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untergebracht ist, darunter die wirklich hübsch und wirkungs­voll ausgeführte Kollektiv-Ausstellung des Nagolder Bezirks, findet leider nicht die Beachtung, welche solche verdient. Auch für die leiblichen Bedürfnisse der Ausstellungsbesucher ist gut gesorgt, im kühlen Bierkeller verweilte es sich bei des Tages Hitze angenehm, ebenso konnte man sich im Stadtgarten bei Militärmusik gütlich tun. Nur zu schnell kam der Abend und damit für einen Teil die Zeit zur Heimfahrt, während ein anderer Teil noch den Sonntag benützte, um die Ludwigs­burger Ausstellung oder andere Sehenswürdigkeiten der Schwaben-Residenz zu besichtigen. Alle Teilnehmer am Gewerbevereinsausflug werden sicher mit voller Befriedigung auf die genußreichen Stunden vom Samstag zurückblicken.

* Theater. Mit dem Schiller-Abend, bei dem »Die Räuber* in Szene geführt wurden, hat Direktor Beyfchlag entschieden einen glücklichen Griff getan. Ein dichtbesetzter Saal lohnte gestern abend die Bemühungen der Direktion und das Publikum zollte den Darstellern nach jedem Akte reichen Beifall. Das Stück wurde in allen Teilen präzis wiedergegeben. Morgen Dienstag abend gelangt Suder- mannsHeimat* zur Aufführung.

Gewitter und Blitzschläge.

' Blitzschlag. Die schwüle Temperatur, die -schon in den frühen Morgenstunden des gestrigen Sonntags herrschte, brachte gegen 11 Uhr ein Gewitter, das mit gewaltigen Ent­ladungen über unserer Gegend niederging. Hierbei schlug der Blitz in die in den Steinäckern stehende Heuscheuer des Louis Brenner (beim Forsthaus) die alsbald m Hellen Flammen stand und in kurzer Zeit bis auf den Grund niederbrännte.

* Ebhausen, 13. Juli. (Blitzschlag.) Bei dem gestern vormittag um 11 Uhr über unserer Gegend nieder­gegangenen schweren Gewitter schlug der Blitz in das Doppel­wohnhaus des Schreiners Roth und des Gipsermeisters Hertter, das sofort in Hellen Flammen stand und vollständig niederbrannte. Das gesamte Mobiliar des im oberen Stock­werk wohnenden Schreiners Roth fiel dabei den Flammen zum Opfer, während Gipsermeister Hertter einiges retten tonnte. Durch das rasche Einschreiten der Feuerwehr konnte der Brand auf seinen Herd beschränkt bleiben.

* Rohrdorf, 13. Juli. Gestern mittag schlug der Blitz in das Wagner Seeger'sche Haus ohne zu zünden, jedoch wurde der untere Giebel stark beschädigt. Auch im Gasthaus zum Adler wurde durch Blitzschlag die elektrische- sowie die Telephonleitung zerstört.

js Egenhausen, 13. Juli. Der hiesige Radfahrer-Verein Wanderer* hält am 23. August sein 1. Stiftungsfest mit Bannerweihe, verbunden mit Korso- und Langsamfahren ab.

(-) Sulz a. N., 11. Juli. (Auszeichnung.) Der König hat dem Laudtagsabgeordneten, Vertvaltuugsaktuar Böhm in Sulz, Rechner der Wasserversorguugsgruppe des Kleinen Heuberg und des Ueberlandtverks Aistaig, das,Verdienstkreuz verliehen.

(-) Oberndorf, 11. Juli. (Kein militärisches Melde­amt.) Einer Meldung des Kriegsministeriums an die Stadt zufolge, ist deren Gesuch um Errichtung eines mili­tärischen Meldeamtes für das Jahr 1915 abschlägig be­schicken worden. Es stehen dem Kriegsministerium keine Mittel zur Verfügung, auch befänden sich schon reichlich genug Meldeämter im Bereich des württembergischen (13.) Armeekorps. Der Stadt wird es anheimgestellt, späterhin ihr Gesuch zu erneuern.

