projektierten Linie ohne weitere Verhandlungen mit Baden nicht möglich sei. Hildenbrand (Soz.) stimmte dem Antrag Körner zu, der dann angenommen wurde. Dr. Mülberger (D. P.) empfahl die Bahn Biberach-Uttenweiler. Möge ihre Fortsetzung nach Munderkingen nicht. allzulange aus sich warten lassen. (Beifall im Zentrum). Diesem Wunsche

schlossen sich die Abg. Krug und Dr. v. Kiene (Z.) an.

Schick (Z.) befürwortete den baldigen Bau einer Bahn von Ehingen nach Laupheim. Minister v. Weizsäcker erklärte, die Regierung wolle den Bau dieser Verbindungsbahn im Auge behalten, weitere Versprechungen könne er aber nicht machen. Dr. Nübling (B. K.) verbreitete sich über die

Bahn Böblingen-Renningen. Leibfried (Vp.) wünschte eine Herabsetzung des von den beteiligten Gemeinden verlangten kilometrischen Beitrags von 10 000 auf 5000 Mk. Die Kommission beantragte eine dahinzielende Eingabe des

Eisenbahnkomitees Sindelfingen der Regierung zur Erwäg­ung zu überweisen. Jmmendörfer (B. K.) erhoffte ein Zu­standekommen der Würmtalbahn von Pforzheim nach Weilderstadt und bat um Zustimmung zu dem Antrag Leibfried auf Berücksichtigung der erwähnten Eingabe. Minister v. Weizsäcker führte aus, daß er sein Interesse für die beteiligten Gemeinden durch die Rede Leibfrieds nicht stören lasse; etwas mehr Dank hätte die Regierung schon erwarten dürfen. Ein bitteres Unrecht geschehe den Ge­meinden durch den Beitrag von 10 000 Mark nicht. Die Interessenten an der Bahn Spaichingen-Nusplingen leisten 16 400 Mk. Beitrag pro Kilometer. Er bitte dem Antrag Leibfried nicht beizutreten. Hildenbrand (Soz.) kritisierte die Haltung Leibfrieds, der ganz anders gesprochen haben würde, wenn die Bahn nicht schon im Gesetz stände. Leib­fried (V.) zog hierauf seinen Antrag zurück. Nach weiterer Debatte wurde die Bahn genehmigt und sodann abge­brochen. Morgen vorm. 8 Uhr Fortsetzung. Schluß der Sitzung 1 Uhr 40 Min.

Landesnachrichten.

Mterrsteig, S. Juni.

Wirkung der Steuerreform im Oberamtsbezirk Nagold.

' Der hierüber von der Regierung herausgegebenen Denk­schrift entnehmen wir, daß diese Reform dem ganzen Lande eine jährliche Mehrbelastung von über 3 Millionen Mark brachte. Wenn lrohdem 1290 Gemeinden eine Entlastung erfahren haben, so erbringen die Veranlagungsergebnisse den Beweis, daß die Reform das gehalten, was sie ver­sprochen hat, nämlich eine gerechtere Verteilung der Steuer­last, größere Beweglichkeit des staatlichen Steuerwesen und endlich eine Verbesserung des Verhältnisses zwischen Staats­und Gemeindesteuerwesen. Wie die Steuerreform in den einzelnen Gemeinden unseres Oberamtsbezirks gewirkt hat, wollen unsere Leser aus der folgenden vergleichenden Gegen­überstellung des Gesamtaufkommens an direkten Staatsfteuern nach dem Stande vom 1. April 1904 und den Veranlag­ungsergebnissen vom 1. April 1905 ersehen. Im Ober­amtsbezirk Nagold wurden durch die Steuerreform im ersten Jahre ihrer Wirksamkeit in Beziehung auf die zu entrichtende gesamte direkte Staatssteuer von den 38 Gemeinden nicht weniger als 25 das heißt 66 Prozent derselben entlastet. Es sind dies die Gemeinden:

Beihingen

Bösingen

Ebershardt

Effringen

Egenhausen

Emmingen

Fünfbronn

mit einer Wenigerleisiung von

183,59 Mk 448,75

219,09

519,53

411,90

270,01 .

