tung nicht mehr aufrecht erhalten könnte. Gleichwohl darf man sich nicht darüber täuschen, daß England sehr ener­gische Maßnahmen vorbereitet, um für den Fall einer noch- s maligen Verschärfung der Lage besser gerüstet zu sein, als augenblicklich.

*

Der englische Kolonialsekretär sandte au den Premier­minister des australischen Bundes ein Telegramm, worin er mitteilt, die englische Regierung habe an die deutsche Re­gierung gegen das Bestreben, Australien vom Handel und Verkehr mit den Marschallinseln auszuschließeu, Einspruch erhoben. Deutschland sei ersucht worden, sofort entsprechende Schritte zu tun.

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Kammer der Abgeordneten.

Stuttgart, 25. Nov.

Die Sitzung begann mit der Abstimmung der über die Lebensläuglichkeit der Ortsvorsteher und die dazu aus dem Hause gestellten Anträge. Es waren 5 namentliche und mehrere einfache Abstimmungen vorzunehmen. Ein Antrag des Frhrn. v. Seckendorfs, die Lebensläuglichkeit auf­recht zu erholten, wurde mit 78 gegen 4 Stimmen (3 Ritter und Prälat v. Wittich) abgelehnt. Damit war der Kom- misstovsantrag, Wahl auf zehn Jahre, angenommen. Die von den Sozialdemokraten, der Volkspartei und einem Teile der Deutschen Partei gestellten Anträge, wenigstens teilweise eine Rückwirkung eintreten zu lassen, wurden sämt­lich abgelehnt. Angenommen wurden dagegen mit 77 gegen 8 Stimmen ein Antrag des Zentrums, wonach die nach dem 1. Januar 1905 gewählten Ortsvorsteher nur auf 10 Jahre gewählt find. Auch der Eoentualantrag Haußmann, v. Geß, daß es den lebenslänglich gewählten Ortsvorstehern gestattet sein soll, sich freiwillig einer Neuwahl zu unter­ziehen, wurde angenommen. Im übrigen ist die Rückwirkung ausgeschlossen. Das Bestätigungsrecht der Regierung hat die Kommission etwas beschränkt. Sie hat beschlossen, daß im Fall der Versagung der Bestätigung durch die Kreis­regierung in Städten und kleineren Landgemeinden zuvor der Bezirksrat zu hören ist. Die Versagung der Bestätigung ist mit Gründen zu versehen. Gegen die Versagung der Bestätigung hat der Gewählte das Beschwerderecht an das Ministerium des Innern. Ist der Kandidat mit mehr als Zweidrittel aller abgegebenen Stimmen gewählt, so darf die Bestätigung uur versagt werden, wenn der Disz'plinarhof für Körperschaftsbeamte in seiner vollen Besetzung den Gewählten wegen moralischer Unbrauchbarkeit oder wegen körperlicher oder geistiger Unfähigkeit für untauglich erklärt hat. Bei einer Wiederwahl soll diese Bestimmung auch dann An­wendung finden, wenn der Gewählte weniger als Zweidrittel der Stimmen erhalten hat. Abg. Nieder (Ztr.) begründet den vom Zentrum gestellten Antrag, welcher im wesentlichen die Beschlüsse der Kommission in anderer Fassung wieder gibt. Abg. v. Geß (D. P.) hält die Beschlüsse der Kom­mission für das Richtige. Die Abg. Kraut (kons.) und Frhr. v. Seckendorfs verteidigen den Regierungsentwurf. Abg. Hildeubrand (Soz.) begründet einen sozialdemo­kratischen Antrag, demzufolge auch bei der ersten Wahl und bei einer Wahl durch einfache Mehrheit die Bestätigung nur versagt werden darf, wenn der Diszipliuarhof für Körper­schaftsbeamte den Gewählten aus moralischen, körperlichen oder intellektuellen Gründen für unfähig erklärt hat. Minister v. Pischek: Die Regierung müsse an dem freien Bestäti­gungsrecht unbedingt festhalten. Darin wolle er entgegen- kommen, daß die Versagung der Bestätigung begründet werden müsse und weiter darin, daß der Bezirksrat gehört werden solle. Darüber hinaus könne er keine Zugeständnisse machen und insbesondere müsse er im Namen der Ge- samtregieruug erklären, daß sie an dem freien Bestätigungs­recht auch bei einer Wiederwahl festhalte. Man könne nicht den Ortsvorsteher von den Gemeindewählern abhängig ma­chen. In den letzten 11 Jahren sei nnr in 58 Fällen die Bestätigung versagt worden. Gebe man der Regierung das freie Bestätigungsrecht nicht, so sei der ganze Entwurf ge­fährdet. Abg. Nieder (Ztr.): Die Regiernug habe genug

