10 Stimme». Die vom Zentrum beavtrogte Kanalifierung der Lippe wurde mit 18 gegen 10 Stimmen ebenfalls an­genommen.

* Perlt«, IS. Nov. Die »Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Der Attache bei der kaiserlichen Gesandt­schaft in Tokio, Graf Alexander von Hatzfeld! Trachenberg, zweiter Sohn des Herzogs von Trachenberg, hat sich mit einer Tochter des Vicomt Aoki verlobt. Die Hochzeit fin­det Mitte Dezember statt. Wie erinnerlich, hat Vicomte Aoki früher als Gesandter Japans in Berlin gewirkt und viele Sympathien hinterlassen.

* Perlt«, 15. Nov. Wie dieSurotsb. Ztg." erfährt, ist bereits in voriger Woche der Befehl ergangen, die Trup­pen in Lippe-Detmold sowie die vom Fürstentum ausge- hobenen aber außerhalb Lippes stationierten Rekruten auf den Regenten Leopold zu vereidigen.

* Perkin, 15. Nov. Ueber das Befinden des Prinz- regenten von Bayern erfährt dieBerl. Mp." vus angeb­lich zuverlässiger Quelle, der Prinzregent bedürfe der äußersten Schonung, zumal sein Beinleiden von Woche zu Woche zu immer größeren Bedenken Anlaß gibt.

* Perlt«, 15. Nov. Aus Tschcvstochau erhielt die »Voss. Ztg." folgenden Bericht: Die nach hier uud Ra­domsk emberufeneu Reservisten werden nun endlich in grö­ßeren Abteilungen nach Skierniewice und von dort auf einer Nebenbahn nach Duiusk unweit Petersburg, wo fie eivge- kleidet werden, befördert. Warschau wird nicht berührt, da­mit die Leute nicht Gelegenheit haben, mit den Warschauer Reservisten und Sozialdemokraten zusawmeuzukommeu. Gegen­wärtig findet IN den Kreisstädten Russisch-Polens die Muster­ung der Rekruten statt. Die zum Militärdienst Tauglichen werden sofort zu den betr. Regimentern zugeführt. Anlaß zu den jüngsten Unruhen gab eine Schar halbwüchsiger Burschen, welche die Straßen unter Absingen polnischer Lieder und Hochrufen auf Polen durchzogen. Den Burschen schloß sich viel neugieriges Volk an, uud die Menge zog bis zum Rathause. Als dem Polizeimeister darüber berich­tet wurde, ließ er sofort die Militürwache alarmieren, welche sich dem Pöbel entgegenstellte. Ohne die Demonstranten zum Auseinandergehen aufzuforderu, gab der Offizier den BefehlFeuer". Die Gewehre krachten und drei Menschen wälzten sich in ihrem Blut?. Der Polizeimeister rief dem Offizier zu:Schont nicht die Kugel." Der Offizier ließ jedoch, als er sah, daß die Menge sich zu zerstreuen aufing, seine Leute nicht mehr aus diese feuern.

* General v. Trotha meldet aus Windhuk : EinPio- nierzug der dritten Ersatzkompagnie, Leutnant Effnert mit 50 Manu erreichte am 2 Nov. Bethanien, so daß dort 70 Gewehre find. Die Nordbethanier sind abgefallen. Sie griffen am 24. Nov. eine Patrouille von 5 Mann bei Kunjas an. 4 Mann find gefallen, nur einer ist gerettet. Die Bersebaer- und Veldschoendrager- Hotteutvtten waren bis zum 26. Oktober noch treu. Ge­rüchte betreffend den Abfall eines Teiles laufen jedoch um. Nach einer Meldung aus Bethanien vom 2. Nov. plünderte Morenga am 25. Oktober die Farm Heinabis südlich von Keetmaashoop. Nach dem Eintreffen der Pferde von Kapstadt find marschbereit bei Kubub etwa am 23. Nov.: Ein Jnfanteriezug der dritten Ersatzkompagnie, ein Zug der Eisenbahubankompagnie, im ganzen 100 Gewehre, und am 28. Nov. die zweite Gebirgsbatterie.

