Von Nah und Fern.
* Das Schicksal der Konkurrenzklauselvorlage. Die nm letzten Sitzungstage vor den Osterferien im Reichstag abgebrochene und vertagte Lesung der Wett- bewerbsnovelte wird am 3. Tag nach den Ferien, also am ZO. April, fortgesetzt werden. Wese Lesung wird voraussichtlich schon die Entscheidung über das endgültige Schicksal des Gesetzentwurfs bringen. Die Mehrheit der Kommission befürwortet nämlich, wie von unterrichteter Seite versichert wird, daß schon in der zweite,! Lesung, nicht erst, wie das sonst häufig geschieht, zwischen zweiter und dritter Beratung, die entscheidenden Erklärungen der Parteien erfolgen. Man ist in diesen Kreisen tatsächlich des schon allzulangen Kompromisses bei der Vorbereitung des Entwurfs müde und will die Entscheidung beschleunigen. Eben deshalb wurde auch die Vertagung beantragt, die den Prinzipalen, wie den Handlungsgehilfen zum letzten Male in zwölfter Stunde Gelegenheit zur Stellungnahme bieten soll.
* Der NeSerfall auf dem Fort Krrchbach. Zu der Meldung von dem Ueberfall auf den Posten des Forts in Sundheim bei Kehl erhält die „Straßb. Bnr- gerzeitung" von gut unterrichteter Seite eine Darstellung, die wesentlich von der durch das Wolfs-Bureau verbreiteten abweicht. 'Danach trat der Unteroffizier vor die Türe der Wachstube, weil er einen Schuß hörte und annahm, daß einem Soldaten der zurückkehrenden Patrouille das Gewehr losgegangen sei. Er erhielt aus nächster Nähe einen Schuß, der eine leichte Fleischwunde verursachte. Bei der sofort aufgenommenen Verfolgung, wurde der Täter erfaßt und der Landgendarmerie überwiesen, der er jedoch wieder entkam. Der Unteroffizier will in dem Täter einen im vorigen Jahr entlassenen, nicht aus dem Elsaß stammenden Soldaten seiner Kompagnie erkannt haben, und so scheint sich nach der Darstellung der „Bürgerztg." die Affäre als ein Racheakt aufzuklären. D>er Vorfall ist übrigens nicht auf elsaßlothringischem, sondern aus badischem Gebiet passiert.
* Soldaterrbelsidigttugen im Elsaß. Mit einem neuen Fall von öffentlicher und tätlicher Soldaten- beleidigung und Mißhandlung hatte sich am Mittwoch die Straßburger Strafkammer zu beschäftigen. Am 22. März ds. Js. kurz nach 12 Uhr mittags schlug der Maler Karl Lamber von Brumath (Unterelsaß) dem ruhig seines Weges gehenden Musketier Robert Engter vom Infanterieregiment Nr. 126 (württembergisches) ohne jeden ersichtlichen Grund die Mütze vom Kopfe. Als sich Eugler dies verbat und Lamber einen Stoß versetzte. Um ihn von sich abzuhalten, schlug Lamber auf Engler ein und trat ihm in die linke Leistengegend und auf den rechten Unterarm. Lamber wurde von einem hinzukommenden Schutzmann festgenommen. Das Urteil lautete gegen den wegen Körperverletzung schon zweimal vorbestraften Angeklagten mit Rücksicht auf die Frivolität des Angriffs auf 6 Wochen Gefängnis.
* Ein Unfall des Prinzen Joachim. Aus Kassel wird gemeldet: Tis Kaiserin ist am Mittwoch nachmittag um 2 Uhr in Kassel eingetroffen und am Bahnhof von dem Prinzen Joachim empfangen worden. Der Prinz hatte auf der Fahrt zum Bahnhof einen leichten Unfall. Das Pferd des Dogcart, den der Prinz fuhr, glitt auf dem Bahnhofvorplatz aus und stürzte, sprang aber gleich wieder auf. Durch den Stoß infolge des Sturzes des Pferdes flog der den Prinzen begleitende Adjutant aus die Straße. Ter Prinz, der nach den Zügeln griff, stürzte nach vorn vom Wagen, indem er mit den Füßen am Vordersitz hängen blieb und so zwischen Pferd und Wagen schwebte. Passanten eilten herbei und befreiten den Prinzen aus seiner unbequemen Lage. Der Prinz und sein Adjutant haben keine Verletzungen erlitten.
Bisher hat er das nie gewußt, weil er immer aus dem
«ouen schöpfen ronnre. Also tu' mir Den Gefallen und all» ihm nichts mehr. Glaub' mir, es ist besser für ihn. Er lernt sonst nie arbeiten und sich einschränken."
Beinahe weinerlich antwortete die Mutter: „Aber Kind» du bist entschieden ungerechtl Ich werde den Jungen doch nicht verwöhnen. Sein Bestes will ich doch nur!"
