Rechnung trägt, kommt eben nicht mehr mit. Daß der Geschäftsmann aus seiner Reserve heraus muß, daß er seilte Käufer immer wieder anlocken und dann gut bedienen muß, davon geht auch die Handwerkskammer Reutlingen aus, wenn sie jetzt vor Weihnachten in einer Rundschrift an die Gewerbevereine darauf hinweist, „daß die Art des Geschäftsbetriebes von heute es mit sich bringt, daß inan auch Selbstverständliches laut verkünden müsse, wenn inan nicht der andern Seite gegenüber in Nachteil kommen wolle. Wenn ein gesundes Strebeir nach Leistungsfähigkeit, ein modernes kaufmännisches Gebühren, eine geschickte Ausstattung der Schaufenster und eine zweckmäßige Reklame in den Lokalzeitungen Hand in Hand gehe, so dürfte damit immerhin die Position des gewerblichen Mittelstandes gestärkt werden/ So schreibt die Handwerkskammer in richtiger Erkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse. Sobald diese gutgemeinten Ratschläge mehr beherzigt werden, ebensobald werden auch die berechtigten Klagen derjenigen Geschäftsleute verstummen, die jetzt unzufrieden und grollend Zusehen, wie ein anderer das Geschäft macht, auf das eigentlich er Anspruch hätte. Ein Geschäftsmann, der also mit der Zeit geht, der weiß auch heutzutage noch sein Geschäft zu machen!
Zu dem Eingesandt in Nr. 280 unseres Blattes, Pferdehandel in G. betr., wird uns berichtigend mitgeteilt, daß es sich bei dem Handel nicht um Kilometer, sondern um Kubik ineter handelte.' Dadurch verändert sich die Sache wesentlich und zwar zu Gunsten des Verkäufers.
'. Forststatistisches. Nach den Mitteilungen des deutschen Forstvereins sind die höchsten Wirtschaftsergebnisse im Jahre 1906 bei folgenden deutschen Forstverwaltungcn erreicht worden : Die höchste Holznutzung für 1 du ergab Württemberg mit 6,09 Festmeter: das höchste Nutzholzprozent erreichte Sachsen mit 83 Prozent; die höchste Einnahme für Holz von 1 lla erzielte gleichfalls Württemberg mit 90,85 M.: den höchsten Durchschnittserlös für t Fm. des Einschlags erzielte Gotha mit 17,23 Mark: den höchsten Durchschnittspreis für 1 Fm. Nutzholz erreichte gleichfalls Gotha mit 21,89 Mark; den höchsten Brennholzpreis für 1 Fm. erzielte wiederum Gotha mit 10,59 Mark; von der Einnahme aus Holz entfallen aus Nutzholz am ineisten in Sachsen, nämlich 89 Prozent. Die Holzeriverbungskosten für 1 Fm. betrugen am meisten in Gotha, nämlich 2,63 Mk.; die höchsten Kulturkosten für I da ergaben sich in Hessen mit 6,38 Mark; die Wegebaukoften für 1 ba betragen am meisten in Baden, nämlich 5,28 Mark: der Personalanfwand für Lokalverwaltung und Schutz stellt sich am höchsten in Sachsen mit 12,40 M.; der Reinertrag von 1 im berechnet sich am höchsten in Württemberg init 60,85 Prozent. Die Gesamtausgabe beträgt in Prozenten der Roheinnahme am meisten in Hessen, nämlich 48 bezw. 54 Prozent, am wenigsten in Sondershausen mit 28 Prozent.
* Calw, 28. Nov. Landtagsabgeordneter Staudenmeyer wird am Samstag, 5. Dez., abends 6 Uhr, in der Sonne in Aichelberg sprechen, am Sonntag 6. Dez. vormittags 10 Uhr in Neu weil er (Krone), nachmittags 2 I Uhr in Martinsmoos (Krone), abends 5 Uhr in Oberhau g st e t t e n (Löwen) und abends 7 Uhr in Neubul a ch (Hirsch.)
