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Nr. 4.
Ministerium, die Ersetzung des Kultusministers Dr. Studt, durch Dr. Hille, darf ebenfalls zu den politisch bemerkenswerten Erscheinungen des Jahres gezählt werden, dergleichen die Ernennungen des Staatssekretärs des Auswärtigen Herrn v. Tschirschki) zum Botschafter in Wien und seine Ersetzung durch den bisherigen Botschafter in St. Petersburg Herrn v. Schön. Ueber eines brauchen wir kein Wort zu sagen, obgleich es zu den Sensationen des Jahres gehört und politisch ungemein bedeutungsvoll ist. Wir meinen die Beschuldigungen Hardens, des Herausgebers der „Zukunft" gegen die Kamarilla in der Umgebung des Kaisers und ihre homosexuellen Neigungen — wir brauchen darüber nichts zu sagen, weil es jedem zum Ende des Jahres noch einmal eingehend zum Bewußtsein gebracht worden ist. Von den Begebenheiten im deutschen Reiche mag schließlich noch verzeichnet werden der am 28. September erfolgte Tod des Großherzogs von Baden, dieses treudeutschen, verehrungswürdigen Fürsten.
In der auswärtigen Politik hat sich im abgelaufenen Jahre das Wetter etwas aufgeheitert. Nicht daß es so wäre, wie wir es gerne hätten: aber die Gewitterbildungen des vorgehenden Jahres sind doch gewichen. Monarchen und Minister haben — um das Aeußerliche sestzuhalten — eine Neigung zum „Umherziehen" gezeigt, wie kaum je zuvor. König Eduard von England ist da in erster Linie zu nennen. Anfangs April machte er eine Fahrt zum Mittelmeer, und hatte bei dieser Gelegenheit eine hochpolitische Zusammenkunft mit dem König von Spanien — dem Gemahl seiner Nichte — in Cartagena in Spanien, und kurz darauf traf er in der italienischen Stadt Gaeta mit den: Könige von Italien zusammen, der eben erst eine Reise nach Athen zum Besuche des griechischen Hofes gemacht hatte. Im August besuchte König Eduard gelegentlich seiner Badekur in Marienbad den Kaiser von Oesterreich in Ischl, nachdem er auf der Hinreise auf Schloß Wilhelmshöhe bei Kassel mit Kaiser Wilhelm eine Begegnung gehabt hatte. Diese Begegnung in Wilhelmshöhe, die die Wiederherstellung der geraume Zeit getrübten freundlichen Beziehungen zwischen Onkel und Neffen besiegelte, hatte dann als Folge den Besuch des deutschen Kaiserpaares in England im November (woran sich ein mehrwöchiger Erholungsaufenthalt des Kaisers in England schloß.) Nicht zu vergessen ist, daß in den ersten Tagen des August der Kaiser von Rußland in der Ostsee vor Swinemünde mit Kaiser Wilhelm eine Zusammenkunft hatte. Fürst Bülow und der russische Minister des Auswärtigen v. Jswolkski waren dabei zugegen. Der russische Minister ist dann noch mit etlichen Staatsmännern zusammengekommen, mit dem österreichisch-ungarischen Minister Frhr. v. Aehrenthal und natürlich auch mit den maßgebenden Herren in Paris. Fürst Bülow hat auf seiner Osterreise den italienischen Minister des Auswärtigen, Tittoni, in Ropallo