391,96

Garrweiler mir

einer

Wenigerleisiung von

129,15

Mk.

Gülllingen

,,

781,35

Haiterbacti ,,

,,

1197,65

,,

Jselshamen ,,

217,67

Mindersbach

254,99

Oberschwandorf

159,15

Obertalheim

,,

498,90

,,

Pfrondorf '

268,16

,,

Rotfeld en ,.

795,19

,,

Sckietingen

243,50

Schönnbronn

474,78

,,

Simmersfeld

86,61

Spielberg

227,17

,,

Sulz

554,43

,,

llntertalheim

,,

604,80

Walddorf

143,79

,,

Wart

,,

22,77

,,

Wildberg

,,

,,

1200,17

Demgegenüber hatten folgende

Gemeinden nach

dem

neuen Steuerrecht einen

Mehranfall

an Staatssteuern auszu-

bringen und zwar:

Nagold

mit

4455,99

Mk.

Alten st eig-Stadt

,,

1797,95

,,

Altenfteig-Dorf

,,

107,24

,,

Berneck

,,

1645,61

Beuren

,,

62,56

,,

Ebhausen

,,

1007,80

,,

Enstal

,,

4007,18

,,

Ettmannsweiler

,,

163,92

,,

Gaugenwald

39,88

Rohrdorf

52,50

Ueberberg

,,

585,37

,,

Unterschandorf

323,98

Wenden

63,72

In diesen 13 Gemeinden ist für 1905j06 im ganzen ein Mehranfall an Staatssteuern von 14313,70 Mk. zu verzeichnen. Ihnen steht ein WenigeranfaL an Staatssteuern in 25 Gemeinden von 10 305,06 Mk. gegenüber.

Interesse bietet auch eine Gegenüberstellung des Ge­samtsteueraufkommens aller Gemeinden des Oberamtsbezirks nach den einzelnen Steuerarten nach dem Stande vom 1. April 1904 und 1. April 1905 (also dem letzten Jahre nach altem und dem ersten Jahre nach dem neuen Steuer­recht. Nach der Oberamtszusammenstellung hat betragen das Staatssteueraufkommen per 1. April 1904105 an: Grundsteuer 40 343,84 Mk., Gebäudesteuer 23184,26 Mk., Gewerbesteuer 28 291,32 Mk., Kapitalsteuer 29 135,41 Mk., Diensteinkommensteuer 11 951,34 Mk., zusammen 132 906 Mark 17 Pfg. Die Hundesteuer, welche auf 1. April 1905 ganz auf die Gemeinden übergegangen ist, betrug an Staats­steuer 4893,83 Mk. Demgegenüber belief sich das Steuer­aufkommen für den Staat nach dem Stand vom 1. April 1905 an Einkommensteuer 89 846 Mk., Grundsteuer 17 661 Mk. 35 Pfg., Gebäudesteuer 12 081,77 Mk., Gewerbesteuer 9054,52 Mark, Kapitalsteuer 13165 Mark, zusammen 141808,64 Mk. Der Mehranfall an Staatssteuer im ganzen Oberamtsbezirk beträgt hienach 9902,57 Mk. Bei einer Vergleichung der Ergebnisse der Steuerveranlagung nach den einzelnen Steuerarten im Jahre vor der Steuer­reform und im ersten Jahre ihrer Wirksamkeit zeigt sich schon deutlich, wie infolge der Reform eine Umbildung der alten direkten Steuern (Grund-, Gewerbe-, Gebäude- und Kapitalsteuer) durch Herabsetzung der Steuerkapitalien rc. und der Steuersätze sich vollzogen hat und wie die allge­meine, der Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen sich an­passende, progressive Einkommensteuer, zur Hauptträgerin der direkten Steuerlast geworden ist.

