Ein Massenprotest wegen zu niedriger St eu e re insch ätz un g, den die Eingeschätzten selbst in öffentlicher Versammlung erhoben, dürfte jedenfalls den Reiz der Neuheit haben. Eine Polenversammlung in Gnesen richtete nach der Tgl. Rdsch. gegen den Magistrat die Anschuldigung, daß er die Polen absichtlich zu niedrig einschätze, um ihnen keinen Platz in der zweiten Wählerabteilnng einzuräumen, ja, sie sogar steuerfrei lasse, um sie ihres Wahlrechts zu berauben.
Die dritte Reichsduma wurde am Donnerstag mit einem Gebet des Metropoliten eröffnet. Daran schloß sich die Verlesung der Thronrede durch den Präsidenten des Staatsrats. Dem Zaren wurde vom persönlichen Erscheinen zur Eröffnungsfeierlichkeit abgeraten. Erst müsse die Lage in der Duma völlig geklärt sein, so heißt es von ministerieller Seite, bevor der Zar sich zum persönlichen Erscheinen entschließen könnte. Statt des Zaren war ein unmäßiges Aufgebot von Polizei und Militär zur Stelle, die Absperrungen vor dem Taurischen Palais waren die denkbar schärfsten. Die Zulassung des Publikums und namentlich auch der Presse war außerordentlich beschränkt. Von den 70 ausländischen Korrespondenten erhielten nur 23 Zutritt zum Parlament. — Tie Thronrede, mit welcher der Präsident des Staatsrats Golubew im Aufträge des Zaren die dritte Duma eröffnete, war wohl die kürzeste Kundgebung, die je bei einer Parlamentseröffnung gehört worden ist. Golubew sagte nur: Der Zar würdigte mich mit dem hohen Austrage, den Abgeordneten - der dritten Duma in seinem Namen den Willkommensgruß zu übcrbringen. Ersteht Gottes Segen auf die bevorstehende Arbeit zur Herstellung der Ordnung und Ruhe in dein teuren Vaterlande, zur Entwickelung des Wohlstandes und Aufklärung des Volkes sowie zur Befestigung der erneuerten Staatsordnung und zur Kräftigung der Größe des russischen Reiches herab.
Landesnachrichten.
Allensteig, 16 . November.
Die Ausgabe der neuen Zehnmarkscheine hat am Donnerstag bei der Reichsschuldenverwaltung gegen Rückgabe von Reichskassenscheinen von 20 und 50 Mk. begonnen. Zur Ausgabe gelangen 9 Millionen Stück, also 90 Millionen Mark; täglich werden in der Reichsschuldenverwaltung etwa 50 000 Stück zur Ausgabe sertiggestellt. Die bisherigen Reichskassenscheine zu 20 und 50 Mk. werden nach und nach eingezogen, um durch Reichsbanknoten zu den gleichen Beträgen ersetzt zu werden.
* Vom oberen Enztal, 1l. Nov. Bei den siebenten Knaben der beiden Holzhauer Friedrich Frey von Nonnenmiß und Jakob Girrbach von Gompelscheuer hat Seine Majestät unser König die erbetene Tauspatenschast gnädigst angenommen und den Eltern ein reiches Angebinde überreichen lassen. (Enzt.)
' Calw, 15. November. Nachdem die von verschiedenen Wagner meistern eingereichten Satzungen einer freien Wagner-Innung für den Bezirk Calw die Genehmigung der K. Kreisregierung in Reutlingen erhalten haben, werden die Unterzeichner der Satzungen und diejenigen, welche etwa weiter der Innung beitreten wollen, zu einer aufSamstag, den 3 0. November ds. Js., nachm. 2 Uhr, in der Brauerei Dreiß in Calw an- beraumten Versammlung berufen, in welcher die Innung konstituiert und die erforderlichen Wahlen zu den Jnnungsämtern re. vorgenommen werden.
jj Tübingen, 15. Nov. Oberhalb der Station Dußlingen geriet gestern früh eine Schafherde, wohl infolge des herrschenden Nebels, auf die Eisenbahnlinie. 3 1 Schafe sind dabei überfahren und getötet worden. , Der Zugführer hat, wie es heißt, nichts von diesem Hindernis gemerkt.
