«mtttch-S.
Die Schutzimpfungen gegen Schweirierollauf finden statt: In Grömb ach am 9. Mai, nachm. 2 Uhr, in Igels° berg am 16. Mai, vorm. 1/28 Uhr, in Hochdorf am 22. Mai, nachm. ^/z5 Uhr, iu Besen feld am 23. Mai, vor m. 7 Uhr, inGöttelfingen am 23. Mai, vorm. 10 Uhr. -
Das K. Oberamt Calw macht bekannt, daß am ! Donnerstag, den 15. Juni 1905, vormittags 8 Uhr, in i Neubulach eine staatliche Bezirksrindoiehschau stattfiudet. Zuge- ? lassen werden zur Schau Zuchtiere, des Roten- und Fleck- ! Viehs, nämlich: i
a. Farren, spruugfähig, mit 2—6 Schaufeln, i
b. Kühe, erkennbar tragend oder in Milch mit höchstens ?
3 Kälbern.
Preise können bei der Schau in nachfolgenden Abstufungen zuerkanot werden:
a. für Farren zu 140, 120 , 100 , 80 Mk.,
b. für Kühe zu 120 , 100 , 80, 60. 40 Mk.
Uebrigens wird bemerkt, daß die Höhe, wie auch die
Zahl der zu vergebenden Preise jeder Abstufung erst bei der Schau selbst unter Berücksichtigung der Beschaffenheit der vorgeführten Tiere endgültig festgesetzt wird. Diejenigen, welche sich um Preise bewerben wollen, haben ihre Tiere mindestens 10 Tage vor der Schau bei dem K. Oberamt unter Benützung der von diesem zu beziehenden Anmeldeformulare anzumelden und spätestens bis zu der oben angegebenen Zeit auf dem Mustern» gsplatz aufzustellea. Farren müssen mit Nasenriug versehen und am Leitstock vorgeführt werden.
Die Hegezeit innerhalb welcher Wild weder erlegt noch gefangen, noch zum Verkauf gebracht oder avgekauft werden darf, ist nach den einzelnen Vergottungen in folgender Weise festgesetzt:
Beim Harwild:
für männliches Rot- und Damwild auf die Zeit vom 1 . Febr. bis 31. Mai, für weibliches Rot- und Damwild auf die Zeit vom 1 . Febr. bis 30. September, für Rehböcke auf die Zeit vom 1. Febr. bis 31. Mai, für Rehgrißen auf die Zeit vom 1 . Dez. bis 14. Oktober, für Wildkälber und Damkitze, d. h. für die noch im Kalenderjahr ihrer Geburt stehenden Jungen des Rot- uvd Damwildes auf das ganze Jahr, für Kitzböcke, d. h. männliches Rehwild im Jahr der Geburt bis 14. Oktober, für Hasen auf die Zeit vom 1. Februar bis 30. September.
L. Bei Federwild:
für Auer- und Birkhähnen auf die Zeit vom 1 . Juni bis 15. August, für Auer- und Birkhühner auf die Zeit vom 1 . Dezember bis 31. Oktober, für Feld- und Haselhühner, sowie für Fasaneuhennen vom 1 . Dezbr. bis 23. August, für Fasaneuhahnen vom I.Febr. bis 23. August, für Wachteln auf die Zeit vom 1 . März bis 23. August, für wilde Enten auf die Zeit vom 16. März bis 30. Juni, für wilde Tauben auf die Zeit vom 1 . März bis 30. Juni, für Schnepfen und Bekassinen auf die Zeit vom 16. April bis 14. Juli, je einschließlich der genannten Tage.
Tagespolitik.
Der Wiener Rnchsrat hat die Verhandlungen über den Handelsvertrag mit Deutschland bisher mit anerkennenswerter Sachlichkeit geführt, so daß die Annahme gerechtfertigt erscheint, in Oesterreich werde die Handelsvertragsfrage glatt erledigt werden. In Ungarn steht es aber um so schlimmer. Es ist auch keine Ausficht vorhanden, daß das dortige Parlament iu absehbarer Zeit
arbeitsfähig sein wird.