Wir wollen nun sehen, wie speziell in Altensteig-Stadt die Reform der direkten Staatssteuern gewirkt hat, indem wir denAn-

sall an diesen Steuern im letzten Jahre des alten Rechts und dem ersten Jahre der Wirksamkeit der Sreuerreform einander gegenüberstellen. Im Etatsjahr 1904 hat das Staatssteueraufkommen in Altensteig-Stadt betragen an: Grundsteuer 662,65 Mk., Gebäudesteuer 2843,16 Mk., Gewerbesteuer 6914,12 Mk., Kapitalsteuer 7114,62 Mk., Diensteinkommensteuer 2407,23 Mk., zusammen 19 941,78 Mark. Die Hundeabgabe, welche vom 1. April 1905 an ganz den Gemeinden überlassen wurde, hat dem Staate pro 1904 hier noch 489,38 Mk. eingetragen. Demgegenüber belief sich das Steueraufkommen nach dem Stande vom 1. April 1905 an: Einkommensteuer 15 481,20 Mk., Grund­steuer 289,86 Pfg., Gebäudesteuer 1473,03 Mk., Gewerbe­steuer 2865,42 Mk. und Kapitalsteuer 2119,60 Mk., im ganzen 22 229,11 Mk. Wir haben also in Altensteig-Stadt trotz der Ermäßigung der Grund-, Gebäude-, Gewerbe- und Kapitalsteuer eine Mehrleistung an direkten Staatssteuern von zusammen 2287,33 Mk. zu verzeichnen. Auch hier ist die Einkommensteuer zur Hauptträgerin der direkten Steuer­last geworden. Es dürften aber auch hier, wie im ganzen Oberamtsbezirk, die Hauptziele der Steuerreform:Ver­schiebung der Steuerlast von den weniger tragfähigen auf die kräftigeren Schultern und Milderung der Härten und Mängel der alten Ertragssteuern, erreicht worden sein.

* Reutlingen, 7. Juni. Die diesjährige Jahresversamm­lung der Landarmenbehörde wurde wieder im Sitzungssaal des Rathauses gehalten. An sie schloß sich die Besichtigung und Eröffnung des Erweiterungsbaus der Landarmenanstalr an. Nach dem Voranschlag für das Rechnungsjahr 1909 belaufen sich die Einnahmen auf 91 800 Mk., die Ausgaben einschließlich der beim Sondervoranschlag des Guts- und Anstaltsbetriebs vorhandenen Unzulänglichkeit von 31000 Mk. auf 476 400 Mk. Die Umlage wurde auf 380000 Mark festgesetzt. Unter den Ausgabeposten nehmen einen Hauptteil ein: Aufwand für ortsarme Geisteskranke usw. 215 00 Mk., Kosten der Fürsorgeerziehung Minderjährigeer 46 000 ,

Mk. Zuschuß zum Anstaltsbetrieb 31 000 Mk. Landarmen­aufwand 120 000 Mk., Schuldzinse und Schuldentilgung 38 000 Mk. (der Schuldenstand beträgt 400 000 Mk.). Für Wqnderarme sind 5000 Mk. ausgesetzt. Von den Einnahmen ist ein allgemeiner Staatsbeitrag von 41 000 Mk. hervorzu­heben. Der landwirtschaftliche Gutsbetrieb und der Anstalts­betrieb der Landarmenanstalt arbeitet mit einer Unter­bilanz von 31 000 Mk. Der Gesamtaufwand aus ortsarme Geisteskranke im Jahr 1907 08 betrug bei 1010 Hilfsbedürf­tigen 207 000 Mark. Die Fürsorgeerziehungskosten beliefen sich im gleichen Zeitraum auf 44200 Mk.; davon entfielen auf Zöglinge, die einen Unterstützungswohnsitz haben, 38 000 Mk. landarme Zöglinge 5000 Mk. und jugendliche Verbrecher 1200 Mk. (letztere im Oberamt Neuenbürg und Reutlingen).