„Dann darfst du ihm kein Geld mehr zusteckenl"
„Das tu' ich doch gar nicht! Du hörst doch, daß er für mich verschiedenes in der Stadt kaufen sollte, was es hier draußen nicht gibt."
„Aber du hättest ihm nicht so viel Geld mitgeden dürfen l"
„Mein Himmel, er ist doch kein kleines Kind mehr» dem man genau das Geld hinzählen muß!"
„Nun. du wirst ja sehen, was er dir von dem Goldfuchs wiederbringt."
Die alte Frau schwieg verärgert. Zwar konnte sie de, Tochter nicht so ganz unrecht geben, dennoch aber fand sie, daß das Mädel jetzt entschieden zu hart urteilte. Und um ihren Liebling zu entlasten, sagte sie endlich: „Vielleicht hat er einen früheren Kameraden getroffen, mit dem er zusammengeblieben ist."
„Aber das eben soll er doch jetzt vergessenI" erwiderte Lucie, lebhafter werdend. Er ist doch jetzt kein Leutnant mehr, sondern aus den Verdienst seiner Hände angewiesen! Was gehen ihn jetzt noch die Kameraden an. Er muß sich nun einen anderen, weniger kostspieligen Umgang suchen I*
„Mein Himmel, das wird er ja wohl auch tun! Wenn er aber zufällig einen früheren Bekannten trifft, dann kann er ihn doch nicht so ohne weiteres ignorieren!"
„Glaubst du, Mama, daß diese früheren Kameraden Kurt helfen würden, wenn er in Not geriete. Ich glaube das nicht. Solche Freunde sind nur für die Kneipe da» sonst ist kein Verlaß auf sie. Und deshalb soll Kurt ste von nun an. meiden."
„Ach, du kannst manchmal wirklich unausstehlich werden, Kind," rief die Mama ärgerlich.
Doch Lucie antwortete still und ernst: „Liebe Mama, du wirst dich «odl daran gewöhnen müssen. mick» von nun.
* Kohlengashergiftungen. In einem großen Schlafxaum in der Schützenstraße in Berlin wurden am Mittwoch früh 12 weibliche Angestellte der Aschinger-Gesellschaft bewußtlos aufgefunden. Tie Mädchen hatten .Kohlenoxydgas, das einem schadhaften Ofen entströmt war, eingeatmet. Vier der Erkrankten mußten in ein Krankenhaus gebracht werden.
* Im Wahn. Am Sonntag früh wurde in Ober- günzbnrg der 74 Jahre alte Privatier Mvest in seiner Wohnung von seiner Nichte erschlagen. Tie seiden hatten einen Streit miteinander, in dessen Verlauf !>as Mädchen eine Axt herbeiholte und dem Onkel damit den Schädel einschlug. Sie legte darauf die Leiche auf das Sofa und erst am Montag machte sie Anzeige hei der Behörde, daß ihr Onkel gestorben sei. Die Mörderin wurde verhaftet, sie wird als geistig nicht normal bezeichnet.
* Richter Lynch. Eine Negerin, die am Sonntag in Muskagee (Oklahoma) einen jungen Weißen durch einen Messerstich ins Herz getötet hatte, ist am Dienstag an einer Straßenlaterne erhängt aufgefunden worden. Eine Rotte maskierter Leute hatte den Gefängniswärter überwältigt, die Negerin fortgeschleppt und gelyncht.
Schutz der Natur.