* Köl«, 15. Nov. Aus Johannesburg der Köln. Ztg. zugehende Mitteilungen versichern, daß die dort veröffent­lichten Gerüchte aus Deutsch-Südweftafrika wenig er­freulich lauten. Die mit dem Lande vertrauten Afrika­ner erwarten, daß die bisherige Kriegführung vollständig aufgegeben und keiu weiteres Menschen- und Pferdematerial bei der Verfolgung der Banden geopfert werden soll. Man solle sich darauf beschränken, sämtliche Wasserplätze und Driften mit Blockhäusern zu befestigen, die durch kleine Be­

satzungen gehalten und jede Annäherung von Menschen uud Vieh verhindern müßte». Die nördliche Grenze müsse be­setzt werden, um die Zufuhr von Waffen und Schießbedarf aus portugiesischem Gebiet zu verhindern. Heute schon wüßte die Beschlagnahme des Grundbesitzes sämtlicher Auf­ständischen erfolgen.

* Wo« Höerschlesie«. Der Schvapsteufel haust in den oberschleflsche» Grubenbezirken leider sehr stark. In dem Arbeiterdorf Mikultschütz bei Gleiwitz kein am Montagabend der 25jährige Grubenarbeiter Beitz schwer betrunken nach Hause, wo er mit seinem angetrunkenen Vater in Streit ge­riet, während die Mutter in tiefem Schnopsraüsch schlief. Während des Streites versetzte der Vater dem Sohn einen Messerstich hinter das Ohr und schlug ihm mit einer Bier­flasche über den Kopf. Darauf rannie der Sohn nach dem Siclle, bolle eine Axt und schlug deu Vater damit nieder, sodaß diesem der Schädel zertrümmert wurde und der Mann sofort tot zusemmenbrach. Dann weckte er die Mutter, der er seine Tat meldete, und zog die Leiche an den Füßen nach circu- der Wohnung gegenüber gelegenen Raume. Darauf trat er vor das Haus, wo sich eine große Menschen­menge angescmwelt hatte, und verkündigte dieser:Jetzt körnt Ihr hinewgchen, ich hübe das vlte Donnerwetter tot- geschlagen." Dem noch >n der Nacht herbeigernfenen Amts- voistetzer gegenüber suchte sich der inzwischen etwas er­nüchterte Mörder erst heraui, zulügeu, gab dann aber ohne weitere Erregung die Tat zu.

* Pieuövrg, 14. Nov. Eine im Bau befindliche eiserne Fußgangerblücke über die Weser ist infolge Anreuneus eines Schleppschiffs zusammengestürzt. Das Schiff wurde leck und sank. Personen sind nicht verletzt worden, dagegen ist die Schiffahrt bis auf weiteres gestört.

* Keldevberg, 14. Nov. Der Arbeiter Bausch, welcher verdächtig ist, den Pfarrer Thöbes ermordet zu haben, wurde, nachdem er heute vormittag aus der Hast entlassen worden war, wieder anfs neue verhaftet, nachdem die Suche mit Bluthunden aufs neue den Verdacht gegen ihn verstärkt hatte. Mau fand heute mittag in der Nähe der Mordstelle ein blutiges Hemd und eine blutige Hose. In Rüdesheim wurde der hier wohnende Arbeiter Rick und ein Metzger- grselle verhaftet.

Ausländisches.

* Wie«, 15. Nov. In Italien dauern die Kundgeb­ungen wegen der Vorfälle an der Innsbrucker Universität fort. Nachrichten von antiösterreichischen Demonstrationen liefen noch aus Livorno und Bologna ein, wo es vor dem österreichischen Kosulat zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen der demonstrierenden Menge und der Polizei kam.

* Kro»stadi, 14. Nov. Der Hufen ist zugefroren, ein Schiff ist im großen Hafen im Eis stecken geblieben, ein zweites an dem Leuchtturm von Tolluchin.