* *
Rußland besitzt auf dem Schwarzen Meer eine stattliche Kriegsflotte. Da dieselbe aber für den jetzigen
Kampf im Osten unverwendbar ist, weil die Ausfahrt durch die Dardanellen durch internationale Verträge untersagt ist, so ist jetzt der großartige, allerdings nicht ganz neue Plan wieder aufgetavcht, das Schwarze Meer mit dem baltischen Meere durch einen riesigen Schiffskanal zu verbinden. Dieser Plan soll aber keineswegs nur der Kriegsmarine diene», sondern für Handel und Verkehr eine mächtige Förderung werden. Außerdem würde durch einen solchen Kanal das AuStrocknen der großen Sümpfe zwischen Dwina und Dnjepr begünstigt. Der Verkehr auf diesem neuen Wasserwege soll die längs des Kanals liegenden Gouvernements beleben und bereichern. Jubezug auf den Getreideexport Wird Rußland, dank der billigen Fracht auf dem Kanal, auf dem europäischen Markt ein Uebergewicht erlangen. Der Kanal würde auch eine große Bedeutung für den internationalen Transitverkehr von Schiffen haben, die von Suez, Aegypten, Griechenland und der Türkei nach Nord- europa und umgekehrt fahre». Schließlich würde die Erhaltung des Kanals auch noch huuderttausende von russischen Bauern zur Arbeit heran ziehen uud die Tätigkeit der metallurgischen Fabriken beleben, auch würden die Schwarze I Meer-Werften dre Möglichkeit haben, Bestellungen für die baltische Flotte auszuführev. — Dieses ist gewiß ein sehr schöner Plan, doch wird er noch nicht so rasch verwirklicht werden, da er eine ganze Milliarde Franken kosten soll.
wrrvtteirrkeirKrs^hei; Lair-t«rg.
Kammer der Abgeordneten.
Slnltgart, 6 . Mai.
Bei der gestrigen Weiterberatung des Kultusetats erörterte der Berichterstatter Hartrauft (Vp.) die Frage des Weiterbestehens der niederen evangelischen theologischen Seminare und empfahl die Aufhebung des Internates. Kultusminister von Weizsäcker: Dos Internat könne der Staat ohne Zustimmung der Kirche nicht aufheben, weil bei der Einziehung des Kirchenvermögens die Erhaltung zugesagt worden sei. Dagegen sei das Ministerium einer anderen Organisation der Seminare nicht abgeneigt und werde darüber dem Hause eine Denkschrift unterbreiten. Lieschi« g (Vp.) hält die klösterliche Erziehung der jungen Leute und die einseitig theologische Vorbilduug in den Seminaren nicht für vorteilhaft. Hie der (D. P.) bestreitet, daß die Ausbildung au den Seminaren einen einseitig theologischen Charakter habe. Bei Kapitel 54 „Besoldung der katholischen Kirchendiener" bringt Haußmann- Balingen zur Sprache, daß der katholische Stadtpfarrer Schmidt in Ravensburg bei der Ortsvorsteherwahl dadurch eiugegriffen habe, daß er in einer Versammlung einen katholischen Kandidaten, der in einer Mischehe lebte und seine Kinder protestantisch erziehe, als einen Mann hinstellte, der auf oie Sakramente der katholischen Kirche keioeu Anspruch habe. Er (Haußmanu) sei nicht der Meinung, daß die Kirche in der Ausübung ihrer Rechte beschrärkt werden solle, aber es ergebe sich die Frage, ob es richtig sei, wenn ein verordneter Diener dieser Kirche in einer Wahlversammlung eine Art Verbot der Wahl eines Kandidaten erlasse und dabei seinen Charakter als Geistlicher in der Form hineinspielen lasse, daß er denjenigen gewissermaßen stigmatisiere, der eine gemischte