Die meisten landarmen Zöglinge hatte der Oberamtsöezirt Urach. Bezüglich der ortsarmen Geisteskranken usw. steht Reutlingen an erster Stelle mit 105, es folgen Balingen und Freudenstadt mit je94, Rottweil79, Tübingen 71, Nagold,

68, Tuttlingen 61, Neuenbürg 60, Oberndorf 59, Nür­tingen 53, Urach 52, Sulz a. N. 44, Rottenburg 43, Herrenberg 37, Calw 36, Horb 32, Spaichingen 22. Die Kreisumlage im Jahr 1908 hat 365 000 Mk. betragen.

ss Korntal, 8. Juni. Ueber den gestern gemeldeten Totschlag wird jetzt des näheren berichtet: Einem ruch­losen Verbrecher ist der hier wohnhafte, bei der Westdeutschen Eisenbahngesellschaft angestellte Bahnassistent Huber in Er­füllung seiner dienstlichen Obliegenheiten zum Opfer gefallen.

In Münchingen bestieg ein aus Weilimdorf stammender Mann den Zug, der der Aufforderung des Zugmeifters, das Trittbrett zu verlassen, und sich in den Wagen zu be­geben, nicht Nachkommen wollte, so daß sich der Kondukteur genötigt sah, hier Anzeige zu erstatten. Huber, der bei der Ankunft des betreffenden Zuges Dienst tat, hatte die nötigen Aufzeichnungen über den Vorfall zu machen und behielt an-

<Ht. M.

Die Gegenwart, in der der Mensch lebr, wird nicht für ihn genußreich durch ruhigen Besitz des Erworbenen, son­dern durch das Streben nach höheren Zielen.

Tiesteiweg.

Marga.

Roman von C. Cronc..

Fortsetzung (Nachdruck verboten.)

Die junge Tran legte die Arme um Erilas Nauen und lehnte den wpf an ihre Schüller.

Du kommst mir vor, wie ein Prediger in der Wüste, Sing- vögelwen. Wer hat Dir übrigens das Amt zngewicsen, mich abzukanzeln, das möchte ich wissen?"

Meine Liebe zu Dir. Fanny." Du bist so warmberzig, klug und stark: aber muß die Welt nicht an die Härte Deines Herzens glauben, und ganz besonders Dein Mann? Bor allen bist Du ihm gegenüber kalt wie Eis, mit 'einem Gesicht ans Granit, und jeder Blick ist wie eine scharfgeschliffene Stahlklinge. Da bist Du iin Unrecht, Fanny."

Leise und traurig schüttelte diese den Kopf.

Nein, nein. Laß Dir etwas aus der Vergangenheit erzählen. Liebste, urteilst vielleicht Du dann anders."

Unser Brautstand war kurz", begann die junge Frau leise, wir sahen uns kaum. Die Verwahrlosung der Güter erforderte viel Arbeit und nur mühsam rang Hannibal sich durch die Hindernisse. Meine Eltern hätten ihm durch Geldopser gern die Sache erleichtert und zuerst war er auch willens, das Anerbieten «nzunehmen, aber als Hannibal anfing zu hoffen, das Uebel durch

eigene Kraft besiegen zu können, weigerte er sich entschieden Hilfe anznnehmen."

Das war doch sehr ehrenwert", schaltete En?u ein.

Wie man es nimmt", erwiderte Fanny mit leichtem Achsel­zucken.Er wollte uns nichts zu danken haben das war de, Grund. Mein Fehler war es", fuhr sie gedrückt fort,daß ich seine Werbung annahm. Wußte ich doch, daß sein Herz nicht mir gehörte, sondern Blanca von Holten, deren Verlobung mit Dr. Bruckner Hannibal fies verwundete. - Meine Schwieger­mutter veranlaßt! die Entfremdung zwischen Hannibal und Blanca aus Gründen, die für sie persönlich bestimmend waren. Ich ließ es geschehen, weil ich aufrichtig davon überzeugt war, daß Blanca mit ihrem etwas haltlosen Wesen nicht die rechte Frau für Hannibal war. Besonders seiner Mutter gegenüber wäre sie Wachs gewesen. Damals meinte ich jedenfalls darin die Haupt- triebfeder zu meiner Passivität zu finden. Erspare mir das Weitere."

