führte. Seit etwa sechs Wochen kam dieser Zug jeden Tag nach sechs Uhr abends in Nördlingen an, ein Beweis, daß die Remstäler dieses Jahr eine gute Kirschenernte gehabt haben müssen.

js Hall, 27. Juli. Gestern bekam auf dem Jakobimarkt auf dem Hallplatz eine Geschirrhändlerin einen Hitzsch lag. Nachdem Dr. Heimann ihr die erste Hilfe geleistet hatte, wurde sie durch die Sanitätskolonne ins Krankenhaus ver­bracht, wo sie aber im Laufe des Tages gestorben ist.

ss Ehingen, 27. Juli. Eine ältere Frau wurde von dem radfahrenden Streckenarbeiter Strobel hier überfahren. Die Verunglückte erlitt mehrere Beinbrüche und andere schwere Verletzungen, daß an ihrem Aufkommen ge- zweifelt wird.

ss Ulm, 27. Juli. Von der Wiblinger Illerbrücke stürzte sich ein etwa 17 Jahre altes, gut gekleidetes Fräulein in die Iller. Es hatte vorher im Brückenzollhäuschen einen Abschiedsbrief an eine Freundin geschrieben und denselben einem Mädchen zur Besorgung übergeben. Dem Fräulein gefiel es aber nicht in den nassen Fluten, denn es schwamm aus Leibeskräften ans User und kehrte in die Stadt zurück.

I Pforzheim, 27. Juli. Der nun bald ein Vierteljahr dauernde StreikderPforzheimerEtuisarbeiter, einer der größten, der je dort vorkam, ist durch gütliche Vereinbarung endlich beigelegt worden Die Stadt­gemeinde Pforzheim plant ein großartiges Wasserwerk. Die Kraft der Nagold soll gleich hinter der ivürttembergisch- badischen Landesgrenze gefaßt und durch zwei Bergvorsprünge direkt bis zur Stadt zum Kupferhammer geleitetet werden. Dort soll auf dem 188 Meter über der Nagold liegenden Enzkops eine hydrauliche Akkumulatorenanlage erstellt werden. Zunächst sind 3000 Pferdekräfte zu gewinnen. Ferner plant man in der Nähe davon eine Würmtalsperre mit 6000 Pferdekräften. Zusammen gibt das 9000 Pferdekräfte resp. mit Hilfe der hydraulichen Akkumulatoren-Station tagsüber bis 11000 Pserdekräfte, eine für die Pforzheimer Industrie und die Heimindustrie der Nachbarorte wichtige Errungen­schaft.

* Pforzheim, 27. Juli. Gestern abend 7 Uhr ertönten plötzlich die Großfeuer-Alarmglocken. In der Feilerschen Sägmühle war Feuer ausgebrochen. Ehe man sich versah, hatte sich das Feuer auf die ganze, etwa 30 Meter lange Sägerei ausgebreitet, und selbst die Besitzer nahmen das Feuer erst wahr, als alles schon lichterloh brannte. Es war nicht mehr daran zu denken, das Werk und damit die m demselben befindliche Löscheinrichlung in Betrieb zu setzen. Die Tätigkeit der Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, eine Ausbreitung des Feuers sowohl auf die großen Holz­vorräte wie auch auf den Wald zu verhüten. An den Spritzen arbeitete eine große AnzahlFreiwilliger" aus dem Publikum. Schließlich aber fehlte es doch an Arbeitskräften und die Polizei mußte gar manchen energisch zur Mitarbeit an den Spritzen veranlassen. Bis gegen 9 Uhr war das Feuer in der Hauptsache unterdrückt und aus der Mitte des Brandplatzes ragten nur noch die drei Gatter empor, die, an einzelnen Stellen noch glühend, der Macht des Feuers standgehalten hatten. Die Höhe des Schadens wird auf 80100 000 Mark angegeben, wovon etwa die Hälfte auf die zerstörten Maschinen entfällt. Große Holzvorräte be­fanden sich glücklicherweise nicht in der Sägerei: sonst wäre der Schaden noch größer gewesen. Die Herren Feiler sind wohl versichert, immerhin erleiden sie natürlich durch die vollständige Lahmlegung ihres Betriebes einen großen Schaden. Das Feuer ist jedenfalls auf Brandstiftung zurückzusühren. Schon vor 14 Tagen wurden in jenem ^eil der Sügerei, in welchem auch das gestrige Feuer aus­brach, glimmende Sägspäne gefunden. Ter Kriminalpolizei- kommissür unterzog bereits gestern und während des Brandes

