Tek Berstkindrgungsversuch der Regierung und die Stichwahl.
Tie „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" schreibt ferner: Der Reichskanzler hat es für seine Pflicht gehalten, gemäß den von uns veröffentlichten Kundgebungen noch einen Versuch zu machen, um eine Verständigung unter den bürgerlichen Parteien auf der Grundlage gegenseitiger Unterstützung bei den Stichwahlen gegen die sozialdemokratischen Kandidaten herbeizuführen. Der Versuch ist gescheitert. Schon bei der Vorbesprechung ergab sich, daß die liberalen Parteileiter nicht bereit waren, an einer Konferenz teilzunehmen, in der eine allgemeine Vereinbarung auf der erwähnten Basis erörtert werden sollte. Freisinnige Blätter stellen es so dar, als ob der Beweggrund für das Bestreben, die gemeinsamen Interessen der bürgerlichen Parteien bei den Stichwahlen gegenüber der Sozialdemokratie zur Geltung zu bringen, in der Erhaltungder sogenannten schwarzblauen Mehrheit liege. Schon nach dem Ergebnis der Hauptwahl vom 12. Januar mit seiner großen Verstärkung der Sozialdemokralie sind jedoch so beträchtliche Verschiebungen in den Parteiverhältniffen erkennbar, daß man nun endlich das Schreckbild des sogenannten schwarzblauen Blocks in die Ecke stellen sollte. Was in Wahrheit den Reichskanzler wie überhaupt jeden Politiker, der den sicheren Gang der Reichsgeschäfte fordern will, bestimmen muß, einer Begünstigung der Sozialdemokratie entgegenzuwirken, ist nicht die Rücksicht auf diese oder jene Gruppierung der bürgerlichen Parteien, sondern der Gegensatz, in dem die Lehren und das Treiben der sozialdemokratischen Partei zu den bestehenden verfassungsmäßigen Zuständen, zu Staat und Gesellschaft stehen. Wer daher, um der vermeintlichen Gefahr einer Abhängigkeit der Regierung von einer schwarzblauen Mehrheit willen die Bevorzugung sozialdemokratischer Kandidaten bei den Stichwahlen empfiehlt, macht sich der Irreführung liberaler Wähler schuldig. Trotz des Scheiterns einer Einigung der Vorstände der bürgerlichen Parteien und trotz der vom Ausschuß der fortschrittlichen Volkspartei ausgegebenen Losung gegen jede Unterstützung von Stichwahlkandidaten der Rechten und des Zentrums, also mit Wirkung zu Gunsten der Sozialdemokratie, wiederholen wir unsere Forderung an jeden nationalgesinnten staats- und königstreuen Wähler in allen Fällen seine Stimme gegen den Kandidaten der Sozialdemokratie abzugeben.
Die Nordd. Allgem. Zig. schreibt: Von hochgeschätzter Seite erhalten wir folgende Zuschrift: Die Bemühungen, die bürgerlichen Parteien zur Abwehr gegen die Sozialdemokratie zu einigen, sind gescheitert. Die Hoffnung, daß der Ernst der Zeit, durch die Deutschland geht, die vom Wahlkampf erhitzten Köpfe überall zu ruhigerer Ucberlegnng bringen würde, hat sich nicht erfüllt. Die Fortschr. Volkspartei gibt heute die Parole aus: „Keine Stimme für ein Mitglied des Zentrums oder der Rechtsparteien.' Während die Nationalliberale Partei ihren Landcsorganisationen Stichwahlabkommen vorbehält, während Konservative und Zentrum nur da Stimmenthaltung empfehlen, wo ein Sonderabkommen unter einzelnen Wahlkreisen nicht zu erreichen ist, wird hier ausdrücklich ein Verbot erlassen, die nichtliberalen bürgerlichen Parteien im Kampf gegen die Sozialdemokratie zu unterstützen. Als Ziel wird anfgefteckl: Zertrümmerung des schwarzblauen Blocks um jeden Preis. Die Zertrümmerung zu erreichen, mag vom Standpunkt des entschiedenen Liberalismus aus berechtigt sein, aber doch uur dann, wenn nach Erreichung des Ziels die Möglichkeit gegeben ist, eine wirklich liberale Politik mit praktischen Ergebnissen zu treiben. Kann man an diese Möglichkeit glauben, wenn im Reich der Groß block etabliert wird — und darauf geht die fortschrittliche Parole im Endergebnis hinaus — der Großblock in einer Zusammensetzung, bei welcher die Sozialdemokratie so stark ist wie -ie beiden
eines Sessels mit den Worten begrüßt: „Nanu, alter Freund! Du siehst ja aus, als wärest du bei deinen: eigenen Begräbnis gewesen!"
