guten Muts. Auf dem Bahnhof wurden sie von Helferinnen vom Roten Kreuz und den Sanitätskolonnen von Reutlingen, Pfullingen und Eningen mit Kaffee, Tee und belegten Broten gespeist. Ein großer Teil von ihnen konnte sich zu Fuß in die Lazarette begeben, andere wurden durch Auto, Sanitäts- und Möbelwagen befördert, teilweise in die Frauenarbeitsschule, teilweise ins hiesige Bezirkskrankenhaus.
* Tübingen, 25. Aug. (180er aus dem Felde der Ehre gefallen.) Frau Rektor Fink erhielt gestern die Nachricht, daß ihr einziger Sohn in der Schlacht bei Metz gefallen ist. Die gleiche Trauerbotschaft erreichte Herrn Sanitätsrat Dr. Göz und Frau Professor Lorey. Ferner sind, wie Verwundete erzählen, gefallen Leutnant Abt, Hauptmann Bräu- ning und Leutnant Stingel, alle diese in einem Gefecht in den Vogesen. Unverhältnismäßig groß ist somit der Verlust an Offizieren. Besonders schwer ist das Offizierskorps des 2. und namentlich 3. Bataillons Jnf.-Reg. 180 mitgenommen worden. 7 Offiziere sind gefallen; 1 Offizier ist schwer, einer leicht verwundet.
X Ebingen, 25. Aug. (Zukünftige Soldaten.) In der Kapellenkirche wurden gestern neun Taufen vollzogen, unter diesen befand sich nicht ein einziges Mägdelein. Es waren durchweg gesunde und kräftige Jungens.
' Stuttgart, 24. August. Seine Majestät der König hat aus Anlaß des Ablebens des Oberstleutnants und Regimentskommandeurs Freiherrn WilhelmvonGültlingen, Erbkämmerers, den Hinterbliebenen Seine Teinahme aussprechen lassen.
X Stuttgart, 35. Aug. (Die Reise des Königs ins Feld.) Der König ist heute nacht in Begleitung des Generaladjutanten und der Flügeladjutanten zum Oberkommando der Armee abgereist. Die Rückkehr wird morgen oder übermorgen erfolgen.
X Stuttgart, 25. Aug. (Landwehrhumor.) Eine zeitgemäße Inschrift von Landwehr-Humor diktiert, sieht man jetzt an einem Standquartier in der Römerstraße; sie lautet wie das Neue Tagblatt schreibt: Hier werden Kriegserklärungen angenommen! — Prompte Arbeit! — Referenzen: Poincare, Dauerläufer. Nikolaus, Lügengroßhandlung. Georg der Schlechteste, (Spez.: Falsche Bulldoggen). Annahmestelle: Landwehr-Ersatz-Bat. Gren. Reg. 119, 1. Komp.
X Stuttgart, 24. Aug. (Vom Roten Kreuz.) Es laufen bei der Liebesgabenabteilung des Roten Kreuzes verschiedentlich Anfragen ein, wie man schon jetzt den im Felde stehenden Truppen Leibwäsche, Strümpfe und Genußmittel zukommen lasten könnte. Es werden ja die Fälle nicht zu umgehen sein, daß einzelne Soldaten in ihrer Ausstattung an Wäsche und dergl. Mangel haben werden, es wird aber auch bei der ungeheuren Ansammmlung von Menschen, die ein moderner Krieg mit sich bringt, einzelne Truppenteile vorübergehend wenig oder auf einmal gar keine Nahrung zur Verfügung haben. Das sind Unvermeidlichkeiten, die zu bedauern sind, aber wie viele andere Lasten ertragen werden müssen. Im allgemeinen hat bei unserer Armee, wie alles Uebrige die Intendantur sich glänzend bewährt und wie auch offiziell bekannt gegeben wurde hat die Verpflegung fast überall sich ausreichend ermöglichen lasten. Darauf muß man sich aber auch zunächst verlassen, alle Verbindungsorgane hinter den Truppen sind bei dem Vorgehen großer Truppenmaffen von
vorhanden. Sobald diese eintritt, wird das Nachsenden der Liebesgaben in großem Umfange einsetzen. Inzwischen wurde schon eine besondere Gelegenheit benützt und der im südlichen Elsaß stehenden württembergischen Landwehr eine Sendung Liebesgaben geschickt. Briefsendungen bis zu 250 Gramm Gewicht sind jetzt schon zulässig. Kleinere Gegenstände wie Socken und dergleichen können also auf diese Weise den im Feld stehenden Mannschaften gesandt werden.
