In der Deutschenhetze besitzen die Londoner Blätter bekanntlich eine unerreichbare Meisterschaft. Auch die gegenwärtige Bewegung io Rußland machen diese Blätter ihren Zwecken dienstbar. So behaupten die Londoner .Times'. eS sei erwiesen, daß die russische Revolution auf den Einfluß der deutschen Sozialdemokratie zurückzuführeu sei. Mau dürfe bezweifeln, ob sich die revolutionäre Bewegung auf Rußland beschränken werde. Die Wirkung der russischen Ereignisse sei bereits in Oesterreich zu spüren. Die Verbreitung der Bewegung nach anderen Ländern des europäischen Kontinents — Namen werden nicht genannt, aber es wird mit dem Finger auf Deutschland verwiesen — würde keineswegs überraschend sein. Nachdem die Londoner Presse Deutschland schon alles mögliche angehäugt hat, möchte sie es jetzt auch noch dem Verdachte aussetzen, als stehe Deutschland vor dem unmittelbaren Ausbruch einer Revolution.
Solch schandbares Treiben richtet sich von selbst.
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Der chinesische Gouverneur Dang von Schantuug, in welcher Provinz unser Pachtgebiet Kiautschou liegt, hat an seine Beamten einen Erlaß gerichtet, worin er diesen das Studium des deutschen Reichsstrafgesetzbuchs empfiehlt, damit sie eineu Einblick in die deutschen Rechtsan- schauungen gewinnen und vermeiden lernen, das gegenseitige gute Verhältnis zwischen Deutschen und Chinesen durch Nrteilssprüche zn stören, die dem deutschen Rechtsempfinden widersprechen. Da sicherlich auch bei den deutschen Beamten in Kiautschou das Bestreben vorhanden ist, mit den Chinesen im besten Verhältnis zu leben, scheinen für die ruhige und stetige Fortentwicklung unseres Pachtgebiets die Garantien gegeben zu sein. * *
Der französisch-venezolanische Konflikt will kein Ende nehme». Der amerikanische Gesandte Russal, der von der Uoionsregierung den Auftrag erhalten hatte, den Konflikt beizulegen, erklärte, diese Mission nicht ausführen zu können. Frankreich wird nun wahrscheinlich noch einmal einen Versuch machen, den widerspenstigen venezolanische» Präsidenten Castro zur Befriedigung seiner Forderungen zu veranlassen und in erneutem Weigerungsfälle Gewalt auwenden.
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Der Amuestie-Erlaß des Zaren darf als ein umfassender bezeichnet werden. Nach ihm tritt für politische Vergehen im allgemeinen vollständige Begnadigung ein. Beiden zu schweren Strafen wegen Mordes oder Mordversuchs Verurteilten finden große Strafherabsetzungen statt. Die Amnestie umfaßt auch alle bis zum 30. Oktober gegen die Person des Zaren oder gegen Mitglieder des Kaiserhauses verübte Verbrechen, sowie das Verbrechen der Teilnahme an zu Umsturzzwecken gebildeten Geheimgrsellschaften. — Als Nachfolger Pobjedonoszews wurde zum Oberprokurator des heiligen Syuod Fürst Obolenski ernanut. Der im 58. Lebensjahre stehende Fürst ist in den verschiedensten russischen Staatsämtern erfolgreich tätig gewesen, er ist ein hochgebildeter Mann und eine sehr sympathische Persönlichkeit. Als hervorragender Kenner der Agrar- und Bauern-Fragen wird der neue Oberprokurator gerade auf diesem der Reformen so bedürftigen Gebiete eine segensreiche Tätigkeit entfalten. — Ja Petersburg ist die Mehrzahl der Blätter wieder erschienen. Sie tragen durchweg am Kopfe den stolzen Vermerk: Gedruckt ohne vorherige Befragung des Zensors. Mehrere Blätter fordern die Gesellschaft auf, dem Grafen Witte zu trauen. Dieser sei zwar der größte und stärkste Verächter der Gesetze, nicht ein Minister habe so viele Fragen selbstherrlich entschieden wie Witte durch Persönlichen Bortrag beim Zaren unter Umgehung des ReichSrats. Aber wenn er sich zn einer Ansicht bekehrt habe, sei er der Man», ihr Geltung zu verschaffe». Witte sei endlich Konstitntionalist
M Les-srucht. M
Der Geizhals ist nicht eher satt, Bis er den Mund voll Erde hat.
In letzter Stunde.
Roman von Henriette von Meerheim b.
(Fortsetzung).
.Baby, was ist denn in dich gefahren?' fragte Leo. „Den ganzen Tag über warst du so dösig — Pardon, ich weiß aber wirklich kein anderes Wort, und jetzt auf einmal wie vom Bändel.'