Marrens fuhr zuerst eeichrocken zurück, dann lachte er
„Ei, Stern, was für ein unberechenbarer Mensch du bist!" rief er dem Eindringling mit dem schar: geschnittenen dunllen Gesicht zu, der da mit dem Kopf ans einem zv sammengeknaulten Kiffen ruhte und ihn mit kritischen Augen betrachtete. „Du hast nur doch gesagt, du wurdest mindestens drei Wochen wegbleiben."
„Ja, ich hatte auch die ehrliche Absicht. Ich träumte entzückende Träume von ländlicher Stille und Einsamkeit^ von blühenden Wiese» und rauschenden Wäldern: von schönen, kräftigen Bauernmädchen und dergleichen. Abei eine Woche Wirklichkeit genügte mir. Ich war von den Freuden des Landlebens gesättigt und kam zurück, um mich wieder in den Grohstadttcubel zu stürzen, der mn nun . inmal Bedürfnis ist. Na, und da bin ich denn. Und nun gib mir etwas zu trinken, mein Junge, und starrt mich nicht so vorwurfsvoll an, als wenn du mich am liebst: r hinauswerfen möchtest."
Marlens lachte wieder. Er trat an die Kredenz, die an der einen Seitemoand srand, goß seinem Freund eine Seilers mit Kognak ein, brachte ihm das Gias und wich sich denn ans das niedrige Fenstersims, um mit meüm cholismen Bücken in die g:ünen Banmwipfel zu starren.
„Ra, schieß' mal los, Martens, was ist dir denn eigent lick: postiert k" nagte der andere nach einem langen Schweigen „Was aast du denn angeürllt, während ich fort war?" Dt sieh» ans, als hättest du mindestens einen Mord be gangen i"
Wieder lachte Martens, dann legte er seinem Freu»! die Hand ans die Schulter und scbaute ihm mit nnoerkenn barer Zuneigung in das kluge Gesicht und die bli-zender dunieln An„ ».
„Was würdest du tun," fragte er dann langsam, „wenr jemand von dir verlangte, du solltest ein Mädchen heiraten
liberalen Parteien? Unter Führung der Sozialdemokratie und in Abhängigkeit von ihr liberale Forderungen zu betreiben, das ist ein Unternehmen, bei dem für den Liberalismus schließlich nicht mehr abfallen wird, als für die Krähe, die mit dem Fuchs zusammen zur Jagd ausging. Was ivürden die alten Führer der Fortschr. Volkspartei zu solcher Verbindung sagen und wie steht sie im Einklang mit dem Wahlaufruf für den fortschrittlichen Führer Herrn Kämpf, in dem die Sozialdemokratie als Todfeind des heutigen Staates bezeichnet und ihr vorgeworfen wird, daß sie die Grundsätze der bürgerlichen Freiheit durch Bedrückung und Terrorisierung Andersdenkender verletze. Aus diesem Wahlaufruf spricht gesunde Vernunft. Noch vermögen wir die Hoffnung nicht aufzugeben, daß gesunde Vernunft auch im Lande stärker sein wird, als blindwütiger Parieihaß, und daß der pflichtbewußte Wähler sich nicht fragen wird, wem schade ich am meisten durch meinen Stimmzettel, sondern wie diene ich am besten meinem Vate rlandse. Die Zukunft wird uns mit besonderem Nachdruck diese Frage stellen, ünd wer nicht entschlossen ist, von ihr alle kleinlichen Eigenintereffen zurückdtängen zu lassen, dem wird auf die Dauer das deutsche Volk nicht eine maßgebende Stimme in seiner Vertretung lassen. Das deutsche Volk braucht vor allem für seine starken Arme und klugen Köpfe Freiheit zu nutzbringender Arbeit. Darum wird es sich nicht wehrlos machen gegen seine wirtschaftlichen und militärischen Gegner. Die Politik der Sozialdemokratie aber führt zur Wehrlosigkeit und zur Unfreiheit.