Ehe eingegangen ist und seine Kinder in der Konfession der Frau erziehen lasse. Er glaube, solche Vorkommnisse, vollends wenn fie sich wiederholen, trügen eine Gefahr für den Staat in sich. Würde es sich nur um vereinzelte lebhafte Geistliche handeln, so läge kein Grund vor, die Sache hier zu besprechen. Aber die Fälle haben sich gemehrt, und der Mangel eines Widerspruchs könnte leicht dahin ausgelegt werden, daß wir solche Eingriffe für richtig halten. Der Redner bringt hierauf einen Fall aus Friedrichshafen zur Sprache, wo der katholische Geistliche sich weigerte, die Fahne eines Kriegervercins zu weihen, weil die Fahne nach
her auch durch den evangelischen Geistlichen, der sich hierzu bereit erklärt hatte, geweiht werden sollte. Auch dieser Fall sei von symptomatischer Bedeutung und habe eine gewisse Verwandtschaft mit den Fällen, die im Reichsland gespielt haben. Zum Schluß bespricht der Redner noch eine Ver- waltuvgsgerichtseutscheidung, welche trotz des Widerspruchs der protestantischen Mutter die katholische Erziehung eines Krudes auorduete, weil der vor Jahren verstorbene katholische Vater dies auf dem Totenbette dem katholischen Geistlichen hatte versprechen müsse». Es sei das auf Grund des Religionsedikts von 1806 geschehen, aber es gehe nicht an, uns die Fortschritte des bürgerlichen Gesetzbuches, welches das ganze Erzirhungsrrcht nach dem Tode des Vaters auf die Mutter überträgt, vorzueuthalten. Er wolle dem Minister zur Erwägung geben, ob derartige Fälle nicht eine Abänderung der Bestimmungen über die Erziehung der Kinder notwendig mache? Kultusminister v. Weizsäcker: Gegen die Verwaltungsgerichtsentscheidung könne er nicht einschreiten, da alle gerichtliche» Instanzen dem Edikt von 1806 dieselbe Auslegung gegeben hätten. Ob eiue Aenderuug der Bestimmungen über die Kindererziehung eintrrten solle, darüber könne er als Ressortminister keine Erklärung abgeben. Er werde aber die Frage iu Erwägung ziehen und dem Staatsmiui- sterium vorlegen. — Üeber die Fahnenweihe in Friedrichshafen sei ihm (dem Minister) amtlich nichts bekannt. R e m b 0 l d-Gmüud (Ztr.): Die Ausführungen Hauß- mavns über den Mischehrfall bewegten sich in der Richtung des Toleranzantrages des Zentrums. Es sei wünschenswert, diese Materie einmal endgültig uud unparteiisch zu regeln. Bei dem Fall des Kriegcrvereins in Friedrichshafeu handle es sich lediglich darum, daß der Geistliche eiue Fahnenweihe abgelehnt habe, weil er meinte, daß damit eine Art Religionsvermengung stattgefunden hätte. Die Tolerarz gewinne am meisten, wenn man jeden das tuu lasse, was ihm gut scheine und nicht frage, aus welchen Gründen eiue Handlung getan oder abgelehut weroe. H au ß m au u - Balingen freut sich über die Erklärung des Ministers. Aber es mache sich eigentümlich, wenn der Kultusminister den Fall bedauere, der Minister des Innern dagegen erkläre, daß der Geistliche nicht über seine Befugnisse hinausgegaogeu sei. Der Kultusminister sei in einer heiklen Situation. Es sei daher begreiflich, daß er seinen Tadel in gedämpftem Tone habe erklingen lassen. Aber auch so habe eiue solche Aeußeruug von dieser Stelle die Bedeutung eines Tadels. Er freue sich, daß er dem Minister hierzu Gelegenheit gegeben habe, sonst hätte