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ragen. Wo die Bewohner, an derartige Ereignisse gewöhnt, mit Kähnen versehen sind, da ist die Gefahr ja nicht so groß. Aber schlimmer steht es da, wo mau seit 20 Jahren an eine solche Ueberfchwemmmig nicht gedacht und nicht vorgesorgt hat. Da ist die Gefahr für das eigene Leben und für Hab und Gnt in der Tat riesengroß. I» Bis­marck steht das Wasser in den Stuben bis zum Fevsterkopf und höher, in den Ställen ist das Vieh dem Ertrinken nahe. Pioniere leisten Hilfe.

Ausländisches.

* Wie«, 17. März. Die Nachrichten über eine sehr ernste Erkrankung deS Königs Karol von Rumänien werden au unterrichteten Stellen bestätigt. Das Befinden des Königs hat sich in letzter Zeit verschlimmert, so daß ernste Besorg­nisse nicht von der Hand zu weisen find.

ff Baris, 18. März. Die Abgeordneten der Berg­arbeiter des Departements Nord und Pas des Calais und die Vertreter der Kohlengruben der beiden Departements traten heute im Arbeitsmiutsterium zusammen. Barthou hielt eine Rede, in der er zu einer Versöhnung und zu einem Einvernehmen riet und der Hoffnung Ausdruck gab. daß mit Hilfe der Konferenz zu den Folgen der evtjrtzlicheu Kata- stropye nicht noch das Elend und die Gefahr eines bedroh­lichen Ausstands hinzukommeo. Barthou und Clemenceou, der ebenfalls der Konferenz beiwohnte, verließen diese so­dann. Die Konferenz begann sofort mit der Untersuchung der verschiedenen Fragen, über welche sie Bestimmung zu treffen haben wird. Die Konferenz wird die Beratung nach­mittags fortsetzen.

ff Baris, 18. März. Ja der heute nachmittag statt- gehabteu Besprechung mit den Delegierten der Ausständigen in den Departemevts Nord und Pas de Calais erklärten die Vertreter der Bergwerksgesellschaften, nichts in der gegen­wärtigen Lage der Kohlev-Jndustrie rechtfertige ein« Er­höhung der Löhne, jedoch um den Frieden zu wahren, hätten die Gesellschaften zugestanden» die Löhne der Arbeiter uvter Tage um 10"/« und die der Arbeiter über Tage um 5"/o zu erhöhe». Die Delegierten der Arbeiter erklärten, sie hätten keinen Auftrag, über die von den Gesellschaften zngebilligten Zugeständnisse zu verhandeln und behielten sich ihre Antwort vls nach der neuerlichen Besprechung mit den Bergarbeitern am Dienstag vor.

ff Baris, 18. März. In dem heute vormittag abge- haltenen Ministerrat erstattet Bourgeois Bericht über den Stand der Arbeiten auf der Kouferenz in Algeciras. Der Miuisterrat beschloß sodann, daß ein Sonderausschuß damit beauftragt werde, die für die Hinterbliebenen der Opfer in Courrieres eivgegavgenen Gelder zu verteilen. Sämtliche Sammlungen aus dem In- und Auslands sollen im Journal offiziell veröffentlicht werden. Clemeveeau erstattete Bericht überfeine Reise nach dem Departement Pas de Calais und über die wegen des AusstaudeS avgeordveteu Maßnahmen. Die Gendarmerie und das Militär seien ausschließlich zur Be­wachung der Gebäude verwendet worden. Mit Rücksicht auf die Fortsetzung der Verhandlungen zur Regelung der marokkanischen Angelegenheiten wird Bourgeois eine Debatte über die auswärtige Politik in der Kammer nicht annehmen können, die aus Anlaß der demnächstigeu Beratung über das Budget des Auswärtigen angekündigt war.

ff St- 18. Febr. Die Bergarbeiter des De­

partements Loire hielten heute eine Versammlung ab, bei welcher beschlossen wurde, mit allen Mitteln an der Erhöh­ung der Löhne festzuhalten und au verschiedenen Orten ähnliche Versammlungen za veranstalten. Ueber die Einzel­heiten der Beratung wird Stillschweigen beobachtet. Es verlautet jedoch, daß über die Frage des AuSstaudS ver­handelt wurde.