X Stuttgart, 25. Aug. (Abreise der Amerikaner.) Heute vormittag kurz vor halb 9 Uhr sind 330 Amerikaner, die hier eine Gelegenheit zur Heimreise abgewartet hatten, im Sonderzug nach Rotterdam abgereist, wo ein Dampfer bereit liegt. Der Abschied war herzlich. Die Amerikaner nahmen viel deutsches Zeitungsmaterial mit, um in ihrer Heimat den im Ausland verbreiteten Unwahrheiten über den Krieg entgegentreten zu können.
X Stuttgart, 25. August. (Tod durch Verbrennen.) Gestern vormittag wollte in Cannstatt in der Hofenerstraße eine 32 Jahre alte Nähterin in ihrer Küche im Herd Papier verbrennen. Hierbei haben ihre Kleider Feuer gefangen und sind ihr vollständig vom Leibe gebrannt, so daß der Tod der Nähterin sofort eintrat.
Zuffenhausen, 25. Aug. (Fahneneid.) Aus dem Kelterplatz wurden die Rekruten und die Kriegsfreiwilligen des Ersatzbataillons Regiment 126 vereidigt. Nach einem allgemeinen Gesang sprach Stadtpfarrer Lauxmann, worauf Stadtpfarrer Umbrecht in einer Ansprache die Bedeutung des Fahneneides hervorhob. Ein gemeinsamer Choral beendete den Feldgottesdienst. Im Anschluß daran nahm Oberst Frh. v. Hügel die Vereidigung vor. In einer Abteilung traten die Württemberger, dann die Preußen, die Badener, Sachsen, Bayern und Elsaß-Lothringer an die Fahne heran und leisteten den Eid.
js Heilbronn, 24. Aug. (Verwundetentransport.) Am letzten Samstag trafen hier 420 Verwundete ein, darunter 20 Franzosen. Die meist leicht Verwundeten wurden in den vier hiesigen Lazaretten unters gebracht. Eine weitere Anzahl von Verwundeten (100) avurden nach Gundelsheim gebracht, wo im Schloß Hornegg ein Lazarett errichtet ist.
Ij Mergentheim, 25. Aug. (Verwundetentransport.) Gestern abend ist hier der erste Verwundetenzug mit etwa 190 Mann, denen auf dem hiesigen Bahnhof zuerst eine Erfrischung gereicht wurde, eingetroffen. Die meisten waren leicht verletzt und suchten zu Fuß ihre Lazarette im Schloße, im Bade und im Pax-Sanatorium aus. Die schwer Verwundeten wurden auf Tragbahren befördert, darunter auch einige Franzosen.
X Hochdorf OA. Kirchheim. (Unglücklicher Schuß.) Seit einigen Tagen geht hier das Gerücht um' daß der im Feld stehende Landwehrmann Karl Zinser von hier aus Unvorsichtigkeit von einem Kameraden erschossen worden sei. Auf eine Anfrage beim Regiment, bei dem der Betreffende diente, erhielt der hiesige Ortsvorstand die Nachricht, daß Zinser tatsächlich von einem Kameraden erschossen und am Sonntag beerdigt wurde; zur Beerdigung war das Landwehrbataillon kommandiert. Der Vorfall ist einem unglücklichen Zufall zuzuschreiben. Bei Alarm ist ein Gewehr losgegangen, das Geschoß drang dem Bedauernswerten in die Schulter und verletzte das Rückenmark, sodaß der Tod in wenigen Minuten eintrat.
X Ulm, 25. Aug. (Unser Zeppelin) Gras Zeppelin ist mit dem ersten Schnellzug, der wieder von hier abging, nach Stuttgart gefahren. Auf dem Bahnhof war er seitens der Damen und Herren der Bahnhofpflege Gegenstand begeisterter Huldigungen. Es wurden ihm Blumen und die neuesten Siegesnachrichten ügerreicht. Der Held von 1870/71 erzählte, daß er sich als Kriegsfreiwilliger gemeldet habe, daß man ihn „alten Kerl aber nicht mehr wolle". Er meinte aber, daß er sonst am Werke mitarbeite. Brausende Hochrufe geleiteten den Grafen bei der Abfahrt aus dem Buhnhof.
