Fünf Jahre Zuchthaus für ein »Vergehen* *, so meint die Frkf.Ztg., das, wenn man nicht einen einseitig militärischen Maßstab avlegt, eher als etwas Verdienstliches avzusehen ist und zum mindesten die Entschuldigung der Notwehr für sich hat! Man stelle sich doch nur die Entwickelung des ganzen Vorgangs vor : der Unteroffizier provoziert in seiner Trunkenheit bei einem Tanzvergnügen die Untergebene», und als er im Verlauf dieses Streits, der mit dem dienst­lichen Verhältnis nicht das geringste zu tun hat, das Seiten­gewehr zieht und wild um sich haut, entwinden ihm die beiden anderen das gefährliche Werkzeug, mit dem er andern­falls gegen sie und sonstige Vergnügungsteilnehmer das schwerste Unheil hätte anrichten können. DaS soll Aufruhr sein? Und für diese Tat, für Verhinderung von Mord und Todschlag, was mau sonst gewöhnlich als etwas Lobens­wertes avzusehen Pflegt, erkennt mau den Unglücklichen 5 Jahre Zuchthaus zu. während der eigentliche Schuldige, der exedierende Unteroffizier, mit drei Monaten Gefängnis davon- kommt! Ist das Kriegsgericht sich denn gar nicht dieses Gegensatzes in seinem Urteil bewußt gewesen, und glaubt es wirklich, daß eine solche Entscheidung in der Oeffeutlich- ke't Verständnis und Rechtfertigung finden kann? Nimmer­mehr wird das der Fall sein, nimmermehr wird die öffent­liche Meinung den von diesem.Urteil betroffenen militärischen Untergebenen gleich den Kriegsrichtern die Ehre absprechen, sie wird ihnen im Gegenteil mit ihrem Mitgefühl und ihrer Sympathie zu Hilfe kommen. In Konsequenz dieser kriegs­gerichtlichen Entscheidung würde ja z. B. jeder Militär, der einen Vorgesetzten an der Ausführung irgend einer Gewalt­tat hindert, in ähnlich schwere Strafe verfallen, auch wenn die Unterlassung seines DazwischentretenS die schlimmste Un­tat zur Folge haben würde. Wenn das militärisches Recht sein und bleiben soll, so haben die gesetzgebenden Faktoren die dringendste Pflicht, auf eine schleunige Abänderung dieses Rechtszustandes hmzuwirken, das injWahrheit als ein schlim­mes Unrecht empfunden wird.

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Der neue französische Kriegsminister und vormalige Börsenmakler Berteauf waltet mit großem Eifer seines Amtes. Er hat schon mehrere höhere Offiziere gemaßregelt, die es sich beikommen ließen, den republikanischen Grundsätzen zu trotzen, und hat sich in den wenigen Tagen seiner Regier­ung schon viele Freunde, allerdings auch ebenso viele Feinde geschaffen.

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Auf dem Balkan wetterleuchtet es fort und fort. Trotz alle» Bemühungen das Mürzsteger Reformprograwm in Mazedonien zur Ausführung zu bringen, vergeht kein Tag ohne blutige Zusammenstöße. Dir Türkei beklagt sich über Griechenland und Bulgarien, diese hin wieder erheben An­klagen gegen die türkische Regierung. Es ist zum Gott Er­barmen. Große Unruhe herrscht in Konstantinopel, natürlich auch wegen Kretas, dessen Angliederung an Griechenland der Oberkommissar, Prinz Georg, herbeizuführen sucht. Der Forderung des Prinzen Georg ist die Hohe Pforte mit

einem Protest an sämtliche Großmächte begegnet.

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Präsident Krüger von Transvaal hat ein Vermögen von 687,540 Mark hinterlassen. Das ergibt sich aus seinem Testament, das soeben in Pretoria geöffnet wurde. Seit­her behaupteten englische Zeitungen, Krüger habe den Transvaalstaat betrogen und Millionen erworben. Nun beweist daS Testament, daß die englischen Angaben boshafte

Verleumdungen waren.

