! Ulm, 20. Juli. Der wegen des Mordes in Gosbach steckbrieflich verfolgte Albert Bay von Tübingen ist in Augsburg feftgenommen worden.

ff Friedrichshasen, 20. Juli.' Von Straßburg ist gestern nachmittag über Offenburg, Konstanz, Prinz August Wilhelm von Preußen, der viertälteste Sohn des Kaisers, hier ange­kommen und hat das Zeppelinsche Luftschiff unter der Füh­rung des Grafen besichtigt. Er stattete sodann dem Württem- bergischen Königspaar im Schloß einen Besuch ab, und setzte später seine Reise fort.

' Friedrichshafen, 20. Juli. Zur Dauerfahrt des Zeppelins wird gemeldet, daß der Termin für d en Beginn der großen Fahrt diesmal streng ge­heim gehalten wird. Graf Zeppelin will nichts über deren Anfang und Verlauf in die Oeffentlichkeit dringen lassen.

* Aus dem Murgtal, 18. Juli. Kopsschütteln erweckt ein allzu loyaler Beschluß des Gemeinderats Gaggenau. Vor kurzem hatte das in Gernsbach unter dem TitelMurg­täler und Gaggenauer Post" erscheinende Lokalblatt einen Artikel mit der UeberschriftDie Jugendliebe des Großherzogs" aus der bekannten ZeitschriftDer Türmer" abgedruckt. Der Artikel, nebenbei bemerkt ein reines Phantasiegebild, der die ehrwürdige Gestalt des verstorbenen Landesfürsten auch vom rein menschlichen Standtpunkte aus im edelsten Licht erscheinen läßt, wurde, wie es heißt,vom Gaggenauer Gemeinderat mit Bedauern gelesen." Der Abdruck im Lokal­blatt aber wurde in der Sitzung aufs schärfste verurteilt und gleichzeitig beschlossen, Hierwegen alle bisherigen Beziehungen mit dem Blatte abzubrechen.

* Pforzheim, 18. Juli. In der Wirtschaft zum Wiener Hof" hat sich am Samstag abend nach 6 Uhr der 31 Jahre alte Taglöhner Bernhard Haug aus Ober­dettingen im Oberamt Biberach vergiftet. Er trank zunächst mehrere Glas Bier und leerte dann ein Fläschchen, das '/z Liter Lysol enthielt. Obwohl sofort ein Arzt gerufen wurde, der Gegenmittel anwandte, starb Haug bald darauf im Krankenhause, wohin man ihn mit dem Sanitätswagen gebracht hatte, lieber den Beweggrund zu der Tat ist nichts bekannt. Haug stand hier nicht in Arbeit und scheint sich nur vorübergehend in Pforzheim aufgehalten zu haben. Vorher war er in Stuttgart. Seine Frau ist tot.

* Pforzheim, 20. Juli. Ein schwerer Automobilun­fall, der ein Menschenleben forderte, ereignete sich gestern hier. Die von Unterreichenbach gebürtige, im Stadtteil Brötzingen wohnhafte, verwitwete Frau Maria Anthoni war mit dem Lokalzug hierher gekommen und mar eben im Begriff, vor dem Hotel zur Post aus den Gehweg hinüber­zugehen. Im gleichen Augenblick kam das Automobil eines hiesigen Fabrikanten daher, ohne daß es anscheinend die Frau trotz der Warnungssignale wahrnahm. Vorüber­gehende riefen der Frau zu, diese verlor den Kopf und wurde nun erst recht von dem Automobil erfaßt, zu Boden geworfen und einige Schritte mitgeschleift. Dabei erlitt die 49 Jahre alte Frau so schwere innere Verletzungen, daß sie schon nach einigen Minuten verschied. Die Zeugen des Vorfalles sind der Ansicht, daß an dein bedauerlichen Un­fall den Führer des Fahrzeuges, einen Chasseur, der sich gegenwärtig zur Einlernung eines anderen hier aufhält, keine Schuld trifft. Er gab Warnungszeichen und fuhr nicht zu rasch, so daß er auf ein paar Schritte das Automobil an­zuhalten in der Lage war.

