Auch der Zar greift in die Taschen, um zu deu Kriegslasten beizusteuern. Er zahlt aus seiner Privatschatulle für das dritte Geschwader 100 und für das vierte 50 Millionen Rubel. Arm wird er aber nicht durch diese Speudr. *
ck
* Stöffel ist in Rußland nicht mehr der Mann des Tages. Es herrscht eine große Mißstimmung in der Regierung und in der Armee gegen ihn, seit die hohe Zahl vou Offizieren und Mannschaften bekannt wurde, die sich in Port Arthur ergab. Von einem Lob über die Verteidiger Port Arthurs ist nichts mehr zu hören, ja man spricht es ganz offen aus, daß es besser wäre, wenn alle rn Gefangenschaft gegangen wären und niemand das Ehrenwort gegeben hätte. Denn die, welche nach Rußland zurückkehren, seien durchwegs solche Offiziere, deren Unfähigkeit sich fchou vor dem Kriege gezeigt habe. In Petersburg heißt es auch, General Stöffel wollte sich ebenfalls in Gefangenschaft beheben, der Kaiser habe ihm sagen lassen, daß er ihn baldigst zu sprechen wünsche, so daß er nicht anders konnte, als sein Wort geben.
LcmöesnachrichLsn.
-n. Atteukekg, 17. Jan. Am letzten Sonntag wurde in Güvdringen der im Alter von 80 Jahren verstorbene Glasermeister Wehr stein begraben. Welcher Bienenzüchter unserer Gegend erinnert sich nicht an Wehrstein, den alten zähen Imker, der bis in die letzten Jahre seines Lebens an den Bienenstöcken hantierte wie ein Junger, rauchte wie ein Türke und keine Miene verzog, wenn er auch vou Hundert Bienen zumal gestochen wurde! Er war ein durchaus praktischer Imker, dem eine ganze Reihe von Bienenzüchtern manche Kenntnisse in der Behandlung der Bienen verdanken. Im Jahr 1867 gründete er den Schwarzwaldbienenzüchterverein, den ersten Bienenzüchter- Verein des Landes. Eine Reihe von Jahren hindurch war er dessen Vorstand. Der Beerdigung W-Hrstems am letzten Sonntag beteiligten sich auch Vertreter des Nagolder, des Altensteiger und des Horber Bienenzüchteroereins. Vizevorstand Klaiß von Nagold widmete dem Verstorbenen im Auftrag des Schwarzwaldbienenzüchtervereins Worte dankbaren Andenkens und legte einen Kranz an seinem Grab nieder.
-s.- Alteuyeig. 17. Jan. Dem Verwaltungsbericht der K. Württemb. Verkehrsanstalten für das Etatsjahr 1903 (1. April 1903 bis 31. März 1904) entnehmen wir folgende statistische Notizen: Die Station Altensteig rangiert nach dem Gesamtkassenumsatz mit 148 649 Mark in der Ordnungszahl 94 (kommt also vor Leonberg mit 100, Marvach a. N. 113). Die Station Nagold-Bahnhof hat die Ordnungszahl 68 und einen Gesamtkassenumsatz von 227 520 Mark. Im Güterverkehr nimmt die Station Altensteig die 80., im Personenverkehr die 241. Stelle ein; Nagold-Bahnhof im Güterverkehr die 75., im Personenverkehr die 109. Stelle. Aus der Station Altenßeig kamen zum Versand au Waren 5 Tonnen Wolle, 15 t Lohe, 33 t Düngemittel, 52 t Eisen aller Art, 38 t Dampfkessel, Maschinen und Geräte, 47 t Garne, 186 t Häute und Leder, 4916 t Stammholz, 12 346 t Werkholz uns Schnittwaren, 2517 t Brennholz, 10 t Obst und Pflanzen, 162 Stück Rindvieh, 105 Stück Schweine. Der geringe Versand an Vieh kommt wohl daher, daß die Händler zumeist das Vieh auf die Station Nagold transportieren lassen, deshalb wie unten ersichtlich der große Viehversand in Nagold. Auf der Station Nagold -Bahnhof
M Lefesrucht. K»
O ihr Nachtgestirn' am Himmelszelt Die ihr wandelt ohn' euch zu verirren !
