Im frauz. Millisterrat teilte am SamStag der Miuister des Auswärtigen den Inhalt eiueS Telegramms des frauzöfi. scheu Botschafters in Tokio mit, wouach daS Einvernehmen zwischen Frankreich uud Japan über das von ihuen beabsichtigte Abkommen nunmehr vollkommen sei uud die

Unterzeichnung in sehr kurzer Frist bevorstrhe.

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Die Abrüstung nach englischem Vorschläge käme lediglich zwei Großmächten zugute, uämlich Frank­reich und England. Elfterem als Landmacht, letzterem als Seemacht. Frankreich ist uämlich durch die zweijährige Dienstzeit die Möglichkeit genommen, dir Friedensstärke seines HeereS auf der gleichen Höhe zu erhalteu wie Deutsch­land. Diese Gleichheit der beiderseitigen Hreresstärken bildet aber daS seit 30 Jahren unverrückbar festgrhalteue Ziel aller französische» Staatsmänner. Bon Gambetta bis Clemeuceau. Trotz deS großen Unterschiedes in der Be- völkrruugSziffer, der sich jetzt auf 20 Millionen zu uugunsteo Frankreichs gesteigert hat. Der Grund für diese hartnäckig angestrebte Gleichheit der Friedensstärken liegt auf der Hand. Er steht in engstem Zusammenhang mit dem Revauchegrdankeu, der jenseits der Bogeseu immer noch Anhänger hat. Nun liegt aber die Gefahr nahe, daß dieser Traum der Herren Clemeuceau, Deschanel, Picqaart usw. nur geträumt bleiben muß, wenn Deutschland forlfährt, seinen Bevölkeruugsüberschuß militärisch auSzunutzev, während Frankreich jedes Jahr mehr ins Hintertreffen gerät. Der Anfang ist schon gemacht. Die Kenner der französischen Armeeverhältnisse haben bereits offen in der Abgeordneten- kammrr wir im Senat darauf hivgewiesrv, daß es schon im nächsten Jahre nicht mehr möglich sei, die angestrebte Friedensstärke von mindestens 555 000 Mann aufrecht zu ^ erhalteu, sondern daß sie höchstens 516 000 Manu betragen « werde. Frankreich stellt bereits schon jetzt 1.25 o. H. der ' Bevölkerung unter Waffen, Deutschland nur 0.95, während eS mit Leichtigkeit 1 v. H. eiustellrn könnte, und zwar voll­kommen taugliche Dienstpflichtige, während Frankreich schon auf die miudertauglicheu zurückgreifen muß. Daher die große Armeesterbltchkeit in Frankreich. Würde im Haag der Status quo der HeerrSstärke angenommen, so hätte Frankreich den Vorteil und Deutschland den Nachteil davon. Letzteres könnte einen wesentlichen Faktor seiner BolkSkraft, die wachsende Brvölkeruugszahl, nicht auSnutzeu. Und zwar nicht auSuützeu im Interesse des Friedens. DaS sollten sich die Friedensfreunde aber besonders gesagt sein lassen. Die Sicherheit deS europäischen Friedens beruht in erster Linie auf der Urberlegenheit deS deutschen Heeres gegenüber dem französischen. Je größer diese Nebrrlegenhrit ist, desto weniger wird Frankreich au Revanche denken können. Was England betrifft, so würde der Stillstand der Rüstungen seinen jetzigen kolossalen Vorsprung zur See für alle Zeit s festlrgen, denn eS hat, nach dem Tvnnengehtüt berechnet, ! soviel Seestreitkräfte al- Deutschland, Frankreich und Nord- > amerika zusammen. Hierüber zu sprechen ist wirklich über- !

flüssig-

* »