* Neuenbürg, 26. Nov. Die Amtskürperschafts-Umlage für das Rechnungsjahr 1908 wurde auf 82 000 Mk. festgesetzt.
jj Schramberg, 29. Nov. Ter Schramberger Anzeiger hat gestern sein Erscheinen eingestellt. Sein Besitzer Hammel zieht nach Cannstatt. Das Schwarzwälder Tagblatt tritt vom Montag ab an die Stelle des Anzeigers.
jf Stuttgart, 28. Nov. In der K o m m ission für Beratung des Gesetzentwurfs betr. die Land- wi rts ch a stsk am mer entspann sich über die von der
1. Kammer beschlossene Einschaltung zu Art. 2, daß die Landw.-Kammer die Gesamtvertrctung des Landwirtschaftlichen Vereins in Württemberg bilde, eine längere Debatte. Für den Ausbau der Kammer auf den Landw. Vereinen des
Hanssammlung zn Gunsten des Christl. Loldatenbundes in Württemberg.
Von jeher war es die Sorge verständiger Eltern und Freunde der Jugend, daß die Soldaten für ihre Freizeit auch außerhalb der Kaserne einen guten Ort finden möchten, wo sie sich nach der Anstrengung des Dienstes an Stelle des Elternhauses zwanglos aushalten, sich unterhalten, lesen, spielen, Briefe schreiben, auch billige und gute Speisen und Getränte bekommen könnten: aber für die Mehrzahl der Soldaten war doch nicht genügend gesorgt.
Ter Christliche Soldatenbund hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, durch Einrichtung von Soldatenheimen und Berufung von Soldatensekretären solche wünschenswerte Gelegenheiten zu schäften, wo jeder Soldat, ohne Unterschied des Ranges oder des Glaubens, sich wohlsühleu und erholen kann, bei guter und billiger leiblicher Verpflegung — ohne Trinkzwäng und ohne Alkohol —, wo jedem, der etwas Besseres, als die oft wertlose Wirtshausunterhaltung sucht, auch etwas für sein inneres Leben, geboten wird, wo er einen Kreis gutgesinnter Kameraden und Freunde findet, in dem nichts unanständiges geduldet und jeder einzelne der sich ihn: anschließt, auch im Guten bettfiigt wird, anstatt den mancherlei sittlichen Gefahren der soldatischen Jugend gerade in Freizeit ausgeietzt zu sein.
Durch tatkräftige Unterstützung aus allen Teilen unseres Landes und von Angehörigen aller Schichten unseres Voltes ist es dein christlichen Soldatenbund ermöglicht worden, bei dem Truppenübungsplatz ui Äünsmgen, sowie in den Garnisonen Ulm und Weingarten eigene Soldaten:-ü.r.c mit allen den erwähnten Annehmlichkeiten zu erstellen, bezw. ein,zu
Königreichs sprach sich der Berichterstatter Ströbel ans und damit für Zustimmung zu obiger Einschaltung. Der Mitberichterstatter Sommer sprach sich gegen den Vorschlag des Berichterstatters und für den Regierungsentwurf in diesem Teil aus. Der Antrag des Berichterstatters wurde mit 11 gegen 3 Stimmen (Ströbel, Bantleon, Guoth) abgelehnt. Die Kommission ist somit dem Beschlüsse der 1. Kammer nicht beigetreten, die Kammer aus den Landwirtschaftlichen Vereinen hervorgehen zu lassen, sondern stellte hier den Regierungsentwurf wieder her, wonach die Kammer von der Gesamtheit der Landwirte gewählt werden soll.
