fahren bei Twppeltversicherten. Ist das Heilverfahren von dem einen Versicherungsträger abgelehnt, so kann der andere Versicherungsträger dem Tioppeltversicherten das Heilverfahren zwar gewähren, Ersatz von Kosten aber nicht verlangen.

Eisenbahnfernsprecher. Eine direkte Linien- sernsprechverbindung Bietigheim-Heilbronn und eine halb­direkte Verbindung Stuttgart-Eutingen-Horb sind nun­mehr hergestellt worden. Erstere ist lediglich für sahr- dienstliche Zwecke bestimmt und in Bietigheim mit den bestehenden Verbindungen Bietigheim-Stuttgart (halb­direkt) und Bietigheim-Mühlacker zusammengeschaltet. Sprechstellen sind: Stuttgart Hbf. Fahrdienstzinuner, Kvrnwestheim, Bietigheim, Mühlacker und Heilbronn. Tie Leitung kann in Stuttgart Hbf. mit. der Leitung nach Untertürkhcim Gdf. verbunden werden.

(-) Wildberg, OA. Nagold, 18. April. (Rekruten für den König.) Ter Storch meint es doch manchmal zu gut. Kehrt er da in einem hiesigen Hause ein und bringt gleich drei Buben. Wahrscheinlich hat der Storch daran gedacht, daß der König Soldaten braucht. "Ter Vater war über diesen Segen doch sehr überrascht. Zwil­linge hätte er sich noch gefallen lassen, denn das war er so einigermaßen gewöhnt, da solche schon zweimal angekommen sind.

(--) Glatten (OA. Freudenstadt), 18. April. (Tra­gischer Tod.) Einem Unglücksfall ist der Schreiner Roman von hier zum Opfer gefallen. Seine Leiche wurde jetzt am Rechen des Elektrizitätswerkes gefunden. Wie aus zuverlässiger Quelle gemeldet wird, muß sich der Unfall schon am zweiten Osterseiertag abends zwischen 10 und 12 Uhr ereignet haben. Roman war bereits längere Zeit herzleidend. Es wird angenommen, daß der ziemlich korpulente Mann in der Dunkelheit in die Glatt geriet, wahrscheinlich gestürzt und einem Herzschlag erlegen ist. Sonst wäre bei der geringen Tiefe der Glatt Rettung leicht möglich gewesen. Ter erst 39jährige Mann hinter- läßt eine Witwe mit 7 Kindern.

>s Schramberg, IS. April. (Die Pocken). Uebertnebenen Gerüchten über den Umfang einer hier ausgebrochenen Pocken­epidemie wird durch die Feststellung begegnet, daß hier zur Zeit nur eine Person an Pocken erkrankt ist. Ein zweiter Fall ist noch zweifelhaft. Da alle gesundheitlichen Maßregeln getroffen wurden, ist kein Grund zur Besorgnis vorhanden.

(-) Stuttgart, 18. April. (Luftschiffahrt.) 'Ter Ballon Württemberg II des Württembergischen Vereins für Luftschiffahrt wird morgen vormittag von der Gas­fabrik in Gaisburg aus unter der Führung von Friedrich Vogel einen Aufstieg unternehmen, an dem als Fahr­gäste teilnehmen die Herren Schweizer, Barth und v. Thümen.

(-) Waiblingen, 18. April. (Tie kalten Nächte.) Tie letzte Nacht war im Remstal noch etwas milder als die vorhergehende, die sich bereits im Nullpunkt erheb­lich entfernt gehalten hatte. Ein Frostschaden ist an der Kirschenblüte nirgends entstanden, doch wird berichtet, daß an solchen Stellen, die dem starken Ostwinde aus­gestellt sind, die Blüte durch die stürmische Lustbewegung etwas gelitten hat.

(-) Stuttgart, 19. April. (Ministerbesuch.) Tier Staatssekretär des Reichsschatzamtes v. Kühn ist heute nachmittag 5 Uhr hier eingetroffen und im Hotel Mar­quardt abgestiegen.