X-) Tübingen, 11. Juki.' (Der Lazarettnewatr .7 Zum Neubau des Garnisonlazaretts, dem Krankenblock- dem Verwaltungsgebäude, dem Absonderungshaus, dem Waschküchengebäude nebst Stützmauer und der Einfriedi­gung, ist die Vergebung der Rohbauarbeiten im Voran­

schlag von über 120 000 Mk. vom hiesigen Militärbau­amt ausgeschrieben. Die Vergebung der Arbeiten erfolgt in diesem Monat, damit sofort begonnen werden kann.

(--) Aalen, 11. Juli. (Lebensrettnng.) Ter über 60 Jahre alte Kaminfegermeister Mosdiele von hier sah gestern im Kocher ein 4jähriges Kind hilflos daher­treiben. Rasch entschlossen sprang der alte Herr in den Fluß und rettete das Kind vom Tode des Ertrinkens.

(-) Gaildorf, 11. Juli. (Eine brave Tat.) Gestern nachmittag fiel in der Nähe des Kocherstegs ein Ljähriges Kind in einem unbewachten dlugenblick in den Kocher und wäre ertrunken, wenn nicht Maurermeister Dieterle, der mit Heuabladen beschäftigt war, etwa 50 ru unter­halb das Kind im Kocher gesehen und, trotzdem er stark erhitzt, das bereits bewußtlose Kind dem nassen Element entrissen hätte. Die eingestellten Wiederbelebungsversuche waren nach einiger Zeit von Erfolg.

(-) Stuttgart, 11. Juli. (Ministerurlaub.) Kriegs­minister v. Marchtaler hat gestern einen mehrwöchigen Urlaub nach der Schweiz angetreten.

(-) Stuttgart, 11. Juli. (Neues Handelskammer- gebäude.) In der gestrigen nichtöffentlichen Handelskam­mersitzung beschloß die Kammer mit großer Mehrheit, die Frage der Errichtung eines sämtliche drei Stuttgarter Börsen umfassenden Handelskammergebäudes beschleunigt in die Hand zu nehmen, sobald die Platzfrage von der Stadtverwaltung in günstigem Sinne entschieden Worden ist. Es soll sich um ein repräsentatives Gebäude Händeln, für das ein freier Wettbewerb ausgeschrieben werden soll. Ter Bauplatz des neuen Gebäudes ist in der Nähe des Stadtaarteurestaurants in Aussicht genommen.

ss Stuttgart, 11. Juli. Tie Namen der beiden gestern abend im Damenschwimmbad ertrunkenen Mädchen sind Eisenberger und Morlock. Die des Schwimmens lundige Eisenberger erlitt plötzlich einen Herzschlag und zog ihre Freundin, mit in die Tiefe. Tie mit dem Sauerstoffapparat sofort Ange­stellten Wiederbelebungsversuche hatten leider leinen Erfolg. Die Leichen wurden in die Leichenhalle des Pragfriedhoss gebracht.

ss Stuttgart, 12. Juli. (Mißglückter Menschen­schacher.) Ein in Zuffenhausen wohnhafter und auch dort in Arbeit stehender Schreiner hatte sich hier im Gewerkschaftshaus an einen 18jährigen Arbeiter aus Berlin herangemacht und ihn durch allerlei Vor­spiegelungen für die französische Fremdenlegion an­geworben. Ter junge Mensch war aber vor der Ausführung des Planes so verständig, seine Eltern in Berlin davon zu benachrichtigen. Diese jzeigtew den Fall sofort der Polizei an, die alsbald von Berlin aus sich mit der hiesigen Behörde in Verbin­dung setzte. So gelang es nicht nur, den jungen Menschen vor einem üblen Schicksal zu bewahren, sondern auch den Werber mit Hilfe der Zusfenhau- sener Polizei hinter Schloß und Riegel zu setzen. Der Menschenschacher wird ihm wohl für längere Zeit gelegt werden.