>f Stuttgart, 29. Novbr. Die Zentrumspartei Groß- Stuttgarts hatte gestern abend eine allgemeine Parteiversammlung im Europäischen Hof einberufen. Redakteur Hauser begrüßte die Erschienenen. Vizepräsident Dr. von Kiene sprach über den modernen Schulkampf und die angeblichen Vorteile der Simultanschule. Es gelangte ein Beschluß zur Annahme, der die Aufrechterhaltung der geistlichen Schulaufsicht und der religiösen Volksschulen fordert.
jj Stnttgart, 28. Nov. In Cannstatt fiel gestern vormittag ein 2 0z Jahre alter Knabe, der in einem unbewachten Augenblick im Wohnzimmer seiner Eltern auf eine Bank stieg und das Fenster öffnete durch dieses auf die Straße und erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
js Pforzheim, 29. Nov. Als gestern vormittag die Ansläuferin einer hies. Bijouteriefabrik vom Bankhaus Schmitt das Kleingeld zn Löhnen im Betrage von 600 Mk. holen sollte, paßte sie ein Unbekannter ab, entriß ihr das Geld und sprang davon. Man setzte dem frechen Räuber alsbald nach und es gelang ihn festzunehmen. Wegen der Kindsmordaffäre sind schon gegen 30 Verhaftungen vorgenommen worden. Keiner war der Richtige. Jetzt sitzen noch drei, welche ihr Alibi nachzuweisen haben.
jj Pforzheim, 28. Nov. Bei Wilferdingen ereignete sich gestern nacht elf Uhr ein Eisenbahnunglück als ein Güterzug den Orienlexpreßzug auf einem Nebengeleis vorüberließ. Die Weiche wurde falsch gestellt, worauf der Güterzug im Nebel auf ein Sackgeleis fuhr und die Lokomotive den Damm herabstürzte. Der Zugführer Klein von Karlsruhe, Vater einer zahlreichen Familie, wurde tot gequetscht, der Lokomotivführer leicht verwundet, der Heizer rettete sich durch Abspringen.
sj Berlin, 28. Nov. Der Parsevalballvn machte am Samstag seine vierte Prüsungsfahrt bei Berlin. Sie galt der Feststellung der Fahrgeschwindigkeit. Das Wetter war nebelig, der Westwind hatte eine Stärke von 6 bis 7 Mtr. Tie Landung erfolgte glatt.
* Eisenach, 28. N»r>, Bei einem Grubenunglück im .Kalibergwerk „Großherzog von Sachsen" wurden 20 Bergleute verletzt, da r nn ter 4 schwer; 2 sind. tot.
* Dortmund, 28. Nov. Auf der Zeche Radbod wurde, da dis Grube bis über die oberste Sohle gefüllt ist, die Zuführung von Wasser eingestellt. Es muß vierzehn Tage in der Grube bleiben, sodaß in diesem Jahre die Leichen kaum geborgen werden dürften.
Ausländisches.
jj Paris, 28. November. Eine guibeleumundete frühere Dienerin erzählt, daß Frau Steinheil am Tage des Tvdes Felix Faures mit ' einem Päckchen Leibwäsche nach Hau e gekommen sei und kreidebleich gesagt habe: „Was sich eben ereignet hat, ist gräßlich! Felix Faure liegt im Sterben!" Es heißt, von parlamentarischer Seite werde beantragt werden, eine Kommission einzusetzen, um die dunkel gebliebenen Umstände des Ablebens Felix Faures aufzu- hcllen. Der Nationalist Berry null den Jnstizminister wegen der bisherigen Untersuchung in der Angelegenheit Steinheil befragen, die vielfach heftig angegriffen wird. — Der „Geliebte" der nunmehr unter der Anschuldigung der Mittäterschaft an der Ermordung ihres Mannes verhafteten Frau Steinheil, ist von einem Berichterstatter ausfindig gemacht worden. Es soll ein 'Adliger sein, dessen 'Name aber
richten. Diese Veranstaltungen, welche die Anerkennung der I hohen nnv höchsten Militärbehörden gefunden haben, werden auch von den Soldaten viel benützt, und jeder unbefangene Zuschauer kann beobachten, wie wohl sich die Soldaten in unseren Heimen fühlen: es bewiesen dies auch viele Dankbriefe und freiwillige Gaben von solchen, welche unsere Häuser wie eine zweite Heimat schätzen gelernt haben. Allein wir bedürfen für folgende dringende Bedürfnisse noch der öffentlichen Unterstützung:
1. Das Münsin ger Soldatenheim, welches an manchen Sonntagen des Sommerhalbjahres von za. 2000 Unteroffizieren und Mannschaften besucht wird, bedarf dringend einer Erweiterung, die in Form eines abschlagbaren Zeltes gedacht in.