»Sei still," befahl die kleine Tyranniu. „Ich habe mit Mütterchen zu sprechen. — Mutti I Heut' kommen doch Gäste, nicht wahr? Und dies Kleid haben mir die Kinder so schmutzig gemacht. Kann ich das ganz neue hellblaue einmal anziehen? Weißt du, das mit den vielen Spitzen? Ja, Mutti, bitte?'
.Ja, Liebchen, ja."
Frau v. BrandenfelS fühlte sich so schuldbewußt Baby gegenüber, weil sie Herrn v. Königsecks Kommen in Zukunft' verhindern wollte. Sie würde daher noch gauz andere Dinge erlaubt haben, nicht nur das blaue Kleid.
.Mutti, und machst du mir noch einmal mein Haar? Die Flechten ganz hoch gesteckt, ja?'
Frau v. BrandenfelS versprach es, und Baby verschwand, nachdem sie die Mutter stürmisch umarmt hatte.
Leo pfiff leise vor sich hin.
„Wenn die Mädels erst aufangeu, eitel zn werden, dann freilich —"
Frau v. BrandenfelS seufzte. Sie ging in das Haus, um Anordnungen für das Abendbrot zu treffen und Baby bei der Toilette zu helfen.
Helene wollte nach ihren Kindern sehen, aber Leo hielt sie zurück.
geworben und werde eine starke konstitutionelle Macht zu schaffen wissen. Die Wahl Obolenskis zum Oberprokarator -eS Heiligen Synod sei eine glückliche, dagegen wird Trepow verlästert. Während des ganzen Krieges, so heißt es, hätten russische Generale gepredigt, Patronen zu sparen; Trepow war der erste, der sagt: „Spart keine Patronen I" Denn es galt auf ein wehrloses Volk zu schießen.
Lcmdesnachrichten.
* ßakw, 6. November. Gestern fand hier die I.Herbst- konferenz der süddeutschen Mitglieder des Verbands gläubiger Kaufleute und Fabrikanten in der Villa Waldfriedeu statt.
ff ßakmöach, 5. Nov. Hier kam eine SägerSfrau öfters in die Küche der Wirtschaft zum Dämmerschoppen, dabei schlich sie sich in das Schlafzimmer der WirtSleute uud benützte die Gelegenheit, einen Griff ins Bolle zu tun, indem ste der Kasse des Wirts eine Hand voll Geld, soviel sie zu fassen vermochte, entnahm und damit verschwand.
ff Korü, 6. Nov. In dem benachbarten Rexingen brachte vorgestern mittag der Oekonom Andreas Geckle, Vater von 5 Kindern, die rechte Hand in die Dreschmaschine. Die Hand wurde total abgeschnitten. G. wurde sofort nach j Tübingen verbracht. ,
! ff Stuttgart, 4. Nov. AuS bis jetzt unbekannter Ur- ! i sache entgleiste heute Abend 9 Uhr ein Wagen eines i j Güterzugs im Rosenfteintunvel (zwischen Stuttgart und ! ! Cannstatt) und legre sich quer über das Geleise; Menschen ! ! find dabei nicht verunglückt, doch entstand eine unliebsame ! i Störung im Bahvverkehr zwischen Cannstatt und Stuttgart, s ! so daß die Züge eine mehr als einstündige Verspätung erlitten. > - ff Stuttgart, 5. Novbr. (Eisen bah nun fall. —
Amtliche Melduug.) Am 4. Nov. abends 9.10 Uhr sind von dem Güterzuge 6363 (Stuttgart Gbf.—Cannstatt) kurz vor dem Rffevstein-Tunuel aus bis jetzt unaufgeklärte Ursache 2 Güterwagen je mit einer Achse entgleist. Eine Achse fiel von den Schienen und legte sich zwischen die inneren Schienenstränge der beiden Geleise, der zn derselben Zeit auf dem anderen Geleise durch den Roseristeintunnel fahrende Orientexpreßzug Wien-Paris streifte an den entgleisten Wagen, wodurch seine Lokomotive und seine Wage», namentlich der Speisewagen, beschädigt wurde». Im Speisewagen entzündete sich das ausströmende Gas. Das Feuer konnte jedoch rasch gelöscht werden. Die beiden Packwagen des Orientexpreßzuges find entgleist. Bride Geleise zwischen Stuttgart Hbf. und Cannstatt waren bis um 3 Vs Uhr früh gesperrt, der Zugs verkehr wurde über Untertürkheim—Münster— Kornwestbeim umgeleitet. Der Orieutexpreßzug mußte auf der Strecke Stuttgart-Paris ausfallcn. Vom Zugpersonal und von den Reisenden ist niemand verletzt. Ein Kellner des Speisewagens erlitt einen Bruch des Vorderarmes. Der Sachschaden wird etwa 150 000 Mk. betragen.