Bekanntlich ist England schon lange der sicherste uud beste Abnehmer der landwirtschaftlichen Erzeugnisse Dänemarks und mit Bangen frägt man sich hier, wie es wohl Dänemark gehen würde, wenn England eines schönen Tages aus politischen oder ökonomischen Erwägun­gen seinen Markt der dänischen Einfuhr verschlösse. Bor j Kurzem machte sich nun in England eine gewisse Miß- ! flimmung gegen Dänemark bemerkbar, weil man Len Ver­dacht hegte, die gegenwärtige dänische Regierung sei ge- j sonnen, angeblichen deutschen militärpolitischen Plänen mit j Bezug auf die Schließung der Ostsee Vorschub zu leisten. - Diese beginnende englische Mißstimmung rief in weiten s dänischen Geschäftskreisen große Besorgnis hervor, und ! schnell wurde beschlossen, als man von dem Besuch eng-

M L.f.srucht. M

Willst du, eignen Schmerz zu tragen,

Dir den Busen kräftigen,

Lerne mit der Menschheit Fragen Edel dich beschäftigen:

Wie die Seele sich erweitert,

Wird dein Leben auch erheitert.

E. v. Feuchtersleben.

IMchLig.

(Fortsetzung.)

Mit der Ueberzeuguog Fritz Hennings, nichts vou de« Gehörten zu verraten, war die Nacht des Geheimnisses, die über dem Verschwinden vou Birkhausens Frau lag, für diesru noch dichter geworden. Eine jede Erklärung fehlte. Sollte er tu dru grlrseusten Zritnugeu jetzt inserieren uud seine geflohene Gattin aufforderv, ihm ein Lebenszeichen zu geben? Sein hoher Hamburger Patrtizier- uud Familien- stolz, diesen Zwischenfall auS seiner jungen Ehe bekannt zu geben, würde sich vor seiner Liebe zu Azurs grdemütizt haben. Aber er mußte sich selbst sagen, daß die Entflohene, die ganz gewiß erst nach einem reiflichen Entschluß ihn verlassen hatte, solche Aufforderungen in deu Zeitungen unbeantwortet lassen würde. Im Gegenteil hatte er damit zu rechnen, daß sie dann erst recht sich bemühen würbe, einen welteutlcgeueu Zufluchtsort anfzusucheu, deu er niemals ermitteln würde.

Sollte er sich mit einem Detrktivbureau in Verbindung setzen? Aber es wiederstrebte ihm, die persönlichen Ver­hältnisse uud Familieubrziehuugen seiner Frau, die für sein Vertrauen völlig unantastbare und einwandfreie gewesen waren, durch einen Fremden bis auf die intimsten Einzel­heiten, die vielleicht Aufschlüsse über AzueS' Flucht hätten geben können, untersuchen zu lassen. Uud vor allem konnte er eS nicht über's Herz bringen, einen menschlichen Spür-

lischer Jourualisteo iu Deutschland erfuhr, die Vertreter der englischen Presse nach Dänemark einzuladen. Die zunächst interessierten Geschäftskreise spenden das nötige Geld uud der Vorstand des Kopenhagen« .JourualistenvereinS" ist damit beauftragt worden, als Festarrangeur und Fremden­führer aufzutreteu.

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Die russische Zeitung .Kraj' hat über deu Ber­liner Aufenthalt der Komponisten Saiut-TseuS und Masfeuet einen Bericht auS Pari- veröffentlicht, der dem Kaiser u. a. folgende Aeußrrungeu gegenüber seinen französischen Gästen in deu Mund legt: »Werden sie sich noch lange unter der Hypnose der Krovstädter Erinnerungen befinden? Werde» Sie noch lange den russischen Pflug ziehen? Dieser Pflug ist ja nicht von Stahl oder Holz, sondern er besteht aus Rost und Moder.- Was sich von selbst versteht, daS stellt die Berliner Post noch ausdrück­lich fest, nämlich, daß diese Angaben vou Anfang bis zu Ende erfunden find. Der Kaiser hat mit deu beiden Kom­ponisten kein Wort über Politik gesprochen.