'(-) Markgröningen, 18. April. (Durch die Lap­pen.) 'Tie Fabrikarbeiterin Karoline Krämer aus Hem- nringen ist aus der hiesigen Landarmenanstalt, wohin sie zum Arbeitszwang eingewiesen war, entwichen.

(-) Merchingen, Amt Adelsheim, 20. April. Am Samstag «nachmittag wütete hier ein Großfeuer, dem sieben Wohnhäuser und drei Scheunen zum Opfer gefallen sind. Tier Brand brach, wie dieNeue

Lerekrurdt.

Um Gut und Wissen wirb. Als bliebest ewig jung du, Ueb Tugend aus, als seist Vom Tod du schon erfaßt.

Unbek. Dichter.

..^.uer, tmGasthaus zum Lamm" aus. Durch starken Sturm wurden die Löschar­beiten äußerst erschwert. Tier Schaden wird auf über 100000 Mark geschätzt. Tie Intstehungs Ursache des Brandes ist noch unbekannt. st...-.1

js Ludwigsburg, 19. April. (Vermißter Einjähriger.) Der im 3. württ. Infanterieregiment 121 als Einjähriger dienende 18h's Jahre alte Hermann Vötsch ist am Samstag, den 11. April zwischen 13 und 2 Uhr mittags mit einem Militär- sahrtausweis von hier in Osterurlaub nach München gefahren, um dort Bekannte zu besuchen. Er ist weder in München angekommen noch hierher zu seinem Truppenteil zurückgekehrt. Man vermutet, daß ihm ein Unglücksfall zugestoßen sei, daß er vielleicht ins Gebirge fuhr und dort verunglückte.

js Sulzbach am Kocher, 19. April. (Brand.) In der zur hiesigen Gemeinde gehörenden Knöpflerschen Sägmühle brach mitten in der Nacht Feuer aus. Es war vermutlich durch Heißlaufen eines Lagers entstanden. Der Feuerwehr gelang es, den Brand auf seinen Herd zu beschränken.

js Sigmariugeu, 19. April. (Ein eifriger Storch.) In Straßberg wohnt bescheiden, aber glücklich der Bahnarbeiter Wilhelm Blickle. Der Storch hat ihm und seiner trefflichen Hausfrau auf einen Schlag nicht weniger als dreiSpröß- linge ins Haus getragen, zwei Buben und ein Mädel, alle drei gesund und kräftig.

(-) Bom Bodensee, 18. April. (Feuer im See.) Beim Bahnhof Lindau-Reutin brach heute nacht ein großer Brand in den Schilsflächen des Bodensees südlich der Güterhalle aus. Da bei weiterer Ausdehnung des Feuers das Bureaugebäude und die Halle gefährdet erschienen, wurde die Feuerwehr alarmiert, die bald am Platze erschien. Das Feuer, das sich über eine Fläche von 2000 Quadratmetern ausbreitete, fand an einem Wassergraben Widerstand. Nach Ist/» Stunden war die Gefahr beieitiat.

Deutsches Reich.

* Einzug dev 99er in Zaüeru. In die schöne

Vogesenstadt an der Zorn brachten die Samstags Nach- mittagsstunden reges Leben. Um 4.47 Uhr traf vom Truppenübungsplatz Oberhofen, mit der Bahn kommend, das 1. Bataillon mit dem Regimentsstab und der Musik hier ein und rückte durch die Hauptstraßen nach der Ka­serne, begrüßt von reichem Flaggenschmuck in den deut­schen und elfässischen Farben. _

* Der Kaiserbrief. Zu dem vielerörterten Kaiser­

brief wird dem Wiesbadener Zentrumsblatt, derRhei­nischen Volkszeitung", von geistlicher Seite geschlic­hen:Ich habe seinerzeit den Brief des Kaisers an die LandgrLfin Anna von Hessen gelesen. T>ie in den ver­schiedensten Müttern zitierten Aeußerungen über den Katholizismus haben nicht in dem Briefe gestanden. Ich halte es für eine Pflicht der katholischen Presse, das öffentlich zu konstatieren.", ... ,st_ _

* Der türkisch-Seutschs Handelsvertrag. In einer vor einigen Tagen an die deutsche Botschaft ge­richteten Note schlägt die Pforte die provisorische Verlängerung des am 25. Juni ablaufenden tür­kisch-deutschen Handelsvertrags auf ein Jahr vor.