(-) FrZcdrrchshäfen, 11. Juli. (Der Tank des Grafen Zeppelin.) Graf Zeppelin hat auf das Glückwunsch­telegramm der Stadt folgendes Dankschreiben an StndL- schultheiß Mayer gerichtet:Euer Hochwohlgeborcn danke ich herzlich für die mir namens der Stadtgemeinde Fried- richshafen übermittelten freundlichen Glückwünsche zu meinem Geburtstag. Bei diesem Anlaß erneuere ich gern die Versicherung, daß mir das Wohl der Stadt Friedrichshofen, die sich Hand in Hand mit meinem Schaffen so blühend entwickelt hat, stets am Herzen liegen wird."

(-) Friedrrchshafen, 11. Juli. (Vom Rathaus.) In Sachen der Erstellung von Badeanstalten haben die

bürgerlichen Kollegien nunmehr beschlossen, daß das Hauptbad innerhalb der Bucht an einem noch zu be­stimmenden Platze ans Grund der vorliegenden preis­gekrönten Entwürfe, jedoch in kleineren Dimensionen errichtet, während hinter dem königlichen Schloß und hinter der Aach Strandbadeplätze geschaffen werden sollen. Tie Errichtung dieser Bad anstatt soll so beschleunigt wer­den, daß bis nächsten Sommer die Inbetriebnahme er- folgen kann. Ferner haben die Gemeindekollegien be­schlossen, der Erstellung eines städtischen Schlachthauses nunmehr näherzutreten.

Deutsches Reich.

* Tie Nordlandreise. Tie Kaiserjacht Hohcn- zollern, mit dem Kaiser an Bord, ist am Samstag von Bergen nach Balholm abgegangen. Nach starkem Frühnebel wurde das Wetter anfklärend und warm. Am Freitag abend waren als Gäste an Bord der Hohen- zollern Minister Michelsen, Frau Grieg und Familie Mohr. Ter Kurier fuhr am Samstag nach Berlin zu­rück. An Bord ist alles wobl.

js Balestraud, 11. Juli. DieHohenzollern", deren Abfahrt sich wegen des Nebels verspätet hatte, traf heute Nachmittag um 5 tz- Uhr bei herrlichem Wetter in Balholmen ein. Der Kaiser unternahm sofort nach dem Festmachen der Pacht einen längeren Spaziergang an Land.

* Ter Botschafter Prinz zu Hohenlohe Schil- lingsfürff ist Freitag abcnd nach Berlin abgereist.

* Hansi flüchtig? Tie Straßburger Bürgcrzei- tung weiß ans guter Quelle zu berichten, daß der in Leipzig von dem Reichsgericht am Tonnerstag zu einem Jahr Gefängnis verurteilte Zeichner Waltz (Hansi), dem zum Strafantritt eine Frist von 2 Tagen gegeben wurde, am Freitag in Bclfort gesehen worden sei. Waltz habe auch von dort an Bekannte in Colmar Depeschen gerichtet. Daraus schließt man, daß Waltz seine Strafe nicht an- treten wird. Für Waltz war bekanntlich eine Kaution von 25 000 Mark hinterlegt worden. Demgegenüber meldet ein Privattelegramm der Straßburger Post aus Leipzig, Waltz habe sich erst ani nächsten Dienstag zum Antritt seiner Strafe in Colmar zu melden. Der Auf­schub sei ihm bewilligt worden, um seinen Vater besuchen zu können.

Es bestätigt sich, daß der Zeichner Hansi über die französische Grenze entwichen ist. Gestern hatte er noch erklärt, daß er heute die einjährige Gefängnis­strafe, die er für sein Buch Mon Village erhalten hatte, antreten werde. Im Laufe der Nacht traf jedoch beim Gericht in Colmar ein Telegramm ein, das in Belfort ausgegeben war und lautete:Mich haste gesehen!" Die von ihm hinterlegte Kaution- von 25 000 Mark ist natürlich jetzt verfallen.