V *

che

Dem Parteitag der russischen Genossen ist es nach langem Suchen und Herumirrev gelungen, im gastlichen England Zuflucht zu staden. Am Abend deS 13. Mai fand die Eröffnungsfeier statt, eingeleitet durch die Begrüßungsrede deS Präsidenten Plechanow. Anwesend waren 27S vollberechtigte Vertreter. Die langen Verhand­lungen nahmen einen ziemlich unerquicklichen Verlauf. Schon die Wahl deS Präsidenten, die Aufstellung der Ge­schäfts- uud Tagesordnung nahm drei Tage iu Anspruch. Noch heißere Debatten entspannen sich um die endgültige > Tagesordnung, als deren erster Paukt dieBolschewik" das nicht vorgesehene Thema: »Die Rolle deS Proletariats in der gegenwärtigen politischen Situation" gestellt haben wollten. Jedoch lehnte der Parteitag den Antrag ab, ebenso die Haltung der extremen in der Frage deS »Parti­sanenkampfs' (Expropiatiooev, Kampfrsorganisatioueu usw.) ! In ihrem Bekenntnis zu dies« Kampfmethode stehen die z Bolschewist in der Partei ganz allein, sodaß eine scharf Z

mißbilligende Resolution des Parteitages so gut wie sicher ist. ^

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In Nordamerika machen sich die Vorwehen des ! PräfideutenwechselS bemerklich. Die Schutzzölln« ^ hatten dem Kriegsminister Taft gedroht, seine Präsident- > schaftSkaudidatur bekämpfen zu wollen, falls er sich nicht für die Nnfrechterhaltung deS gegenwärtigen Zolltarifs er- j kläre. Nachdem sich Taft daraufhin offen für eine Revision i deS Zolltarifs ausgesprochen hat, wird die politische Situation ^ insofern schwieriger, als diese Erklärung die gesamten Schutz- ! Zöllner gegen ihn mobil machen dürfte die immer dir Haupt­stütze der republikanischen Partei gewesen find, uud de» s größten Teil der erforderliche» Wahlmittel aufgebracht j haben. ^

<rtte«rH»OVSisÄ-eV LerndtesK.

Zweite Kammer. ^

Stuttgart, 28. Mai. s

Die Kamm« hat heute nach ein« zehntägigen Wagst- ^ Pause die Beratung des Etats der Zentralstelle für Gewerbe s uud Handel (Kapitel 38) fortgesetzt. ES liegen zu diesem Kapitel bekanntlich nicht weniger als 12 Anträge verschiedenen Betreffs vor, um die sich gestern in der Hauptsache die Debatte drehte. Der Abg. Schmid-Neresheim (Zir.) legte ! dem Minister deS Innern zunächst den iu weiteren Kreisen s bestehenden Wunsch nach Vereinfachung uud Beschleunigung s der Behandlung der Baugesuche für gewerbliche Anlagen i anS Herz, worauf Minist« von Pischek erwiderte, daß die i Schuld an der Verzögerung der KouzessiouSgrsuche weder s am Gesetz noch bet der Verwaltung liege, soudern vielmehr ^ lediglich iu dem Umstand, daß für die lästigen Anlagen, ^

Hund dem Wege seiner Gattin folgen zu lasfeu. Bekam Agnes nur die leiseste Ahnung davon, und das war kaam zu vermeiden, dann mußten die Qualen, die sie jetzt schon zu «dulden hatte sich bis ins Unerträgliche steigern. Damit schwand vielleicht jede Aussicht, auf die er jetzt noch fest ^ Laute, die geliebte Frau wiederzusehen, i Er mußte also in der Hauptsache sich auf seine eigenen, sofort eivznleiteuden, rastlosen Bemühungen verlassen. Ein wrlterfahren« Mann war er, und er wußte, daß die Liebe ! seinen Scharfsinn auf daS Aeaßerste auspornen würde. Zu- > nächst mußte er sich aber alle Einzelheiten des letzten TageS noch einmal vergegenwärtigen, vielleicht war da doch ein Schlüssel für die rätselhafte Flucht vou AgueS zu staden.