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i ff Leus, 18. März. Etwa 1000 Ausständige, denen rote Fahnen vorangetragen wurden, veranstalteten heute nachmittag einen Umzug nach dem Friedhof inBilly-Moo- tigny zu den Gräbern der Opfer des Grubenunglücks. Auf dem Friedhof Warden mehrere Ansprachen gehalten. Die Teilnehmer des Zuges versammelten sich kann in einem Lokal, wo viele und sehr heftige Reden gehalten wurden. Von Ruhestörungen ist nichts gemeldet. In der vergange­nen Nacht find Verstärkungen von Truppen und Gendar­merie hier eingetroffe». Nach einer Mitteilung der Ingenieur- kommisston ist der Brand in den Gruben nahezu erstickt.

der Leichen bald wieder aufaeh-

Man hofft, die Bergung men zu können.

ff Leus, 19. März. Versammlung beschlossen

In einer gestern abgehalteven die Ausständige», die von den Bergwerksgesellschaften gemachten Vorschläge abzulehneu und den Allsstand bis aiffs äußerste fortzusetzeu.

ff Madrid. 18. März. Vor der Abstimmung des Ge­setzes über die Zuständigkeit der Militärgerichte bei Vergehen gegen das Vaterland und das Heer in der Kammer faßten einige Deputierte uud sämtliche Journalisten einen Protest gegen die Artikel des Gesetzes ab, welche die Freiheit der Presse zu schmälern versuche». Hierauf verließen sie den Saal. Wie Blätter melden, wird da- Gesetz am Diens­tag genehmigt werden. Dem .Jmparcial" zufolge beab­sichtigt Moret, beim König vor dessen Abreise nach den ka­narischen Joseln die Vertrauensfrage zu stellen und wenn diese zu seinen Gunsten ausfällt, das Kabinett umzugestalten.

ff Fokio, 18. März. In Kagi auf Formosa wurden mehrere 100 Gebäude durch ei» schweres Erdbebe« zerstört. Biele hundert Menschen wurden getötet und eine große Anzahl verwundet.

* Nero-Kork» 17. März. Bekannte Deutschamerikaner leiten eine planmäßige Bewegung für einen Schiedsvertrag mit Deutschland ein; sie werden versuchen, durch Versammlungen und auf sonstige Weise einen Druck auf den Senat auSzu- üben.

ff Bei dem Zusammenstoß zweier Züge unweit Bortkaud in Nordamerika wurden nach endgültiger Feststellung 40 Personen getötet uud 34 schwer verletzt. Das Unglück wurde durch einen Telegraphisten verursacht, der einge­schlafen warl

ff Wo de Janeiro, 18. März. Ein heftiges Unwetter verursachte gestern in Rio und heute in Petropolis Berg­stürze und Ueberschwemmungen, wobei viele Personen getötet uud verwundet wurden.

Derrtsch-Ostafrika.

ff Der .Lokalauz." meldet auS Dar-es-Kakaam: Haupt- ! mann Wunderlich meldet über Fortschritte in der Unter- ! werfung des Bezirks Liyuugo. Bis jetzt beträgt die Zahl der Unterworfenen 12 000. Der Haupträdelsführer Kita- lika wurde auf der Flucht erschossen, 2 andere Anführer der Aufständischen gefangen. Die Straße Kidatu und Ki- sota ist sicher.