* PokogNN, 15. Nov. In Marano ist ein Pulvermagazin m die Luft geflogen, wobei der Eigentümer in Stücke ge­rissen und drei Arbeiter schwer verletzt wurden.

* Paris, 15. Nov. Wie gestern in den Wandelgängea der Kammer verlautete, hat Kriegsminister Andre seine De­mission cingereicht.

js Paris, 15. Nov. Die Demission Andres sowie die Ernennung Brrteavx zum Kriegsminister wurde heute öffent­lich bekannt gegeben.

js Parts, 15. Nov. Etwa 250 Delegierte der italien­ischen Gemeindcräte und der italienischen Handelskammer trafen heute nachmittag hier ein, um den Besuch zu erwidern, welche die französischen Kollegen aus Anlaß der Reise deS Präsident?« der Republik iu Italien gemacht hatten.

jf Lv»don, 15. Nov. Der König und die Königin von Portugal find nachmittags in Windsor cingetroffen und vom König und der Königin von England aus dem Bahn­hof empfangen worden.

ff Lo«-o«, 15. Nov. Das Handelsamt hat heute die Untersuchung über die Hüller Affaire in Hüll begonnen. Als Vertreter der russischen Regierung war Dr. Herbert Woodhouse zugegen. Zunächst wurden die Leiter der beiden Fischerflottillen vernommen. Beide erklärten entschieden, daß keine Kriegsmunition oder Japaner in den Fischereifahrzeugen verborgen gewesen seien, die überhaupt zn klein wären, um etwas zu verstecken. Mehrere Fischer, die darauf verhört wurden, stellten ebenfalls die Anwesenheit von Japanern iu Abrede. Der britische Seeoffizier Frederio wies nach, daß die Russen vollständig außerhalb ihres Kurses gewesen feien. Dr. Woodhouse fragte den Zeugen, ob dies nicht, wenn die Russen Grund gehabt hätten, Gefahr zu befürchten, erklärlich sei. Der Zeuge erwiderte, das hänge von dem betreffenden Admiral ab.

ss Krellevorg, 15. Nov. Der SchonerJoham" aus Geestemünde ist heute nacht nördlich vom Sandhammrr ge­strandet. Das Schiff ist mit Malz beladen. Der Bergungs­dampferNeptun" ist zur Hilfe abgegaugen.

* Kovstavttnopel, 14. Nov. Der Leiter der Protestan­tischen Misfionsaustalt in Ursa, Eckhardt, welcher von tür­kischen Soldaten mißhandelt worden war, liegt im Hospital in Urfa krank darnieder. Die Genugtuung, welche der deutsche Botschafter verlangt hat, besteht; 1. in Bestrafung der Sol­daten ; 2. Absetzung des Majors, vor dessen Augen die Mißhandlungen vorgekomwen sind und 3. in einer E it- schädigung an Eckhard.

ss Ioha«nisv«rg, 15. Nov. Die 130 Bure», die vor­gestern von hier aufdrachen, um über Kapstadt das Dama- ralavd zu Passieren u.'ü die Deutschen im Kampfe gegen die Hereros zu unterstützen, werden nur als Transporteure fungieren. Es heißt, sie seien auf 6 Monate angeworben.

* Kalabar (Westasrika), 15. Nov. Aus der hiesigen Landschaft wird berichtet, daß die ganze Mannschaft eines Bootes des englischen DistrtktSkommissars mit abgrschnittenen Köpfen anfgesunde« wurde, als der Kommissar nach einem Palaver (feierliche Unter­handlung mit den Eingeborenen) mit einem Häuptling zum Boote zurückkehrte.

' Aew-Aork, 15. Nov. Im New-Uorker Stadtteile Jersey City gerieten d e Viehhöfe in Branv. 3000 lebende Schweine verbrannten, ferner 4000 geschlachtete Tiere, wäh­rend 40 000 Tiere in toller Panik olles niederrennend durch die Viehhöfe und die Stadt stürmten.