2. Das Soldatenheim in Weingarten steht vor der Notwendigkeit, seinen sehr alten Dachstock einer gründlichen Erneuerung zu unterziehen.
3. Auf dem U lmer Jugend- und Soldatenheim ruht, abgesehen von den Hypothekenschulden, noch eine ungedeckte Schuld von 22 00<> Mark.
4. Das in einem Mietslokal untergebrachte Soldatenheim in Ludwigsb u rg mußte aus 'Mangel an anderweitigen geeigneten Räumen am 1. Oktober 1907 leider aufgegeben werden, weil der Besitzer des Anwesens sein Hans für'andere Zwecke verlauten wollte. Die Errichtung eines eigenen Soldatenheimgebäudes ist dadurch auch in Lndwigsburg zur zwingenden Notwendigkeit geworden: die nahezu beendigten Sammlungen bei oermöglichcn Freunden der Sache im Neckar- kre'.s, sowie die Hanssammlungcn innerhalb des größten Teiles dieses Kreises haben ein schönes Resultat ergeben,
bisher im Interesse seiner Kinder verschwiegen wird.
* Port au Prince, 28. Nov. Bei Auxü-Vean erfolgte ein schwerer Zusammenstoß zwischen Revolutionären und Regiernngstruppen unter dem Kriegsminister, bei dem die Regie r u n g s tr up pe n unterlagen.
Grubenexplosion meinem amerikanischen Bergwerk.
* New-Pork, 28. Nov. In Marianna in Pensilvinia sind, wie von dort gemeldet wird, 260 Bergleute infolge einer Grubenexplosion im Bergwerk eingeschlossen. Man befürchtet, daß sie erstickt sind, da die Grube, die der Pitts- burgh-Buffalo-Kohlenbergwerksgesellschaft gehört, infolge der Explosion in Brand geraten ist.
* Pittsburg, 28. Nov. Die Explosion war außerordentlich heftig. Beiden Schächten entstiegen dicke Rauchwolken. Man befürchtet, daß sämtliche in der Mine eingeschlossene Bergleute, deren Zahl auf 275 geschätzt wird, entweder durch die Explosion in Stücke gerissen oder erstickt und verbrannt sind. Es ist unmöglich, in die Mine einzudringen, vor der sich herzzerreißende Szenen abspielen. Infolge der Explosion wurde das Ventilatorenhaus zum Teil zerstört und die Ventilatoren für mehr als eine Stunde außer Betrieb gesetzt. Ein Fördertorb, mit dem zwei Bergleute zur Arbeit fuhren, wurde in einer Tiefe von 300 Fuß samt seinen Insassen in Stücke gerissen.
Der Schah und die Verfassung.
Teheran, 28. Nov. Die Dragomane der russischen und der englischen Gesandtschaft hatten heute eine Audienz beim Schah, die ungefähr eine Stunde dauerte. Der Schah bestätigte seine unveränderliche Absicht dem Lande eine Verfassung zu verleihen, er wies jedoch auf das Entgegenwirken der Geistlichkeit hin; er werde morgen eine besondere, mit weitgehenden Vollmachten versehene beratende Körper- s chaft berufen. Der Schah wies ferner auf die in der Epoche des früheren Medschlis ausgetretenen Irrungen und Gefahren hin und sprach die Ansicht aus, daß es zur Vermeidung von Wiederholungen der früheren Unruhen nötig sei, die Wahl intelligenter und erfahrener Abgeordneten zu sichern, die nicht dem Einflüsse böswilliger Agitatoren verfielen.
Vermischtes.