sollte. Sie mag geglaubt haben, Larsen möchte seine Droh­ung ausführev. Sie hat vielleicht auch bereut, in die Ehe mit dem alten March gewilligt zu haben kurz, um beide Liebhaber zugleich los zn werden, hat sie Larsen die Mühe überlassen, sie zu entführen, und ist ihm schließlich selber durchgegaugen. Diese Annahme wird noch durch einen anderen Umstand sehr glaubhaft."

Durch welchen?"

Ich hegte einen speziellen Verdacht, und um Klarheit darüber zu erhalten, fragte ich John Warham direkt, ob seiner Tochter eine größere Summe Geldes zur Verfügung gestanden hätte. Er sagte mir, daß er Bertha etwa eine Woche vor der Flucht einen Teil ihrer Mitgift ausgezahlr habe, und daß sie neben dieser erheblichen Summe noch zwei- bis dreitausend Dollars von ihrem mütterlichen Erb­teil besessen haben müsse. In ihrem Zimmer waren aber weder Geld noch Juwelen zu finden,"

O, o," brummte Carnow, sich das Kinn reibend.

Steinhoff warf ein Bündel Papiere auf den Tisch und fuhr fort:Jetzt lies diese Briefe. Ich habe zwar die Stellen unterstrichen, die ich für bedeutsam hielt, aber wir sehen die Dinge ja gewöhnlich verschieden an, und deshalb erscheint es mir richtiger, Du liest sie alle."

Und was hast Du darin gefunden, Kleiner?"

Den Schlüssel zu dem Charakter des Mädchens."

Was ist das?" fragte Carnow und hob drei um­wickelte Briefbogen in die Höhe.