Nur den Menschen ist's gegeben, Gottes Welt Liebend, hassend, strebend zu verwirren.
Fein gesponnen
Kriminal-Roman v. Lawrence F. Lynch. — Deutsch v.E. Kramer.
(Fortsetzung.)
Die Dinerstnnde war fast herangerückt, als Mr. Jermyn von seiner einsamen Spazierfahrt hcimkehrte. Er begab sich sofort nach dem Ankleidezimmer seiner Gattin. Sie öffnete ihm auf sein Klopfen, bereits vollständig zum Diner ange- kleidet und eins der Bändchen in rotbraunem Leder in der Hand haltend.
„Immer beim Studieren ! Du mußt mit diesen Büchern sehr vorsichtig sein."
„Das bin ich auch," versetzte sie kühl. „Ich wußte daß Du klopftest."
Er näherte sich dem Tisch und zog etwas aus der Tasche.
Ich habe eben diesen Brief von Mrs. Jakob Baring erhalten," sagte er dabei.
„O!" Verdruß und Besorgnis zugleich klangen aus der einen Silbe.
Kennet Barings Hochzeit ist vor vier Tagen gewesen und das junge Paar ist gleich nachher nach New-Aork abgereist."
„Daun müssen sie jetzt hier sein," meinte sie mit einiger Erregung.
„Ja, wahrscheinlich. Lies den Brief in Muße. Wir wollen die Sache nach dem Diner besprechen. Du wirst sie natürlich einladeu müssen, der uns zu wohnen."
„Ja, natürlich."
„Ich denke aber, Mrs. Baring-Renee wird ablehneu."
„Weshalb?"
„Vielleicht hast Du die Güte, Dich zu erinnern," erwiderte er, und das ihr verhaßte leise Lächeln breitete sich wieder über sein Gesicht, „daß Du eifersüchtig auf Miß Briau
kamen zum Versand: 2 t Lohe, 12 t Düngemittel, 56 t Eisen- und Stahlwareu- aller Art, 21 t Dampfkessel, Maschinen und Mafchinenteile, 11 Touuen Kies und Sand,
1 t Farbholz, 5 t Gerste, 23 t Malz, 49 t Lein- u. Oelsamen und sonstige Sämereieu, 2 t Glas, 6 Tonueu Häute und Leder, 1243 t Stammholz, 5418 t Werkholz und SLnitt- waren, 1290 t Brennholz, 24 t H-Pfen, 3 t Kartoffeln, 68 t Mehl und Mühlenfabrikate, 42 t Obst, 879 t Ocle. 1507 t Oelkucheo, 1 t Papier, 691 t Steine, 26 t Steinkohlen, Briketts und Koks, 8 t Teer, 16 t Torf, 278 t Wein, 14 t Wolle, 11 t Zucker, 20 Stück Pferde, 3723 Stück Rindvieh, 64 Stück Schafe, 4599 Stück Schweine; auf der Station Berneck mit einem Kassennmsatz von 11 871 Mark kamen zum Versand: 4 t Häute und Leder, 292 t Stammholz, 927 t Werkholz und Schnittwaren, 266 t Brennholz; auf der Station Eb Hausen
. mit einem Kassenumsatz von 37 044 Mark kamen zum Ver- > fand 82 i Stammholz, 7 t Brennholz, 5 t Steine; auf der Station Rohrd orsmit einem Kassenumsatz von 21 910 Mk. komeu zum Versand: 5 t Kartoffeln, 1 t Obst, 5 t Teer,