* Deutschlands militärischer Nachwuchs. lieber die Tauglichkeit der Ausgehobenen beim Ersatzgeschäft läßt sich auf Grund des vorliegenden Materials im letzten Berichtsjahre feststellen, daß von je 100 endgültig Abgefertigten 55,5 o/o tauglich, 14,3 o/o künftig taug­lich, 24 o/o mindertauglich, 6 o/o untauglich, 0,2 »st un­würdig waren. Vergleicht man diese Ergebnisse mit denen früherer Jahre, so ergibt sich: Tie Gesamtzahl der in den Listen geführten Leute hat ständig zugenommen ent­sprechend der stetig anwachsenden Bevölkerungszunahme. Sie betrug im Jabre 1903 1072 819 und ist bis ans

Im Strom der Welt.

Erzählung von Paul Bliß.

(Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)

Kaum^war Iensen gegangen, als Schwester Marie erschien, sie hatte dis jetzt wichtig zu tun gehabt und war m der Stadl gewesen.

Noch einmal wurde der gestrige Abend vor Lucie , lebendig, und jetzt plötzlich gedachte sie auch wieder des > Barons.

Es war als fiele mit einem Male ein häßlicher Schatten auf das schone. Helle Bild, das in ihrer Seele lebte.

.Und nun erwog sie ganz ernsthaft die Frage, ob sie nicht besser täte, keme Vorstellungen mehr mit der Nachbarin zu besuchen, um den Begegnungen mit dem Baron zu entgehen.

Sie wurde plötzlich stiller als sonst und widmete sich lang ihrer Arbeit. Nur im geheimen bohrte unausgesetzt die frage an ihr: Was tun? Was tun?

Auch all die folgenden Tage kämpfte sie denselben Kampf in sich durch. Immer wieder kam die heiße Sehnsucht nach dem Leben, nach der Hellen, lichten Schönheit. Immer wieder packte sie der Rausch, den diese himm- lisch« Musik auf sie ausübte, immer wieder zog es sie mit Men Gedanken hin zu dem glänzenden Saal, wo sie

so unvergeßlich herrliche Stunden durchlebt hatte, aber ebenso oft erklang immer wieder die zur Vorsicht mahnende Stimme in ihr wie eine leise aber bestimmte Warnung.

Was tun, was tun?

Jeden Tag, so oft di« Nachbarin kam und man vom kommenden Dienstag sprach, erneuten sich dieselben Kämpfe in ihr, und immer wußte sie noch nicht, wie sie fich entscheiden sollte.

Als aber der Dienstag da war und Schwester Maris mit zwei Parkettplätzen kam, da siegte der Drang nach Leben und Freude in ihr, und sie ging mit.

Bevor man sich verabschiedete, sagte die Pflegerin zur Mama:Die Vorstellung wird heute wohl später aus sein, als sonst; erstens ist diese Oper länger als die meisten anderen, dann aber ist für heute der Kaiserliche Hof angesagt, da die Herrschaften in der großen Pause zu soupieren pflegen, wird es also wohl noch päter werden."

Frau Luise nickte nur, wünschte viel Vergnügen und erwiderte, daß sie nicht so lange aufbleiben, sondern wie gewöhnlich zur Ruhe begeben würde.

Lucie brannte vor Begierde, das ihr so lieb gewordene Bild wiederzusehen. Der Wagen, obschon er nur so dahinsauste, schien ihr nicht von der Stelle zu kommen. Ihre Gedanken weilten weit, weit voraus.