die Säger und sonstige Personen einem Verhör. Die Erhebungen aber führten noch nicht zu einem bestimmten Ergebnis.

ss Karlsruhe, 27. Juli. Der Vorstand des badischen L and es a u ssch u ss es des deutschen Flotten­vereins hat an die Ortsvereine und Vertrauensmänner ein Rundschreiben gerichtet. Der Vorstand gibt der Hoff­nung Ausdruck, daß nunmehr die Mitglieder mit aller Kraft wieder der vaterländischen Arbeit des deutschen Florten- vereins sich ividmen, der so große Erfolge aufzuweisen habe.

ff Karlsruhe, 27. Juli. In der Beleidigungssache Waßmann gegen Rechtsanwalt Dr. v. Pannwitz hat das Amtsgericht München die Ladung sämtlicher von Waßmann angerufenen Zeugen angeordnet und den Termin vom 9. auf Mittwoch den 8. Oktober nachmittags 4 Uhr rückverlegt. Dem Karl Waßmann wurde das Armenrecht bewilligt. Die Nachricht, daß Dr. v. Pannwitz die gegen das Urteil eingelegte Berufung zurückgezogen habe, bestätigt sich nicht. Waßmann bleibt also straffrei. Noch nicht abgeschlossen ist der Fall Herzog und das gegen den Verteidiger Haus Rechtsanwalt Dr. Dietz eingeleitete Disziplinarverfahren. Im Prozeß Herzog ist dem Karlsruher Landgericht dieser Tage die mehrere Bogen umfassende Revisionsbegründung zugegangen. Bis zur Verbescheidung der Revision wird also schon noch einige Zeit vergehen. Auch das von Dr. Dietz betriebene Wiederaufnahmeverfahren gegen Hau ist noch in der Schwebe.

* Frankfurt, 26. Juli. Unter dem Vorsitz von Kriegs­gerichtsrat Becker-Straßburg begannen heute Vormittag die Kongreßverhandlungen der Allgemeinen Radfahrer-Union. Aus dem Jahresbericht ist zu entnehmen, daß die Union 10 130 Mitglieder zählt und ein Vermögen von über 39000 Mk. besitzt. Zur Förderung der Tourensahrten wurden etwa 10 000 Orientierungskarten und 1471 Grenzkarten ausgegeben. Es. lagen eine Reihe von Anträgen vor, die eingehend be­raten wurden.

' Frankfurt, 27. Juli. Mit dem finanziellen Erträgnis des Frankfurter Turnfestes ist man zufrieden. Der Festaus­schuß glaubt, daß ein Defizit nicht eintreten werde. Für- Tageskarten zum Eintritt des Festplatzes wurden am Sonn­tag allein 125 000 Mark eingenommen. Ausgestellt wurden 55 000 Turnerkarten und 22 000 Dauerkarten. Die Ge­samtausgaben für das Fest belaufen sich auf 780 000 Mk. Man nimmt an, daß diese Summe durch die Einnahmen gedeckt werden wird.

Ausländisches.

