Deutscher Weichstag.
Berlin, 17. März.
Am Freitag wurde nach eudgiltiger Annahme deS Nachtragsetats für die Veteranen die Beratung deS Nachtragsetats für Ostafrika fortgesetzt und beendet. Neues bot die Erörterung nicht wehr.
Berlin, 18. März.
Auf der Tagesordnung der beiden SamstagSfitzungen stand der Kolonialetat. Abg. Bebel (Soz.) rollte noch einmal den bekannten Fall des früheren Reichskommisfars Dr. Peters auf und bedauerte dabei, daß Peters seinerzeit wegen seiner .schweren, geweiueu Verbrechen' nur entlassen und nicht ins Zuchthaus gebracht worden sei. Abg. Dr. Arendt (frkous.) behauptete demgegenüber, von all' den Schandtaten, Ue Abg. Bebel Herrn PeterS «achsage, sei nichts wahr. Stellvrrtr. Kolonialdirektor Erbprinz Hohenlohe erwiderte Herrn Bebel, daß er keinen Anlaß hätte, sich mit dem Fall Peters zu beschäftige». Wenn der StaatSanwalt einen Anlaß zum Einschreiten gegen Dr. Peters gefunden hätte, so wäre dies sicherlich geschehen. Abg. v. Kardmff (frkoos.) bezeichnet« Hrn. Bebels Borgeheu als eine Schmach für die ganze Nation. Hrn. Bebels Gewährsmann müsse rin Lump sein, sonst hätte er ihn längst genannt. Hierauf kam es zu einer Auseinandersetzung über die Schulen in Ostafrika. MS zur Abstimmung geschritten werden sollte, ergab sich Beschlußuufähigkeit. Eine neue Sitzung wurde anberaumt und in dieser über die von der Kommission gestrichene weiße Kompagnie für Ostafrika beraten. Es blieb bei dem Kommissiousbeschluß. Weiterberatung am Montag.
Landesnachrichten.
-s. Attekfleig, 19. März. Der Liederkranz hielt gestern nachmittag im Gasthaus zum „Löwen" seine jährliche Generalversammlung ab. Nach einleitendem Gesang begann mau mit Erledigung der Tagesordnung. Zunächst kam die JahreSrechuung zum Vortrag, worauf zu den i Wahlen geschritten wurde. Der seitherige Vorstand, Kassier > und Schriftführer wurden in geheimer Wahl wieder ans 2 Jahre gewählt; ebenso wurden wiedergewählt die Aus- ? schußmitglieder Sprenger, Armbruster, Köhler, Bäßler; neu - kam in den Ausschuß Louis Moser, Gerber. Schreiner- « Meister Sprenger wurde vom Vorstand unter anerkennenden ! Worten ein Ehrendiplom für 25jährige aktive Zugehörigkeit j zum Liederkranz überreicht und zum Ehrenmitglied wurde ! ernannt LouiS Beck sr., Gerber. Der Liederkranz zählt! gegenwärtig 1 Direktor und 34 aktive Sänger, 4 Ehren» i säuger, 5 Ehrenmitglieder und 120 passive Mitglieder. ! Die erforderlich gewordene Abänderung der Statuten wurde > seitens der Versammlung genehmigt. Auch diesmal hat sich ^ die Versammlung wieder zu einer angenehmen Unterhaltung gestaltet, da jedesmal nach Abwicklung eines Verhandlungs- i gegenstands die Säuger in Aktion traten und den draußen s herrschenden Frkhltugszauber durch treffliche Frühlings- lieber besangen. Die zahlreich besuchte Versammlung bewies, daß man den Bestrebungen des Liederkranzes ein reges Juteresse entgegenbringt.