" Karlsruhe, 19. Juli. Die Einnahme der badischen Staatsbahnen aus dem Personenverkehr in den Monaten Januar bis Juni ist nach vorläufiger amtlicher Schätzung um Mk- 2356 000 niedriger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

* Kassel, 19. Juli. Die Meldung von einer erneuten Zusammenkunft des Kaisers mit dem König von England

Vermischtes.

Der standhafte Einjährige. Aus einer westdeutschen Garnisonstadt wird das folgende Geschichtchen erzählt: Viel gelacht wird hier über ein Renkontre zwischen einigen Offizieren und einem Zivilisten. Saß Fa eine Reihe von Artillerieoffizieren in einem großen Bierrestaurant, als ein junger Zivilist mangels andrer Sitzgelegenheit sich nach einer leichten Verbeugung an den Offizierstisch setzte. Dieser Zivilist aber war kein anderer als ein allen Offizieren be­kannter Einjährig-Freiwillger. Die Offiziere waren ob des ungalanten Benehmens des jungen Mannes, der gegen alle Vorschrift Zivilkeidung trug und sich ihnen noch geradezu vor die Nase setzte, natürlich mehr als verblüfft. Ilm Auf­sehen in dem Lokal zu vermeiden, ließen sie ihn durch die Kellnerin Hinausrufen, und draußen fragte ihn ein Leutnant, wie er dazu käme, sich in Zivil herumzutreibeu. Der Ein­jährige zeigte eine ungewöhnliche Unbefangenheit und sagte lächelnd:Das kann ich machen, wie ich will". Der Leut­nant antwortete:Ich werde Sie wegen Ihres Be­nehmens melden." Darauf antwortete der Einjährige noch ruhiger:Das können Sie nun machen, wie Sie wollen", und ging an den Tisch zurück, wo er noch ein Glas Bier bestellte. Bei den Offizieren verursachte dieses unerhörte Benehmen Helle Entrüstung, aber es sollte noch toller kommen. Die Kellnerin brachte dem Einjährigen einen Zettel, auf dem geschrieben stand:Ich gebe Ihnen den dienstlichen Befehl, sofort das Lokal zu verlassen, gez. X. Lt." Der Einjährige ließ sich auch nicht durch den Zettel rühren, er steckte ihn vielmehr ruhig ein und rief:Kellnerin, bitte noch die Speisekarte." Nun wurde die sofortige Verhaftung des Verblendeten beschlossen, und der Leutnant, der so er­folglos mit dem Einjährigen unterhandelt hatte, eilte zur Hauptwache, um den Delinquenten abführen zu lassen. Aber der Offizier kehrte nicht mehr von der Hauptwache zurück.

am 11. oder 12. August in Wilhelmshöhe oder Cronberg aus Anlaß der Reise des Königs nach Marienbad erhält eine gewisse Bestätigung durch die hier bekannt gewordenen Dispositionen des Kaiserpaares. Danach wird die Kaiserin am 1. August morgens Wilhelmshöhe verlassen und von Swiuemünde aus gemeinsam mit dem Kaiser auf der Hohenzollern" die Reise nach Stockholm zum Besuch des schwedischen Königspaares antreten. Für den 8. oder 9. August wird das Kaiserpaar wieder auf Wilhelmshöhe er­wartet und ivenige Tage daraus kommt König Eduard durch Deutschland.

* Würzburg, 18. Juli. Heute Abend wurde aus dem hiesigen Friedhof das Denkmal für Hermann.Schell ent­hüllt. Prof. Stölzle feierte in seiner Gedenkrede Schell als Mann der Arbeit, gläubig frommen Christen und wahrheits­dürstenden Forscher. Das Denkmal besteht in einer vor­trefflich gelungenen Bronzebüste aus niederem Sandsteinsockel und entsprechendem Hintergrund.