19. Januar.
Heutt morgen wurde hier etwa, mn dreiviertel 7 Uhr ein Erdstoß verspürt.
* M»,ul- und Klauenseuche. Am 15. Januar waren in Württemberg in 30 Oberämtern noch I 27 Gemeinden und 484 Gehöfte verseucht. Ende Dezember v. I. Wattn es 40 Oberämter, 178 Gemeinden und 843 Gehöfte. Die Seuche ist also im letzten halben Monat wieder stark zurückge- ga ngen.
Landwirtschaftliches Studium. Der Besuch der landwirtschaftlichen Winterswillen im lauf.irden Win rer beträgt in Gmünd 42, Hall 47, Heilbrorm 7l. Leonberg 62, Ravensburg 61, Reutlingen 76, Rock weil 33, Ulm !)l, zusammen 483 Schüler gegen 45!) im Vorjahr.
st Herrcnald, ! 8, Jan. Ans dem Heimweg von einer Hochzeit in Conweiler sing der Goldarbeiter Faaß Händel an und feuerte ans den am Streit unbeteiligten Otto Günther zwei Revolverschüsse ab. Eine der Kugeln traf und blieb im Auge des Günther stecken. Der Verletzte musste zur Entfernung der Kugel nach Pforzheim gebracht werden.
ji Tübingen, ! 8. Fan. Das m issionsä r z t Li che Institut erfreut sich in diesem Wintersemester eines guten Besuches. Trotzdem lcmn e.s sich freilich noch nicht selbst alimentiereu, sondern bedarf noch eines jährlichen Zuschusses von 20 000 Mart. Im Schwesterheim sind jetzt 0 Schwestern. Seit Januar NNO wurden !l Schwestern ausgebildet. Auch wurde dort eine Kraukenabteilung eingerichtet, in der 50 Personen Aufnahme finden. Für die zu errichtende Tropenklimk sind ins jetzt 30 000 Mk. eingegangen. MissionSmediziner waren im Wintersemester 1010 und lOll im Institut'M, im Sommersemester 13. Direktor ist seit I. Oktober Dr. Olvp, da Dr. König wegen Krankheit zurück getreten ist.
oas Lu iiocy niemals gsieyen vattest. uns wenn du untei Voraussetzung dieser Heirat ein großes Vermögen erber solltest r" .
„lind das fragst du noch?" ries Stern und richt.r: sich ans seiner Haid liegenden Stellung ans. „Ich würd, run, was jeder andere v>rnünftige Mensch in solcher Lag: auch mn wurde, nämlich dos Mädchen vorn Fleck wes heiraten."
„Auch, wenn du sie nie gesehen, nie ihren Namen go hört hattest? Wenn du jeder Heirat und dieser im be sonderen abgeneigt wärest, was dann ?"
„Non, ihren Numc-n wirst du ja wohl jetzt kennen, di: Möglichen, stne persönliche Bctannstchast zu machen, wirk dir voraussichtlich auch geboten werden, also geht weil Rat dahin: überwinde deine Abneigung gegen das Hü r-nen und bitte sie bei der ersten passenden Gelegenheit ihren Namen mit deinem zu vertauschen."