ff ßgge«re«1e, 3. Novemb. Der Bauer Bevzinger von Vordermoos, welcher sich nachmittags in der Wirtschaft in j Niederlehen aufgehalten hat, wurde als er abends mit seinem Hochrad auf dem Heimweg begriffen war, in der Nähe von Sommers von einem Unbekannten überfallen uud schwer verletzt. Nach anderer Version soll sich Bevzinger seine Verletzungen durch eiueu Sturz mit dem Rad ohne fremdes Zutun zugezogen habe».
ff Höppirrge«, 4. Novemb. Der 27 Jahre alte ledige Fuhrmann Gustav Bäuerle, Sohn des im Tal bekannten Haberhändlers Bäuerle von Heivtugen stürzte gestern »acht in Ebersbach von l em mit Haber geladenen Wagen ab zwischen die Pferde. Im Fall ergriff er die Zügel und zog dadurch die Pferde rückwärts. Dabei trat ihm ein Pferd aus den Bauch, wodurch Leber und Magen verletzt wurden. Der Verunglückte starb heute früh.
* KeikVro««, 4. November. Beim Verlasse» einer
.Bleib' nur hier, sie werden gleich kommen. Wahrhaftig, da rattert schon der Wagen!"
Er sprang auf und ging vor die Tür.
„Hilmar uud der Besprochene! Da sind sie. Fahren kann er übrigens. Die bummelige» Gäule aus Sandhagen legen sich mächtig ins Geschirr. Vater verhandelt immer noch mit seinem Inspektor? Da muß ich Wohl den Wirt spielen." ^
Der leichte Jagdwagen sauste die erhöhte Auffahrt vor dem Hause hinan und hielt, durch einen kaum merklichen Ruck pariert, hart vor der Tür.
Herr v. Königseck warf dem hinter ihm fitzenden ! Kutscher die Zügel zu und sprang vom Bock. Ihm folgte etwas umständlicher sein Freund Hilmar, der dem Kutscher noch ausdrücklich rinschärfte, die erhitzten Pferde auch ordentlich zuzudecken.
Herr v. Königseck wandte sich zwischen seiner Begrüßung mit Leo lachend nach ihm um.
.Hab' Wohl die edlen Rosse etwas scharf angefaßt, was? Schadet ihnen nichts. Bleib' ich noch länger bei dir in Saudhagen, daun lernen die Kracken noch das Laufen."
„Oder gehen drauf," meinte Hilmar gelassen.
KönigSeck zuckte die Achsel».
»Mein Gott, darauf kann es dir doch auch nicht weiter ankommru.'
Zweites Kapitel.
Die Herren traten in dm Gartensaal. Helene bat sie, Platz zu nehmen; ihre Mutter würde gleich kommen.
Neugierig sah sie Herrn v. Köoigseck a». Schön war er, das ließ sich nicht leugnen. Eine sehr große, schlanke, herrlich gewachsene Gestalt in elegantem Smoking ; die Manieren etwas nonchalant vielleicht, aber doch tadellos. Ein schmale-, von Natur schon bräunliches, von der südlichen Sonne noch dunkler gebranntes Gesicht mit stolz geschnittenen Züge». Um die vibrierenden Flügel der leicht gebogenen
Wirtschaft verwechselte ein hiesiger Einwohner die Kellertüre mit der Haustüre uud stürzte die steinerne Kellertreppe hinunter. Hierdurch hat sich der Betreffende erhebliche Verletzungen zugezogeu.
ff Möckmühk, O.--A. Neckarsulm, 4. Nov. Der Landwirt Wilhelm Arnold von hier erhielt bei Verrichtung von Stallgeschäften einen solch wuchtigen Hufschlag von einer Kuh auf die Brust, daß ihm das Brustbein schwer beschädigt wurde.
ff Mainhardt, O.-A. WeiuSberg, 4. Nov. Der Bauer Karl Kircher von Gailsbach wollte eine Kalbiu zum Zug gewöhnen uud spannte dieselbe zu diesem Zwecke mit einer gewöhnten Kuh an den Wagen. Unterwegs scheute die Kalbiu und sprang gegen die Straßeüböschung, wodurch Kircher in deu Straßengraben geschleudert wurde. Die Kalbiu stürzte und kam mit ihrem ganzen Gewicht auf Kircher zu liegen. Dieser konnte erst nach einiger Zeit von hinzugekommenen Leuten aus seiner Lage befreit werde», wobei er noch mehrere Tritte von der unversehrt gebliebenen Kalbiu erhielt. Außer verschiedenen schweren Quetschungen und Verstauchungen erlitt er auch innere Verletzungen, deren Folgeu sich noch nicht übersehen lassen.
ff Wolfach, 4. Nov. In vergangener Nacht brannte die Papierfabrik zum größte» Teil nieder.
ff Stettin, 6. Nov. Derpommersche HandelS- dampfer „Roland" ging in der Nacht zum Sonntag mit der ganze« Besatzung in der Nordsee unter.
ff Koöurg, 5. Nov. Unter dem Geläute der Glocken, dem Kanonendonner der Feste Koburg und lebhaften Kundgebungen der nach Tausenden auf der Straße angesammelten Menge erfolgte heute der Einzug des Herzogspaares. Der Oberbürgermeister begrüßte die Herzogin mit warmen Worte«.