* Frankfurt, 20l Juli. Gestern früh begannen die Wettkämpfe, Einzelturnen an Geräten und volkstümliche Hebungen. Trotz des drohenden Regenwetters hatten sich zahlreiche Zuschauer eingefunden, die die Hebungen mit leb­haftem Interesse beobachteten. Um 7 Uhr fingen die Wett­spiele an. Am Fünfkampf beteiligten sich 2387 Turner, 405 erreichten die Mindestpunktzahl. Die höchstmögliche Punktzahl war 110. Der Sieger hat 106 Punkte.

Frankfurt a. M., 20. Juli. Heute nachmittag gab der Vorstand der Deutschen Turnerschaft ein Festmahl für die Ehrengäste. Der Präsident der Deutschen Turnerschaft, Dr. Götz, begrüßte die Gäste. Das Hoch des Redners galt dem deutschen Kaiser, dem Kronprinzen, dem Prinzen Oskar und dem ganzen Hohenzollernhause, sowie dem deutschen Reiche. Mit dem Absingen der Volkshymne und des Liedes : Deutschland, Deutschland über alles, schloß die Feier.

* Frankfurt a. M., 20. Juli. Aus Nauheim wird der Frk. Ztg. das letzte Nacht erfolgte Ableben des Admirals R oschdj est w ensk y gemeldet. Todesursache war ein schweres Herzleiden infolge der in der Schlacht von Tschusima erlittenen Verwundung.

* Berlin, 20. Juli. Der bekannte Religionsphilosoph der Berliner Universität Pros. Dr. Otto Pfleiderer, ein Württemberger, ist gestern abend nach kurzer Krankheit in Großlichterfelde gestorben.

* Berlin, 21. Juli. Das Befinden des erkrankten Chefs des geheimen Zivilkabinetts des Kaisers, v. Lucanus, ist nach dem Kleinen Journal derartig, daß man sich auf das Schlimmste gefaßt machen müsse.

>1 Berlin, 20. Juli. Gegen den Hofrat Kistler in München ist nunmehr eine gerichtliche Voruntersuchung wegen des Verbrechens der Verleitung zum Meineid eröffnet worden. Kistler wurde vorläufig auf freiem Fuß gelassen. Hofrat Kistler hat außer dem bekanntgewordenen noch einen zweiten Versuch gemacht, den Zeugen Ernst zu beeinflussen. Er habe nämlich im Februar 1908 dem Ernst einen eigen­händigen Brief des Fürsten Eulenburg überbracht, den er, nachdem Ernst ihn gelesen, wieder an sich genommen und dem Fürsten zurückgegeben habe.

Ausländisches.

. * Rom, 20. Juli, lieber die schlimmen Vorkommnisse

im Findelhaus Gerace, wo, wie wir am Sonntag meldeten, im vergangenen Jahre von 153 Kindern 147 infolge Nahr­ungsmangels starben, liegen folgende Einzelheiten vor: Der Untersuchungsrichter verhörte den Direktor und den Lokal­kommissär, deren Schuld erwiesen scheint. Er fand unter anderem zwei sterbende Kinder in einer Wiege. Die Anzahl der Ammen ist sehr gering, ihre Ernährung überaus dürftig, jede von ihnen muß dagegen täglich 14 Kinder stillen. Dazu

Denn dort mußte er zu seiner Enttäuschung erfahren, daß wegen besonderer Umstände die Dienstzeit des Einjährigen schon am 1. Juli beendet war und dieser gar nicht mehr das Recht hatte, eine Uniform zu tragen und dienstliche Be­fehle in Empfang zu nehmen. Welche Freude das aber für den früheren Einjährigen war, eine solche straflose Aufregung bei den Offizieren zu verursachen, mag jeder nachkosten, der einmal selbst gedient hat.