X Allmendingen OA. Ehingen. 35. Aug, (Hagel,) Ein arges Hagelwetter ist über unseren Ort niedergegangen. Fast eine Viertelstunde lang fielen die bohnengroßen Hagelkörner djcht hernieder und schufen eine Winterlandschast. Es war ein Glück, daß Windstille herrschte, sonst wäre der Schaden an den ObstbLumen groß gewesen. Die Hackfrüchte und Gartengewächse wurden stark beschädigt.
Feldpostsendungen
au die Angehörigen des Heeres und der Kaiserlichen Marine.
Für Feldpostsendungen in Privatangelegenheiten an die Angehörigen des Heeres und der Kaiserlichen Marine gelten während des mobilen Verhältnisses nachbezeichnetc Portovergünstigungen: 1. Portofrei werden befördert:
a) gewöhnliche Briese bis zjum Gewicht von 50 Gramm,
b) Postkarten und e) Geldbriefe bis zum Gewicht von 50 Gramm Und mit Wertangabe bis zu 150 Mark, 2. Psrto- ermäßigungen: 'Tas Porto betragt für a) gewöhnliche Briefe über 50 Gramm bis 250 Gramm schwer: 20 Pfg., d) Geldbriefe über 50 Gramm bis 250 Gramm schwer und mit Wertangabe bis zu 150 Mörk: 20 Pfg., e) Geldbriefe bis 250 Gramm schwer mit einer Wertangabe von über 150 bis 300 Mark: 20 Pfg., über 300 bis 1500 Mark: 40 Pfg., ä) Postanweisungen über Beträge bis zU 100 Mark an die Angehörigen des Feldheeres Und die Besatzungen der zu den Seestreitkräften gehörigen riegsschiffe usw.: 10 Pfg. Zu den Angehörigen des Heeres zählt auch das auf dem Kriegsschauplatz in der freiwilligen Krankenpflege zur Verwendung kommende Personal der deutschen Landesvereine vom Roten Kreuz Und der mit ihnen verbundenen Vereine, sowie der Ritterorden .(Johanniter-, Malteser-, St. Georgs-Ritter) Und
22. Mörz 1902 von dem zuständigen Kriegsministerium Zur Unterstützung des Kriegssanitätsdienstes durch besondere Bescheinigung zugelassen sind. «Duldungen, die rein gewerbliche Interessen der Absender oder der Emp- känaer betreffen, baben auf Piortoveraünstirung keinen Anspruch und unterliegen daher dem gewöhnlichen, tarifmäßigen Porto. Das Porto muß 'stets vsrausbezahlt werden. Unfrankierte vder Unzureichend frankierte portopflichtige Sendungen werden nicht abgesandt. Tie Aufschrift der Feldpostsendungen muß den Vermerk ^Feldpostbrief" enthalten und genau ergeben, zu welchem Armeekorps, welcher Division, welchem Regiment, welchem Bataillon, welcher Kompagnie oder welchem sonstigen Truppenteil oder Kriegsschiff der Empfänger gehört, sowie welchen Dienstgrad und welche Dienststellung er bekleidet. Formulare zu Feldpostkarten werden bei oen Postanstalten, sowie den amtlichen Verkaufsstellen für Postwertzeichen an das Publikum verkauft werden. Einstweilen können die gewöhnlichen ungestempelten Postkarten- formulare Verwendung finden. Bei denselben Stellen werden auch Formulare zu Feldpostanweisungen an die Angehörigen des Feldheeres, mit Freimarken zu 10 Pfg. beklebt, zum Verkauf für den Betrag der Freimarke bs- reitgehalten werden. Zu Postanweisungen an die Besatzungen der Kriegsschiffe sind dir gewöhnlichen Formulare zu benutzen. Einschreibsendungen in anderen als Militärdienst-Angelegenheiten, Postanftrage, Briefe und Znstellungsurkunde und Postnachnahmesundungen flick durch die Feldpost ausgeschlossen. Privatpäckereien nach dem Heere werden bis auf weiteres gegen die sonst übliche» Portosätze noch angenommen. Zur Förderung des Ab- gabegeschästs ist es Moch Notwendig, daß diese Wendungen frankiert zur Past gegeben werden. ;
Aufschrift der Feldpostsendungen.