Diszipliaarmittel an der Hand, nm den nötigen Einfluß auf die Ortsvorsteher auszuüben. Die Regierung könne mit I den ihr gemachten Konzessionen auskommen. Abg. Kloß (Soz.) spricht die Befürchtung aus, daß auch aus politischen und religiösen Gründe» vre Bestätigung versagt werden könnte, wenn nicht die Ausschließungsgründe genau festge­legt würden. Abg. Haußmanu- Balingen: Die Haltung der Regierung komme daher, daß sie noch immer die Ge­meinden als die unteren Instanzen der Staatsbehörde be­trachtet. Sie verlange jetzt ein größeres Recht, als sie früher gehabt habe. Daran habe man aber nicht gedacht, die Lebenslänglichkeit deswegen abznschaffeo, um der Regierung größere Rechte zu geben. Er hoffe, daß der Minister, nach­dem er sehe, daß alle Parteien mit Ausnahme der Freunde des Frhrn. v. Seckendorfs in dieser Frage einig seien, einen Boden suchen werde, auf dem man zu einer Verständigung gelange. Staatsrat v. Fleischhauer: Nicht die politische Gesinnung an sich, sondern die Art, wie die politische Ge­sinnung sich im Amte betätigen werde, sei maßgebend für die Haltung der Regierung. Einen Sozialdemokraten, der etwa vor seiner Wahl versprochen habe, er werde sein Amt sozialdemokratisch, d. h. im Sinne des Klassenkampfes führen, könne man als Ortsvorsteher nicht bestätigen. Die Regier­ung werde im Falle der Wiederwahl die Bestätigung nur in den allerdriugendsten Fällen versage». Abg. Keil (Soz.) Jeder Sozialdemokrat sei ein Totfeind der bürgerlichen Ge­sellschaft und halte sie für eine verfehlte Organisation, an deren Stelle er eine gerechtere und bessere zu setzen suche. Mithin müsse die Regierung jeden Sozialdemokraten aus­schließen. Minister v. Pischek: Wenn alle Sozialdemo- rateu so wären, wie der Abgeordnete Keil sie schildere, dann würde es freilich nicht möglich sein, einen Sozial­demokraten zu bestätigen, denn es sei nicht klug, den Bock zum Gärtner zu machen. (Große Heiterkeit.) Aber seiner Meinung nach seien keineswegs alle Sozialdemokraten so. (Zuruf: Sehr richtig !) Es gebe sehr viele Sozialdemokraten, die eine wirtschaftliche und soziale Hebung der Arbeiter auf dem Boden der bestehenden Gesetze erstrebten. Der Be­stätigung eines solchen Mannes stehe nach sorgfältiger Prü- sung nichts entgegen. Nach einer kurzen Erwiderung des Abgeordneten Keil, der darzulegen sucht, daß jeder Sozial­demokrat trotz der Totfeindschaft gegen die bürgerliche Ge­sellschaft in der vom Minister angegebenen Weise tätig sei, wurde der sozialdemokratische Antrag gegen die Stimmen der Antragsteller und einiger Mitglieder der Volkspartei abgelehnt und hierauf der Kommissionsbeschluß in der Fas­sung des Antrags Nieder mit 65 gegen 16 Stimmen ange­nommen. Dagegen stimmten die meisten Ritter, die Prälaten und der kons. Abgeordnete Kraus.

LandesnachrichLen.

: Alleusteig, 28. Nov. Am Samstag abend sprach im Evang. Arbeiterverein der Sekretär des Landes-Verbandes Evang. Arbeitervereine, Arbeitersekretär Fisch er, über das Thema:Was wollen die Evangelischen Arbeitervereine." Er führte aus, daß die Evangelischen Arbeitervereine un­entwegt weiter bauen wollen auf den vorgezeichneteu Bahnen. Sie wollen ihren evaugelischen Standpunkt wahren, sowohl gegen den Romanismus als gegen den Materialismus, sie wollen national sein, nicht im Sinne der Chauvinisten und Humavpatrioten, sondern als nüchterne Männer, aus Ge- fühlsgründeu nicht blos, sondern auch aus praktischen Er­wägungen. Endlich wollen sie auch sozial sein, indem sie eintreten für gesellschaftliche und materielle Besserstellung der arbeitenden Klasse. Sie fordern vor allem weiteren Ausbau der Arbeiterversicherung unter Einbeziehung der Witwen- und Waisen-, sowie einer Arbeitslosen-Verstchcrung, Ausbau der Arbeiterschutzgesetzgebung unter Berücksichtigung der Frauen- und Kinderarbeit, sowie der Heimindustrie und endlich ein Koalitionsrccht, das die organisierten Arbeiter nicht als Aufwiegler kennzeichnet und dem Arbeiter über­haupt ein gesetzlich gewährleistetes Recht zum uneingeschränkten Gebrauch gibt. Der Redner schloß mit einem warmen Ap­pell au die Anwesenden, weiter mitzutun in dem oben ge­nannten Sinne, damit auch hier diese ebenso gute als not­wendige Arbeit vorwärts gehe. Arbeiten soll man und nicht

Drei Schriftstücke: das eine von Larsen, das andere von Rose Hilders, einer Schulfreundin Miß Warhams, und das dritte das Fragment eines Briefes von Bertha an Larsen. Sie spielt darin auf ein Geheimnis an."

Lange Zeit hörte man in dem stillen Zimmer nichts als dos Knistern des Papiers, wenn Carnow die Blätter umwaudte. Endlich legte er den letzten Brief zn den übrigen und kehrte sich wieder seinem Gefährten zu.

