ß Zwerenöerg. Ter allen Lesern wohlbekannte Prediger E. Schrenk aus Barmen wird vom 30. Okt. bis 10. Nov. EvangelisationSvorträge in der hiesigen Kirche halten. Er hatte schon im Frühjahr das Kommen geplant, war aber durch Erkrankung an der Ausführung verhindert worden.

* Kalo», 19. Okt. Gestern nachmittag 2 Uhr brach in dem Haus des Bauer« Johannes Wagner in Holzbronn Feuer aus, welches das ganze Gebäude in Asche legte. Der Gebäude- und Msbiliarschaden beläuft sich auf je 4000 Ml. Der Brand ist durch zwei sechsjährige Knaben entstanden, welche mit Zündhölzern spielten.

* We«e»öürg, 20. Okt. Auf der Station Höfen ge­riet ein lediger Stationstaglöhner zwischen zwei Güterwagen. Hiebei wurde ihm der Brustkorb eingedrückt, so daß der Tod rasch eiutrat.

* KsrS, 19. Okt. (Verhaftung.) Gestern wurde der Amtsdiener Lehner in Haft genommen, da er im Verdacht steht, einen Versuch gemacht zu haben, seine Dienstwohnung auzuzünden. Im Oktober vorigen Jahres brannte sein ehe­maliges Wohnhaus ad.

* In Mei«,arte» hat sich der Vizefeldwebel Zimmer­mann von der 2. Kompagnie in der Kaserne mit einem Dienstgewehr erschossen. Die Beweggründe zu dieser Tat find unbekannt.

jf Alm, 19. Okt. Vor dem Kriegsgericht der 27. Di­vision hatte sich gestern der Pionier und nunmehrige Re­servist Josef Brenner vom Bezirk Ellwangen wegen ver­schiedener Straftaten zu verantworten. Es war ihm zur Last gelegt, gegen einen Fahnenjunker bei Gelegenheit einer Gehorsamsverweigerung einem Leutnant gegenüber beleidi­gende Ausdrücke gebraucht, sich unerlaubter Weise von sei­nem Truppenteil entfernt, unter betrügerischen Vorspiege­lungen sich ein Darlehen von 4 Mark, sowie die Stundung einer Zechschuld verschafft und ei« Mädchen mit unsittlichen Anträgen belästigt zu haben. Das Gericht sprach dem Ge- , ständigen eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr 3 Monaten, sowie Versetzung in die zweite Klasse deS Soldatenstandes und zweijährigen Ehrverlust zu. Von der Untersuchungs­haft kommt 1 Monat in Abrechnung.

* Brette», 19. Okt. Gestern nachmittag brach in der Scheune des zwischen Brette» und Medelsheim gelegenen Wirtschafts- und Oekonomie Anwesens Feuer aus, das in­folge des herrschende» Windes die Scheune und die an­grenzenden Nebengebäude in kurzer Zeit einäscherte. Ein Handwerksbursche, der sich im Stall aufgehalten haben stll, während alle Bewohner auf dem Felde waren, wurde als > der Brandstiftung verdächtig verhaftet.

* Ein Landwirt im südlichen Gdenwakd hatte eine große Ladung Kelterobst nach Mosbach verbracht und bei dieser Gelegenheit einige Säcke Kartoffeln für eine» Beam­ten mitgenommen. Im Auftrag des Obstkäufers wurde die Ladung direkt nach der Obstmühle gefahren und daselbst alSbald verarbeitet. Der Absender hatte aber im Drang der Geschäfte die Absonderung der Erdäpfel übersehen, und so verschwanden Aepfel und Kartoffeln im herrschende« Halbdunkel in der gähnenden Tiefe des Mahltrichters. Erst als der Obstkartoffelmost gekeltert und in Fässern einge­keltert war, entdeckte man den fatalen Irrtum. Man ist jetzt gespannt, welcher Wonnetrank der Gärung des Kar- toffel-Apfelmischmasches entsprießen wird.