8 Eine bisher unbekannte originelle Jugendbiiste Goethes aus seiner ersten Zeit in Weimar wurde in der dortigen Kunstschule entdeckt.
8 Ein Abenteuer mit einer Riesenschlange wird von der Tochter eines englischen Offiziers, die in Natal lebt, erzählt. Sie war eine begeisterte Harmoniumspielerin, und oft pflegte sic die kleine einsam gelegene Kirche in der Nähe ihres Hauses zu besuchen, um dort am Harmonium die Freuden der Musik zu genießen. Wieder war sie eines Nachmittags in die Kirche gegangen, ihr Bruder Malcolm hatte sie eingeschlossen und wollte sie nach zwei Stunden wieder abholen. In dein kleinen Gotteshause waren zur Weihnachtsfeier reiche Blumenmengen ausgestellt und durch einen kleinen Wald duftender Blüten ging die^Dame zu ihrem Harmonium und begann einen Choral zn spielen. „Plötzlich, während des Spieles, bekam ich ein unerklärliches Gefühl der Beklemmung, und zugleich hörte ich es hinter mir zwischen den Blumen und Aesten rascheln. Ich wandte den Kopf zurück und sah in der Tat die Blätter sich bewegen. Vor Entsetzen war ick unfähig einen Laut auszustoßen: unwillkürlich und mechanisch spielten meine Finger auf den Tasten weiter. Ich war eine Gefangene, die Türen waren verschlossen. Was war dort versteckt zwischen Blumen und Blättern? Nicht lange sollte ich im Zweifel bleiben. Zwischen den Blumentöpfen hervor wand sich der schillernde Körper einer gewaltigen Riesenschlange. Ganz langsam, Zoll um Zoll, den Kopf weil anfgerichtet, näherte sich das Reptil. Der Kops glitt hin und her, als suche er zu ergründen, woher die seltsamen Klänge kamen. Ich hatte das Gefühl, als erstarrte inein Blut, aber zugleich wußte ich doch, die einzige kleine Rettnngsmögüchkeit lag an der Musik. Und so spielte ich und spielte. Btt: Grauen sah ich, ivie die Schlange mit bleierner Langsamkeit, aber unabwendbar sich mir näherte
allein diese Mittel reichen noch bei weitem nicht für ein N 'ch so einfaches, aber den Verhältnissen entsprechendes Gebäude. Die baldige Errichtung auch dieses Baues, womöglich noch in diesen: Jahre, liegt im Interesse Vieler, besonders aus den unteren Volksschichten, der Hunderte von Soldaten, welche unsere frühere volkskaffeeartige Einrichtung in Ludwigsburg, besonders Sonntags besuchten (bis gegen 1000 Soldaten).
5. Endlich strebt der Unterzeichnete Verein auch Maßnahmen zn Hilfsdiensten nach Art der Soldatenheimarbett im Kriegsfall an, wie solche im japanisch-russischen Krieg in der Mandschurei seitens der japanesischen Regierung so große Anerkennung fanden.
Solch große, schöne und dringend notwendige Unternehmungen zun: allgemeinen Besten bedürfen aber der all- seitigen Unterstützung. Dies erkannte auch die Königl. Regierung des Schwarzwaldkreises, die dem Christlichen Soldatenbund für die Zeit vom 1. Juli 1908 bis 30. Juni 1909 eine Hanssammlnirg in allen Gemeinden des Schwarzwaldkreises genehmigte. Durch recht tatkräftige Beisteuer zu dieser allgemeinen Hanssammlung werden dein Christlichen Soldaten- bund Mittel an die Hand gegeben, die es ermöglichen, seinen großen Ausgaben gerecht zu werden und wird daher die' Kollekte allen Ellern, Soldaten- und Vaterlandsfrennden aufs wärmste empfohlen. Ein Sammler erhebt in Altensteig in dieser Woche mit den: obrigkeitlich beurkundeten Sammelbuch und einer verschlossenen Geldkassette die Kollekte. Möge er gute Aufnahme und willige Geber finden!