Die Lage i« N»ßla«d. !

ff Seüastopok, 18. März. Admtral Tschuknin hat dem Kassationsgesuch des Leutnants Schmidt keine Folge gegeben. ^ Das auf Tod durch den Strang lautende Urteil ist aber ' auf Tod durch Erschießen umgewaudelt worden. Dem Kom- ^ Mandanten deSPruth", an dessen Bord sich Schmidt und ; andere Verurteilte befinden, ist entsprechende Weisung zu- - gegangen. l

ff Mg«, 18. März. Der Werkmeister Harremanv, ein ' deutscher Untertan, wurde gestern im Hof der Fabrik .Aetna" ! durch vier Revolverschüsse schwer verwundet. Dies Polizei verhaftete 13 Mitglieder und den Anführer einer Bande, die im Verdacht steht, im Dezember v. I. 5 Be­amte getötet zu haben. Die Polizei verhaftete außerdem 3 Urheber des Anschlags gegen den Fabrikdirektor Gutzeit.

bution halten, eigentlich umsonst gewesen waren, denn daS Häuflein Geldes, das wirklich drin lag, bedeckte kaum den Boden, und der gewichtige Metzgermetster Höpf, der auch zu de» Stadtväteru gehörte, meinte mit behaglichem Denken an seine eigene wohlgefüüte Geldkatze, daß dies ganze städt­ische Bar-Geld noch nicht ausreiche, um rin paar gute Mastochsen zu kaufe».

Eigentlich klang das ein bischen beschämend, doch für den Augenblick war's ganz gut und schließlich am besten, daß man in einer so schöne» Zeit noch lebte, in der das Steuerzahlen noch keine besonderen Molesten bereitete. Besser, die Bürgersleute hatten hohe Einnahmen, als die Stadt große Ausgaben.

Und so ward denn der Beschluß gefaßt, während dieser dauernden Kriegsgefahr sollte der vorhandene Stadt- kassen-Betrag zu gleichen Teilen unter die Stadlväter ver­teilt werden, damit sie das Geld bis zu besseren Zeiten zu N-tz und Frommen der gemeinsamen Bürgerschaft, auf- bewahrtev. Da mochte denn das fremde Krtezsvolk, wenn es anrückte, suchen.

So war die Weisheit der Stadt-Oberhäupter von einem vollen Erfolge gekrönt, aber die Bevölkerung war damit noch nicht beruhigt, sie war hüben just so aufgeregt geblie­ben, wie drüben, und alle Augenblicke vermeinte man, Trom- Peten-Signale oder Schüsse zu hören. Daß bei solcher hitzigen Dispuüererei die Kehlen trocken wurden, kann nicht Wunder nehmen, uud der Brauer Merten, der Vater vom Schorsch, der in der Mühlstadter Posthalters-Brauerei tätig gewesen war, meinte, wenn seine Mitbürger so weitertränken, wie bisher, dann blieb für die Bayern, falls die sich zeigen sollten, rein gar nichts übrig. Und dem Feind wäre der Durst ganz gewiß das größte Uebel.

Da kam der Schorsch. Uud weil er direkt aus Bay­ern kam, so fragte man ihn, obwohl er doch auch nichts Neues weiter sagen konnte, beinahe die Seele aus dem Leib.

Kaum, daß sein Vater seinem Jungen einen Bierkrag zu­schieben konnte, daß sich der Schorsch nach dem Wege stärke.

Ob der Feind bald käm! Und wie die Soldaten däch- ^ ten, daß es kommen würde! Uud ob wirklich ernst geschossen würde! Mau kannte doch so viele von den Leuten da unten, die die besten Nachbarn gewesen wären.

Der Schorsch meinte Wohl, daß es hier in der Gegend ernst werden könnte, ebenso gut aber auch anderswo. Was die Hauptsache sei, das wär', daß Jeder seine Schuldigkeit - tät, auszehalten müßt' werden.

Die Weibsleute, die mit ihren Männern und Söhnen und Bräutigams um ihn herumstandrn, wurden blaß, aber der Schützenhavptmanu Scharf, der au diesem unruhigen ^ Abend seinen Stammkrug zum achten und neunten Male ^ füllen ließ, nahm diese Worte mit Begeisterung auf.