2 Pferde, 681 Stück Rindvieh, 63 Schafe, 73 Schweine. Bezüglich der Nebenbahn Nagold-Alten steig enthält der Verwaltuugsbericht folgende Angaben: Die Bahn hat eine Länge von 15,11 irm und der Gesamtbauaufwanü beträgt 1 111 686 Mark. Diese Summe wurde gedeckt durch ein Staatsanlehm von 626 585 Mark, Grundstocksmitteln 1703 Mark, durck einen Beitrag des Staats aus Restmitteln L konäv xsrän von 450 000 Mark und Privatbriträge der Interessenten mit 133 398 Mk.; 1 km Betriebslänge kommt aus 64 744 Mk. zu stehen. Als Betriebsmittel find nunmehr vorhanden: 5 Lokomotiven, 6 Personen- und 17 Gepäck- und Güterwagen. Befördert wurden im Betriebsjahr im ganzen 105 709 Personen und 38 091 Tonneu Güter. Die Gesamtemnatzme beträgt 94 866 Mk., die Gesamtausgabe 90 236 Mk. und der Uederschuß 4630 Mk., so daß eine Dividende von 0,48 erzielt wurde. (Hiezu gestatten wir uns folgende nähere Mitteilung zur Orientierung deS Lesers über die Rentabilität zu machen. Im Berichtsjahr wurde eine neue 5. Lokomotive angeschafft, auch der Wagenbestand vermehrt und die Ausgaben hiefür aus denlaufen- de n Einnabmen entnommen, daherdiegroße Betriebsaos- gabe. Nach Tabelle 11 Seite 227 des Verwaltuugsbcrichts betragen tatsächlich im Betrieösjahr die Berwaltungskosten blos 58028 Mk. 33 Pfg., somit lu steht in Wirklichkeit ein Ueberschuß von 32 208 Mk., mit welchem die Gesamtauslage des Staats (Anlehensbetrag samt Reftmittcl) mit 3,34 "/« und wenn man die Aolchensschuld des Staats auf die Bahn mit 526,585 Mk. allein in Betracht zieht, mit 6,11"/^ verzinst werden könnte. Also gar so schlimm stets mit der Rentabilität der Nagold-Altevsteiger Bahn nicht.)
-s,- Allevsteig, l 7. Jan. Nach dem Vervaltungsbericht der K. Württemb. Verkehrscmstolten ist die Verkehrsstatistik des K. Postamts Altenfleig pro 1. April 1903 bis 31. März 1904 folgende! Bei einer Einwohnerzahl des Postbcftell- bezirks von 5525 Person« beträgt die Gesamtcinuahme an Post-, Telegramm- und!Fernsprechgebühren 32 870 Mk. und rangiert damit Altevsteig an 80. Stelle. Briefsenduvgev gingen ab 226 512 und kamen an 293 956 ; Postanweisungen gingen ab 20 881 Stück mit 1 138 150 Mk., angekommeu sind 12 201 Stück mit 891912 Mk.; Postauftragsbriefe wurden abgesandt 156 Stück, augekommen sind 697 Stück; Packete ohne Wertangabe gingen ab 17 758 Stück, ange- kommen sind 26 390 Stück; Briefe und Pakete mir Wertangabe sind abgegangen 5226 Stück, au gekommen 2028 Stück; Postnachnahmesendungen sind abgegangen 1742 Stück, an
gekowmen 3796 Stück; Zeituugsuummern sind abgegangen 171084, angekommen 205149; Staats- und Privattelegramme gingen ab 913, angekommeu 889; Postwagenreisende wurden befördert 1445. Telephon-Gespräche Warden vermittelt im Ortsverkehr 31445, im Fernverkehr 17 708, zus. 51153. Die Zahl der Telephonteilnehmer (Sprechstellen) beträgt 39. Die Oberamtsstadt Nagold nimmt mit 6452 Einwohner» des Bestellbezirks uud mit 45 220 Mk. Einnahme die 68. Stelle ein. Ueber den Verkehr der Postanstalten in Pfalzgrafenweiler, Simmersfeld. Evzklösterle, Göttelfingeu enthält der Verwaltungsbericht keine Angaben und find wir deswegen leider nicht in der Lage, Notizen zu geben. — Was das Gesamtergebnis betrifft, so ist sowohl bei der Bahn- als Postkasse von Altensteig eine wesentliche Steigerung der Einnahme zu konstatieren.