Da hast also den Schlüssel zu einem Charakter in den Briefen gefunden?" sagte er sarkastisch.Nun, ich sollte meine», es wäre Material zu einem Dutzend von Charakteren darin. Ich habe auch meinerseits einige Stellen angestrichen und diese, sowie die von Dir bemerkten, wollen wir jetzt zusammen durchgehen."

Er ergriff den zuletzt gelesenen Brief und begann:

Endlich ist das Haus fertig. Wenn ich in die Stadt komme, werde ich mir Möbel für meine zwei Zimmer aus- sucheo. Dich schleppe ich mit, Du mußt mir dabei helfen, und,das ist wenigste» s etwas, worauf ich mich freue. Vater meint, ich werde all' mein Geld für unnützes Zeug ausgebeu. Warum sollte ich auch nicht?"

Zum Sparen habe ich ja doch nicht genug. Was sind vier- oder fünftausend Dollars? Mir genügen nicht zwei Zimmer, sondern ich wünsche mir ein großes, geschmackvoll eingerichtetes Haus, eigene Equipage, eine Loge im Theater und vor allem eine hochangesehene Stellung in der besten Gesellschaft. Reichtum ohne Ansehen und soziale Stellung

verzweifeln. Es wurde noch beschlossen, d'e Arbeiterkreise mehr als bisher hiesur zu interessieren und den Acbeiter- sekretär im März wieder Hieher kommen zu lassen.

(?) Akteusteig, 26 Nov. Der von Spielberg gebürtige und auch hier gut bekannte Otto Krauß Schriftsetzer in der Kohlhammer'schen Buchdruckerei in Stuttgart feierte ^ gestern sein 25jähriges Geschäftsjubiläum. In Anerkennung seiues Fleißes, seiner Geschäftskenntnis und seines kollegialen Sinnes wurden ihm von Seiten der Prinzipalitöt sowohl, als auch von Seiten seiner Kollegen und sonstiger Geschäfts­angestellter sehr schöne Geschenke überreicht. Möge es dem ! Jubilar vergönnt sein, auch sein 50jähriges Jubiläum in körperlicher und geistiger Frische zu feiern.

* (Weihnachtsfeier mit Gabenverlosung." Die Zeit naht sich, da die verschiede: sten Vereine sie tun es in dieser Beziehung den Kindern zuvor, die ja auch schon Wochen vorher wenigstens in Gedanken feiern, ihre Crlst- feiern veranstalten. Es dürfte deshalb zur Vermeidung von durchaus nicht die Festesfreude erhöhenden Strafen ange­zeigt erscheinen, darauf hinzuweise», daß die Veranstalter von derartigen Weihnachtsfeiern leicht in Kolusston mit H 285 des Strafgesetzbuches kommen können, der also lautet: Wer ohne obrigkeitliche Erlaubnis öffentliche Lotterien ver­anstaltet, wird mit Gefängnis oder mit Geldstrafe dis zu 3000 Mk. bestraft."

(:) Gaugenwali», 27. Nov. Dieser Tage brachte eine Kuh im Stalle des Gutsbesitzers Rapps hier ein vollständig ausgewachsenes Kalb zur Welt, das einen Kopf wie ein Bulldogg hat, die Vorderfüße fehlen ganz, der Bug oder das Bugblatt ist unter der Haut auf beiden Seiten ein wenig fühlbar, der Vorderleib ist so groß wie sonst, da­gegen spitzt sich der Hinterleib zu. Die Hinterfüße sind durch ganz verkrüppelte Stumpen von 10 und 15 ow er­kenntlich. Des Kalb liegt stets in gekrümmter Richtung nach Hinte», nimmt aber stets begierig Milch zu sich und scheint gesund zu sein. In den nächsten Tagen soll daS Kalb der Tierärztlichen Hochschule in Stuttgart übersendet werden. Die Kuh ist erst von einem hiesigen Bürger ge­kauft worden.