8 Graf Häselers Lebensermnerungen. Es steht nach der Nationalztg. fest, daß Generalseldmarschall Graf Häseler an seinen Lebenserinnerungen arbeitet. Vor nicht langer Zeit hat der Graf feine Erinnerungen an den Prinzen Friedrich Karl vrn Preußen herausgegeben. Ueber Fertig­stellung und Herausgabe derLebenserinnerungen" verlautet naturgemäß nichts. Daß sie großes, allgemeines Interesse beanspruchen werden, erklärt schon der Umstand, daß Graf Häseler die drei Feldzüge in verantwortungsreicher und gut unterrichteter Stellung mitgemacht hat.

8 Im Papierboot aus dem Ozean. Aus New-Iork wird berichtet: Am Sonntag lief im Hasen von Neu-Iork ein wunderlich kleines Fahrzeig ein; als der Ruderer dem Boote entstieg, erfuhr man, daß es der bekannte Kapitän George W. Johnson war, der mit seiner Nußschale eine lange Seereise gewagt hatte. Aber es handelt sich nicht einmal um ein gewöhnliches Ruderboot aus Holz und Planken, sondern um eine eigene Erfindung Johnsons^ um ein regel­rechtes Papierboot. Es besteht aus einem dünnen Gerüst von leichtem Holz, über dem nun Stück um Stück alte Zeitungen aufgeklebt sind, sorglich mit Lackgummi getränkt und in einer Dicke, daß sie eine solide wasserdichte Boots­wand bilden. Am 6. Mai war Johnson mit diesem eigen­artigen Schiffchen von St. Augustin in Florida aufgebrochen und erreichte am 1. Juni Savanna in Georgia, nach einer Fahrt von über 250 Kilometern. Hier warf ihn ein Krank­

kommen schauderhafte Lokalitäten und Mangel an allen hygienischen Einrichtungen, so daß die Sterblichkeit von fast 100 o/g unter den dort untergebrachten Kindern kein Wunder ist. ^

js Petersburg, 20. Juli. Der Kaiser genehmigte das Reichsbudget für 1908 in Höhe von 2 584 003 168 Rubeln, wobei die ordentlichen Einnahmen die ordentlichen Ausgaben - um 74 694 408 Rubel übersteigen. Die außerordentlichen Einnahmen betragen 194 457 670 Rubel, die außerordent- liehen Ausgaben 269152 078 Rubel.

* Petersburg, 20.' Juli. Der an dem Automobil- I rennen New-Aork-Paris beteiligte deutsche Protoswagen ^ ist als erster heute abend 7ffft Uhr aus Moskau hier em- getroffen. !

X Kopenhagen, 20. Juli. Präsident Fallieeres kam heute an Bord des Panzers Veritee an. Der König und die männlichen Mitglieder der königlichen Familie, die französische Gesandtschaft und der Minister des Aeußern begrüßten den Präsidenten an Bord der Veritee. Der König und der Präsident begaben sich dann nach Tolboden, wo sie von den Ministern, dem diplomatischen Korps und den I Spitzen der Militär- und Zivilbehörden empfangen wurden. ? Hierauf fuhren der König und der Präsident in einem von ^ Husaren begleiteten vierspännigen Wagen nach Schloß Amalien- ^ borg. In den Straßen bildeten Truppen Spalier.

II Kopenhagen, 20. Juli. Präsident Fallieres stattete kurz nach seinem Eintreffen auf Schloß Amalienborg dem - kronprinzlichen Paare und dein Prinzen und der Prinzessin Waldemar auf Schloß Bernstorff einen Besuch ab.

Is Täbris, 20. Juli. Infolge der Weigerung des Schahs, die Muschtekhiden, gegen die das Volk ausgebracht ist, aus der Stadt zu entfernen, begann heute nachmittag heftiges Gewehr- und Artilleriefeuer zwischen den Revolutionären und den Anhängern des Schahs.