Der Herzog dankte huldvoll. Hernach begaben sich die Herrschaften zum Schloß, wo im Weißen Saal Tafel stattfand. Vereine und Zünfte huldigte« vor dem Schloß dem Herzogspaar, das von den Huldigungen sichtlich entzückt war. Abends fand im Schloß Tafel uud im Hoftheater Festvorstelluug statt.
* Hera, 4. Nov. Der Gesamtvorstaud des sächstsch- thüriugischen Webereiverbaudes hat gestern beschlossen, am Montag die sämtlichen Betriebe wieder zu eröffnen. Die ^ Wiedereröffnung ist zunächst nur vorläufig, da die Fortführung der Vertriebe davon abhäugt, daß in allen Ver- bandsbetricben dauernd eine genügende Anzahl von Arbeitswillige» sich eiufiudet. Ist dies nicht der Fall, so werden sämtliche Betriebe am 11. ds. erneut uud daun auf längere Dauer geschlossen.
M-rrLriÄndrsOss.
* Wien, 4. November. Auläßlich des Jahrestags der vorjährigen Innsbrucker Vorgänge kam es heute an der Wiener Universität zu großenTumulteu. Die deutschnationalen Studenten brachten Heilrufe auf die deutsche Idee aus und forderten die nichtdeutschen Studenten auf, wäh° rrnd der Absingung der „Wacht am Rhein" die Hüte zu ziehen. Als die Italiener und Slave« nicht Folge leisten wollten, wurden sie aus der Universität hinausgedrängt uud es entstand eine blutige Prügelei, welche das Einschreiten der Wache zur Folge hatte. Mehrere Personen erlitten Verletzungen. Die Rettungsgesellschaft mußte Hilfe leisten.
ff Washington, 5. November. Der deutsche Botschafter eröffnete formell die Haudelsvertragsverhaudlungen.
Unruhen in Oesterreich Ungar«.
ff Wie«, 6. Novbr. Das sozialdemokratische Komitee veranstaltete heute vormittag vor dem Parlament eine W ah lr e ch t 8 d em o u str a ti on, an der 100000 Menschen teilnahm en und die ohne Zwischenfall verlief. Die Arbeiterführer hielten Ansprachen. Auch in
Nase zitterte meist ein spöttischer Zug. Ueber die Stirn und die eine Wange liefen zwei breite Narben tiefer Säbelhiebe ; sie entstellten ihn aber nicht, sondern erhöhten nur den interessanten Eindruck. Herrliche weiße Zähne blitzten unter dem dicken braunen Schnurrbart hervor. Das schwarze Haar trug er ganz kurz verschnitten; unter den fast zusammenstoßenden Brauen sahen dunkle, meist wie müde und gelangweilt halbgeschlossene Augen in die Welt; doch konnten sie sich blitzschnell öffnen ur,d jedenfalls adlerscharf sehen. Eine vollendet schöne, überaus wohlgepflegte, wenn auch leicht gebräunte Hand ; ein etwas fremdländischer Typus über dem Ganzen — vielleicht die durschlagrnde Rasse der ungarischen Mutter, oder der Einfluß des wechselnden Lebens unter den verschiedenen Zonen und Völkern.
Die ersten Begrüßungsworte wurden gerade von dem Austausch allseitiger Wetterbetrachtungen abgelöst, als Baby in dem neuen, hellblauen Musseliukleid und mit erhöhter Flechtevkrone ins Zimmer huschte.
Die Herreu sprangen auf. Herr v. Königseck küßte ! ihr galant die kleine Hand, die sie ihm leicht zitternd htn- ! hielt. Den guten Vetter Hilmar übersah sie in ihrer Erregung vollständig.
Der schüchterne und doch verklärte Blick, mit dem sie in Kömgsrcks auf ste hernieder lächelndes Gesicht sah, ihr glühendes Erröten bei seinem Handkuß, sprachen deutlich genug.
Leo ärgerte sich über seine Schwester.
.Na, das fühlt freilich der Blinde mit dem Krückstock, daß sie in ihn verliebt ist bis über beide kleine Ohren. Uud er merkt es auch recht gut und amüsiert sich köstlich,' dachte er und sagte dann laut: .Hilmar hält dir schon seit einer Viertelstunde die Hand hin, Baby."
»Ach!' Baby war sehr erstaunt. Gab eS solch ei« gleichgültiges Geschöpf wie Vetter Hilmar wirklich noch hier