Schwester Marie, die sie seit langer Zeit schon heimlich beobachtet hatte und der ihre Unruhe nicht entgangen war, lächelte voll Mer Freude überlegen in sich hinein; denn das alles hatte sie ja längst vorausgesehen.

Endlich, endlich war man zur Stelle.

Als Lucie den Saal betrat und der flirrende Glanz und die schimmernde Pracht sie umfing, war sie rein berauscht, so daß sie sich an der Lehne eine» Sessels halten mußte, um nicht hinzusinken.

Durch die Anwesenheit der Majestäten und des -jpOtaates ae stattete sich das Ausieben des Saales beut« um em wesentliches feierlicher als neulich. Alle Damen waren in großer Toilette erschienen, die meisten Herren rm Frack; dazu die bunten Uniformen, die funkeln­den und blitzenden Orden und Diamanten. Es war ein alle Sinne fesselndes, packendes Bild.

1289 868 gestiegen. Tas bedeutet eine Zunahme von 217 049 Köpfen auf 10 Jahre, d. h. von durchschnittlich. 21704 Köpfen auf das Jahr. Dabei ist die Zahl der Unwürdigen und Untauglichen zurückgegangen. Tie Ge­samtzahl der Ausgehobenen und freiwillig Eingetretenen ist von 267 391 aus 307912 gestiegen. Der Prozentsatz der Tauglichen hat abgenommen; er betrug im Jahre 1903 noch 57,1 jetzt nur noch 55,5! Ebenso weisen die künftig Tauglichen einen kleinen Rückgang ans (von 14,7 auf 14,3). Angenommen haben die minder Tauglichen: von 19,5 aus 24 o/o. Tie in Rußland geborenen Rekruten stellten den größten Teil der Analphabeten. Als Mann­schaftenohne Schulbildung" sind diejenigen anznsehen, welche in keiner Sprache genügend lesen oder ihren Vor- und Familiennamen nicht leserlich schreiben können.

* Danzig, 20. April. Wie die Tönziger Zeitung meldet, hat vorgestern mittag in der Kaminitzamühle der Gutsbesitzer Ludwig Krafft seinen sieben Jahre alten Sohn und seine 4 Jahre alte Tochter mit einem Beil geköpft. Tie Absicht, auch die übrigen 5 Kinder zu ermorden wurde dadurch vereitelt, daß sich Krafft seine eigene linke Hand mit dem Beile ab schlug. Anscheinend handelt es sich um die Tat eines Geistes­kranken.

Minister von Dallwitz Statthalter im Reichsland.

* Achilleion, 18. Avril. Tns Wolfs'sche Bureau meldet: Wie wir vernehmen, hat der Kaiser auf den Vortrag des Reichskanzlers das Abschiedsgesuch des Statt-, Halters Grafen von Wedel unter Erhebung in den Fiirftenstand zum 1. Mai dieses Jahres genehmigt. Zum Nachfolger des Fürsten von Wedel ist der preu­ßische Minister des Innern, von Dallwitz, ausersehen, an dessen Stelle der Wirkl. Geh. Rat von Loebell das Ministerium übernehmen soll. Dias Rätselraten hat also nun ein Ende gefunden. Minister v. Dallwitz, der ja immer schon als Kandidat für den Statthalterposten ge­nannt wurde, wird als Nachfolger des Grafen v. Wedel, der in den Fürstenstand erhoben wurde, in das Straßbur­ger Statthalterpalais einzichen. Tie Entscheidung dürfte im Reichsland mit gemischten Gefühlen ausgenommen werden. Herr v. Dallwitz gilt nicht nur als Stockprenße, sondern ist auchkonservativ bis auf die Knochen". Man erinnert sich, daß er im Jahre 1899 im preußischen Land­tag mit seinen konservativen Freunden gegen den Bau des Mittellandskanals stimmte und deshalb er war da­mals preußischer Landrat für kurze Zeit zur Dispo­sition gestellt wurde. Er war später im Posener Ober­präsidium beschäftigt, dann als Hilfsarbeiter und Vor­tragender Rat im Ministerium des Innern. 1912 wurde er Staatsminister von Anhalt und trat als Oberpräsident von Schlesien im Jahre 1909 wieder in preußische Dienste zurück. Seit 1910 war er Minister des Innern.