Die nach dem Feldheer gerichteten Postsendungen können, da die Marschquartiere der einzelnen Truppenteile fortwährend wechseln, nicht, wie im gewöhnlichen Verkehr, auf einen vom Absender anzugebenden bestimmten Ort geleitet, sondern müssen zunächst der Feldpostanstalt zugesührl werden, die für den Truppenteil den Postdienst wahrzunehmen hat. Für jedes Armee-Oberkommando, jedes Armeekorps, jede Division (Infanterie-, Kavallerie- oder Reservedivision) ist je eine mobile Feldpostanstalt in Tätigkeit. Bis zu dieser Feldpostanstalt, die bei dem Stabe mitmarschiert, werden die an die Truppen gerichteten Sendungen befördert; von dort werden sie durch Kommandierte der einzelnen Truppenabteilungen oder Detachements abgeholt. Hiernach können die Sendungen nur in dem Falle pünktlich an den Empfänger gelangen, wenn die Aufschriften der Briese usw. richtig und deutlich ergeben: welchem Armeekorps, welcher Division, welchem Regiment, welchem Bataillon, welcher Kompagnie oder welchem sonstigen Truppenteil der Empfänger angehört, sowie welchen Dienstgrad und welche Dienststellung er bekleidet. Dasselbe gilt sinngemäß für die Sendungen an die Angehörigen der mobilen Marine. Sind diese Angaben auf den Briefen usw. richtig und vollständig enthalten, dann können die Sendungen mit Sicherheit der zutreffenden Feldpostanstalt zugeführt werden. Eine Angabe des Bestimmungsorts in der Aufschrift ist nicht erforderlich, kann vielmehr leicht zu Verzögerungen bei Uebermittlung der Sendungen führen. Es ist daher zweckmäßiger, auf den Briefen usw. einen Bestimmungsort gar nicht zu vermerken, sofern der Empfänger zu den Truppen gehört, die infolge von Marschbewegungen den Standort wechseln. Wenn dagegen der Empfänger zu den Truppen einer Festungsbesatzung gehört, bei einem Ersatztruppenteil steht oder überhaupt ein festes Standquartier har, so ist dies auf den Briefen usw. deutlich zu vermerken, außerdem ist in diesen Fällen der Bestimmungsort anzugeben. Die Aufschriften der Briefe usw. müssen recht klar und übersichtlich sein. Besonders empfiehlt es sich, die Angaben über Armeekorps, Division, Regiment usw. oder Kriegsschiff immer an einer bestimmten Stelle, am besten unten rechts niederzuschreiben. Die Ziffern in den Nummern der Divisionen, Regimenter usw. und der Name des Empfängers müssen recht deutlich, scharf und genügend groß geschrieben werden. Blasse Tinte und feine Schrift sind möglichst zu vermeiden. Nachlässige Ziffern und Schriftzüge, oder solche, die zwar dem an seine Schrift gewöhnten Absender sehr deutlich Vorkommen mögen, es aber in der Tat nicht sind, zumal wo es sich unter Hunderttausenden von Aufschriften um sofortige Entzifferung im Augenblick handelt, werden leicht die Ursache der Verzögerung oder Unanbringlichkeit der Feldpostsendungen. Im übrigen empfiehlt es sich, auf allen Briefsendungen nach dem Feldheer oder der mobilen Marine den Absender anzr- geben. Eine Verpflichtung hierzu besteht jedoch nicht.
Vermischtes.
Z Ein Geschichtchen. Don wohlunterrichteter Seite kommt folgendes Geschichtchen, das wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen, ohne uns deshalb' für dessen unbedingte Richtigkeit einzusetzen. Als unser Staatssekretär der auswärt. Angelegenheiten jn Berlin dem japanischen Botschafter di« offizielle Mitteilung g emacht hatte, daß er ihm auf seine Anfrage nichts! mitzuteilen habe, ihm aber seine Pässe zugestellt und unser Botschafter abberufen werden würde, fugte er noch bei: und jetzt, da uns jfeiich offiziellen Rücksichten mehr binden und wir uns; ein-« fach als Menschen gegenüberstehen, darf ich Cxz. vielleicht als Andenken an ihren hiesigen Aufenthalt und zugleich als Reiselektüre ein kleines Büchlein mitgeben; wenn Sie es durchlesen, werden Exz. auf Seite so und so eine Stelle finden, die diejenige
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