* Das .Berl. Tageblatt" meldet aus Aamöerg: In Misterfeld bei Lichtevfels erschoß der Korbmacher Müller seinen 21jährigen Bruder bei Streitigkeiten wegen der Pflege der kranken Mutter. Der Täter wurde verhaftet und ins Landgerichtsgefängnis eingeliefert.

* Eine angebliche Putzmacherin Annemarie Heilmeier aus Wl««che» suchte durch eine Anzeige ei» junges Mäd­chen für ihr Geschäft. Als fich ein Mädchen aus Chemnitz meldete, kam sie dorthin und nahm es an. Die Stellung

M Lefefruchl. A»

Wer rings nach Gunst nur schielet, Nach Huld gefügig strebt,

Nach Lob nur lüstern zielet,

Nur für den Beifall lebt,

Wer stets gesenkten Hauptes,

Was Andre meinen, meint,

Der Allerweltsfreund, glaubt es,

Ist keines Menschen Freund.

Fei» gefponue«

oder

Das Aastuachtsgehetmrris.

Kriminal-Roman v. Lawrence F. Lynch. Deutsch v.E. Kramer.

(Fortsetzung.)

Siebentes Kapitel.

Am Tage nach diesem Gespräch stieg Mr. Jermyn, die Taschen voll Zeitungen und Broschüren, in sein Boot und ruderte gemächlich in den taufrischen Morgen hinaus. Etwa eine halbe Stunde von Roseville entfernt, an einer Krümmung des Flusses, legte er an und hielt Umschau.

Hier ist ein guter Platz," sagte er,hier steht es still und friedlich auS."

Er befestigte sein Boot, stieg die Anhöhe hinan und trat in den Wald. Nahe dem Flusse zog fich ein schmaler Fuß­pfad durch das fast undurchdringliche Unterholz, der ihn nach kurzer Wanderung auf einen steil aufragendeu Fels­vorsprung führte. Er hatte eine Steigung kaum bemerkt, fand aber jetzt, daß er dreißig bis vierzig Fuß tief auf ein gezacktes Riff hinabblickte, das sich aus dem dunklen Was­ser erhob.

Was für ein unheimlicher Fleck I" entfuhr es ihm unwillkürlich und er trat schaudernd zurück.Wie versteckt

sollte sehr angenehm und einträglich sein. Die neue Ge­hilfin packte daher gleich ihre Sachen und fuhr mit der Priuzipalin ab, zunächst nach Berlin, wo angeblich noch Geschäfte zu erledigen waren. Am Donnerstag abend kam man in Berlin auf dem Anhalter Bahnhof an. Frau Heil­meier suchte mit ihrer Gehilfin ein Hotel in der Potsdamer­straße auf, wo sie ein gemeinschaftliches Zimmer nahm. Bon der Reife ermüdet, legten sich beide gleich zur Ruhe. Am nächsten Tage war, wie Berliner Blätter berichten, das Mädchen, das immer früh aufzustehen Pflegte, nicht wenig erstaunt, als es erst um vier nachmittags erwachte. Es hatte starke Kopfschmerzen und kam gleich auf den Gedanken, daß es betäubt gewesen sei. Za seinem Schrecken sah es dann auch, daß Fra» Heilmeier verschwunden war, und mit ihr der Gehilfin Reisetasche, die deren ganze Ersparnisse, über 500 Mark und den Gepäckschein enthielt. Das Mäd­chen lief nach dem Bahnhof, erfuhr aber hier, daß ihr Reisekorb mit ihrer ganzen Habe an Kleidern, Wäsche usw. schon morgens um 8 Uhr abgeholt worden war. Die Heil­meier ist nach der Beschreibung der Beraubten etwa 32 Jahre alt.