gesehen, und fernerhin hat Tittoni seinen österreichischen Kollegen Frhr. v. Aehrenthal besucht. Das ist also eine ungemein große Geschäftigkeit gewesen. Im Ganzen läßt sich, wie schon oben erwähnt, feststellen, daß die internationale Lage eine nicht unerhebliche Erleichterung erfahren und daß sich die Stellung Deutschlands verbessert hat. Das was man Einkreisung genannt hat, ist aufgegeben worden, sei es nun infolge der freundlicheren deutsch-englischen Beziehungen, sei es, weil man an gewissen Stellen erkannt hat, daß sie nicht zum Ziele führen werde, mit zu großem Risiko verbunden sei. Der Dreibund, dem man so oft das Ziegenglöcklein geläutet hat, besteht nach wie vor. Das ist bei den verschiedenen Besuchsreisen des letzten Jahres und auch sonst bekräftigt worden. Aber inan hat sich gewöhnt, dieses Bündnis nicht mehr zu überschätzen. Der Angelpunkt der ganzen europäischen Lage ist und bleibt das Verhältnis Deutschlands zu England, und für England ist dabei ein Punkt vor allem maßgebend, nämlich daß sein herzliches Einvernehmen mit Frankreich nicht leiden dürfe. Deutschland hat gegen diese Entente an und für sich nichts, aber es wünscht, daß sie sich in der praktischen Politik nicht gegen uns richte, wie es vordem gelegentlich, man braucht nur an die Marokkofrage zu erinnern, geschehen ist. Diese Marokkofrage ist im abgelausenen Jahre wieder akut geworden, zunächst durch die Ermordung eines französischen Arztes in Marakesch, ein Vorfall, der Frankreich zu weitgehenden Forderungen an den Sultan Abdul Aziz, und zur Besetzung der Stadt Udschda im Hinterlande von Algerien veranlaßte. Noch schlimmer gestaltete sich die Sache, als im August in Casablanca etliche französische Untertanen vom marokkanischen Pöbel ermordet wurden. Obgleich in dem einen wie im anderen Falle die Franzosen die Eingeborenen herausgefordert und in ihren Gefühlen verletzt hatten, entnahm Frankreich daraus für sich das Recht, eine große militärische Aktion in Marokko zu, unternehmen. Insbesondere wurde Casablanca besetzt, und es ging dabei derart zu, daß die fremden Kaufleute, namentlich die deutschen, schweren Schaden erlitten. Bei alledem ist den Bestimmungen der Algeciras-Akte gelegentlich ein wenig Gewalt angetan worden und zeitweilig schienen die Dinge, zumal Mulay Hasid, der Bruder des Sultans Abdul Aziz als Gegensultan auftrat, sehr bedenklich sich zu entwickeln. Gegen Ende des Jahres aber ist die Angelegenheit doch einigermaßen abgeflaut. Immerhin erfordert die Frage ernste Aufmerksamkeit; ihre Entwicklung wird wesentlich davon abhängen, ob und wie weit Frankreich versuchen wird, Bestrebungen nachzugehen, die mit der Algeciras-Abmachung nicht übereinstimmen. Das enge Verhältnis zwischen Frankreich, England und Spanien ist im Juni vorigen Jahres durch den Abschluß einer Art Marinedreibundes noch befestigt worden, wonach die drei
Schwarz Wälder Sonntagsblatt.