-n. Wende«, 18. März. Der Reservist Karl Dieterle von hier, ein gelernter Hufschmied, der seinerzeit als Dragoner in Ludwigsburg biente, hat sich kürzlich als Freiwilliger zur Kolonialschutztruppe gemeldet und ist bereits von Hamburg aus nach Deutsch-Südwestafrika unterwegs. Wir wünschen ihm glückliche Heimkehr.
ss SchömVerg, 17. März. Die Süddeutsche Heilanstalt für Lungenkranke in Schömberg wurde im Jahre 1905 von 561 Kranken besucht (64 mehr als im Vorjahre). Sie dürfte somit zu den besuchtesten Anstalten Deutschlands gehören.
M Lefefrucht. M
Erhalte dir den frohen Sinn Aus deiner Kindheit schönen Tagen.
Er wird dich wie ein Schifflein hin Auf deines Lebens Fluten tragen.
Mau-Weiß.
Eine heitere Geschichte aus ernster Zeit.
Bon M. Reinhold.
(Fortsetzung.)
Wo war der Feind? Hüben hieß es so und drüben.
Und so fragte mau auch den Schorsch, als er in seiner Heimatstadt ankam. DaS war, da er unterwegs Fahrgelegenheit getroffen hatte, in der Mitternacht, aber in allen Häusern der kleinen Gebirgsstadt war noch Licht gewesen. Denn es hatte drüben in der Ferne ein gewaltiges Knallen gegeben, und sofort hieß es: .Die Bayern kommen I" Wer könnt' da schlafen gehen? Die Bayern kanvt ja jeder als liebe Freund' und Nachbarn, der nach dem Main zu Geschäfte hatte, all die laugen Jahre raisonuierten ein bischer, über'S Preuß'sche Bier, aber waren sonst Seelen von Menschen, doch diesmal kamen sie als Feind' I
Und auch hier red'ten die allerältesteu alten Leut', die die schlimmen NapoleonS-Zeiten als junge Dinger durchlebt hatten, von Kriegskontribution und anderen gräulichen Dingen, die mit dem Krieg verbunden waren, wie die Trän' mit dem herben Zwiebel.
Wer könnt' da schaffen und wer macht' da schlafen?
Ganz gewiß kein Menschenkind, kein alteS und kein junges.
Die jungen Mädchen dachten auch au Raub, zwar so ganz keinen fürchterlichen, denn sie kannten die Schnauzbärte der bayerischen „SchwolescherS" von manchem Besuch bei Verwandten da nuten, und sie meinten im Stillen, wenn
ss Stuttgart, 17. März. Der im Alter von 69 Jahren verstorbene K. Badekommissär Generalmajor a. D. Nikolaus von Karoß wurde heute nachmittag auf dem Pragfriedhof zur letzten Ruhe bestattet. Dem reichgeschmückteu Sarg, der von 8 Unteroffizieren deS Dragourr-Regts. Nr. 25 unter den Klängen eines Trauermarsche- zu Grabe getragen wurde, folgte ein zahlreiches Trauergefolge, worunter Flügeladjutant Rittmeister von Tessin als Vertreter deS Königs, Oberhofmeister Frh. von Reischach als Vertreter der Königin, Geueraladjutaot Frhr. von Beifinger, General von Hugo, Generalleutnant von Marchthaler, inaktive Generale, Oberhofmarschall Freiherr von Wöllwarth-Lauterburg, Oberkammerherr Frhr. von Neurath, das Offizierkorps des Dragoner-Regts. Nr. 25 mit dem Regimentskommandeur Prinz Ernst von Sachsen-Weimar an der Spitze, sowie zahlreiche Offiziere. Feldprobst Blum würdigte am Grabe die hohen Charaktereigenschaften deS Verstorbenen. Als Reiteroffizier habe der Dahiugeschiedeue 33 Jahre lang in Krieg und Frieden treu dem König und dem Vaterland gedient. Nach der Rede des Geistlichen legte Prinz Ernst von Sachsen-Weimar namenS des Dragoner-Regiments Nr. 25 unter ehrenden Worten einen Kranz am Grabe des früheren Regimentskommandeurs nieder. NamenS der köuigl. Badverwaltung sprach Geh. Hofrat Dr. Weizsäcker. Er hob die Verdienste hervor, die sich der Verstorbene um > die Hebung des Badeweseus in Wildbad erworben hat. Im Auftrag der Stadtverwaltung Wildbad legte Stadtschultheiß Bätzuer unter Worten der Dankbarkeit einen Kranz nieder. Die Kapelle des Dragonerregts. Nr. 25 schloß die Feier mit einem Grablied.