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Prinz Anton von Hoheozollern hat auf seiner Reise nach dem japanischen Hauptquartier interessante Beobach­tungen machen können. Wie der »Voss. Ztg." geschrieben wird, konnte er auf seiner Reise feststellen, daß die Japaner überall, wo der Krieg Verwüstungen allgerichtet, die nötigste Ordnung wieder hergestellt hatten. So ist namentlich in Dalny, in dem die Russen vor ihrem Abzug alles zerstört hatten,- was sich zerstören ließ, kaum noch eine Spur jener Verwüstungen zu bemerken. Sogar die Straßenschilder sind wieder angebracht, nur tragen sie statt der russischen japa­nische Bezeichnungen.

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Die Japaner haben viel von Europa gelernt, auch im Kriegswesen, aber so sagt Dr. Albrecht Wirth imTag* sie wenden es nicht frei an, sondern bleiben sklavische Nachahmer. Weil der deutsche Instrukteur General v. Meckel ihnen von dreigespaltenem Aufmarsch sprach, wenden sie diese Taktik stets an, auch wo nicht der geringste Grund dafür vorliegt. Weil sie es gelernt haben, daß man mar-

ihre Stieftochter erhalten, in eine abgelegene Straße ge­lockt und dort ermordet habe.

Dies alles war in ungeschickter Art ausgeführt, und die Bemühung, die Handschrift zu verstellen, klar ersichtlich.

Was halten Sie von dem Schreiben?* fragte der Direktor lächelnd ; ichdenke, man braucht kein Gewicht darauf zu legen."

Ich glaube," erwiderte Carnow langsam, .Joseph Larsen schrieb diesen Brief.*

Ein energisches Klopfen ließ sich an der Tür ver­nehmen und auf CarnowsHerein* erschien ein Mann, bei dessen Anblick sich beide zu einem freundlichenWillkommen" erhoben.

Dick!" rief Carnow,Du bist gerade der Mann, den wir brauchen!"

Uad Du gerade der, den ich brauche," erwiderte Richard Steinhoff, jedem eine Hand entgegenstreckend;just Sie Beide sind die rechten Männer!'

(Fortsetzung folgt.)

schirrende Kolonnen durch Spitzen und Seitenpatrouillen zu schützen habe, gehen sie stets mit einer überpeinlichen Be­hutsamkeit vor, die lediglich ihre Bewegungen zu verlang­samen geeignet ist. Gerade hierin, in dem Uebermaße ihrer Vorbereitungen, ihrer Ordnung, ihrer Berechnung ist die Hauptschwäche der Japaner zu erblicken. Von genialer Kriegführung ist wenig zu spüren. So haben auch jetzt wieder die Truppen Oyamas, statt vorzngehen, sich bei Jentai fest eingegraben, und haben so einen kostbaren Monat da­mit verloren, eine unnötige Defenfivstellung herzurichten. Die wahre Devenfivkraft der Japaner besteht in der Freund­schaft der Chunchusen und der Chinesen, deren Absichten daraus am deutlichsten erhellen, daß sie fortwährend für viele Millionen Taels Kruppgeschützr einführen. Die Minderleistung der beiden Gegner im ostasiatischen Kriege ist so auffallend, daß, wie jetzt schon klar wird, an einen entscheidenden Endsieg auf keiner Seite gedacht werden kann. Jedenfalls wird noch Port Arthur in Staub sinken und vielleicht noch Mukden genommen werden, aber dann wird vermutlich der Wendepunkt erreicht sein.

Kammer der Abgeordneten.