* (Kisenöahnanwärter!) Wie amtlich gemeldet wird, ist beabsichtigt, wieder eine Anzahl von Anwärtern für den niederen Eisenbahndicnst anzunehmen und zu diesem Zweck im April eine Vorprüfung abzuhalten.
* Dorustetle«, 14. Jan. Ein ungewöhnlich großer
Leichenzug bewegte sich heute mittag zu unserem Friedhof. Es galt dem so unerwartet schnell aus dem Leben geschiedenen Privatier Graf die letzte Ehre zu erweisen. Derselbe hat sich als langjähriger Sägwerkbesitzer nicht nur durch bedeutende Geschäftskenntnisse und rastlosen Fleiß, fouder» ganz besonders auch durch seine einfach bürgerlichen Verkehrs- und Umgangsformen überall bei seinen Arbeitern, bei Bürgern und Staatspcrsonen, mit denen er zu tun hatte, einen guten Ruf und Namen erworben. Sein Sägwerk, das er vor etliche» Jahren abgegeben hat, wird nochlange ein ehrendes Zeugnis seines Wirkens sein. (Gr.)
* Die Stadt Stuttgart bereitet für den Schillertag eine großartige Feier vor. Geplant find Huldigungen am Schillerdcvkmaj, ein Festakt in der Liederhalle, uud eine abendliche Feier auf dem alten Theaterplatz, deren künstlerische Ausgestaltung der Stuttgarter Künftlerbund übernimmt.
* ZUm, 16. Jan. Ja Senden wurde au der Bahnwärterfrau Hirnigel, die ihren Mann im Dienst ablöste, ein brutaler Lustmord verüb. Der Täter ist unbekannt.
* Verschiedenes. In Laussen a. N. stürzte sich die etwa 70 Jahre alte Wirtsfrau H. in den Neckar und ertrank. Die Unglückliche dürfte die Tat in einem Anfall von Geistesgestörtheit vollbracht habe». — Der Zabnarzt Willy Ecklebeu von Eßlingen fiel auf dem Bahnhofe Cannstatt, als er am Sonntag nacht von seinen Freunden Abschied nehmen wollte, vom Trittbrett des Wagens und kam unter den bereits im Gang befindlichen Zug, wobei ihm der Rumpf vom Kops getrennt würbe. Der Verunglückte ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. — In Wolfschlugen brannte gestern abend ein Doppelhaus mit zwei Scheuern nieder. Durch dieses Branduuglück wurden 4 Familien obdachlos. — In Maulbronn oder Umgegend scheint sich irgend jemaud mit der Anfertigung falscher Nickelmünzen zu befassen. Nachdem erst kürzlich eine größere Anzahl solcher Stücke in einem auf dem Bahnhof Mühlacker aufgestellten Automaten gefunden wurden, fanden sich in einem Schießautomaten wieder verschiedene falsche Fünfpsennig- stöcke vor.
" Aresla», 16. Jan. Im Riesengebirge hat mit kurzen Unterbrechungen sechs Tage ein Schneesturm gewütet, der ungeheure Verheerungen augerichtet und zahlreiche Opfer au Menschenleben gefordert hat. Im südlichen Teile des
warst, und auf unserer Hochzeit ein etwas aggressives Benehmen gegen sie zur Schau trugst."
„Ich vergesse nicht so leicht etwas, von dem Du wünschest, daß ich es mir merke," versetzte sie kurz.
Als Mr. Jermyn seine Gattin allein gelassen hatte, verschloß sie die Tür und las Mrs. Barings Brief. Er lautete:
„Meine liebe Ellen! Ich habe so lange keinen Brief von Deiner Hand erhalten, daß ich Dir nicht schreiben würde, wenn ich nicht dazu gezwungen wäre. Gewiß freue ich mich auch über Mr. Jermyns Briefe und schätze sie als Muster in Stil und Ausdruck außerordentlich, allein, ich denke doch, Du mußt jetzt endlich Wohl genug sein, um Deine Freunde auch wieder einmal mit einigen selbstgeschriebenen Zeilen bedenken zu können. Sechs Monate ist es jetzt her, daß ich keine Nachricht von Dir selber bade, uud Mr. Jermyn schreibt doch, daß sich Dein Befinden fortgesetzt gebessert hat.