' Nürtingen, 14. Nov. In Sachen des Projekts einer Eis en b a h n N ürtin g en - N e ck art e n z lin g e n -Tübingen ging den beteiligten Neckargemeinden von der Verkehrsabteilung des Ministeriums des Aeußeren die Antwort zu, daß die Fertigstellung des Projekts vor Frühjahr 1909 nicht zu erwarten sei.
jj Ebingen, 14. Nov. Am Mittwoch früh ist in unserem Bezirk nach einer langen regenlosen Pause mit einem leichten Regenniederschlag auch der erste Schnee gefallen. Abends grüßten die Höhen weiß inS Tal herunter.
! Stuttgart, 16. Nov. Die Legitimationskommisson der Kammer der Abgeordneten hat heute die Beratung der Oberndorfer W a h l a n f e ch t u n g begonnen, konnte dieselbe aber noch nicht zu Ende führen, weil bei der zahlenmäßig nur sehr geringen Mehrheit mit welcher der derzeitige Abgeordnete gewählt wurde, eine peinlich genaue Untersuchung bezüglich jedes einzelnen Anfechtungsgrundes angezeigt erscheint. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt.
! Stuttgart, 15. Nov. Die V o l lz u g s v er f ü gu n g zur B ez i r kSo rd n un g, die mit der vor wenigen Tagen veröffentlichten Vollzugsverfügung der Gemeindeordnung das gleiche Datum — 30. Oktober — trägt, umfaßt 125 Paragraphen. Als Anlagen sind beigegeben Muster für den Voranschlag des Haushalts der Amtskörperschaft, für die Ausstellung der Amtskörperschaftsumlage und für den Kassen- und Rechnungsbericht der Oberamtspflege nebst einer weiteren Uebersicht. Tie ganze Vollzugsverfügnng nimmt im Regierungsblatt 1«>3 Seiten ein.
! Stuttgart, 15. Oktober. Ter Engere Landes- ansschuß der Volkspartei hat sich in seiner gestrigen Sitzung u. a. mit der Frage des P a r t e i se k r e t a ri a t s befaßt, oas durch den Weggang des seitherigen Sekretärs
Kienle an den Neuen Albboten erledigt wurde. Die Stelle soll in Bälde mit einem geeigneten Mann nett besetzt werden.
! Stuttgart, 15. Nov. Wie die „Cannst. Ztg." hört, hat die Gemeinde Hofen gegen die Entscheidung der Kreisregierung in Ludwigsburg in der Frage der bei Hofen zu errichtenden Kläranlage für die Abwässer von Stuttgart beim K. Ministerium des Innern Beschwerde eingereicht. Auch die Gemeinde Mühlhausen, die Baumwollspinnerei Arnold und Freiherr v. Palm werden in nächster Zeit Beschwerde erheben.
! Stuttgart, 15. Nov. (Schöffengericht.) Ein Beleidigungsprozeß den der Landtagsabg. Hitler gegen den Landtagsabg. F e u erst ein angestrengt hat, stand heute vor dem Schöffengericht zur Verhandlung. Die Beleidigungsklage gründete sich auf eine Aeußerung des Abg. Feuerstein auf der diesjährigen Landesversammlung des Verbands der Württ. Konsumvereine worin die gegen die Konsumvereine gerichtete Kampfesweise Hitlers als „bubenhaste" bezeichnet worden ist. Der Abg. Feuerstein erhob Widerklage, wegen einer Reihe scharfer Ausdrücke die von dem Abg. Hitler als Redakteur der „Geschäftswehr" in diesem Organ gebraucht wurden. Dem Privatkläger stand R.-A. Gunzenhauser, dem Beklagten und Widerklüger R.-A. Dr. Schmid zur Seite. Der Vertreter des Privatklägers betonte, daß dem Abg. Feuerstein der Schutz des Z 193, Wahrung berechtigter Interessen, keinesfalls zugebilligt werden könne. Er stelle die Höhe der Strafe in das Ermessen des Gerichts. Der Vertreter des Beklagten und Widerklägers wendete ein, daß Feuerstein zu seiner scharfen Polemik gegen Hiller durch die Ausfälle veranlaßt worden sei, mit denen der letztere in der „Geschäftswehr" zuerst begonnen habe. Die Verkündigung des Urteils erfolgt am 22. ds. Mts.