* Hannover, 11. Juli. Der früher hier ansässige Bankier Wilhelm Schmitz, dessen Flucht aus ^Hannover nach Unterschlagung von 700 000 Mark zuitt Schaden der Gesellschaft Carlshall sowie wegen verschiedener an­derer Betrügereien im vergangenen Jahre in Hannover großps Aufsehen erregte, soll am Freitag in London ver­haftet worden sein, als er auf einem dortigen Postamts postlagcrnde Briefe in Empfang nehmen wollte.

Reichstagsersatzwahl.

Koburg, 11. Juli. Bei der gestrigen Reichstags­ersatzwahl wurden bis abends elf Uhr gezählt für Stoll (natl.) 3125, Arnold (f. Vp.) 5273 und Hof­mann (Soz.) 5408 Stimmen. Es findet demnach Stichwahl zwischen Arnold und Hofmann statt.

Art läßt nicht von Art.

(Fortsetzung.)

Roman von H. Hill.

(Nachdruck verboten.)

Gut," erwiderte er darum einfach.Dann wissen wir doch wenigstens, woran wir sind. Odemar ist ein durchaus sympathischer Mensch. Du kannst dich auf meine Unterstützung verlassen, und auch er kann es, sofern er ihrer bedürfen sollte. Unbegreiflich ist mir bei alledem nur, was deinem Stiefbruder einen so tödlichen und un­versöhnlichen Haß gegen den Mann eingeflößt haben kann. Er könnte ja nicht giftiger auf ihn fein, wenn er ein eifer­süchtiger Liebhaber wäre. Dem Himmel sei Dank, daß wenigstens diese Erklärung zu den Unmöglichkeiten ge­hört."

Auch ich kann die Veranlassung nicht erraten," er­widerte die Komtesse.Meines Stiefbruders Haß gegen Odemar hat schon beinahe etwas von der fixen Idee eines Wahnsinnigen. Aber ich möchte gar nicht, daß es anders wäre. Denn wie mein Stiefbruder nun einmal beschaffen ist. muß ein Mann von Ehre von ihm lieber gehaßt als mit seiner Freundschaft bedacht sein."

Das Schweigen des Senators konnte ihr wohl als ein Beweis dafür gelten, daß er ihre Ansicht teilte, wenngleich er aus pietätvoller Rücksicht auf seinen verstorbenen Schwiegersohn nicht aussprach, was er dachte.

Sie fanden den Freiherrn von Reckenburg vor dem Gasthofe in angelegentlichem Gespräch mit dem Gen- darmeriewachtmeister Roth, dessen ernste und niederge­schlagene Miene auf eine nicht eben heitere Gemüts­verfassung schließen ließ. Er salutierte militärisch, als er den Senator und seine junge Begleiterin näherkommen sah, dann ging er raschen Schrittes davon. Mit einem Ausdruck teilnehmenden Bedauerns sah ihm der Freiherr nach, bevor er sich den Ankömmlingen zuwandte, um sie 'reundschaftlich zu begrüßen.

sagte er.Und<was das schlimmste ist, er klagt mich an, der Urheber alles Unglücks zu sein, während nach meinem Dafürhalten von einem Unglück hier überhaupt nicht die Rede sein kann."

Das klingt für uns Uneingeweihte einigermaßen rätsel­haft," meinte der Senator.Würden Sie vielleicht die Liebenswürdigkeit haben, unserer Verständnislosigkeit ein wenig zu Hilfe zu kommen?"

Gerade das ist leider das einzige, was ich nicht tun kann. Ich muß mich vielmehr auf den nicht eben Oeuen Trost beschränken : Die Zeit wird es lehren. Aber ich habe die Ueberzeugung, mich nicht zu irren, wenn ich wiederhole, daß es hier nichts zu bedauern gibt."

Der Senator runzelte die Stirn und warf einen Blick auf Edith, der den Regierungsassessor darauf aufmerksam machen sollte, daß es nicht angebracht sei, die Dinge in diesem leichten, fast scherzhaften Ton zu behandeln. Und Kurt von Reckenburg fühlte offenbar, daß er mit dieser stummen Mahnung recht hatte.