Kenurth Barings Hochzeit hat nun stattgefundeu. Ich war überzeugt, daß es dazu kommen würde, als Mr. Barings Erkrankung es notwendig machte, Kenneth in die Heimat zu rufen. Auch Lottos Verheiratung steht binnen kurzem bevor. Der junge Brian hat die Stelle in Washington, von der ich Dir schrieb, erhalten, und da Mr. Baring darauf bestand, daß Renee nicht allein hierbleiben sollte und auch nicht wollte, daß sie erst mit ihrem Bruder nach Washington überfiedelte, so mußten die Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit beschleunigt werden. Mir sagte, wie Du Dir denken kannst, diese Ueberftürzung nicht besonders zu, allein, was konnte ich tun?
Beide jungen Paare werden gleich nach der Hochzeit abreisen, Lott« direkt nach Washington, Kenneth und Renee zunächst nach New-Dork, wo sie Dich sicher aussuche» werde». ^ Schreibe mir bald, und gieb mir die Zusage, daß Du mit Deinem Gatten den Sommer über, oder wenigstens auf einige Wochen, zu uns kommen wirst.
In alter Anhänglichkeit und Freundschaft
Deine Henriette Baring."
Zweimal las Mrs. Jermyn diesen Brief, dann schrieb sie einige informierende Zeilen für Steinhoff, die sie ihm geschickt in die Hände schmuggelte.
Der junge, schmucke Detektiv war den ganzen Abend über in der vorzüglichsten Laune, und alle Drei unterhielten sich ausgezeichnet. Zu später Stunde erst trennte man sich. Als Stemhoff schon an der Tür war, sagte Mr. Jermyn wie beiläufig:
„Hast Du Deinem Bruder von der Hochzeit bei Barings erzählt, Ellen?"
Der kritische Augenblick war da. Steinhoff tat sehr erstaunt.
„Wahrhaftig!" rief er treuherzig. „Die Barings! Die hätte ich fast vergessen! Eine Hochzeit, sagen Sie? Wer heiratet denn?"
„Der junge Mann — Kenneth Baring hat geheiratet," erwiderte Mr. Jermyn. Seine Gattin warf Steinhoff einen raschen Blick zu, der Beifall und Ermutigung ausdrückte.
„Kenneth?" fragte er lebhaft. „Das ist der Einzige aus der Familie, dessen ich mich erinnere. John Baring hatte zwei oder drei Mädchen — ich weiß nicht mehr viel von ihnen, ich machte mir damals nicht viel aus deu Mädchen. Aber Kenneth war ein prächtiger Kerl. Er hat also geheiratet?" »
„Ja," mischte sich Mrs. Jermyn, froh, daß das Eis gebrochen war, ins Gespräch. „Er hat geheiratet uud kommt mit seiner jungen Frau nach New-Iork. Wir köunen morgen weiter darüber sprechen," fuhr sie fort, als Striuhoff wieder auf einem Stuhl Platz nahm uud sie gespannt ansah. „Percy interessiert sich nicht sehr für Familiengeschichten."
„Wie Du willst," erwiderte er und setzte in gutgespielter kuabeuhafter Fröhlichkeit sich auf das Knie schlagend und fügte hinzu: „Nein, wie ich mich freue, Ken Bariug Wiederzuseheu I"
Am nächsten Morgen wurde ihm ein zweites Billct zugesteckt, das ihm eingehendere Auskunft über die Barings gab. Er vernichtete es ebensowenig wie das erste, sondern trug sie vielmehr beide nach dem Frühstück zu Jones, der sie gleich den übrige», ihm von Steinhoff übergebenen Briefe» und Schriftstücken sorgfältig in seinem Schreibtisch verschloß, zu dem sich ein zweiter Schlüssel iu Steinhoffs Tasche befand.
(Fortsetzung folgt.)