js Stuttgart, 15. Nov. (Schwurgericht.) Unter der Anklage des versuchten Totschlags stand heute der schon öfters vorbestrafte, ledige 40jährige Taglöhner Friedrich Bauer von Wimpfen am Berg vor den Geschworenen. Der Vertreter der Anklage beantragte versuchten Totschlag zu bejahen ohne dem Angeklagten mildernde Umstände zuzubilligen. Der Verteidiger bat, nur gefährliche Körperverletzung zu bejahen. Tie Geschworenen sprachen den Angeklagten des versuchten Totschlags schuldig unter Zubilligung mildernder Umstände. Das Urteil lautete aus 2 Jahre Gefängnis und 3 Jahre Ehrverlust, abzüglich einem Monat Untersuchungshaft.
js Heidenheim, 15. Nov. Am Mittwoch früh erschoß sich der Stadtwaldschütze Gütinger wahrscheinlich wegen einer sehr schmerzhaften und schweren Krankheit im Hofe seines Hauses, das er mit seiner Tochter teilte. Gütinger, der früher in Steinheim wohnte, hatte dort ausgedehnte Blumenanlagen und war besonders als Nelkenzüchter bekannt geworden.
js Aalen, 15. Nov. In der Nacht von Dienstag aus Mittwoch ereignete sich, wie jetzt bekannt wird, aus der Straße Abtsgmünd-Leinroden ein schwerer und doch noch glücklich verlaufener Unfall. Etwa um 4 Uhr früh verlor eine mit drei Personen besetzte Kutsche in der Nähe des sogen. Hohenrain plötzlich den festen Boden und rollte in einen Steinbruch hinab. Ein wertvolles Pferd blieb tot, die Droschke wurde zertrümmert, und nur die drei Insassen, die von einem kleinen Gelage heimzukehren schienen, kamen mit Schürfungen davon.
js Gerabronn, 15. Nov. In der Wohnung des fürstlichen Forstwarts in Schrozberg feuerte der Forstwart mit seinem Dienstgewehr, ohne zu missen, daß es eine Pulverladung enthielt, seinem 23jährigen Kameraden Bögner ins Gesicht. Der Getroffene brach zusammen und liegt jetzt schwerverletzt darnieder.
js Vom Oberamt Mergentheim, 15. Nov. Bei der vorgestrigen Treibjagd des Jagdpächters Horn in Schäftersheim wurden 22 Hasen und zwei Rehe erlegt, während auf der Gemeindetreibjagd in Edelfingen 33 Hasen und 8 Rehe zur Strecke gebracht wurden.
js Bad Mergentheim, 15. Nov. Als Festort für das nächstjährige B u n d e s s äng e rs e st des Bauländer-Tauber- gründer-Sängerbundes wurde auf der am letzten Mittwoch abgehaltenen Delegiertenversammlung des Bundes M ergent- heim gewählt. Der hiesige Sängerkranz beabsichtigt, sein 50jähriges Stiftungsfest damit zu verbinden.
js Vom Bodensee, 15. Nov. 'Wegen Verdachts der Kindsaussetzung bei Romanshorn wurde die ledige Margarethe Haas von Maulbronn in Arbon verhaftet.