ss Mederstelte«, 18. März. Ein Radfahrer, welcher j heute vormittag von Wiesenbach die steile Straße nach Niederstetten hinuuterfuhr, verlor die Herrschaft über sein s Rad und geriet mit diesem in einen so rasenden Lauf, daß i er schließlich vom Rade geschleudert wurde und mit zerschmettertem Schädel t o t liegen blieb.
ss Aus de« Fauverlhak, 17. März. Infolge der durch die plötzliche Schoeeschmelze verursachten gewaltigen Zuflüsse ist die Tauber üb erall aus de» Ufern getreten und überschwemmt weite Strecken des TaleS. Da die Tauber fortwährend im Steigen begriff:» ist, find lieber- schwemmurrgen der Ortschaften zu befürchten.
ss Wiesenkelg OA. Geislingen, 17. März. Vorgestern nachmittag kam mit der Eisenbahn ein Reisender hier an, der sich als Hermann Koglt», Verb. Maurer und Plattenleger von Hamburg z. Zt. in Stuttgart wohnhaft, ausgab und auf Grund einer unbcglaubigten Vollmacht bei der hiesigen Handwerkerbauk die Forderung eines zur Zeit in Stuttgart sich aufhaltendrn Dieustkliechts von hier erheben wollte. Die Sache kam dem hiesigen Landjäger umsomehr verdächtig vor, als Kogliv sich sehr aufdringlich zeigte. Da l letzterer sich nicht genügend zu legitimieren vermochte, nahm ihn der Landjäger vorläufig fest wegen Verdachts des versuchten Betrugs und forderte ihn aiff, auf das RothauS mitzvkommen. Statt dessen leistete er gegen dev Landjäger tätlichen Widerstand, weshalb Kogliv gefesselt werden mußte. Nachdem derselbe mit Hilfe weiterer Personen auf das Rathaus und in den Ortsarrest verbracht war, zertrümmerte er in letzterem, was demolierbar war und brach trotz der Fesseln heute nacht ein Loch durch die Arrestwände, durch das er auf die Rathausbühne gelangte. Dort holte ihn heute früh der Landjäger und brachte ihn in daS AmtsgerichtsgefänguiS nach Geislingen. Koglin, der sich auch als Stuttgarter Stadtrat auSgab, behauptet, vom 1. April dS. Js. an mit 2000 Mk. AnfangSgehalt als Kassier des Zentralverbands der Maurer Deutschlands «»gestellt zu sein. Er wird sich nun wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und wegen Sachbeschädigung zu verantworte» haben.
ss Scheer OA. Saulgau, 17. März. Gestern nachmittag ist hier ein Feuer ausgrdrochen, das sehr rasch eine größere
der blauweiße „Feind" wirklich kommen sollte, mit ihnen machte er's wenigstens noch ganz gnädig.
Schlimmer dachten die wohlweisen Herren Stadtväter, und ihr Gemüt war sehr verängstigt, was ihnen auch nimmer zu verdenken war. Kriegskontribution und Stadtkasse I Daß der Feind wenn er kam, sich am ersten an die Kasse halten würde, na, das war schon selbstverständlich, und leider hatte man in all' den langen Friedenszeiten es gar nicht für nötig gehalten, für all' das liebe städtische Geld einen besonderen eisernen Geldschrank anzuschaffeo.