Mächte sich gegenseitig ihre Unterstützung zur Aufrecht
erhaltung des jetzigen Zustandes an den Küsten des Mittelmeeres und des atlantischen Ozeans zusichern. Da dieses Verhältnis von keiner Seite bedroht ist, hat das Abkommen lediglich die Bedeutung einer Demonstration, und man hat dabei wohl hauptsächlich Deutschland im Auge gehabt. Von erheblich größerer praktischer Bedeutung ist der Vertrag, den Frankreich mit Japan über die gegenseitige Gewährleistung des Besitzstandes in Ostasien und die Unversehrtheit Chinas abgeschlossen hat, wodurch die Franzosen von der Sorge wegen einer Bedrohung ihrer indochinesischen Besitzungen durch Japan befreit worden sind. Rußland hat ebenfalls mit Japan sein Verhältnis aufgrund des Friedensvertrags von Portsmouth ins Reine gebracht, namentlich durch den Abschluß eines Handels- und Fischerei-Abkommens. Von besonderer Wichtigkeit aber ist die Tatsache, daß Rußland und England nach langwierigen Verhandlungen zu einem Vertrage über die Abgrenzung der beiderseitigen Interessen in Zentralasien gelangt sind; es handelt sich dabei um Persien, Afghanistan und Tibet. Ferner ist als bemerkenswerter Moment aus der hohen Politik noch zu verzeichnen, daß der Gegensatz zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Japan mehr und mehr so deutlich in die Erscheinung getreten ist, daß man mit einem Konflikt in näherer oder fernerer Zukunft rechnen zu müssen glaubt. Daß der nahe Orient, besonders die makedonische Frage, den Mächten auch im letzten Jahre viel zu schaffen gemacht hat, versteht sich beinahe von selbst. Und last not least: im Haag trat die zweite internationale Friedenskonferenz an: 15. Juni zusammen und ihre Beratungen haben vier Monate und noch einige Tage gedauert. Herausgekommen ist dabei indessen nicht eben viel und gerade die wichtigsten Fragen sind ungelöst geblieben. Immerhin wurde etliches Nützliche geschaffen, und Deutschland, das durch Frhrn. v. Marschall ausgezeichnet vertreten war, hat daran hervorragenden Anteil gehabt. Der englische Vorschlag über die Beschränkung der Rüstungen, der etliche Zeit vor dein Zusammentritt der Konferenz die Gemüter in bedenkliche Aufregung versetzt hatte, wurde sang- und klanglos durch eine wenig sagende und zu nichts verpflichtende Resolution begraben.
Sonst ist in der Welt noch allerlei vorgefallen, mehr, mehr, als erwünscht, und viel mehr als hier erwähnt werden kann. In Oesterreich ist ein neues Parlament gewählt worden und zwar auf Grund des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts, was eine neue Periode in der Geschichte der alten Habsburger Monarchie bedeutet. Oesterreich und Ungarn, die beiden Teile der Monarchie, haben endlich einen „Ausgleich" zustande gebracht, d. h. die Neuregelung ihrer wirtschaftlichen und staatlichen Beziehung aus 10 Jahre. In Rußland ist im letzten lcahre die zweite Duma aufgelöst und dann eine dritte Duma gewählt worden und zwar auf Grund einer wesentlichen Beschränkung des Wahlrechts. Die oppositionellen Elemente sind in der neuen Duma viel schwächer als früher vertreten, und die Regierung hofft, endlich eine gefügige Volksvertretung erreicht zu haben. Die Revolution liegt in den letzten Zügen. Zwar werden noch fortwährend Attentate verübt uud allerlei Gewaltakte begangen, aber mit den großen Ausbrüchen hat es aufgehört. Im russischen Volke herrscht Abspannung und Gleichgültigkeit, und die Regierung geht mit Feuer und Schwert allem zu Leibe, was irgendwelcher revolutionärer Gelüste verdächtig ist.
Mancherlei wäre noch wert, hier ins Gedächtnis zurückgerufen zu werden. Aber wir wollen es nun genug sein lassen Statt dessen wollen wir die Hoffnung aussprechen, daß das Jahr 1908 der Welt, namentlich auch dem deutschen Reiche und seinen Gliedern wenig Uebles, aber viel Gutes bringen möge.
Wochen-Rundschau.
Die R e i chssi n a nz r es o r in.