Aus Straßburg i. E. wird gemeldet: Tvr Statt­halter, der für den Rest des Monats Urlaub genommen hat, und die Frau Fürstin Wedel werden nunmehr be­stimmt am kommenden Samstag dauernd Straßburg verlassen und nach Berlin über­siedeln. Tie Bevölkerung Straßburgs brachte dem Fürsten und der Fürstin Wedel am Sonntag eine ein­drucksvolle Huldigung dar. Ein Zug von 10000 Fackelträgern defilierte vor dem Statthalterpalais.' Die Stadt war glänzend beflaggt und illuminiert. Ter Zug, dessen Vorbeimarsch 2 Stunden dauerte, zeigte hübsche Gruppen, unter denen besonders je zweier Elsäs- serinnen tmd Lothringerinnen in Volkstracht auffielen/ Ein 400 Mann starker Sängerchor brachte dem Fürsten- paar eine Serenade dar. Rechtsanwalt Tst. Zanner feierte den scheidenden Statthalter, der mit staatsmännischev Klugheit die Konflikte im Reichsland zu vermeiden ge­wußt habe. -

Aus dem ersten Rang nickte Baron Leuben herunter. Schwester Marie dankte sehr freundlich, Lucie indes hielt das Opernglas vor und sah nach der anderen Seite, um dem Gruß zu entgehen.

Dann erscholl das dreimalige Aufklopfen des General­intendanten, das die Nähe des Kaiserpaares ankündigte und gleich darauf erschienen beide Majestäten mit Gefolge, in der großen Loge.

Alle Anwesenden erhoben sich zu stiller Huldigung. Lucie war so erregt von diesem nie gesehenen Bild, daß sie starkes Herzklopfen bekam.

Nun, was sagen ^e dazu? Ist das nicht sehr interessant? So was sehc.. Sie sobald nicht wieder," flüsterte die Nachbarin ihr zu.Da oben ist auch der Baron. Schauen Sie nur mal hin. Er möchte Ihnen, wie es scheint, guten Abend sagen."

Zur Ausführung kam dieser Wunsch aber nicht; denn das Glockenzeichen ertönte, und die Musik begann.

Lucie war wieder gebannt, weltenthoben saß sie da und lauschte mit allen Nerven. Und als sich dann der Vor­hang hob und das Leben und Treiben auf dem Schiff be­gann, da hatte sie vollends ihre ganze Umgebung ver­gessen und achtete nur auf das, was da oben geschah.

Erst als der erste Akt zu Ende war, fand sie sich wie­der ins Leben zurück.

Mit Rücksicht auf die Majestäten war die große Pause nach dem zweiten Akt verlegt, und so nahm das Spiel bald seinen Fortgang.

Immer mächtiger, immer ergreifender war die Wir­kung von Musik und Dichtung auf Lucie. Die wilde, un­bändige Leidenschaft, die aus diesen gewaltigen Tönen zu ihr redete, machte ihr Blut schneller pulsieren, daß die Schlafen nur so hämmerten, und als der Akt beendet war, konnte sie ihre Erregung kaum noch bemeistern.

Nun strömte alles hinaus; denn dis Pause dauerte reichlich eine halbe Stunde.

Baron Leuben erwartete die Damen bereits. Rach ehrerbietiger Begrüßung führte er sie als dann zur Kondi- torei und bestellte Kuchen und Limonade.

Schwester Marie, griff tapfer zu, Lucie aber, obgleich