js Vom Bodensee, 15. Nov. Das weitbekannte Gasthaus zur „Jlge" in Rorschach, eine der ältesten Wirtschaften, wurde um 100000 Franken an Hotelier Vital zum „Bahnhof" verkauft.
jj Pforzheim, 15. Nov. Der hiesige Platz mit seiner weltumspannenden E d e lm e t a l l i n d u stri e hat bis jetzt unter der allgemeinen wirtschaftlichen Abslaue nicht zu leiden gehabt. Gegenwärtig ist es nach der Erledigung der meisten Weihnachtsausträge etwas ruhig. Doch ist der Geschäftsgang verhältnismäßig immer noch gut.
js Ans Baden, 15. November. Beim Bremsen seines Fuhrwerkes verlor der Sohn des Müllers Zorn in Ober- wittigheim aus der Straße Bütthard-Wittighausen das Gleichgewicht und fiel so unglücklich vom Wagen, daß er eine Strecke geschleift wurde. Der Bedauernswerte ist gestern seinen Verletzungen erlegen.
* München, 15. Nov. Tie Leiche des Prinzen Arnulf von Bayern traf heute früh auf dem hiesigen Hauptbahnhof ein, begleitet von der Prinzessin Arnulf und dem Prinzen Heinrich. Nach der Einsegnung durch die Geistlichkeit wurde die Leiche nach dem Wittelsbacher Palais übergeführt, wo die Aufbahrung stattfindet.
München, 15. Nov. Von Papst Pius ist heute an
den Prinzregenten ein Beileidstelegramm über das Hinscheiden des Prinzen Arnulf eingetroffen.
js Berlin, 15. Nov. Heute ist im Auswärtigen Amt ein Staatsvertrag mit Schweden betr. die Herstellung einer Fährenverbindung zwischen Preußen und Schweden von den hierzu ernannten beiderseitigen Unterhändlern unterzeichnet worden. Als Ausgangshäfen sind Saßnitz und Trelleborg gewählt. Man hofft, den Betrieb bereits im Sommer 1909 eröffnen zu können.
" Berlin, 15. Nov. Dem Reichstage ist heute der Entwurf über die Vereinfachung des Wechselprotestes, sowie der vom Bundesrat angenommene Vertrag über die Unfallversicherung mit den Niederlanden zugegangen. Am Tage seines Zusammentritts, 22. November, wird auch der Reichshaushaltetat vollständig vorliegen.
js Lübben, 15. Nov. Der Güterzug 7897 von Niederschönweide nach Lübbenau ist bei der Einfahrt in den Bahnhof Halbe um 6 Uhr 20 Min. infolge falschen Signalauftrags auf den in Gleis !!! bereits haltenden Güterzuges 7863 aufgesahren. Die Lokomotive und 4 Wagen des Zuges 7897 sind stark beschädigt. Der Verkehr wurde bis 11 Uhr 20 Min. eingleisig durchgeführt.
js Diedenhofen, 15. Nov. Heute nachmittag stürzte während der Erweiterungsarbeiten an der Moselbrücke ein Brückenbogen ein. 8 Arbeiter wurden in dieTiese gerissen, von denen 6 mehr oder weniger schwer verletzt gerettet werden konnten, während 2 unter den Beton - Massen im Fluß begraben liegen. Bis 6 Uhr abends konnten die Leichen noch nicht geborgen werden.
js Hamburg, 14. Nov. Das Seeamt verhandelte heute in der Angelegenheit des Dampfers „Borussia" der „Hamburg - Amerika - Linie", der am 22. Oktober aus der Rhede von Lissabon beim Kohleneinnehmen sank. 3 Personen kamen dabei ums Leben. Das Seeamt fällte das Urteil dahin, daß den Kapitän Hansen keine Schuld treffe. Das Unglück wird vielmehr mit den widrigen Strömungsverhältnissen, sowie mit der niedrigen Anlage der Kohlenpforte in Zusammenhang gebracht.