Aber ich sehe nicht ein, weshalb wir stehen und uns der Neugier der Dorfbewohner preisgeben sollen* sagte er ernster.Erweisen Sie mir die Ehre, mich auf mein Zimmer zu begleiten» da werden wir «ns unge­störter unterhalten können."

Sie leisteten der Einladung Folge, und als sie in dem einfach ausgestatteten Gemach Platz genommen hatten, ging der Senator ohne alle Umschweife auf sein Ziel los, indem er ihn fragte» was es mit der plötzlichen Abreise des Doktor Odemar auf sich bade, und inwiefern die Er­zählung des «rasen, die er kurz wiederholte, den Tatsachen entsvräche.

Ja," erwiderte der Freiherr,mein edler Vetter war durchaus zutreffend unterrichtet, als er sagte, daß Doktor Odemar den Gasthof gestern vor Tagesanbruch verließ, ohne irgend jemandem davon vorher Mitteilung zu machen, und ohne sich von irgend jemandem zu verabschieden. Auch darin hat er die Wahrheit gesagt, daß ich mich bemühte, über das Reiseziel des Schriftstellers Gewißheit zu haben. Ich gestehe freimütig, daß ich den Doktor Odemar für einen wichtigen Faktor bei der Lösung des traurigen Rechenexempels halte, das uiG beschäftigt, und daß ich darum keinesfalls die Fühlung mit ihm verlieren wollte.

Person des Herrn «rasenBrevow-Donnersberg elnen mln- bestens ebenso wichtigen Faktor. Warum in aller Welt schien ihm das Geschwätz seines Kammerdieners wichtig genug, um es zum Gegenstand eines Tischgespräches zu machen?"

Eines Tischgespräches, um dessentwillen er sich eigens entschlossen hatte, gegen die bisherige Gewohnheit an der Familientafel teilzunehmen," ergänzte der Senator.

Die ganze Art, in der er seine Neuigkeit vor­brachte, ließ keinen Zweifel, daß er auf Grund sorgfältiger Ueberlegung und in einer ganz bestimmten Absicht han­delte ist es nicht so, Edith?"

Aber die Antwort des jungen Mädchens klang selt­sam ausweichend.

Die Art meines Stiefbruders hat immer etwas An­greifendes und Beleidigendes," sagte sie.Ich hatte nicht den Eindruck, daß es gestern in höherem Maße der Fall gewesen sei als sonst."

Der Freiherr hatte sie sehr scharf angesehen, während sie sprach. Aber als ihre Augen seinem forschenden Blick begegneten, wandte er sich ab und trat an das Fenster. Er schaute in die Landschaft hinaus, die sich in bezau­bernder Lieblichkeit zu seinen Füßen ausbreitete, aber seine Gedanken weilten bei ganz anderen Dingen, als bei den Schönheiten der sommerlichen Natur.

Kann mir einer von Ihnen sagen, ob während d» letzten Tage eine Begegnung zwischen dem Grafen und dem Doktor Odemar stattgefunden hat?" fragte er nach einer Weile.Hier im Gasthofe ist niem .nd von da drüben gewesen, seitdem ich aus dem Schlosse ausgewiesea wurde. Dafür kann ich mich verbürgen."

Der Senator und Edith antworteten wie aus einem Munde, daß auch ihnen nichts von einem solchen Zu­sammentreffen bekannt sei. .

Dann," erklärte der Freiherr, indem er seinen Blick noch einmal auf dem Antlitz der Komtesse ruhen netz, dann habe ich weder eine Erklärung für da» gestrige Verhalten des Grafen noch für die plötzliche Abreise de» Doktor Odemar. Aber ich hoff«, daß es mir noch ge­lingen wird, meine Wißbegierde hinsichtlich dieser beiden Punkte zu befriedigen. Und nun feien Sie mir, bitte, nicht böse, meine verehrten Herrschaften, wenn ich mich des " ^brer Gesellschaft berauben muß.. Wer e»^