vielleicht die Meinung sich festsctzen könuev, daß der Minister die Fälle billige. Aber wenn er keine amtliche Kenntnis vou den Dingen bekommen habe, so frage es sich doch, ob es nicht richtig wäre, in solchen Fällen einen Bericht eivzufordern. Vou Religionsmeugerei gegenüber einer Fahne zu spreche», sei unangebracht, da eine Fahne weder evangelisch noch katholisch sei. (Heiterkeit.) — Kiene (Ztr.) wünscht auch eiue Aufhebung des Religionsediktes vou 1806. Der Ravensburger Stadlpfarrer habe nur Tatsachen konstatiert. Das werde ihm doch Wohl noch gestattet sein. Minister vou Weizsäcker erklärt, es bestehe zwischen seiner Auffassung und derjenige» des Miuisterkollege» kein Gegensatz. Abg. Hieb er (D. P.) meint, daß in erster Reihe eine reichsgesetzliche Regelung der Materie erwünscht wäre. Gröber (Zeutr.): Die Debatte sei eine richtige Kulturkampfdebatte. Die Protestanten hätten keinen Grund, sich über Intoleranz zu beschweren. Auch protestantische Geistliche hätten vor der Wahl von katholischen Kandidaten gewarnt. Ein Geistlicher habe sogar erklärt, man solle lieber den Teufel wählen als eineu Zeutrumskandidaten. Hauß- m a n n-Balingen verwahrt sich dagegen, daß er kulturkämpferisch gewesen sei. Es würde ihn ebenso verletze», wenn das, was er gerügt habe, von protestantischer Seite geschehen wäre. Die Rede Gröber lasse erkennen, daß mau
M Lef-frrrcht. K»
Rasch tritt der Tod den Menschen an;
Es ist ihm keine Frist gegeben;
Es stürzt ihn mitten in der Bahn "
Es reißt ihn fort vom vollen Leben Bereitet oder nicht, zu gehen;
Er mutz vor seinem Richter stehen. Schiller.
Ingendstnrme.
Roman von A. Andrea.
(Fortsetzung.)
„Schämst du dich nicht?" schalt die Frau immer noch an der Tür. „Fräulein weint es doch gut mit uns. Bor ihr brauchst dich nicht zu genieren. Sie kann dir was geben, daß dir besser wird. Aber nu wachste mir die Tür auf, hörst du I"
Drinnen ein Geräusch, als würde etwas gerückt, dann fiel ein harter Gegenstand um.
„Nanu I" Verdutzt sah die Frau Doris au.
Da ein eigentümlich unheimlicher Laut. Er ging den beiden an der Tür durch Mark und Bein. Ein Röcheln und Aechzen-
Doris rüttelte au der Tür, daß fie in den Angeln knarrte; aber fie gab nicht nach.
„Schnell, Frau Meilke, ein Beil l Wir müsfeu die Tür aufschlageu. Ihrer Tochter ist etwas zugestoßen."
Der Schweiß stand Doris auf der Stirn. Sie faßte mit beiden Händen das Beil, welches die Frau in der Augst hatte fallen lassen, uud ein paar Schläge krachten gegen die Tür, daß fie barst.
In der fahlen Dämmerung des Wintertages erschien alles grau iu grau in der kleinen Stube. Doris zwängte sich durch die Spalte hinein, und da sah fie etwas, vor dem ihr Haar sich sträubte. Am Spiegelhakeu, von einem Ende Waschleine gehalten, hing Frida Meilke, nicht höher über
, dem Fußboden, als die kleine hölzerne Fußbank gewesen i war, die sie umgrstoßen hatte. Ihr blonder Kopf hing schlaff auf ihrer Schulter, ihr Gesicht war verzerrt. ---
Auf dem Tische lag eine Schere, die das unglückliche Mädchen wahrscheinlich benutzt hatte. Es war ein Glück. Doris ergriff fie und schnitt die Leine durch. Dann, die Last des Körpers auf sich, rief fie der sprachlosen Frau an der Tür zu:
„Schnell, helfen Sie mir! Es ist nicht zu spät. Aufs Bett mit ihr!"