Man schreibt uns: Wie freut sich groß und klein nach den langen Wintermonaten auf das kommende Frühjahr. Auch diejenigen, die später so herzlos die ersten Knospen nnd Blüten Herunterreißen, um sich in ihrer Verständnislosigkeit an dem Wieder erwachen der Natur zu schmücken. Wie lacht dem Naturfreund das Herz bei seinen ersten Frühlingswanderungen, wenn alles keimt und sproßt, wenn die Saalweidenkätzchen in ihrer Reinheit so freundlich uns zuwinken, als wollten sie sagen, freut euch mit uns, der Frühling ist erwacht. Und wenn man wenige Tage später wieder dort vorbeikommt, da lachen uns die Kätzchen nicht mehr an. Ter ganze Baum oder Strauch ist zerrissen und vernichtet. Nur noch wenige an abwärts hängenden Zweigen schauen uns wehleidig an, als wollten sie uns zurufen: v, rächet uns! Wer nicht nur halbwüchsige Burschen sind es, die hier ihrer Zerstörungslust fröhnen, nein oft sind's ganze Familien, die sich in dieser Weise an der herrlichen Schöpfung der Natur vergehen. Kommen diese an einen solchen Baum, so muß der Vater oder ein Junge hin- Lufklettern und, was am schönsten ist, Herunterreißen. Tie Kinder werden damit beladen, die es nach einiger Zeit, wenn ihnen das Tragen lästig wird, wieder wegwerfen. Hier wären empfindliche Strafen gut angebracht. Ein anderer Fall soll hier auch nicht unerwähnt bleiben, der leider für die, die sich so an den ersten Frühlingsboten der Natur versündigen, fast ein Milderungsgrnnd sein dürfte. In einigen Gegenden läßt die Forstverwaltung eben diese Saalweiden, Zitterpappeln u. a., weil kein Nutzholz, ausrotten; ganz besonders an den Waldrändern. Da können jene sich sagen, das ist erlaubt, es wird ja doch ausgehauen. Auf diese Art verliert aber die Natur ihren Reiz und erscheint dem Naturfreund, öd und schmucklos. Gerade diese Sträucher sind es, die den Raupen unserer schönsten Schmetterlingen, den herrlichen Schillerfaltern, großer Eisvogel, Trauermantel u. a. als Nahrungspflanze dienen. Es ist fast eine Seltenheit, wenn man noch im Sommer einen solchen Falter, die früher noch so häufig waren, in seinem schönen Fluge bewundern kann. Gar zu oft wird die Ausrottung den Schmetterlingssammlern aufs Konto geschrieben. Nein, diese sind es nicht. Wo die Nahrnngspslanzen verschwinden, verschwinden naturgemäß auch die Schmetterlinge. Schon seit Jahren hört man auch Klagen über das Verschwinden unserer Singvögel. Unfern Schwarzkopf, der durch seinen herrlichen Gesang bald das Ohr
an mit mehr Selbständigkeit walten zu lassen; wenn wir mir anserem nunmehrigen Einkommen uns ehrlich durchs Leben schlagen wollen, dann muß hier im Hause ein ernster Wille Geltung finden. Solche Extravaganzen», wie diese Nachtschwärmerei, dürfen hier nicht zur Gewohnheit werden, und deshalb will ich gleich nachher mit Kurt ein ernstes Wort reden."
„Das wirst du nicht tun, Kind. Bitte, überlaß das nur mir," erwiderte die Mutter jetzt ziemlich fest und bestimmt.
„Aber du bist zu weich, Mama, du erreichst doch nichts Rechtes bei ihm!"
„Das werden wir ja erst abzuwarten haben."
„Nun. wie du willst."
Still ging Lucie hinaus und nahm mit Hilfe der Aufwärterin die häusliche Arbeit auf.
Gegen zehn Uhr früh kam Kurt heim. Er sah strahlend vergnügt aus. Wer als er von Lucie auf seinen keck-fröhlichen Gruß überhaupt keine Antwort bekam, wurde er schon ein wenig kleinlaut und drückte sich füll an ihr vorbei, bis er in seinem Zimmer verschwand.
Fünf Minuten später war die Mama bei ihm und sah ihn mit Blicken an, die strafend ausschauen sollten, aus denen aber mehr mütterliche Liebe und Fürsorge als Drohung sprachen.
„Kurt, warum hast du mir das getan!?" sagt« ste nur
Und er umfaßte die alte Frau sofort, herzte und küßte sie und flehte schmeichelnd: „Bitte, bitte, liebstes Muttelchen, nicht böse werden, nein! Es soll ja auch ganz gewiß nicht mehr Vorkommen! Das verspreche ich dir hiermit feierlichst! Sieh mal, ich traf den Bücknitz von unserem Regiment, da haben wir denn lang und breit zusammen geplaudert. Erst hat er 'ne Flasche geschmissen und dann ich natürlich auch eine. Na, und als wir endlich ausgeschwatzt hatten, da war mein letzter Zug fort. Und um die teure Nachtdroschke nach hier heraus zu sparen, bin ich bei Bücknitz geblieben und Hab' auf seinem Sofa kampiert. Da hast du mein ganzes Sünden- bekenntms. nun. ist das so arg schlimm?"
entzückt, hört man noch selten. Hohe Strafen sind auf den Vogelfang ausgesetzt. Was ist hier die Ursache? An« den Waldrändern werden gleich den Saalweiden und Zitterpappeln alle Hecken ausgerottet, und wenn diese Vögel kein Plätzchen mehr finden, wo sie ihr Nestcheu bauen können, so fliegen sie weiter, wo bessere Menschen wohnen. Hier wäre für maßgebende Leute Gelegenheit» der Natur ihre alten Reize und den Naturfreunden ihre Freude daran wieder zurückzugeben. Wenn auch diese Pflanzen keine Nutzhölzer sind, so sind sie doch ein Schmuck des Waldes, ja sie sind die Blumen des Waldes.
Vermischtes.