' Wien, 27. Juli. Am Montag früh 6 Uhr begann von der Rotunde im Prater aus die gemeinsame Uebungs- fahrt des deutschen und des österreichischen freiwilligen Automobilkorps von Wien nach Berlin. Es haben sich sowohl von deutscher, wie von österreichischer Seite je 17 Teil­nehmer dem Starter gestellt. Es ist eine Veranstaltung von durchaus militärischem Charakter, die noch eine erhöhte Bedeutung durch die Versinnbildlichung der deutsch-öster­reichischen Waffenbrüdergemeinschaft erhält. Jedem Auto­mobil wird nämlich ein Generalstabsoffizier beigegeben und zwar jedem deutschen Wagen ein österreichischer Offizier und jeden: österreichischen Wagen ein deutscher Generalstäbler. Die Offiziere werden den Automobilisten nicht nur die Auf­gaben stellen, sondern auch zugleich darüber wachen, wie die die Aufgaben gelöst werden. Selbstverständlich sind die zu stellenden Aufgab n militärisches Dienstgeheimnis, von dein auch die Mitglieder der beiden Automobilkorps keine Ahnung haben. Die Präpositionen der Veranstaltung enthalten nur Allgemeinheiten über Ausstattung der Wagen, Fahrgeschwindig­keit, Strafpunkte u. s. w. Im übrigen keine Angabe der Routen, der Etappen, der Fahrzeiten. Die Herren wissen

nur, daß sie auf ihrer Fahrt nach Berlin nicht weiter nach Westen kommen werden, als nach Leipzig, und nicht weiter nach Osten, als nach Oppeln. Erst bei Beginn der Fahrt wird jedem Konkurrenten sein nächstes Ziel mitgeteilt, aber auch nur dieses. Ueberdies werden sich die Herren auf allerlei Ueberraschungen unterwegs durchmilitärische Annahmen" gefaßt machen müssen, so auf gesprengte Brücken, auf Beschossenwerden von feindlichen Abteilungen u. s. w. Die Entschlußfähigkeit der Automobilisten und die Zweckdienlichkeit ihrer Maßnahmen wird also auf eine harte Probe gestellt werden. Auch eine nächtliche Alarmierung ist nicht ausgeschlossen. Daß der Fahrer seinen Wagen allein bedienen und wenn es not tut, reparieren muß,' versteht sich von selbst. Die Ankunft der Fahrer in Berlin muß am 29. ds. Mts. erfolgen.

' Nantes, 27. Juli. Nach einem erneuten Aufstieg des lenkbaren Luftschiffes Republique sprach sich die Militär­kommission einstimmig für dessen endgültige Ue ber­nahme aus.

ss London, 27. Juli. Der König und die Königin empfingen heute im Buckinghampalast 24 Mitglieder des gegenwärtig hier tagenden internationalen Friedenskongresses. Der König hieß in Erwiderung auf eine Ansprache, in der er Förderer des Friedens genannt worden war, die Dele­gierten willkommen und sagte, er empfinde nichts mit auf­richtigerer Genugtuung als die Erkenntnis, daß seine Be­mühungen zur Aufrechterhaltung des Friedens unter den Völkern nicht fruchtlos gewesen seien und das Bewußtsein der höchsten Wertschätzung, die seine Bestrebungen in Eng­land sowohl wie in den anderen Ländern gefunden hätten. Die Herrscher könnten sich kein schöneres Ziel setzen als die Förderung eines guten Einvernehmens und herzlicher Freund­schaft zwischen den Nationen. Dies sei das sicherste und geradeste Mittel, durch das die Menschheit ihre voll­kommensten Ideale zur Wirklichkeit machen könnte. Dieses Ziel zu erreichen, sei sein unausgesetztes Bemühen und Ge­bet. Der König sprach schließlich die Hoffnung aus, daß die Arbeiten des Kongresses gesegnet sein möchten.

ss Madrid, 27. Juli. Der Lokalanzeiger meldet aus Cocarsio: Der spanische T h r on p rät e n d e nt Don Carlos, der an Magenkrebs leidet, liegt im Sterben.

' Willemstadt (Insel Curayao), 27. Juli. Eine Volks­menge demonstrierte vor dem venezolanischen Konsulat und umringle sodann das deutsche Konsulat, wohin der venezolanische Konsul flüchtete. Später geleitete eine Truppen­abteilung den Venezolaner ins Konsulat zurück, von wo er alle amtlichen Papiere entfernte. Soldaten patrouillieren fitzt zum Schutze der Venezolaner durch die Straßen. Der niederländische Gesandte, De Rens, erhielt heute die telegraphische Aufforderung, sofort nach Holland abzureisen.