Und wozu denn auch? Ja der glücklichen Zeit von fast vierzig Jahren vor heute schloß der friedliche Bürger nicht mal seine Haustür zu, und daß sich ein gottverlassener Spitzbub' in daS RathauS hätte wagen sollen, daS verbot ihm schon der Respekt vor der hohen Obrigkeit. Die hölzerne Geldkiste für die Stadtkasse war mit Eisen beschlagen, aber sie war nicht mal am Boden oder an der Wand des Kassenzimmers festgeschraubt.
Der Schlosser hatte so und so viel Taler dafür gefordert. Natürlich, der Mann wollte verdienen, aber das Geld trag doch keiner fort. Also konnte die Stadt auch die Taler sparen.
Aber jetzt war's bis zum Forttragen gekommen, zum Forttragen durch den Feind, der bis dahin ein so lieber Freund gewesen war, daß kein Mensch solche Möglichkeit gedacht hätte.
Und weil'S so blutiger Ernst geworden war, standen mit dem Herrn Bürgermeister all' die Stadtväter vor der lieben Geldkiste uud berieten hin und berieten her, waS mit der werden sollte.
Der eine der wohlweisen Herren schlug vor, sie zu vergraben, der andere wollte sie mit nach Hause nehmen uud unter sein Ehebett stellen, wo sie doch niemand suchen würde.
Ausdehnung anoahm. Nachmittags 3 Uhr waren bereits ein Doppelhaus und ein weiteres Gebäude abgebrannt. Mehrere andere Häuser standen in großer Geiahr. El» Mann ist bei den Ausräumnngsarbeiten verunglückt, indem ihm durch einen »«fallenden Kasten das Fleisch einer Wange ganz heruntergerissen wurde. (Riedl. Ztg.)
ff Scheer OA. Saulgau, 17. März. Za dem bereits gemeldeten Brand ist noch folgendes vachzutrageo: Insgesamt sind 3 Wohnhäuser, zwei mff 2 Stockwerken und eines mit 3 Stockwerken gänzlich niedergebrannt, während 3 weitere großen Schaden erlitten haben und nur dadurch gerettet werden konnte», daß sie vollständig durchnäßt wurden. Die vor 3 Jahren erbaute Wasserleitung hat sich trefflich bewährt, ohue sie wäre ein ganzer Häuserkomplex unrettbar verloren gewesen. Der Schaden ist ziemlich groß, da die Abgebrannten nur sehr schlecht versichert find. Von dem Mobiliar konnte bei den Abgebrannten Roman Eaderle und Sattler Kienle nichts gerettet werden, dagegen konnte eS bei dem Zimmermann Küferle ausgeräumt werden. Wie der Brand entstand, uud in welchem der Häuser konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden. Der bei den Reitungsarbetteu Verunglückte ist der Nachtwächter Joseph Keller, der auf einer Stiege zu Fall kam, aber nicht lebensgefährlich verletzt wurde.
ff Gett«a«g, 17. März. Beim Abbruch deS Gerber Geßler'schen Hauses in der Kirchstraße wurde lt. Seeblatt zwischen dem Dachboden ein Säckchen mit 88 Stück Kroveu- taler gefunden. Dieselben stad aus dem siebzehnten Jahrhundert und wahrscheinlich über Kriegszeiteu dort verborgen worden.
ff Uforzheim, 17. März. Heute nacht brach in dem ehemaligen KonsumvereinshauS Großfeuer aus. In dem Haus, das städtisches Eigentum ist, befinden sich unter anderem auch einige städtische Bureaus. Verschiedene Akten sind beschädigt. Auch sovst ist der Sachschaden bedeutend.
* Berlin, 17. März. Der „Berliner Korrespondenz" zufolge beträgt die Bevölkerung des Deutschen Reiches nach der Volkszählung am 1. Dez. 1905 60 605183 Personen, davon 29 868 096 männliche und 30 737 087 weibliche. Im Jahre 1900 betrug die Bevölkerung 56 367178, mithin also ein Zuwachs um 7,52 pCt. An der Reichszahl ist Preußen mit 37,5, Bayern mit 6,5, Sachsen mit 4,5 uud Württemberg mit 2,3 Millionen beteiligt.
ss Berlin, 18. März. Die „Voss. Ztg." meldet aus L'ssabon: Der Kronprinz reist demnächst zum Besuch des Königs von England nach Biarritz. Es verlautet, die Verlobung des Kronprinzen mit der Tochter des Herzogs von Connaugth stehe bevor.