* Dresden, 19. Okt. Heute abend 8 Uhr fand in der k-üholischen Hofkirche die feierliche Beisetzung der Leiche König Georgs statt. Das Innere des Gotteshauses war mit schwarzen Draperien behängt. Ans dem Katafalk stand der rotsamtene Sarg unter eivem schwarzen Baldachin, umgeben von einer Fülle von Lichtern. Davor lagen die Zeichen der Herrscherwürde, die Orden und unzählige Kranzspenden. Offiziere und hohe Beamte hielten die Totenwacht. Das Kirchenschiff füllte eine große Trauerversammlung, darunter Abordnungen des Bundesrats, des Reichstags, das hiesige diplomatische Korps, die in Berlin akkreditierten Botschafter Italiens, Rußlands und Frankreichs, eine große Reihe von Spczialgesandten. Unter Orgelklang betraten die königliche Familie und die anwesenden Fürstlichkeiten die Kirche. Während die fürstlichen Damen in der Loge Platz nahmen, betraten der Kaiser mit dem König und den übrigen Fürsten das Schiff, in dem gegenüber dem Katafalk Plätze bereit gehalten waren. Es waren anwesend: Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich, Erzherzog Karl von Oesterreich, der Herzog von Genua, Prinz Heinrich der Niederlande, Prinz Albert von Belgien. Sämtliche deutsche Bundesstaaten waren vertreten. Wahrend des Chorgesanges betrat die Geistlichkeit in feierlichem Zuge die Kirche. Nach dem Miserere hielt Hofprediger Kummer von der Kanzel herab eine Gedächtnisrede, in der er an die Festigkeit des Glaubens, an die Unermüdlichkeit in der Arbeit, an die Geduld im Leiden erinnerte, die der verstorbene König stets zeigte, dessen ! Wahlspruch gewesen ist: kroviäontia inswvr. Nach der Einsegnung der Leiche wurde der Sarg langsam in die Gruft gesenkt unter Glockengeläute, Kononendonner und Krachen der Gewehrsalveu draußen unter den Tönen des Salvo ksgioa. Der Kaiser und der König verließen mit den anderen Fürst­lichkeiten unter Orgelklavg die Kirche. Um 9 Uhr 20 Mi­nuten erfolgte die Abfahrt des Kaisers.

jf Dresden, 20. Okt. Das Dresdener Journal veröffent­licht folgenden Erlaß deS Königs: In der tiefen Trauer über das Hinscheiden S. M. des Königs Georg, meines teuer», nun in Gott ruhenden Herrn Vaters, haben meinem Herzen die überaus zahlreichen Kundgebungen aufrichtiger Liede und Treue, welche mir aus allen Kreisen meines Volkes zugegangen find, außerordentlich wohlgrtav. Es drängt mich, meinen herzlichsten und tiefgefühltesten Dank hiefür zur all­gemeinen Kenntnis zu bringen.

* Berkiv, 19. Okt. Gestern vormitttag wurde das Na­tionaldenkmal für Kaiser Friedrich eingeweiht. Das Wetter war trüb und regnerisch. Um 11 Uhr trafen der Kaiser und die Kaiserin mit dem Kronprinzen und der Prinzessin Viktoria Luise ein. Der Reichskanzler empfing die Maje­stäten und geleitete sie zu ihren Plätzen. Nach dem Weihe-

er ist und wie schwarz das Wasser ist! Es steht tief und gefährlich aus!"

Er setzte fich an den Saum einer kleinen Waldblöße und wollte eben eine Broschüre aus der Tasche nehmen, als er das Knacken von Zweigen vernahm, kurz und scharf, wie wenn ein schwerer Fuß sie niederträte. Mr. Jermyn blickte auf.

Ich möchte lieber sehen, als gesehen werden," mur­melte er, schob die Broschüre zurück und verschwand eiligst in dem Buschwerk.