* Aem-Kork, 14. Nov. Die Kosten der amerikanischen Präftdrntschaftswahl belaufen sich nach den Angaben der beiderseitigen Purlei-Manazer auf die bescheidene Summe von neunzig Millionen Mark. Man kann sich danach ein Bild von dem machen,wie das Geld ausgegeden worden sein muß. Seitens des Wahlkomitees der einzelnen Staaten wurden etwa 68 000 000 Mark ebenso ausgegeben. Woher das Geld gekommen, wird nicht gesagt, aber bekanntlich beschul­digten sich beide Parteien, ihre Kassen aus denen der großen Trusts und Ringe, der Eiseubahngesellschaften und Stahl­werke usw. zu füllen.

* Aew-Aork, 14. Nov. Auf der Union-Pccific-Linie ereignete sich gestern eine Eisenbahnkatastrophe. Der Eilzug von Arizona stieß mit einem Güterzug zusammen. Man spricht von 20 Toten und 30 Verwundeten. Die Ursache des Unglücks war eine falsche Weichenstellung.

* Manila, 15. Nov. Eine amerikanische Pa­trouille von 21 Mann mit Artillerie wurde von 300 Vololeuten vom Pulajanesstamme, die sich im Gras versteckt hatten, überrascht und aufgerieben. Zehu amerikanische Soldaten Warden getötet. Fünf Geschütze wurden vou den Pulajanes weggenommen.

jf Wo de Janeiro, 15. Nov. (Havasmeldung). Die rovolutionäre Bewegung ist unterdrückt; die Ruhe ist wieder vollständig Hergestell!. Die hauptsächlichsten Anstifter der

W L e l e s r r, eh t.

Unser Herz ist eine Harfe,

Eine Harfe mit zwei Saiten;

In der einen jauchzt die Freude Und der Schmerz weint in der zweiten. Und des Schicksals Finger spielen Kundig drauf die ew'gen Klänge,

Heute frohe Hochzettslieder,

Morgen dumpfe Grabgesänge.

Fei» gesponnen

oder

Das Fastnachtsgeheiuirns.

.Kriminal-Roman v. Lawrence F. Lynch. - Deutsch v.E. Kramer.

(Fortsetzung.)

Alle lachten, die beiden Burschen gingen in den Stall, und ich, Joe Laisen, folgte den Mädchen auf die Veranda, ich blinder Narr! Keiner sprach ein Wort. Rose summte ein Lied, und Bertha saß auf der Treppe und guckte in die Wolken. Nach kurzer Zeit bog Harneg mit seinen zwei Braunen um die Ecke, und Gordon, der andere Geck, saß neben ihm. Als fie dicht vor der Treppe waren, sprang Rose vor, so daß sie zwischen mir und Bertha stand. Ich sah jetzt erst, daß sie Berthas Hut und Schirm in der Hand hatte. Der Wagen hielt, Gordon sprang herab, half Ber­tha, die den Hut aufgesetzt hatte, hinein, und ehe ich es hindern konnte, füllen sie davon vom Hofe. Rose nnd Gordon lachten, und ich lief wie wahnsinnig davon."

Larsen schwieg. Schweißtropfen standen auf seiner Stirn. Nach kurzer Pause setzte er seine Erzählung iu ab­gerissenen Sätzen, als wenn ihm daS Sprechen eine unend­liche Qual verursachte, fort.