* Stuttgart, 22. Nov. Die Kammer der Abgeordneten beendet heute den Abschnitt der Gemeindeordnuug über den Gemeinderat in den mittleren und kleineren Gemeinden und einen Teil der Bestimmungen über den Bürgerausschuß. Die Artikel wurden durchweg nach den Beschlüssen der Kommission angenommen. Ein Antrag der Sozialdemokraten, den Bürgerausschußmitgliedern Diäten in der gleichen Weise wie den Mitgliedern des Gemeinderates zn gewähren, wurde abgclehnt. Dasselbe Schicksal teilte ein Antrag des Zent­rums, der vorschlug, daß außer den im Gesetz festgelegten Fällen, in denen die Zustimmung des Bürgerausschusses zu den Beschlüssen des Gemeinderates notwendig ist, der Ge­meinderar befugt sein soll, den Bürgerausschuß auch in anderen Angelegenheiten gutachtlich zu hören. Der Bericht­erstatter Haußmann-Balingen bekämpfte den Äutrag. Nächste Sitzung Mittwoch 9 Uhr.

Stuttgart, 23. Nov. Die Kammer beendete in der heutigen Sitzung den von den Befugnissen des Bürgerausschusses handelnden Abschnitt der Gemeindeordnung und ging zu den Bestimmungen über die Bestellung der Ortsvorsteher über. Berichterstatter Haußmann-Balingen teilt mit, daß in der Kommission die periodische Wahl (Abschaffung der Lebeaslänglichkeit) der Ortsoorsteher trotz mancher Be­denken der Ortsvorsteher einstimmig angenommen worden sei. Nur über die Länge der Amtsdauer hat es Meinungs­verschiedenheiten gegegeben. Von konservativer Seite ist eine Dauer von 12 Jahren, von sozialdemokratischer eine solche von 6 Jahren beantragt worden. Die Mehrheit der Kommission hat sich auf 10 Jahre geeinigt. Auf die im Amte befindlichen Ortsvorsteher will die Mehrheit der Kommission diese Bestimmung nicht angewendet wisse». In den Uebergangsbestimmungen des Gesetzes wurde ein Ar­tikel angenommen, wonach diese Bestimmung schon mit dem Zeitpunkt der Verkündigung des Gesetzes in Kraft treten soll. Von Mitgliedern der Bolkspartei und der Deutschen Parei ist beantragt worden, daß die im Amte befindlichen Ortsvorsteher sich einer Wiederwahl zu unterziehen haben, wenn sie nach Ablauf von drei Jahren nach dem Inkraft­treten dieses Gesetzes eine zehnjährige Dienstzeit vollendet haben. Ein sozialdemokratischer Antrag verlangt eine6jähr. Amtsdauer und für die im Amt stehenden Ortsvorsteher die Neuwahl nach einer 6jährigen Amtsdauer, wenn seit Inkrafttreten dieses Gesetzes drei Jahre verflossen find. Ein weiterer Antrag von Mitgliedern der Deutschen Partei ver­langt eine Neuwahl für die im Amte befindlichen Ortsvor­steher, wenn sie nach dem Tag des Inkrafttretens des Ge­setzes 10 Jahre im Amte sind. Abg. Für stner (D. P.) begründet diesen Antrag. Prälat v. Wittich will nochmals seine Bedenken gegen die Abschaffung der Lebenslänglichkeit zum Ausdruck bringen. Abg. Schuhmacher (Volksp.): Die von der Kommission angenommene Bestimmung würde zwei Arten von Ortsvorstehern nebeneinander schaffen, lebens­längliche und periodisch gewählte. Die Abschaffung der Lebenslänglichkeit entspreche einem tiefgefühlten Bedürfnis des Volkes. Abg. Jmmendörfer (Bd. d. Landw.) spricht für die Aufhebung der Lebenslänglichkeit, aber ohne Rückwirkung auf die gegenwärtig im Amte sich befindlichen Ortsvorsteher. Minister v. Pischeck bekämpft alle Abänder- ungsanträge und empfiehlt de» Kommisfionsbeschluß. Ein Antrag der Abg. Gröber und v. Kiene verlangt, daß die nach dem 1. Januar 1905 gewählten Ortsvorfteher sich einer Wiederwahl zu unterziehen haben. Im Uebrigen soll eine Rückwirkung ausgeschlossen sein. Abg. v. Geß (D. P.) ist gegen die Rückwirkung. Der Antrag Gröber treffe das Richtige. Abg. Hildebraud (Soz.): Je kürzer man die Asmtsdauer festsetze, nm so leichter sei die Möglichkeit ge­geben, einen ungeeigneten Ortsvorsteher zu beseitigen. Da­her sei ein Zeitraum von 6 Jahren angemessen. Abg. Kleemaun (D. P): Die Annahme des Kommisfiousan- träges würde eine starke Rechtsungleichheit zwischen den Gemeinden mit lebenslänglichen Ortsvorstehrrn und solchen mit periodisch gewählten auf beinahe unabsehbare Zeit schaffen. Für die nicht wieder gewählten Ortsvorsteher verlange er volle Entschädigung. Abg. Re mb old-Aalen (Ztr.) führt alle die Gründe gegen die rückwirkende Kraft des Gesetzes wieder an, die das Zentrum bei der Beratung der entsprechenden Gesetzbestimmuug vorgebracht hat. Die Gewährung voller Entschädigung an die nicht wieder ge­wählten Ortsvorsteher zwinge die betreffende Gemeinde zwei Ortsvorsteher nebeneinander zu unterhalten. Die De­batte wird auf morgen vormittag vertagt.