H Abd-el-Kaders Trompeter. Aus Paris wird berichtet: Ein Veteran, der fast hundert Jahre auf dem Rücken hat, wird gegenwärtig hier in außergewöhnlicher Weise geehrt und gefeiert. Es ist der Trompeter Rolland, der einst, als die Franzosen ihren Eroberungskrieg in Algerien führten, gegen Abd-el-Kader kämpfte und 1843 von dem berühmten arabischen Emir gefangen genommen wurde. Eines Tages wurde der Araber von den Truppen des Generals Lamoriciere angegriffen, und es entspann sich eine wilde Schlacht. Als der Kampf am heißesten tobte, ließ sich der Emir den gefangenen Trompeter vorführen, gab ihm die Trompete zurück und sagte: »Blas' die französische Retraite!" Durch diese Kriegslist hoffte er, Verwirrung in die Reihen der Angreifer zu tragen. Rolland setzte die Trompete an die Lippen und blies mit voller Lungenkraft statt des Rückzugs- das Angriffssignal. Das wirkte wie ein elektrischer Funke, als die französischen Soldaten aus dem Lager der Feinde zum Angriff blasen hörten, stürmten sie mit dem Bajonett in der Hand mit solchem Ungestüm vorwärts, daß Abd-el-Kader kaum noch Zeit zur Flucht fand. Rolland lag, von mehreren Kugeln getroffen, auf dem Schlachtfelde. General Lamoriciere ließ ihn auf eine Lafette heben, wie man früher die Soldaten auf den Schild legte, zeigte ihn den zur Parade aufgestellten Truppen als einen Helden, vor dem man den Hut ziehen müsse, und schmückte ihn auf dem Schlachtfelds mit einem hohen Orden. Trotz der schweren Verletzungen, die er erlitten hatte, blieb der kühne Trompeter am Leben, und er lebt, wie gesagt, noch heute. Jetzt ist er aus seinem Heimatdorfs zum erstenmale nach Paris gekommen, und man empfing ihn auf dem Bahnhof wie einen heimkehrenden Sieger; unter den zum Empfang erschienenen Personen, befand sich auch ein General des Generalstabes. Einem zu Ehren des Trompeters veranstalteten Festmahl soll auch der Präsident der Republik beiwohnen, und man kann sicher sein, daß es hierbei an Fanfaren nicht fehlen wird, nur daß sie diesmal nicht aus der Trompete herausgeschmettert werden dürften. . . .
Eine Freude ist es
am Sonntag oder nach vollbrachtem Tagewerk sich dem Lesen seiner Zeitung widmen zu können.
Neben dem politischen Teil und den Tagesneuigkeiten bietet unsere Zeitung stets einen schönen Unterhaltungsstoff, an dem sich die ganze Familie erfreuen kann.
DM" Wer unsere Zeitung „Aus den Tannen" noch nicht hält, der säume nicht, deren regelmäßige Zustellung sich für die Zukunft zu sichern.
Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk.
Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei Altensteix.
Besorgt sah die Mutter ihn an. Sie zweifelte keinen Augenblick an der Wahrheit seiner Worte. Und als er sie immer von neuem umfaßte und schmeichelnd herzte, da zürnte sie ihm schon gar nicht mehr, denn eigentlich fand sie wirklich nichts so Schlimmes dabei. Nur weil sie es der Tochter versprochen hatte, redete st« nun auf ihren Liebling ein und bat ihn mit herzlich eindringlichen Worten, daß er von jetzt an so etwas nicht mehr machen dürfe und daß er nun darauf bedacht sein müsse, sich eine neue Existenz zu gründen und mit Sparsamkeit zu wirtschaften.
Und Kurt versprach alles und alles. Ja, ja, er würde gleich morgen sich umtun und ernstlich an die Zukunft denken! Er war ja schon froh, daß dies Abenteuer so glatt und füll verlief.
So war die Sache für diesmal abgetan.
Nur daß Kurt den eigentlichen Sachverhalt über seine durchzechte Nacht ganz verschwiegen hatte. Zwar war er wirklich mit einem früheren Kameraden zusammen gewesen, aber sie waren in eine sehr wüste Gesellschaft geraten. Von den Chantants waren sie durch die Bars und Cafes gezogen, bis sie endlich eine jener versteckten Spielhöllen erreichten, die nur den Eingeweihten bekannt sind. Dort hatten sie natürlich auch mit gejeut, zuerst mit Glück, dann mit Pech. Und als der Morgen! graute, hatte Kurt dreihundert Mark verlor»«, di» er jchM dem guten Bücknitz Duldete, denn der HM» sie für ih«
ausgelegt.-Das war es, was ihm «« heimstchD
Sorge »««lachte.
(Fortsetzung folgt.)
Gutes Gewisse». S : rvmer: „Da komm: 'n Schutzmann ; wollen wir hier in der Seitengasse venchmmden?" Kollege: »Ick nicht! Ick hab'n gutes G-wissen . . . ick bin erst heute aus'm Gefängnis entlassen worden!"