.Ausgehalten muß werden, Ihr Leut, werden doch nicht vor denen drüben ausreißen I Wir stehen fest, was, Schorsch?"

Aber ich muß doch zum Regiment weiter," versetzte der,und die anderen Burschen, die gedient haben, können auch nicht hier bleiben."

Daun zeigen wir den Bayern allein die Zähne," rief der Herr Schützenhauptmanv, nachdem der Inhalt eines neuen Kruges mit seinen Lippen Bekanntschaft gemacht. Wir verbarrikadieren die Straß' von Süden her mit Heu­wagen, alle Schützen kommen dahinter, uud dann sollen's die Raupenhelme sehen!"

Eine Anzahl Schützenbrüder schrie schon Hurra, ein ganz degeisteter Zukunftsheld wollte schon den Schützen- Tambour Generalmaisch schlagen lassen, als der Schorsch lachend dazwischen rief: »Aber, lieber Freund, erst laß doch die Raopevhelm' auf der Straße auftauchen und dann sorgt für scharfe Patronen, weunS Ihr partout nicht aushalten könnt."

Scharfe Patronen! Der Feind hatte auch welche. Das wirkte schon ein bischen eutvüchterud. Aber noch viel

ff Njekstok, 18. März. Heute früh wurde im Zentrum der Stadt von derBolksmeuge, die einige fünfzig Revolverschüsse abfeuerte, ein Polizeikommissar getötet und ein anderer schwer verletzt.

Die Marokko-Konferenz.

* Wie«, 17. März. Zur Marokko-Konferenz teilt man hier mit: Die Stockung hält au, doch wird aus Paris be­richtet, daß Bourgeois mit der Abfassung neuer Jostruktionen für Revoil beschäftigt sei. Schon daraus ergibt sich, daß die neuerlichen Gerüchte über das Scheitern der Konferenz weitaus übertreiben find. Daß die Situation nicht hoffnungslos ist, ergebe sich auch aus der Tatsache, daß der Herzog von Almodooar nicht nach Madrid abgereist ist. Er hielt eS für notwendig, am Platze zu bleiben für den Fall, daß hinter den Kulissen eine Einigung erfolgen sollte, uud die Einberufung einer Plenarsitzung gewünscht würde.

Handel ««d Berkehr.

* Tübingen, 16. März. Fruchtschranne. Dinkel neu 14.40, 14.14, 14., verkauft 4465 Mo um 631.83 Mk., ab 31 Pfg., Haber neu 17.90, 17.70, 17.50, verkauft 5894 Kilo um 1039.46 Mk., auf 18 Pfg., Gerste 18-, 17.84,17.60, verkauft 1853 Mo um 330.05 Mk., auf 1 Pf., Mischling 19-60, 19.47, 19.40, verkauft 300 Mo um 58.40 Mk., Weizen 34., 33.59, 19.60, verkauft 534 Mo um 133.S8 Mk.

* Keiwronn cr. W., 15. März. Schafmarkt. Zufuhr in 16 Her­den 964 Stück, verkauft 354 Stück mit einem Gesamtwert von 10 000 Mk.; unverkauft blieben 610 St. Bezahlt wurde für 1 Paar Jährlinge 50-57 Mk, Hämmel 83 Mk., Brackschafe 3740 Mark. Der nächste Schafmarkt wird am 10. August 1906 abgehalten.