FandesncrchrichLen.

-s- Aktensteig, 25. Nov. Die Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag brachte uns Schneefall, der den Tag über in leichtem Maße noch anhielt. Die letzte Nacht brachte Frost. Mutter Erde zeigt in ihrem jungfräulichen Gewände jetzt dis schönste Winterlandschaft. (Bestraf­ter Uebermut.) Beim Gang vom Wirtslokal nach Hause fiel es 2 jungen Leuten ein, von einem beladenen Wagen, der vor der Wohnung eines hiesigen Bürgers stand, ein Rad herauszunehmen und in den Mühlkanal zu werfen. 2 Tage wurde vergebens nach dem Rad gesucht bis es zu­fällig entdeckt wurde. Der jugendliche Streich wurde mit einer ansehnlichen Polizeistrafe geahndet. Reicher Se­gen kehrte in einem Wohuhause auf dem unteren Markt- Platze ein. In Zeit etlicher Wochen brachte Papa Storch je einem Ehepaar im gleichen Hause Zwillinge. Bekanntlich läßt sich oft der launige Geselle von reichlich mit Glücks­gütern bedachten Familien umsonst um eine Bescherung an- flehen.

Aktensteig, 25. Nov. Auf eine neue zweckmäßige Gerbungsmethoüe ist di« größere Anzahl der hiesigen Ger­bereien in jüngster Zeit übergegangen, nämlich auf die warme Gerbung. Es wurden zu diesem Behufe Dampf­kessel aufgestellt und wird der Dampf zur Erhitzung des Wassers in den Farben und bei Abträukung der Gruben benützt. Die Vorteile sind in die Augen springend, einmal wird dadurch der Gerbungsprozeß beschleunigt, zweitens wird die Lohe besser ausgenützl und die gleich gute Qualität des Leders erzielt wie bei k llter Gerbung. Hand in Hand damit gehen zweckmäßige Trockaungs- und Heizungs- änlagen. Es ist außer Zweifel, daß durch die Neuerung der drückenden Konkurrenz namentlich großer norddeutscher Dampfgerbereien begegnet und die Existenzbedingungen ge­sicherter werden. Für unsere arbeitsamen Gerber eröffnet sich damit die Aussicht auf lohnendere Erwerbsverhältuisse. Wesentlich liegt es auch im Interesse unseres Städtchens, wenn der Haupterwerbszweig am Platze einer gedeihlichen Entwicklung entgegengehl.

* Stuttgart, 24. Nov. Für die diesjährige Wahl zum Stuttgarter Bürgerausschuß stehen sich der Wahlvorschlag der Sozialdemokraten und ein von allen übrigen Parteien aufgestellter Wahlvorschlag gegenüber. Nach dem bereits erwähnten Beschluß der Sozialdemokraten, ganz für sich allein vorzugehcn, ergab sich diese Situation von selbst. Zur Vergebung kommen 14 Mandate.