„Aber wenn auch sie gegen die Senat wäre, die eir schn w uhüter aller Mann uns vorgeschrieben hat, wem wo m den Genuß seines sehr bedeutenden Vermögens gelangen wollen, was würdest du dann tun? Wir lebst ü : mehr im Mmelalier, wo der Ritter sich einfach dic Want raubte, sie vor sich aufs Pferd setzte und mir ihi davvnriit. Im zwanzigsten Jahrhundert läßt sich so war nicht mehr >>!'..chcn."
„tteberredc sie, bringe ihr Bernnnft bei, zwinge sie :m iS.es, um sie deinen Wünschen geneigt zu machen , >m:p> doch Mirt-'l und Wege geben, uni ein romantische;
' men Herz Be: nnii'-cn linden zugänglich zu machen ! Abei i>,,/ mm, was Hot s denn mit deinen Fragen ans sich 1 -.ud sie libe-.wupr ernsthaft zu nehmen ?"
,.^a, astrer Freund, sehr ernsthaft! Wein Onkel Matthias mipner, :ür dessen Universalerben ich mich stets mit einigei ,s-r.chiignne. gehalten habe, ist vor kurzem gestorben unk w'.t nun ganzes großes Vermögen diesem 'Mädchen, vor besten ckrnn.nz ich kerne Ahnung batte, und mir unter der Bedingung l-interlaflen. daß mir uns vor dem erneu Oktober dieses Jahres miteinander verheiratet. Im andern
st Münster, OA. Cannstatt, 18. Jan. Gestern nachmittag gegen 3 Uhr hat sich unter dem Eisenbahn»kadukt in der Nähe des Stuttgarter städtischen Elektrizitätswerk ein den besseren Kreisen an gehörender Herr von auswärts erschossen.
st Weinsberg, 18 . Jan. In Buchhorns, Gemeinde Eberstadt, wurde gestern die Frau Ehr. Hamann nicht weit von ihrer Wohnung tot aufge- gesunden. Ob der Tod durch Ersticken oder Erfrieren eingetreten ist, wird die eingeleiteke Untersuchung ergeben.
st Urach, 18. Jan. Der von Anfang an be- ftanvens Verdacht der Brandlegung in der .Hirsch- Wirtschaft in Donnstetten ist nun ans den Taglöhner Bächtle herausgekommen. Er wurde verhaftet.
st Geislingen a. St., 18. Jan. Der in Mannheim verstorbene Kaufmann Rapp, ein geborener Geisunger, hat der Stadt Geislingen , testamentarisch den Betrag von 5000 Mk. zu wohltätigen Zwecken hi ul erlassen. ^
st Ulm, 18 . Jan. stDonarlschissahrt. : Einen praktischen Versuch mit der Donauschifsahrt machte di ser Tage ein Mitglied des hiesigen Ruderklubs. Er baute sich in sein Ruderboot einen Benzinmotor von 1 einvier.el PS. Kraftleistung ein und fuhr trotz der derzeickgen scharfen Strömung flußaufwärts unter beiden Brücken hindurch. Wenn dieser Versuch im Kleinen auch nicht für die Schiffahrt au-Zgewertet werden kann, so ist es doch interessant, daß die starke Strömung durch verhältnismäßig geringe Kraft bewältig! werden kann. Uebrigeus wird dem Plane, die Schiffahrt aus der Dort au strecke zwischen Ulm und RegenZburg mit einem Motorboot von etwa. 60 PS. cmfznnehmen, nun mit all-'r Energie näher getreten. Wegen Lieferung eines solchen Bootes hat mau bereits nähere Erkundigungen eingezogeu, und in der Handelskammer wurde das Nähere ausge- sührt, da Güter flußabwärts und aufwärts genügend vorhanden seien, mn eine entsprechende Rente ans dem Unternehmen heiauszrstchlagen.