Die Nevaler Entrevrre.

ss Reval, 27. Juli. Das französische Geschwader lief um 3 Nhr nachmittags auf der Reede ein. Von der Standart fuhr der Marinemiuister Dikow zum Schiffe oes Präsidenten um diesen zu begrüßen. Dann fuhr der Präsident Fallieres mit Gefolge und dem Minister Dikow zu der Standart, die die Präsidentenflagge hißte. Fallieres schritt die Fronten der Ehrenwache, der Offiziere und Mannschaften der Standart ab. Tann wurde ihm das Gefolge des Kaisers vorgestellt. Darauf fuhr der Präsident unter Salutschüssen zu seinem Schiff zurück, auf dem bald nachher der Kaiser den Besuch unter dem nämlichen Zeremoniell erwiderte. Hierauf fuhr der Kaiser zur Standart zurück.

ss Reval, 27. Juli. .Der Präsident wurde mit herz­lichem Händedruck begrüßt. Der Besuch dauerte 10 Minuten, der Gegenbesuch des Kaisers auf dem Präsidentenschiff währte eine Stunde. Während dieser Zeit konferierten die Minister Jswolski und Pichon.

M A«s«srrrcht.

Freund! Du hast recht, wenn du glaubst, daß ich viel arbeite. Ich tue es, um zu leben, denn nichts hat mehr Aehnlichkeit mit dem Tode als der Müßiggang.

Friedrich der Groß-.

Der Befreier.

Erzählung von Reinhold Ortmann.

Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

.Nun kredenze unserem lwhen Gaste Deinen Labetrunk. Astrid!" rief Lindholm.Es ist Wein von einem der zwölf Apostel im Bremer Ratskeller, Königliche Hoheit, der freigebige »Md verständige Senat der alten Hansastadt machte ihn mir zum Geschenk, als ich bei der Enthüllung des von mir gefertigten Denkmals drüben verweilte. Ich habe mir darin schon zu gar mancher glücklichen Schaffensstunde Mut und Begeisterung ge­trunken."

Der goldige, duftende Trank stoß in die silbernen Becher «ld Astrid bot dem Prinzen zuerst den seinigen dar.

.ES ist eine Gunst, welche der Gastfreund in Deutschland von jeher beanspruchen durfte, daß die holde Tochter des Hauses ihm mit rosigen Lippen den Willkommen kredenzte. Soll iS von der guten, alten Sitte nicht auch meinen Vorteil haben?"

Sie errötete wieder ein wenig; aber sie setzte doch ohne Ziererei den Becher an den Mnnd und trank dem Prinzen zu

Auf Reimar Lindholms Ruhm und auf das reizendste aller Lorelevmodelle!" rief der gutgelaunte, alte Herr, indem er das Trinkgefäß gegen den Bildhauer erhob» um es dann in kräftigem Zuge zu leeren.Ah. welch ein Trovsen! Bei solchem Götter­trank konnten Sie freilich auf nichts anderes verfallen, als auf eine Verherrlichung unseres einzig-',. unvergleichlichen, deutschen Rheins."

Er sträubte sich nicht, als Astrid ihm den Becher zum zweitenmal füllte, und dann stieb er mit dem Künstler und dem Adjutanten an.

Wie verklärt Sie aussehen. lieber Kainach!" scherzte er. .Nicht wahr, ich verstehe mich darauf, gelegentlich auch einige Rosen in die Dornenkrone des Dienstes zu flechten, den Sie bei mir zu verrichten haben? Ihnen aber, verehrter Meister, weissage ich für Ihre Loreley einen Erfolg, wie Sie ihn bisher selbst mit keinem Ihrer großartigen Monnmentalwerke davon­getragen, einen Erfolg als Künstler und als Vater: denn man weiß ja in der Tat kaum, ob man Sie zuerst zu solchem' Genie oder zu solcher Tochter beglückwünschen soll."

