* Großes Aufsehen erregt in Aromverg die Verhaftung des Sohns eines Kanzleirats, eines 17 jährigen Kaufmannslehrlings, der, dem Frkf. Geu.-Anz. zufolge, 10 Brände angelegt hatte, um die ausgesetzte Meldungsprämie von je 3 Mark zu erlangen.
* In Königsöerg i. Sr. hat sich ein Komitee gebildet, das die Schaffung eines in Memel zu errichtenden National- deukmals zum Gedächtnis des Jahres 1807 in die Wege leiten soll.
* Aus Königsöerg i. Sr. wird gemeldet: Auf dem Rittergute Frodau, Kreis Osterode, find infolge Brandstiftung eine gefüllte Scheune, die Biehställe mit 700 Schafen und 100 Schweinen, sowie zwei Justhäuser vernichtet worden. Der Gutsinspektor ist an den Brandwunden, die er bei den Rettungsarbeiten erlitt, gestorben, der Hirt worde durch Gebäudetrümmer verschüttet und getötet. — Aus Hffen wird berichtet: Von den vor einigen Tagen beim Hochofenbetrieb des Stahlwerkes Hösch schwer verbrannten füuf Arbeitern find mittlerweile vier gestorben.
Ausländisches.
* Krakau, 4. Olt. Krakauer Zeitungen berichten: In Baranchwiche sei eine Stunde vorher, ehe der Zar dort nach Odessa durchfuhr, ein Individuum festgenommeu worden, das eine Bombe auf das Eisenbahngleis gelegt hatte. Der Mann weigerte sich, seinen Namen zu nennen.
* Saris, 3. Okt. Vorgestern abend wurde im Palais du Trocadero eine Feier zum Andenken an den TodZolas veranstaltet, bei der mehrere Redner, darunter besonders der Deputierte Pressenss, der mutigen Haltung Zolas während der Dreyfusaffaire gedachten.
* Saris, 4. Okt. Der Bildhauer Bartholdi, Schöpfer der Freiheitsstatue des Hafens ins Newyork, ist heute vormittag gestorben. Bartholdi war 1832 in Colmar geboren.
ff Saris, 4. Okt. Dem Temps wird aus Madrid berichtet : Bei dem bevorstehenden französisch-spanischen Ueber- einkommen handelt es sich darum, das Zugeständnis betr. : die Vergrößerung der spanischen Einflußsphäre mit dem von i Frankreich angestrebten friedlichen Vordringen in Marokko ! zu vereinigen. Zu diesem Behufe wurde die Verabredung ! getroffen, daß die Wirkung des Uebereinkommens, dessen > Wortlaut geheim gehalten wird, erst in 15 Jahren zur Gelt- ! ung gelangen soll. Spanien hatte sich lange geweigert, ! dieser Klausel beizustimmen, dagegen wurde die Einflußshpäre Spaniens vergrößert, wenn auch nicht in dem Maße, wie der spanische Minister des Aeußeru ursprünglich verlangt hatte. Insbesondere sollen die Städte Tetuan u. Tanger in die neue spanische Einflußsphäre fallen. In Madrid hat dieses Ergebnis Befriedigung hervorgerufen, wenn man auch zu der Ansicht neigt, daß die 15jährige Frist den Wert der Zugeständnisse vermindern. Bon anderer Seite wird gemeldet, daß Spanien nunmehr die französische Intervention in Marokko durch die Zustimmung zum englisch-französischen Abkommen anerkennen werde. Die Neutralisierung der marokkanischen Küste zwischen Madilla und den Anhöhen am rechten Sebuufer wird bestätigt und die Neutralisierung von Ceuta und dem Gibraltar gegenüberliegenden Terrain durch besondere Bestimmungen gesichert. Den wirtschaftlichen Interessen Spaniens wird durch zollpolitische und fiskalische Maßnahmen Rechnung getragen werden.
* Saris, 3. Okt. Das spurlose Verschwinden des Marineattachees de Cuverville wird zu diplomatischen Schlitten Veranlassung geben, wie der Bruder des Attachees, der das Sportblatt „Armee et Marine" leitet, auseiuander- setzt. Er ist fest überzeugt, daß sein Bruder mit dem zweiten deutschen Militärattachee Herrn von Gilgenheim zusammen in einer Dschunke Port Arthur verlassen hat und daß dieses Fahrzeug von den Japanern einfach in den Grund gebohrt wurde, obgleich es unter französischer Flagge fuhr. Die französische Regierung soll
bereits den Admiral Bayle beauftragt haben, von dem Admiral Togo Erklärungen zu verlangen. Dieser müsse eine Statistik aller in den Grund gebohrten oder auf einer Mine explodierten Schiffe besitzen. Man müsse darauf gefaßt sein, daß er behaupten werde, die Dschunke sei auf eine Mine geraten und dabei untergegangen. Man werde sich aber mit dieser Erklärung nicht begpügeu; die Familie de Cuverville werde den Marineminister ersuchen, mit Hilfe der russischen Regierung, die sich dazu erboten habe, eine offizielle Untersuchung austelleu zu lassen. Man werde die japanischen Gefangenen ausfragen und schließlich schon welche finden, die dem Drama beigewohnt haben. Was geschehen würde, wenn man die Beweise erbrächte, daß die Japaner Herrn de Cuverville und seinen deutschen Kollegen ermordet hätten, darüber könne man noch nichts sagen. Es sei nur zu befürchten, daß die deutsche Regierung der französischen bei dieser Sache wieder zuvorkommen werde.