Fast in demselben Augenblick trat ein Mann aus dem Gehölz und blieb, unbeweglich vor sich hinstarrend stehen- Er war groß und stämmig, hatte plumpe Hände und Füße und abfallende Schultern; die Kleider hingen ihm unordent­lich um den Körper und waren beschmutzt und zerrissen, wie wenn er sich durch Dornsträucher und Gebüsch durch - gedrängt hätte. Das struppige, schwarze Haar war durch­näßt, und dir schwarzen Augen starrten mit einem wölfi­schen Ausdruck aus dem eingesunkenen Gesicht. Aber zer­lumpt und verwildert wie er war, sprach doch nicht das Elend des gewerbsmäßigen Landstreichers aus seiner ganze« Erscheinung, sondern eher die jammervolle Verlassenheit einer armen Seele, die von einer entsetzlichen Furcht oder Sünde ruhelos umhergetrieben wird.

Einen Augenblick stand der Mann am Rande des Felsens, daun warf er fich nieder und spähte, mit halbem Körper über dem Abgrund hängend, auf das schwarze, schweigende Gewässer hinab.

Wie leicht wäre, wie leicht!" stieß er hervor. Dann wälzte er sich mit einem Schrei auf den Rücken und schlug sich mit den braunen Fäusten gegen die Brust.Hol' fie der Teufel I" brüllte er. .Hol' sie der Teufel I'

Nach einer Weile richtete er fich auf und zog eine Uhr aus der Tasche.

gebet erteilte der Kaiser den Befehl zur Enthüllung. Die Hülle fiel, die Ehrenwache präsentierte, die Fahnen senkten sich und der Kaiser und alle Anwesenden salutierten. Gleich­zeitigläuteten alle Kirchenglocken und donnerten 101 Kanonen­schüsse. Der Kaiser führte sodann die Grcßherzogin von Baden zum Denkmal, die Kaiserin und die übrigen Fürst­lichkeiten folgten. Dann begaben sich die Majestäten und die Fürstlichkeiten in das Innere des Museums, wo Kultus­minister Studt fie empfing. Ja der Basilika hatte ein« große Versammlung geladener Gäste Aufstellung genommen, ins­besondere die von auswärts eingetroffenen Museumsdirek­toren. Nach einem Gesang hielt der Kultminister eine An­sprache und darauf der Kaiser.

* Ue-.ti», 20. Okt. Vom Bundesrat wurde der An­trag des Reichskanzlers, den 50 Pfennigstücken eine von den 10 Pfennigstücken besser unterscheidbare Form dadurch zu geben, daß die Wertbezeichnung50 Pfennig" durch die Bezeichnung^Mark" ersetzt und die Rundriffelung schär­fer gemacht wird, angenommen. Bekanntlich ist der Gesetz­entwurf, welcher eine bessere Gestaltung des 50 Pfennig­stücks durch eine stärkere Beschickung erreichen wollte, in­folge des mit der Vorlage verquickten Beschlusses des Reichstags, daß als Reichsstlbermünzen auch Dreimarkstücke ausgeprägt werden sollten, früher gescheitert.

* Berlin, 20. Okt. Die Schles. Zzt. meldet, daß die Kriegskosten für Südwestafrika in Regierungskreisen auf mindestens 200 Millionen veranschlagt würden. Schon jetzt überstiegen die Ausgaben für diesen Krieg die Summe von 100 Millionen. Ein neuer Truppentransport in Stärke von 1600 Mann geht bereits Anfang November auf dem Dampfer Palatia nach Südwestafrika ab. Kurz hinterher sollen die beiden Dampfer Erich Wörmann und Professor Wörmanu mit Truppen, Pferden und Proviant folgen.

ff Berki«, 20. Oktober. Die Nordd. Allgem. Ztg. be­tont gegenüber andersartigen Behauptungen, es handle sich bei der Landung eines Schiffes mit 3 Kompagnien in Swokopmund nicht um ein paar Tage, sondern um 3 bis 4 Wochen. Nachts dürfe nicht gelandet werden. Bei star­ken Brandungen sei auch am Tage die Landung tagelang oft unmöglich. Wegen der großen Schwierigkeiten sei schon versucht worden, die alte, teilweise versandete Laudungsstelle zu benutzen, was aber auch wegen der starken Brandung schwierig ist. Die Transporte könnten daher nur in Ab­ständen von mindestens drei Wochen erfolgen; andernfalls habe man nur Nachteile, da man der betreffenden Dampfer­linie, wenn ihr Schiff längere Zeit in Swakopmund liege, recht erhebliche Liegegelder zahlen müsse.