(!) Mscknang, 24. Nov. Es verlautet, daß als Sitz des geplanten weiteren evangelischen Schullehrerseminars Backnang ausersehen ist. Die Stadt hat sich, wie zahlreiche andere Städte, bereit erklärt, den Bauplatz unentgeltlich dem Staate abzutreten.

* Verschiedenes. Zwei italienische Arbeiter in Aale» gerieten am Montag in Streit, der damit endigte, daß einer dem andern die Hirnschale zerschmetterte. Der Täter ergriff die Flucht. In Gomaringen gab es bei einem Pferde- Handel Streit, bei welchem der Bauer Lumpp mit einem Bierglas derart zugerichtet wurde, daß der Arzt die Wunden in der Wirtschaft nähen mußte, bevor der Verletzte heim­gebracht werden konnte. Als dieser Tage eine junge Frau zu Widdern die auf dem Nachttischchen stehende Erdöl­lampe ausblasen wollte, explodierte diese und das brennende Oel entzündete die Bettlade und Betten. Vor Schreck einer Ohnmacht nahe fiel die Frau auf das brennende Bett, nur das Erscheinen ihres Mannes rettete sie. Dieser erstickte die Feuerflamme mit alten Kleidern und Wasser, so daß die Feuerwehr nicht alarmiert werden mußte. Bet Anbruch der Nacht fiel, jedenfalls in Folge eines Fehltritts, der im Kiesgeschäft des Sonnenwirts Bezner von Besigheim in der Nähe des oberen Kiesplatzes Walheim auf einem Bagger­schiff beschäftigte 60-jährige Heizer Scholl von Gemmrig- hrim in den Neckar und ertrank. In der Haslachmühle kam der etwa 32-jährige Mahlkaecht Jos. Stüble auS Güllen Gde. Grüukraut auf schauerliche Weise ums Leben. Derselbe fuhr mit dem Aufzug vom obersten, fünften Stock­werk so übermäßig rasch herunter, daß der Aufzug auf dem Boden unten aufprallte und wieder zurückgeschnellt wurde. Hierbei wurde Stüble in Höhe des ersten Stockwerks zwi­schen Fahrstuhl und Wand eingeklemmt und ihm der Brust­korb gänzlich eingedrückt, so daß nach einigen Stunden der Tod eintrat.

* München, 24. Nov. Eine Inspektionsreise unternimmt z. Zt. eine Kommission bestehend aus Mitgliedern des ober­sten Schulrats von Bayern durch Württemberg und Baden. Diese Kommission macht im Auftrag des bayerischen Kultus­ministeriums eingehende Studien über die in Württemberg und Baden bestehende Organisationen des Mittelschulwesens.

* Merkt«, 24. Nov. Der Uuterstaatssekrelär des Eisen- bahnmiuisterimns, Schultz, ist gestern früh plötzlich einem Schlaganfall erlegen.

Ausländisches.

ff Kopenhagen, 24. Nov. DasRitzau-Bureau" meldet: Der russische KreuzerJsunerud" wollte heute vormittag auf der Reede von Jrederikshavu aus einem Kohlenschiffe Kohlen einnehmen. Da ein solches Vorgehen gegen die Neutralitäts-Bestimmungen verstößt, wurde der Kreuzer von den dänischen Marine-Behörden aufgefordert, die Anker zu lichten und die Kohleneinnahme außerhalb der Reede vor­zunehmen.

* Maris, 24. Nov. Das von russischer Seite der Hüller Kommission vorzulegende Material soll einen Hin­weis auf die heimliche Erbauung von 6 Torpedo­boote« in England für japanische Rechnung ent­halten, von denen eines von den Japanern bereits über­nommen, ein anderes unterwegs nach den japanischen Ge­wässern sei, während 4 noch in Europa sich befinden sollen.