Der Vorstand der Deutschen Friedrusgesellschaft erläßt folzendea

Aufruf:

Ein Schrei des Entsetzens geht durch die Laude. Ein furchtbares Grubenunglück hat die tapferen Bergleute voa ConrriereS in Frankreich betroffen; 12001400 Men­schen stad durch schlagende Wetter getötet, durch eivstürzrnde Erbmassen begraben, durch Flammen verzehrt worden. Die unglücklichen des Ernährers beraubten Frauen und Kinder warten auf Hilfe. Ein unfruchtbares Mitleid ist hier nicht am Platz, wohl aber offene Hände, die bereit find, zu geben, ohne Rücksicht auf Nationalität, Konfession oder Stand. Möge das deutsche Volk gerade in dieser Zeit der politischen Spannung beweisen, daß es ihm fern liegt, daS französische Volk avzufewde», daß man vielmehr im deutschen Reiche geneigt ist, die helfende Bruderhand über die Grenze hi­nüber zu reichen. Möge die H lf-aktiov, die wir in die Wege leiten, auch in ihrem Teil dazu beitragen, die Wol­ken der Mißverständnisse uud der vermeintlich unversöhnlichen Interessengegensätze zu verscheuchen I Möge der Eindruck hei vorgerufen Werder,, daß Leute, die den Untergang von 121400 Franzosen in aufrichtiger Teilnahme betrauern und die schmerzlichen Folgen dieses Unglücks zu lindern i suchen, keinen Gefallen finden könnten, an der Entfesselung s eines Kriegs, die Hmidcrllausenden Deutschen und Franzosen ! das Leben kosten könnte. Wir bitten edle Menschenfreunde,

> u"s ihre» Namen zu nennen, damit wir in der Lage wären, bei einer Wiederholung des Aufrufs weitere Sammelstellen avzuführen.

Zar Entgegennahme von Gaben bis auf Weiteres ist bereit die Geschäftsstelle der Deutschen Friedrusgesellschaft, Stuttgart, Wächterstr. 5.

Auch die Redaktion dieses Blattes ist gerne bereit, Gaben rntgegeozunehmeo.

Verantwortlicher Redakteur: Ludwig Lauk, Altensteig.

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Leiderrhaus Weinbrenner, Stuttgart, Marieustraße 10.

wirksamer und drastischer zugleich war die Juterventiou der Fra« Schützenhauptmavn Scharf.

Die war von den bestürzten Weibern sofort benach­richtigt, was ihr Mann vorhabe, und zur rechten Zeit er­schien sie unter den kciegswütigru Mänuern. Uad ihr weib­liches Gefolge wiederholte in hohen und höchsten Tönen die Worte ihrer Führerin.

»Totschießeu lassen willst Dich, Mann?" zeterte sie. Könnt Dir gerad' so Passe», daß Du auf uud davon gehst uud ich allein für dre Kinder sorge» soll. Schämst Dich nimmer, als Mann in Deinen Jahren solches Gered' za machen?"

Und ob der Herr Schützenhauptmanv wieder und immer wieder beteuerte, daß er nimmer uud nicht daran denke, davon zu gehen, noch viel weniger aber Last habe, sich tot- schießeu zu lasse», kam seine zungeufertige Frau stets von Neuem darauf zurück, und das Ende war, daß der Herr Gemahl sich wohl oder Übel nach HauS trollen mußte. Und seine Mitbürger vermochten noch weniger ihren braven Ehegespoafinneu Widerstand zu leisten und taten dergleichen.

(Fortsetzung folgt.)

' * Gemüsebau ans beschränktem Kaum. Wer auf be­

schränkte» Flächen Gemüsebau treibe» und besonders den eigenen Haushalt mit Gemüse versorgen will, der ziehe lieber nu- feiuere Gemüse und kaufe den Bedarf an Kar­toffeln uud Kohl hinzu. Die zur Gemksekultur verfügbaren j Beete dürfen jedoch nicht durch Bäume und Gebäude rin- j geengt sein. Ja diesem Falle können Gemüse überhaupt nur mit sehr geringem Erfolge gebaut werden. Gemüse braucht zur vollkommenen Entwicklung viel Luft und Licht; wo das nicht geboten werden kann, ist es besser, vom Ge- , müsebau überhaupt abzusehen. I» leichten Schatten ge- ^ Leihen allenfalls noch Spinat, Rapünzchen, Radies, Karotten, Grünkohl, Porree, Mangold uud Küchenkräuter.