Die etwas überschwengliche Huldigung schien Astrid in Ver­legenheit zu setzen, denn sie zog sich ein wenig zurück und machte sich mit dem Arrangement einer in Unordnung geratenen Stoff- draverie zu schaffen, bis sie durch eine von wohlklingender Männerstimme an sie gerichtete Anrede genötigt wurde, zu dem Sprechenden aufznblicken.

Sie sah, daß der Premierleutnant von Kainach neben sie getreten war, während Prinz Egon und ihr Vater an der an-

> deren Seite des Ateliers durch die Besichtigung einer mit Photo- ! graphien gefüllten Mappe in Anspruch genommen wurden. Mit

jener heiteren Unbefangenheit, die ihr so wohl anstand, gab sie dem jungen Offizier Amwort auf seine Frage.

Gewiß, Herr Leutnant ich kenne AmEe Siegbert sehr gut, und ich erinnere mich nun auch, daß sie es war. von der ich Ihren Namen schon wiederholt gehört habe. Sie sind eine Zeitlang der Schüler ihres Vaters gewesen, nicht wahr?"

Ja! Herr Siegbert batte die Freundlichkeit, mir einige

> Anleitung für meine kleinen malerischen Versuche zu geben: denn bis dahin war ich fast ganz Autodidakt gewesen. Ich muß ihm herzlich dankbar sein für die Mühe, die er sich mit meinem geringen Talent gegeben."

Was Sie da von Ihrer Begabung sagen, klingt viel be­scheidener als das, was ich aus dem Munde Amalies darüber

hörte. Und wenn ich nicht sehr irre, sagte man Ihnen auch noch allerlei andere Talente nach."

«Mir? Das ist doch wohl wenig wahrscheinlich. Denn es müßten Talente sein, von deren Dasein ich selbst kein« Ahnung habe."

So täuschte ich mich, als ich Ihren Namen zu hören glaubte, da von dem Arrangement der lebenden Bilder die Rede war, mit denen Herr Siegbert demnächst sein großes Atelierfest ver­schönern will?"

Man hat mir allerdings den ehrenvollen Auftrag erteilt, dabei tätig zu sein, weil ich mich aus Anlaß kulturgeschichtlicher Studien zu meinem Vergnügen nebenher auch ein wenig mit Kostümkunde und dergleichen beschäftigt habe. Aber ich habe di« Ausgabe nur übernommen, weil im Augenblick keine andere ge­eignete Kraft zur Verfügung stand, und ich hoffe, sie bald in ge­schicktere Hände legen zu können."

Die Besprechungen und Proben sollen doch aber schon in den nächsten Tagen beginnen. Erst vorgestern lud mich Am^lt« für künftigen Donnerstag zu diesem Zweck ein."

In dem Antlitz des mngen Offiziers leuchtete es wie von i freudiger Ueberraschung auf.

IAuch Sie also werden unter den Mitwirkenden sein, mein ! gnädiges Fräulein?"

!Ja", erwiderte sie lächelnd.Da es sich nur um stumm«

! Rollen bandeln wird, durfte ich es mir wohl zutrauen, eine davon > zu übernehmen, und ich hoffe, Herr Leutnant, daß Sie mir in ! Ihrer Eigenschaft als Direktor eine besonders dankbare zuteilen ! werden."

!Die beste, Fräulein Lindholm, über die ich zu verfügen ! habe", erwiderte er mit mehr Wärme, als es durch den scherzenden Ton ihrer Unterhaltung gerechtfertigt schien.Würde ich dazu doch schon durch meinen Ehrgeiz als Regisseur veranlaßt werden."

Sehen Sie einmal her, lieber Kainach!" rief in diesem Augenblick der Prinz von der anderen Seite herüber, indem er auf ein Blatt wies, welches der Bildhauer ihm entgegenhielt.