Zur Verhaftung Pfrommero.
z Stuttgart, 18. Jan. Der Doppelmörder Psrommer wird heute abend in das Untersuchungsgefängnis des hiesigen Landgerichts e'.»geliefert. E-eine Schuld steht trotz seines Lengnens nahezu unumstößlich fest, weil das Kaliber des bei ihm Vorgefundenen Revolvers in die lösliche Schußwunde des Maurers Grob und des Forstwirts Rees genau patzt, weil ferner der Revolver nur noch zwei Patronen enthielt und die Identität Psrommers zum mindesten mit dem, der beim Heilbrounen den Schuß aus Grob abgab, unschwer durch die Augenzeugen festzustellen "sein wird. Das Neue Tagblatt berichtet über die Angehörigen des verhafteten Dov- pelmörders Psrommer folgendes: Die Familie Psrommer genießt in Tein-rch einen sehr schlechten Ruf. Der Vater soll ein berüchtigter Verbrecher gewesen fein. Auch die Mutter soll mein und dein gar oft verwechselt haben. Beide Eltern find tot, die Mucker starb vor uun etwa dreiviertel Jahren. Das Ehepaar Psrommer halte vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter. Ein Sohn ist der Mörder der andere sitzt wegen Einbruchsdiebstahls und ein dritter fristet sein Leben im Teinacher Armenhaus. Der jetzt verhaftete Psrommer ist etwa 30 Jahre alt und hatte die Hälfte seines Lebens hinter Schloß und Riegel zugebracht. Seit seinem 14. Jahre war er nicht mehr in Teinach.
Falle wird das gaine. etwa zwei 'Millionen benagende ' er- i,äst en zwischen zwei Tierasylen oder so was A-.'hi>.!u-.,cin ve.ciO. Was sag«: du zu einer solchen Schratte?"
..D.mnerwstter," jaccke Stern 'eite vor sich hin.
sst.-calurncy/ znyr Ena, zorr, ncwe m, mm, zuerst aujs entschiedenste geweigert, auf die lächerliche Bedingung einzugehen, aber —"
„Aber schließlich kam dir dein Verstand zu Hilfe, uns du sabst ein, daß du die Bedingung — albern und schrullenhaft wie sie ist — erfüllen musst, wenn du nicht als reif fürs Irrenhaus angesehen werden willst."
„Ach was, gar nichts Hab' ich eingesehen, und ob's vernünftig ist, weiß ich auch nicht. Aber der alte Justizrat Grüning, der Testamentsvollstrecker meines Onkels, hak mir so lange zugesetzt, daß ich —, na, daß ich mir jetzt wie ein ganz roher, gefühlloser Mensch vorkäme, wenn ich auf meiner Weigerung beharrte. Er har mich darauf hingewiewn, daß ich nicht nur mich schädige, sondern auch das Mädchen. Auch sie würde natürlich ihren Vermögensanteil verlieren."
„Ja, und es wäre allerdings eine Grausamkeit, wenn du das arme Mädchen nicht heiraten wolltest," erklärte Stein gelass-m. „Solche Vermögen fallen dock nicht vom Himmel, und ihr würdet eure idealen Anwandlungen voraussichtlich spater bitter bereuen. Eine solche Menge Geld aus romantischen Gründen wegzuwerfen, das ist eine Tollheit. lieber Martens, deren ich dich wirklich nicht fähiH
halte.wird wahrscheinlich auf ihrer Weigerung bestehen," meinte Erich, „und damit pnrd -ie Geschichte füi mich eben auch erledigt sein. Und es wäre mir wirklich lieb, wenn sie es wäre. Aber wie gesagt, der Justizrat Hamich dahin gebracht, daß ich es für meine Pflicht halte meine Abneigung gegen eine solche Ehe zu überwinden, und sie zu überreden, ihren Widerstand aufzugeben. Denn sie ist zu jung und kennt das Leben zu wenig, als daß man ihr gestatten dürfte, in einer so wichtigen Angelegenheit ihren momentanen Einaebunacm m inlaen."
Fortsetzung folgt.
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