* Breska«, 17. März. Die „Breslauer Zeitung" meldet: Die Polizei wies zahlreiche Familien, auch Familien der sogenannten besseren Stände, die wegen der politischen Wirren Rußland verlassen und in Breslau zum großen Teil eigene Wohnungen für längere Dauer gemietet hatten, zum 1. Juni aus, und zwar ohne Angabe von Gründen.
* Kiek, 17. März. Die chinesische Studievkommissio», welche in Berlin vom Staatssekretär Tirpitz empfangen wurde, ist zur Besichtigung der Einrichtungen der kaiserlichen Marinewerften rc. hier eiogetroffev.
Z«r Ueberschwemmung i» der Memel«ieder«»g i« Ostpreirtze«
wird der Tgl. Rundsch. geschrieben: Der Eisstopfung auf der Memel und dem anhaltenden Sturm, der die Wasser-' und Eismasseu nicht ins Haff hinausließ, ist es zuzuschreiben, daß die Niederung, soweit sie nicht eivgedeicht ist, einem großen Meere gleicht, auf dessen sturmgepeitschteu Wogen die Eisschollen mit oft rasender Geschwindigkeit dahiuschteßeu. Und in diesem weiten Meere sieht man hier und da Gehöfte und Ortschaften kaum noch aus den Flute» hervor-
Abrr da wollte Jeder der Andere sein, denn der Geist ! ist ja überall willig, doch das Fleisch ist schwach, i Zum Ende kam man auf den besten Ausweg, den ! man sich denken konnte, den Geldkasteu zu öffnen uud einmal genau nachzusehen, was drin war. Es war ja Heuernte-Zeit, uud in den Wochen, wo Jeder im Freien zu tun hatte, dacht kein Mensch recht ans Steuerzahlen. Eilte ja auch gar nicht so, denn waren die Einnahmen nicht groß,
! waren'S die Ausgaben auch nicht, j Der liebe Herrgott ließ das Geld, wie das Heu, ge- ! rad' schön so lang uud reich wachsen, als da nötig war;
! was man so städtische Finanzpolitik nennt, brauchte in solchen weltentlegenen Gegenden, und wie viele Gegenden waren vor 40 Jahren weltnahe? — noch nicht betriebe» zu werden. Also ruhig Blut vor allen Dingen I , Uud jetzt den Schlüssel!
> Der Herr Stadtkämmerer war ein vorsichtiger Herr, und alldieweil in diesen Erntewochen doch kein Menschenkind daran dacht, Steuern zu bringen, hatte er die Stadtkasse in ihrer Stadtkiste Wohl verschlossen gelassen, und den Schlüssel, du lieber Gott, Heuer war's doch solch' ein unruhiges Jahr geworden, seiner Hausfrau daheim zum Anf- ! bewahren gegeben. Die hatte so wie so schon den Schlüssel ' zur häuslichen Kasse und den Hausschlüssel, da war's ein Abmachen, daß sie auch den Stadtkasseuschlüssel noch an ihren Schlüsselring hing. Jedenfalls suchte der Feind den Schlüssel bei der Frau Stadtkämmerin weniger, als bei ihrem Gemahl, und deshalb hatten die Ttadtväter auch weiter kein tadelndes Wort von wegen dieser Tatsache. Sie standen ja alle mehr oder weniger unter dem Pantoffel und j vermieden eS gern, deshalb besondere Wort mache».
Also endlich konnte zur Oeffnung des SchatzbehälterS geschritten werden, aber da fand sich, daß die liebe Sorge und Augst, der Feind, wenn er käme, möchte sich an die städtischen Gelder bei einer ausgeschriebenen Kriegs-Koutri-