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Grömbach.

Loder-Anzeige.

Teilnehmenden Freunden und Bekannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß unsere liebe, treubesorgte Gattin, Mutter, Schwie­germutter und Großmutter

Marie Ker«, ged. Mz

Donnerstag früh nach langem, schweren Leiden! im Alter von 69 Jahren durch einen sanften j Tod erlöst wurde.

Um stille Teilnahme bittet im Namen der! Hinlerblienen

der tieftrauernde Gatte

Karl Kern, Holzhauer.

Beerdigung: Samstag ^2 Uhr.

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empfehlen

Ehr. Vmgtzard jr. Fr. Flaig- Conditor.

Hochdorf.

Danksagung.

Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme während der Krankheit und bei dem Hinscheiden unserer lieben Gattin, Mutter und Großmutter

HetarikeKchaiblr

geb. Beck

sowie für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagt herz­lichen Dank

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen

der Gatte:

^)akob Schaibl^, air Lödmwirt

Alterrsteig.

Am Montag, den 22. Jan

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Dir Nolkspartri arbeitet im Wahlkampf mit Rrirqsverbanbsmaleriat.

Das ist die neueste Erschrinang im Stichwahlkampf der VH. W chlkeeisrS und zugleich das ösfrnMch» Eingeständnis

daß es um die Sache der Volkspartei schlecht bestellt ist.

Mit längst widerlegte«, als ««wahr und gefälscht nachgewtefene« Auslassungen soztatdemoklatzcher Führer und Zeitungen soll

die Stellung der Sozialdemokratie zum Mittelstand

verdächtigt werden. So hat, um nur eia Beispiel Herauszugreisen, der Egssrdnetr Srvevonr schoa tm Jahre lE natzgewlessn, daß er nie­mals den ihm untersten Aas sprüh über unsere Haltung zum Mittelstand getan hat. E? hat vielmehr das gesagt, was auch hente «sch Wahrheit ist, daß die

gvoAkaz-italistische Skonkttvrsnz den Dkittsl^and zrvvribt.

Aleinhanijttjttktt,

, Ladenbesißer!

elngeVerselrelljelll

Sind den« nicht Gare mrtst«« Ktnser die Javnstrtearbrtter nnd di« ktitrrsn Srnte in Stadt n»d Sand, di« yrnte sozial­demokratisch wähle«? Richten sich dagegen nicht alle Gare Brste-bangm E ich v>» dem wlrtschrstltchm St rin zu schütz u, gegen

Grotzkapitalisten, Grotzkaufteute, Fabrikanten ««» WrrenhZtuler , die >, Wirklichkeit die TsteugrLSer -es

Mittelftandes und der Kleingewerbetreibenden stad

Sind die Angehörige» dieser Kreise ader Sozialdemokraten? oder sind sie nicht die Mitglieder, Wahlmacher nnd Geldgeber

der nationalliberalen und der freisinnigen Volkspartei. ------

Mit volle« Siecht schreibt die freisinnige Berliner Morgenpoü im März 1903:

. Die Freisinnigen erhalten iha Pilvrr teils von de« Banke«, teils von der Börse « teil? von gew ff n Industrien...

die Sozialdemokraten haben bei ihrer Stellung zum Mittelstand

im Reichstag immer erklärt:

Bringen die verbündeten Regierungen oder die bürgerlichen Parteien Gesetzentwürfe, dis geeignet sind, dem Klein­handwerk oder dem Mittelstand wirklich zu helfm, sind wir immer an ihrer Seite. Aber wir Sozialdemokraten sind nicht so gewissenlos wie die bürgerlichen Parteien, die den Handwerkern ihre wirkliche Lage verheimlichen und si' durch angebliche Rettungsmittel nur täuschen, dadurch aber nicht einen Handwerker vor dem Ruin gerettet haben. Den Lleinhsndwerkern, Kleingewerbetreibenden und Angehörigen des Mittelstandes brauchen durch volksparteiliche Wahllügen nicht erst die Augen geöffnet zu werden- ste stnd längst sehend geworden durch dir mißliche Lage- in der ste stch befinden und des­halb Wahlen ste am Stichwahllag Mann für Mann den Kandidaten der Sozialdemokratie

Herrn Gtts Steininan rv, Stuttgart.

Das sozialdemokratische Wahl Komitee.