Doris sah Blut auf ihrer Hand. Sie wußte nicht, ob fie sich beim Zerschneiden des Strickes verletzt hatte oder ob es auS Fridas Mund geflossen war.
Sie lösten das völlig bewußtlose Mädchen aus der Schlinge und legten es aufs Bett: das Herz regte sich noch schwach, es gab Hoffnung. Und wirklich, unter Dons' fortgesetzten Bemühungen begannen die kalten Glieder sich langsam zu erwärmen. Die Pulse setzten wieder ein — Frida Meilke kehrte ins Leben zurück.
Aber es war ein schauerlich schmerzvolles Erwachen. Doris, die bei ihr blieb uud ihr Beistand leistete, war iu Schweiß gebadet. Nie hatte fie ein menschliches Wesen so von Angst und Pein gefoltert uud zerrissen gesehen. Der Tod wollte wenigstens etwas haben, da man ihn willkürlich gerufen hatte, — so legte er seine zerstörende Hand auf den kleinen, mißhandelten Lebenskeim, ehe die Soune der Erde auf ihn fiel. . . .
„Der Henker soll mich holen, wenn ich eine blasse Ahnung habe von dem, was dies heißen soll I" brummte Stamer, als er schon in die Droschke sprang, um nach der Ramlerstraße zu fahren.
Ihm brannte der Brief seiuer Freundin iu der Tasche Er wußte ihn auswendig.
So gab mau einem Individuum ohne Tugend uud sittliches Bewußtsein den Laufpaß. Aber er lachte über ihre
Moralpredigt; denn dieses Vergehens, auf welches fie ihn festnagelte, war er sich absolut nicht bewußt — zum Glück l Außerdem, einer so schuftigep Handlung durfte ihn niemand verdächtigen, am wenigstes Doris.
Er hatte den Abend eine Verabredung im Klub. Er ließ fie fallen und suchte Doris auf; um diese Zeit maßte er fie zck Hause treffen. Es war gegen neun Uhr.
„Da ist ein Herr Stamer, der wünscht Sie dringend zu sprechen, Fräulein! flüsterte die Meilke Doris zu. Unter andern Umständen würde der feine Herrenbesuch die brave Frau sehr alteriert haben; doch die Ereignisse des TageS hatten fie ganz müde und apatisch gemacht.
Doris wurde glühend rot — obgleich die Lampe iu Fridas Stube dicht verhängt war.
Einen Augenblick setzte ihr Herzschlag aus, daun sagte fie leise:
„Lassen Sie den Herrn bei mir eintreten, bitte. Meine Lampe brennt wohl schon? Ich komme gleich."
In einer ausraugierten Majolikaschale, die Fridas Prunkstück war, lag ein zerknüllter Brief. Doris hatte ihn der Geretteten aus der zusammeugekrampften Hand gezogen.
Nachher, in ihrer schweren Stunde, hatte fie immerfort danach geschrieu:
„Sein Brief I Ich will ihn ihm zeigen, dann kann er nichts leugnen I" . .
Doris nahm ihn aus der Schale: ob er es wagen würde, sich zu rechtfertigen? Sie wollte tun, was Frida getan hätte: ihm das Zeugnis seiuer Schuld vor die Augen halten.
Die paar Schritte aber über den Flur bis zu ihrem Zimmer erschienen ihr endlos. Sie ging, als hätte fie Gewichte an de» Füßen. Als fie aber über die Schwelle trat, reckte fie sich hoch.
„Donnerwetter," dachte Stamer bei ihrem Anblick. „Das kann gut werden!' Uud in Ermangelung eines