! Frauz Bnkhausen knüpfte mit seinen Erinnerungen au jenen Nachmittag an, au dem er nach dem Zusammentreffen mit dem Amerikaner PhilraS Burns und dessen Tochter Ellen eine Anzahl Geschäftsbriefe seiner Hamburg« Firma erledigt hatte.

Während dies« Arbeit hatte AgveS in dem prächtigen Hotelgarten auf ihn gewartet, war dauu aber Plötzlich in das Arbeitszimmer gekommen. Er war in sein Briefschreibeu so vertieft gewesen, daß er sie nicht so genau beachtet hatte: nur das war ihm noch iu der Erinnerung, daß sie für ihr Erscheinen deu Grund angegeben hatte, sie würde unten rm Park von neugierigen Fremden zu sehr angestarrt. Da Berkhauseu die Empfindlichkeit seiner jungen Frau iu diesem Paukt kannte, so hatte er gelächelt uud die Sache nicht weiter tragisch genommen. AgueS hatte sich allerlei , mit dem ebenso praktischen, wie kostbaren Reise-Necessaire ihres Mannes, ein« Leistung der industriellen Bankers, zu schaffen gemacht and sich dabei besonders deu zierlichen Taschen-Revolver, der dazu gehörte, angesehen.

' »Du, Franz, die Pistole könntest Du mir schenken,"

deren Zahl viel größer sei, als mau gemeiuhiu aunehme, die Eiuforderuog von Sachverständigengutachten uud die Prüfung der eingehenden Einsprachen nötig sei. Im weiter« Verlauf der Sitzung brachte die Volk-Partei einen Antrag ein, der sich als eine Erweiterung des deutschparteilicheu Antrag- darstellt, indem « eine Vermehrung der Beiräte der Zentralstelle um weitere 16 Mitglieder verlangt, wovon 4 aus deu Reiheu der Arbeitgeber, 4 auS deu Reihen d« kaufmäuuischeu und trchuischeu Angestellten und 8 aus den Rethen der Lohnarbeiter genommen werden sollen. Abg. Hill« begründet einen Antrag auf schärfere steuerliche Heranziehung der Großkousumvereiue. In einer kurzen, aber wirksamen Rede trat der Abg. Dr. Mülberger-Eßliugeu den Ausführungen des Vorredners zur KousumvereioSfrage entgegen, indem er u. a. darauf hiuwie«, daß die Konsum- Vereine nicht nur rin berechtigte- Glied in der Regelung des Verhältnisses von Produktion uud Kousumtiou seien, sondern auch ein notwendiges Gegengewicht gegenüber der organisierten Produktion, den Ringen, Kartellen und sonstigen Bereinigungen. Mit ihren Einkaufsgenossenschaften haben sich die Landwirte schon längst und mit Recht auf den Boden der KonsumvereiuSidee gestellt. Diese wirtschaftliche Entwicklung lasse sich unmöglich aufhaltru. Wollte man deu Beamten den Beitritt zu den Konsumvereinen verwehren, sei eS nun direkt, oder in saasorischer Weise, so würde man sie anderen Staatsbürgern gegenüber geradezu zu Hrloteu machen, uud wenn der Abg. Hill« glaube, daß solche Maßnahmen prophylaktische Wirkungen gegenüber der Sozialdemokratie hätten, so glaube er (Dr. Mülbergrr), daß gerade das Gegenteil davon eiutreffeu würde. Morgen wird die Beratung fortgesetzt.

LttNdesnactzvichLen.

Attensteig. SS. Mai.

Der Deutsche Pomoloqeu-Bereiu berichtet über dtrdieSjährigeObstblätr; Kirschen, JohanuiS-, Stachelbeeren sehr günstig. Erdbeeren, Zwetschen, Reine­clauden versprechen gute Ernte. Aepfel und Birnen günstigenfalls Mittelernte. Pfirsiche und Aprikosen schlechte bis Mißernte. Konservenfabriken halten schon jetzt infolge Blütenuachrichten Reste vorjähriger Ware zurück. Geringe Nachtfröste in Norddeotschlaud, stärkere in Süddeutschlaud. In Norddentschland Winterfrostschäden. Hagel vereinzelt. Schädlinge und Krankheiten häufig, vorwiegend in Süd­deutsch laud. In Hannover und auch sollst schädigende Nachwirkung deS vorjährigen Schorfbrfall. Die Obstblüte ist iu vielen Bezirken noch nicht beendigt.