* Berlin, 19. Oktbr. Das Zentralkomitee der deutschen Vereine vom Roten Kreuz teilt mit: Ein Delegierter des Russischen Roten Kreuzes besprach sich hier in den letzten Tagen mit dem Vorsitzenden des Zentralkomitees der deut­schen Vereine vom Roten Kreuz wegen vermehrter Unter­stützung des freiwilligen Sanitätsdienstes auf dem Kriegs­schauplätze. Es ist die Errichtung eines Hospitals des deutschen Roten Kreuzes in Irkutsk mit gleichzeitiger Ueber- weisung eines Hilfslazarettzugs in Aussicht genommen wor­den. Zum Chef-Arzt ist Professor Petersen-Heidelberg a«S- erseheo. Ueber ein ähnliches für Japan gemachtes Angebot schweben noch Verhandlungen. Bei dem außerordentlich blutigen Charakter dieses mit grausamer Hartnäckigkeit ge­führten Krieges dürfte ein Eintreten der neutralen Gesell­schaften vom Roten Kreuz in größerem Umfange zur Linder­ung der Kliegsnot und zur Entlastung des übermäßig in Anspruch genommenen Sanitätsdienstes der Kriegführenden einer allgemein geteilten humanen Empfindung entspreche».

K Berlin, 20. Okt. DieNordd. Mg. Ztg." schreibt: Die derTimes" aus Peking und Wien über die Einmisch­ung der deutschen Diplomatie in Sachen deS englisch-tibe­tanischen Vertrages zugegangenen Mitteilungen veranlasse» uns folgendes festzustellen : Weder bei China, noch bei Rnß-

Vielleicht hat fie fich verspätet," hörte Jermyn ih« flüstern.

Einige Augenblicke saß er regungslos da, und eia nervöses Zucken spielte um den großen, bartlosen Mund. Er steckte die Uhr ein, warf sich wieder zu Boden und über­ließ fich einem neuen Paroxismus von Wut und Ver­zweiflung.

Jermyn beobachtete ihn mit wachsendem Interesse. Wer mochte der Mann sein und wrs konnte ihn in diesen Zustand versetzt haben ? Aber hatte er nicht schon sein Ge­heimnis verraten? Ein Weib! Er spähte angestrengt hi­nüber zu dem jetzt regungslos Daliegenden. Plötzlich sprang er auf, und mit den hervorgepreßte» Worten:Ich will sin Ende machen I" schritt er, ohne nach rechts und links zu blicken, auf den Abgrund zu.

Ja der Ferne ertönte ei» Laut. Der Mann am Ab­gründe hörte ihn nicht, aber Jermyn, der ihn deutlich ver­nahm, blickte nach der Richtung, ans der er kam, und er staunte über das Bild, das fich ihm bot. Auf dem Wege im Gehölz stand ein schwarzes Pferd, und auf ihm saß ein schlankes, anmutiges Mädchen, eine malerische Erscheinung, zu der ein Edelfalke auf der kleinen Faust nicht Übel ge­paßt haben würde. Die dunklen Augen in dem schönen, bleichen Gesicht starrten entsetzt auf den Mann am Rande ! des Abgrundes, der eben eine Pistole au die Schläfe drückte.

Joe!"

! Im nächsten Augenblick war das Mädchen aus dem Sattel gesprungen und an seine Seite geeilt. Mit einer . schnellen Bewegung riß sie ihm die Waffe aus der Hand. !Joe Larse», was wolltest Du tun?"

j Der Mann hatte den Kopf auf die Brust finken lassen;

> alle Wut war aus seinem Gesicht verschwunden; beschämt, gedehmütigt stand er da.

Ich konnte es nicht ertragen," keuchte er.Ich dachte