In Stuttgart sind dieser Tage- die Finanzminister von Württemberg, Bayern und Baden beisammengewesen. Nach dem Zweck dieser Zusammenkunft braucht man nicht lange zu forschen. Es handelt sich zweifellos um die Frage der Reichsfinanzreform und um eine Aussprache darüber, wahrscheinlich sogar um eine Verständigung über die gemeinschaftliche Stellungnahme. Denn neuerdings sieht es so aus, als ob die Reichsfinanzreform in einer Weise bewerkstelligt werden sollte, die tief eingreift in die Verhältnisse der Einzelstaaten. Es besteht nämlich der Plan, einer „Veredelung" der Matrikularbeiträge. Es hat damit folgende Bewandtnis. Seither werden die Matrikularbeiträge, d. h. die Beiträge zum Ausgleich der ungedeckten Ausgaben des Reichs, nach der Kopfzahl der Bevölkerung berechnet mit einer Begrenzung ihrer Höhe. Künftig sollen dagegen die Matrikularbeiträge nach einem anderen Modus geleistet werden, der namentlich die finanzielle Leistungsfähigkeit der einzelnen Staaten berücksichtigt. Die größeren und wohlhabenderen Staaten wie Preußen, Bayern, Sachsen und auch Württemberg, würden danach mehr zu leisten haben. Der Zweck der „Veredelung" soll im Zusammenhang mit der Reichsfinanz- resorm aber der sein, gewissermaßen auf Umwegen einen Teil des Reichsbedarfs durch direkte Steuern aufzubringen. Man befindet sich bekanntlich in einem Dilemma, da die Konservativen und die Regierung von direkten Reichssteuern nichts wissen wollen, die Linke des Blocks, einschließlich der Nationalliberalen, aber sich dagegen sträubt, lediglich in
direkte Steuern heranzuziehen. Im klebrigen scheint es sest-
zustehen, daß das Spiritusmonopol und eine Zigarrenbanderolensteuer die Hauptstücke der Finanzreform bilden sollen. Die Entwürfe darüber sollen im Reichstage baldigst eingebracht werden.
Der Moltke-Harden-Prozeß.
Der Prozeß Moltke-Harden vor der Strafkammer in Berlin ist aus dem alten Jahre noch ins neue hinübergegangen. Aber wenn er auch erst in 1908 seinen Abschluß durch den Urteilsspruch findet, so ist der Gegenstand des Prozesses doch noch im alten Jahre erschöpft worden. Ganz anders als der erste Prozeß vor dem Schöffengericht ist die zweite Verhandlung verlausen, und ganz andere Ergebnisse sind herausgekommen. Maximilian Harden, der angeklagte Herausgeber der „Zukunft", der den Schöffengerichtssaal als Sieger verließ, umstrahlt von der Glorie des Vaterlandsretters, hat in den: zweiten Verfahren einen schweren Sturz erlebt. Er ist der Besiegte in jeden: Betracht, wenigstens was die Ha:y)tsache anbelangt, und ringsum hört man in gewaltigem Chorus das „Wehe dem Besiegten!" Er chat der Feinde und Gegner viele, inan kann sagen zahllose, namentlich auch in der Presse, und daraus erklärt es sich, daß man ihm nun, wo er besiegt ist, übler mitspielt, als wohl nötig und berechtigt wäre, daß man den: grimmen Satyriker heimzahlt. Allein wenn man nicht ungerecht sein will und vorurteilslos die Dinge betrachtet, so muß man doch sagen, daß Harden zweifellos aus lauteren Motiven und guten Glaubens gehandelt hat. Gewiß: es ist ein abscheulicher Skandal geworden, und der Schmutz hat gen Himmel gestunken. Aber die Absicht Hardens war das anfangs nicht, denn die Artikel in der „Zukunft" bewegten sich nur in Andeutungen, die wenige verstanden. Manch einer von der Presse hätte an Hardens Stelle, wenn ihm dessen Material zur Verfügung gestanden wäre, ganz anders ausgepackt. Er hat es nicht getan, er hat es mit seinem Verteidiger erst vor dem Schöffengericht getan, verleitet und gestützt namentlich auf die Aussage der Frau v. Elbe, der geschiedenen Gattin des