-n. Aulerschwasdorf, 28. Mai. Auf die hiesige Juug- vieh weide wurden gestern 62 Rinder, 1 Farren uud 16 Fohlen auS den Bezirken Nagold, Calw, Herreubrrg, Horb und Freudeustadt zagetriebeu. Das Weidegeläudr weist jetzt schon einen recht schönen Futterbestaud auf. Möge auch der heurige Weidrbrtrieb für die Btrhbefitzer vou bestem Erfolge sein.

KLlöerSrouu, 28. Juni. Schullehrer Vogel von hi« begeht am nächsten Sonntag, deu 2. Juni, sein 25 jährigeS Amtsjnbiläum. Aus diesem Anlaß findet am selben Tage, nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus zum .Schwanen" in Kälberbroun eine Gemeindrfeier statt, wozu Freunde und Bekannte des Jubilars etngrladeu find.

js Nestlinge«, 28. Mai. Die Küfermeister Württembergs halten ihren diesjährigen Verband S- t a g vom 22. bis 24. Juni in hiesiger Stadt ab, womit eine Küfrrei- und Kellereifachausstellung verbunden ist. Samstag deu 22. Juni findet nachmittags eine Sitzung deS LaudeSauSschusses statt; Sonntag den 23. Juni vormittags beginnen die eigentlichen Verhandlungen. Der Sonntag Nachmittag und der Montag find geselligen Veranstaltungen gewidmet.

Stuttgart, 28. Mai. Bsr der Strafkammer deS

hatte sie daun gemeint, als er mit seinem Briefschreibeu zu Eade gekommen war uud die Bogen einzupackea begann. Er hatte einen lächelnden Blick auf die junge Frau ge­worfen. Worauf doch die holde Weiblichkeit nicht Alle- kommt! Einmal find es Diamanten, daun Seide oder Spitzen, dauu eine tödliche Schußwaffe.

.Weißt Du, liebeS Kind," hatte er geautwortet, »erstell- ist das keine Pistole, sondern ein amerikanisch« Tascheurevolv«, und zweitens ist das keine Spielerei, sondern eine recht treffsichere Waffe. Also laß daS Ding schon lieber da, wo eS ist."

.Bitte, Frauz, schenke mir den Revolver doch," hatte sie geantwortet, ohne auf seine Bemerkung weiter einzu» gehen. Dabei hatte er einen ganz seltsamen, eigruartigen Blick, mit dem sie die kleine elegante Waffe betrachtete aufgrfargeu.

.Aber, war willst Du nur damit? hatte er, mehr be­lustigt, als überrascht vou dieser Laune seiner Iran, gefragt.

.Mein Gott, ich weiß eS nicht," lautete Agnes Be- scheid ; »ich möchte daS hübsche Ding nur gern haben. Ab« doch, wenn ich einmal iu diesem schönen Laude auf nicht angenehme, gar zu lästige oder dreiste Meuscheu stoße, daun kann ich sie mir vom Halse halten."

»Meinetwegen denn," hatte Frauz sich entschieden. Dauu hatte er ihr gezeigt, wie der Gebrauch deS Revolver- war. »Du wirst ja Wohl nie iu Versuchung kommen, Dich seiner zu bedienen, aber damit Du kein Unheil aurtchtest, sage ich Dir Bescheid."

Sie hatte ihn geküßt uud sich zärtlich au ihn ge­schmiegt und dru Revolver dann schnell mit der dazu ge­hörigen Munition iu ihren Koffer verschlossen. Darauf war zwischen ihnen beiden nicht mehr die Rede davon gewesen.

(Fortsetzung folgt.)

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