* ßakw, 26. Nov. Heute Nacht 12 Uhr brach in der Neuen Apotheke hier Feuer aus. Es entstand in der Küche und griff auch auf das nahe Amtsgerichtsgebäude über. Glücklicherweise konnte das Feuer von der Feuerwehr bald gelöscht werden; der Gebäudeschadeu wird auf 1000 Mar! geschätzt.

js Möiuge«, 26. Nov. An der Bahnlinie Reutlingen- Tübingen ist eine Vorratshütte total abgebrannt. Den Monteuren der Eisenbahnbröcke find alle Arbeitskleider mit­verbrannt. Ob ein entlassener Italiener, der auch iu Wau- ^ weil die Fenster einer Arbeitsbude eingeschlagea hat, den Brand angelegt Hot, wird die Untersuchung^ ergeben.

ff Keilörou», 27. Nov. Gestern nachmittag geriet das 8 Jahre alte Mädchen des Feldwebels Porzer unter einen Straßenbahnwagen, wobei ihm ein Fuß vollständig abge­fahren wurde.

ss Alm, 26. Nov. Der Reserv st Chr. Wiedmann in Schnaitheim unterließ es als Fahrer beim Feld-Art.--Reg.

Nr. 49, einem Befehl drs Unteroffiziers, trotzdem derselbe ihn zweimal wiederholte, nicht zu entsprechen. Der Batterie­chef stellte den Angeklagten energisch zur Rede, unterließ es aber, eine Anzeige zn erstatten. Später machte der Unter­offizier seinerseits Meldung. Wiedmann kam unter Anklage wegea Gehorsamsverweigerung vor versammelter Mann­schaft. Das Kriegsgericht verurteilte den Angeklagten zur Mindestftrafe von 43 Tagen Festungshaft. Gegen deu Batteriechef wurde vom Kriegsgericht die Voruntersuchung wegen Nichterstattung einer Anzeige eingeleitet; das Ver­fahren gegen ihu wurde aber nicht eröffnet.

js Werl!«, 27. Nov. Der gesamte Reichsetat balanziert mit 2 241560s900 Mk. Auf dem Anleiheweg wurden 293 057 772 Mk. ausgenommen, davon 51 Millionen zur Er­zielung des Etatsgleichgewichts, 48 743110 Mk. für die süd­westafrikanische Expedition und der Rest für verschiedene außerordentliche Bedürfnisse. Zur vorübergehenden Ver­stärkung der Betriebsmittel können Schatzanweisungea bei 275 Millionen ausgegebeu werden. Die Matrikularbeiträge

achte ich für nichts. Rose, wie ist es möglich, daß unsere Städte mit Frauen angefüllt sind, die, aus der Gesellschaft ausgestoßen, damit zufrieden sind, wie kopbar gekleidete Aus­sätzige umherzugehen ? Was kann ihnen das Geld für einen Ersetz gewähren?"

Das ist was für Dich, Junge," bemerkte Carnow, als er deu Bogen zur Seite legte.Kostbar gekleidete Aus­sätzige ist allerdings charakteristisch. Na, weiter!"

Vielleicht ist es allein meine Schuld, wenn ich merk­würdige Ansichten habe. Die Ansichten meiner ganzen Um­gebung sind mehr oder minder merkwürdig. DieHauptau- stcht meines Vaters: such' Geld zu kriegen und halt es fest, hat sich auf mich in der veränderten Form such' Geld zu kriegen uud gieb es aus übertragen. Die Ansicht aller Frauen hier: Montag muß gewaschen werden, bildet eine» Teil ihrer selbst, und stecken auch alle diese Frauen ihre Hände nicht selber in den Waschzuber, so doch ihre Herzen. Ob eS warm oder kalt ist, regnet oder schneit, Jahr aiH Jahr ein wird Montags in Uyton gewaschen. Dann ist noch in jeder Woche ein Plätttag, der Backtag, und der schlimmste von allen der Reinmachtag. Und zu dieser Ansicht wird auch Mrs. Joseph Larsen kommen müssen! Larsen Puh, was für ein schauderhafter Name! Und Joseph noch dazu I Joschen, Josie l O, pfui, Pfui, als wär's ein Tanzbär!

(Fortsetzung folgt.)