Fanny holte tief Atem, dann fuhr sie fort:

Das, wofür so viel intrigiert worden war, um dessen willen Hannihal sich verkauft, kam ihm somit nicht recht zv . gute. Am Hochzeitstage bot mein Vater ihm noch eindringlicher ; seine Hilfe an, die mein nunmehriger Gemahl für seine Per'on ^ ziemlich schroff ablehnte, dagegen einen Zuschuß für die Seinen > annahm, oder vielmehr annehmcn mußte. Ans dem Ertrag ' der Güter war es unmöglich, den, unter dem Regime meiner > Schwiegermutter sehr kostbaren Haushalt zu bestreiten. Ans Sparsamkcitsrücksichtcn wollte Hannibal auch nichts von einer Hochzeitsreise wissen. Er schützte vor, daß seine Gegenwart aus den Gütern notwendig war. Ich ließ es mir gern gefallen. Die Aussicht, wir beide allein unter fremden Menschen, in fremden Gegenden, Hane nichts Verlockendes und so begaben wir uns gleich nach unserem künftigen Heim, dem Ulmenhof."

Wieder hielt die junge Frau inne. Der Atem ging schwer und kurz. Es war mit sichtlicher Anstrengung, daß sie weiter sprach.

Als wir uns dann in dem hell erleuchteten Wohnzimmer allein gegenüberstanden, sprach Hannibal die Worte, die mir einen grundlosen Abgrund öffneten und mir fast den Lebensnerv durchschnitten. In einem Augenblick wilden Verzweifeln? hatte er um meine Hand angehalten, um eine Schranke zwischen sich und Blanca aufzurichten. Seitdem sie für ihn verloren, wußte er erst, wie sehr er sie liebte. Er würde Zeit gebrauchen, um ruhig über diesen Verlust denken zu können.

Er hob hervor, daß er ja nie ein Hehl daraus gemacht, nicht aus Liebe um mich gefreit zu haben: wenn ich dennoch seine Werbung angenommen, sehe er darin den Beweis, daß auch ich nur denen nachgegeben hatte, die diese Verbindung wünschten. Von diesem Gesichtspunkte aus zweifelte er nicht an mein Einverständnis, das Leben darnach zu regeln. Im Thun und Lassen hätte ich völlig freie Hand. Mein Vermögen stände zu nieiner persönlichen Verfügung. Ebenso hätte ich zu bestimmen, in wessen Hand ich die besondere Verwaltung gelegt wissen wollte. > Wo es irgend möglich, sollten meine Wünsche ihm maßgebend > sein. Als klug und kühl wägend, würde ich sicher seine Beweg­gründe verstehen, gleich zu aufang Klarheit in das gegenseitige Verdälnns zu schaffen. Wir wollten Freunde, gute Kameraden bleiben, und der Welt keine Veranlassung zu unliebsamen Reden ? geben." !

Ein leichtes Frösteln schüttelte die schlanke Gestalt der ! jungen Frau. Sie schürte die Glut im Kamin, daß sie noch einmal anfleuchtete. !

Kannst Du es mir verdenken, Erika, daß ich vor feiner bingehaltenen Hand znrückwich? Die meinige hineinzulegen, war mir unmöglich. Hatte ich auch ein Unrecht gethan diese Strafe war zu hart. Wir würden ja auch ohne Handschlag den Vertrag halten, meinte ich. Mit unserem geringen Fond an Zusammengehörigkeit könnte jedoch von Kameradschaft oder gar Freundschaft keine Rede sein. Wir müßten zufrieden sein, wenn es uns gelänge, der Welt gegenüber die Grenze höflichen