In derselbe» Woche reiste Rose Hilders ab. Ich hielt

mich fern, bis sie fort war und ging daun zu Bertha. Ich wollte um Verzeihung bitten wollte gar demütig sein, nur diese Ungewißheit mußte ich los werden. Ich wurde sic sehr bald los. Bertha kam die Treppe herunter und begegnete mir auf der Veranda. Ruhig und kalt stand sie vor mir. Sie sagte, wir hätten beide ein Versehen begangen und paßten deshalb nicht zusammen. Sie wollte mich nicht tadeln. Es könne niemand für seinen Charakter, aber ich sei selbstsüchtig und eigensinnig. Ihre Geduld sei schon lange zu Ende, aber um nicht ungerecht zu sein, hätte sie es immer und immer wieder mit mir versucht. Ich hätte meiner Heftigkeit so lange nachgegeben, bis fie mich voll­ständig beherrschte, aber sie wolle sich nicht davon beherr­schen lassen. Sie sei fertig mit mir, und ich solle ruhig nach Hause gehen und ihr keine Scene machen. Ihr Entschluß sei unerschütterlich ; meinen Zorn fürchte sie nicht. Als sie das gesagt hatte, ging sie ins Haus zurück, und ich taumelte davon, in den Wald hinein. Das war im Herbst, vor mehr als neun Monaten.

Ich schrieb ihr verschiedene Briefe, und einige Male sah ich fie auch. Ich bat und flehte, Alles vergeblich. Schließlich nahm fie den Antrag des alten March in Nytou an, und ich wußte, daß fie's nur tat, um vou mir loszu­kommen. Das, was ich Ihnen sagen will, darf hier herum nicht bekannt werden. Sie müssen versprechen, den Leuten »von Nyton gegenüber davon zu schweigen."

Steinhoff durchbohrte ihn förmlich mit seinen Blicken.

Und wenn ich dieses Versprechen verweigere?"

Dann bin ich mit meiner Geschichte zu Ende."

Gut. Sie haben mein Versprechen," sagte der Detek- ,fahren Sie fort."

Je näher Berthas Hochzeit heranrückte, desto öfter war ich hier und bestürmte fie mit Bitten nnd Flehen, sie möge mir wieder gut sein. Lange wies fie mich schroff zu­rück, bis sie nach einem sehr heftigen Auftritt plötzlich darauf

tiv,

eingiug, mit mir zu entfliehen. Den Plan zu ihrer Flucht entwarf sie selber. Eine Woche vor der Hochzeit ging ich fort; alle dachten, es geschähe, nm nicht Zeuge ihrer Trau­ung sein zu müssen. In der Nacht, in der sie verschwand, kam ich zurück. Ich setzte die Leiter an ihr Fenster und stieg hinub. Die Unordnung in ihrem Zimmer hat sie selbst angerichtet."

Nun," fragte Steinhoff,was weiter?"

Ich hatte in der Nacht ein kleines Zimmer in einem stillen, bescheidenen, aber sehr anständigen Hotel gemietet. Ern Wagen mit zwei tüchtigen Pferden stand auf derLand- stroße bereit. Wir bestiegen ihn und fuhren nach einer kleinen Station, wo Bertha so lange wartete, bis ich das gemietete Gespann wieder abgeliefert hatte. Morgens kamen wir in Chicago an, und ich brachte Bertha direkt ins Hotel. Ich selber eilte augenblicklich nach Uyton zurück, um die Leute von der richtigen Spur abzulenken."

Larsen stockte und blieb mit geballten Fäusten mitten im Zimmer stehen. Steinhoff ließ ihn gewähren, bis er, einigermaßen beruhigt, von neuem den Faden der Erzählung aufnahm.

Als ich wieder nach Chicago kam, war Bertha fort. Ich fragte und suchte, ich schäumte vor Wnt. Ich annon­cierte, mietete Spione, ging vou einem Hotel > von einem Theater zum anderen. An jedem Ort, von dem ich glaubte, sie würde ihn aufsuchen, bin ich gewesen. Länger als eine Woche irrte ich unaufhörlich umher. Dann stand mein Ent­schluß fest : ich wollte deu von John Warham engagierten Detektiv aufsuchen und ihm die Warheit sagen. Und nun suchen Sie für mich I Helfen Sie mir I Ich will auch alles tun, was Sie von mir verlangen!"

Ich will Ihnen etwas sagen, mein lieber Larsen, ich glaube nicht, daß die hübsche Geschichte, die Sie mir da aufgetischt haben, die Wahrheit ist."

Larsen glotzte den Detectiv verständnislos an.