Grafen Kuno Moltke. Was diese Dame über ihr Eheleben mit den: Grafen Moltke über dessen Verhalten unter ihrem Eid bekundet, war eine Sensation und führte Sachverständige und Richter wie die weitesten Kreise zu der Ansicht, daß Graf Moltke tatsächlich, wenn auch unbewußt, homosexuell „normwidrig" veranlagt sei und daß der „Liebenberger Kreis" mit dem Fürsten Eulenburg als Mittelpunkt eine Vereinigung solcher normwidrig empfindender Männer sei. Nun ist jedoch vor der Strafkammer die Aussage der Frau v. Elbe vollkommen zusammengebrochen. Was in der geheimen Verhandlung vorgegangen ist, weiß man nicht genau. Aber man weiß, daß diese Zeugin in einem unerbittlichen Kreuzverbör ihre Anschuldigungen gegen den Grafen Moltke hat zurücknehmen oder einschrenken müssen, daß sie namentlich die Bezichtigung der Homosexualität gegen ihren früheren Gatten preisgegeben hat. Der weitere Verlauf der Verhandlungen, der'sich dann in voller Oeffentlichkeit vollzog, hat ein Uebriges getan, 'um von der Frau v. Elbe ein Charakterbild zu geben, wie es übler nicht gedacht werden kann. Es ergab sich aus den Zeugenaussagen und Sachverständigen Gutachten, daß sie eine leichtfertige, eitle, unwahrhaftige, hysterische Frau ist, deren Aussagen keinerlei Glauben verdienen. Man mag versucht sein, sich über sie und das Unheil, das sie angerichtet hat, zu entrüsten; allein man darf es doch nicht ohne Weiteres, weil sie eben für ihre Handlungen nicht verantwortlich gemacht werden kann. Hysterie ist eine Krankheit, die vornehmlich beim weiblichen Geschlecht anzutreffen ist und in den mannigfachsten Formen auftritt, namentlich aber die Eigentümlichkeit hat, bei den Betroffenen das tatsächliche Bild der Vorgänge zu trüben und zu verwirren und die Gebilde ihrer Phantasie, ihre Einbildungen ihnen als Tatsachen erscheinen zu lassen. So haben sich die Vorgänge in der Ehe des Grasen Moltke, sein Verhalten gegenüber seiner Frau und seine Aeußerungen schließlich wesentlich anders dargestellt, derart, daß in dieser unglücklichen Ehe nicht die Frau, sondern der Mann das Märtyrertum getragen hat. Einen wahrhaft ergreifenden Eindruck machte das, was die Gräfin Dunkelmann, die greise Schwester des Grasen Moltke, über die Szenen erzählt, die von der damaligen Gattin ihres Bruders herbeigeführt wurden, von den schrecklichen Austritten, die sich abspielten, von den tätlichen Angriffen, denen Graf Moltke von seiner Gattin aus- gesetzt war. Die Sachverständigen waren nach alledem darin einig, daß Frau v. Elbe als hysterisch, in ihren Aussagen unglaubwürdig sei und daß der Vorwurf der Homosexualität gegen den Grafen Mottke nicht begründet sei. Sogar der Magnus Hirschfeld, der Spezialist auf dem Gebiete der Homosexualität, ließ sein erstes Gutachten, das den Grafen Moltke für homosexuell veranlagt erklärte, vollständig fallen. Harden selbst berief sich demgegenüber
wiederholt darauf, daß er nur eine „erotischbetonte" Freundschaft Moltkes zum Fürsten Eulenburg habe behaupten wollen. Unterstützung fand er einzig und allein durch die Aussagen des Geheimrats Schwenninger und dessen Gattin, die in München kommissarisch vernommen wurden. Professor Schweninger, der ehemalige Arzt des Fürsten Bismarck, ist es gewesen, der Harden mit der Frau v. Elbe bekannt gemacht und für das Schicksal dieser Dame und ihre Sache interessiert hat. Harden hat erst nach längerem Sträuben
sich der Sache angenommen, nachdem er aus den Ehescheidungsakten der Frau v. Elbe und ihren Erzählungen
und aus den Mitteilungen Schwenningers die Ueberzeugung von der Richtigkeit der Angaben gewonnen hat. Geheimrat