* Tanger, 20. Juli. In Dukala ist dank der französi­schen Einmischung die Revolution ausgebrochen. Die Azemur benachbarten Stämme der Nled Fordsch und Hasia haben die Uled Boafis überfallen; 3 7Z Stunden von Mazagan wird heftig gekämpft. Auf der vor der französischen Besetzung Azemurs sicheren Straße Azemur-Mazagan werden alle Passanten ausgeraubt. Die Räuber gehören zu den von General d'Amade protegierten Stämmen. Die beiden in den Diensten Abdul Asis stehenden deutschen Offiziere wurden von diesem auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Drei französische Offiziere befinden ffich bei Abdul Asis. Die französischen Truppen gingen nach Msab ab, um den Weg für Abdul Asis frei zu machen. Das französische Lager vor Azemur wird täglich verstärkt. Französische Offiziere bezogen in Azemur selbst Wohnung.

* Bombay, 20. Juli. Hier kam es heute zu Zu-

s amm m e nst ö ß e u mit 4000 Sp iun e r e i arb e i - ' tern. Die Aufforderung der Polizei und einer Abteilung Infanterie, auseinanderzugehen, beantworteten die Arbeiter mit Steinwürfen. Die Polizei feuerte. Verschiedene Arbeiter . wurden getötet; die Zahl der Getöteten konnte noch nicht festgestellt werden. Die Menge wurde schließlich auseinander , getrieben.

* Sydney, 20. Juli. Die hiesigen Chinesen bildeten ! einen Flottenverein zur Förderung einer modernen chinesischen Marine. Bis jetzt sind zu diesem Zwecke 1200 Pfund I beigesteuert worden.

Allerlei. Am Comersee und am Lagomaggiore schneit I es bis aus 1000 Meter herab. Die Flüsse drohen aus ^ ihren Ufern zu treten. Ein heftiger Orkan hat im Ebro­tal gewütet und sehr großen Schaden verursacht. Der Sturm , hat im ganzen 42 Opfer gefordert. Am Sonntag sind über die Niederlausitz und einen Teil des östlichen Deutsch­lands furchtbare Unwetter niedergegang^r, die vielfach er- .

heitsanfall, der auf den Genuß faulen Wassers auf einer einsamen Insel zurückzuführen war, auf einige Tage aufs Krankenlager. Das gefährliche Kap Hatteras murde ver­mieden und erst von Norfolk aus, an der Küste Virginiens, bestieg Johnson wieder sein Zeitungsschiff, um unerschrocken, nur seinem Ruder vertrauend, die Fahrt nach dem 420 Kilo­meter entfernten New-Iork anzutreten. Am 12. Juli hat er sein Reiseziel erreicht. Das Boot hat eine Länge von etwa 6 '/g Meter; um die Stabilität des leichten Fahrzeuges zu erhöhen, ist die Zahl der Querbänke vermehrt. Johnson erzählt, daß er insgesamt gegen 3000 große amerikanische Zeitungen verbraucht hat, um sein Boot zukleben".

8 Ein Lufttorpedo. Der schwedische Oberstleutnant der Artillerie, Unge, ein früherer Assistent Alfred Nobels, behauptet ein Lufttorpedo erfunden zu haben, mit dem man eine Fest­ung oder auch das größte schwimmende Schlachtschiff zer­stören kann. Seine Flugbahn ist etwa dieselbe wie die einer Haubitze, und wird durch eine Turbine mit bemerkenswerter Genauigkeit gelenkt. Nach englischen Blättern hat sich auch das englische Kriegsministerium mit der Erfindung beschäftigt, ohne ihr jedoch näher zu treten. Das Lufttorpedo, das nur mit mäßiger Geschwindigkeit an sein Zeiel gelangen kann und vielleicht deshalb für militärische Zwecke nicht von allzugroßem Werte ist, soll auch für die Lebensrettung auf See gute Dienste leisten können und wird daraufhin vom englische» Handelsamt in den nächsten Tagen offiziell geprüft.

Gedankensplitter.

Wer auf alles pfeift, dem wird viel flöten gehen.

Nicht nur Untreue, auch Treue kann ein Herz brechen.

Für unsere Lebensrechnuug kommt der Kassensturz fast immer zu früh.

Mancher glaubt die Länge seiner Ohren dadurch aus­zugleichen, daß er die Nase recht hoch trägt.