Ausländisches.
* Rotterdam, 15. Nov. lieber die Rettung von Schiffbrüchigen, die auf Wrackstücken der in der Nordsee untergegangenen norwegischen Barke Wladimir herumschwammen, wird folgendes berichtet: Der heute in Nieuwe Waterweg eingetroffene Dampfer Beruvia hatte ackit Schiffbrüchige der Besatzung der norwegischen Bark, welche in der Nordsee untergegangen ist, an Bord. Die Beruvia rettete zwei Leute von Wrackstücken, auf denen sie herumschwammen. Einer der Geretteten starb. Beim Schiffbruch hatten schon fünf Mann den Tod gefunden.
* London, 15. Nov. Die Evening News erfährt aus Windsor, daß König Eduard und Königin Alexandra im nächsten Jahre zu einem Staats besuche nach Deutschland kommen werden. Der Kaiser und die Kaiserin sind von dem Besuch in Windsor hoch befriedigt und das Verhältnis zwischen den: Kaiser und dein König ist ein äußerst herzliches. Bei einem Privatdiner in dieser Woche brachte König Eduard einen sehr warmen Toast auf die Gesundheit des Kaisers aus.
* London, 15. Nov. Dem Ministerpräsidenten wurde eine von 136 Unterhausmitgliedern der liberalen Partei Unterzeichnete Denkschrift überreicht, in der angeregt wird, die Ausgaben für Heer und Marine herabzusetzen. Die Denkschrift erklärt, daß das Land sich in geringerer Gefahr vonseiten irgend einer Macht befinde, als das während der letzten 25 Jahre der Fall war, dank den freundschaftlichen Uebereinkommen mit Rußland und Frankreich und den verbesserten Beziehungen zu Deutschland.
js Madrid, 15. Nov. (Dep. - Kammer.) Bei Beratung des Etats des Ministeriums des Aeußern beantragte ein republikanischer Abgeordneter Aufgabe der Missions- anstalten in Marokko, weil kein Maure sich zum Christentum bekehrt habe. Der Minister trat diesem Antrag entgegen.
* Ostersund (Schweden), 15. Nov. Gestern abend sind hier 4 Personen, die einen auf dem Eis eingebrochenen Knaben retten wollten, mit diesem gemeinsa m ertrunke n.
jj New-Uork, 15. Nov. Eine weitere Summe von 4 Mill. Dollars Gold ist zur Einfuhr bestellt worden. Die Gesamtsumme beträgt nunmehr 65 830 000 Dollars.
jj New-Pork, 14. Nov. Der Präsident der zahlungsunfähigen Knicker-Cocker Trust-Company, Karl Barnly, hat Selbstmord begangen.
Allerlei. Im Automobil geboren wurde ein Kind in Neuenburg in der Schweiz — ein Zeichen der Zeit. Die Mutter wollte sich im Automobil zu einer Familienfeier begeben, wurde aber unterwegs von dem freudigen Ereignis überrascht. — In Hamburg schoß ein Maurer auf seine von ihm getrennt lebende Frau. Während diese unverletzt blieb, wurden seine beiden Söhne verletzt, der eine so schwer, daß er inzwischen gestorben ist. Der Täter wurde verhaftet. — In Graz kam es am Donnerstag zu blutigen Schlägereien zwischen deutschen und italienischen Studenten. 4 Deutsche wurden verletzt. — Zwei Danziger Holzfirmen haben ihre Zahlungen eingestellt, Inh. A. Albrecht u. Co. und L. Goldhaber. Die Verbindlichkeiten betragen etwa 800 000 Mark und mehr als 1 Million Mark geschädigt sind hauptsächlich russische Lieferanten. — Der in München verstorbene Wohltäter Freiherr von Mettingh stiftete 300 000 Mk. zugunsten Münchener Brautpaare, 100 000 Mk. zur Hebung der Volksbildung und weitere Summen für andere Zwecke.