* Gouka«, 4. Okt. Die parlamentarische Kommission zur Untersuchung der Zustände in der französischen Marine besichtigte gestern das Arsenal in der Werst von Toulon. Der Unterdirektor des Arsenals, Salvayre, hat der Kommlsfion erklärt, es herrsche keine Disziplin im Arsenal. Er könne bisweilen nicht mehr arbeiten lassen, ohue daß die Werkführer Beleidigungen und Tätlichkeiten ausgesetzt seien. Der Achtstundentag ergebe eine geringere Arbeitsleistung als der Zehnstundentag.
* Seterskurg, 4. Okt. Aus verschiedenen Orten werden grobe Ausschreitungen von Reservisten gemeldet. Da für die Verpflegung großer Transporte nicht gesorgt war, plünderten sie Laden und Gasthäuser und leisteten der Polizei Widerstand.
* London, 4. Okt. Die Times meldet auS Johannesburg : Ein Bureukongreß soll in Kürze nach Bradford einberufen werden, um eine Beschwerde an die britische Reichsregierung abzufassen betr. der Nichtzahlung der Entschädigungen, wodurch große Not hervorgerufen werde.
* Loudou. 4. Okt. Die Morniug Post meldet aus Washington: Der Gesandte Panamas beschuldigt die Vereinigten Staaten der Falschheit. Sie hätten den Vertrag durch Vorspiegelungen erlangt und machten jetzt Eingriffe in die souveränen Rechte Panamas. Ein bitterer Haß bestehe deshalb in Panama gegen die Vereinigten Staaten.
ff Sofia, 4. Oktober. Die innere mazedonische Organisation veröffentlichte heute das seit langer Zeit angekündigte Memorandum über alle seit dem Jahre 1893 iu Mazedonien im Vilajet Adrianopel stattgehabten Ereignisse. Das große mit 2 Karten ausgestattete Werk enthält eine historische Wiedergabe aller Kämpfe und der an der christliche» Bevölkerung begangenen Gceueltaten und zum Schluß die Erklärung, die innere Organisation werde, wenngleich den Verhältnissen Rechnung tragend, den Befreiungskampf fortführen, bis eine internationale militärische Einmischung das jetzige türkische Regime tatsächlich suspendiere und im Laude gesetzliche Zustände und eine menschliche Existenz gewährleiste.
ff Ganger, 4. Okt. Die Truppen des Prätendenten trugen über die Truppen des Sultans im Gebiet Udschda einen großen Sieg davon und eroberten die Festung Ainmuluk.
* CN-m Somalikaude.) Wie einer Reutermeldung aus Aden zufolge berichtet wird, plünderte der Mullah Ogaden, wobei 600 Einwohner getötet und eine beträchtliche Menge Kamele und Schafe erbeutet wurden. Es heißt, der Mullah habe kürzlich eine größere Anzahl Gewehre erhalten.
* Mew-^ork, 4. Okt. 441 Typhusfälle find in New- Jork in den letzten 3 Wochen den Gesundheitsöehördeu gemeldet worden. 74 Fälle verliefe» tötlich.
ff Sekiug, 4. Oktbr. Weitere Nachrichten, die
hier über die Unruhen unter dem chinesischen Volke eingegangen find, find beruhigender Art. Die englische Gesandtschaft ist der Ansicht, baß kein Grund zur Besorgnis vorliege. Diese Ansicht wird durch den Bischof Havirr von der französisch-katholischen Mission, der außerordentlich gut mit den chinesischen Verhältnissen vertraut ist, bestätigt.
Der russisch-japanische Krieg.
ff Setersöurg, 4. Okt. Ein Telegramm des General Sacharow von gestern an den Generalstab meldet: Am 2. Oktober bei Sonnenaufgang versuchte eine japanische Schwadron zweimal die Linie der Kosakenfrldwachen zwischen Chuanchuandjan und Fyndjachu zu durchbrechen. Beide Versuche waren erfolglos. Als dann später Hilfe kam, wurde die japanische Schwadron zerstört. Um die Mittagszeit griff eine feindliche Vorhutabtriluug in der Stärke von ungefähr 1 Bataillon und 2 oder 3 Schwadronen wieder die ganze Front der Vorposten eines Kosakenregiments an. Das Scharmützel währte bis zum Abend. General Misch- tschcnko sandte eine Eskadron Kosaken zu Hilfe. Gegen abend war der Feind auf der ganzen Linie zurückgeschlagen u. zog sich auf dem Wege nach Sjaliuchetse zurück, von unserer Kavallerie verfolgt. Eine Kosakeustreifwache unter Führung eines Leutnants legte einer feindlichen Streifwache einen Hinterhalt, wobei ein japanischer Offizier getötet wurde. In den von den Japanern verlassenen Orten fanden unsere Kosaken viele Patronen, Ausrüstungsgegenstände und zum Sanitätsdienst gehörige Sachen. Auf unserer Seite wurden 2 Offiziere und 2 Kosacken verwundet. An demselben Tage unternahm der Gegner in der Stärke von ungefähr 1*/z Bataillonen und einer Schwadron in drei Gruppen einen Vormarsch gegen unsere Borpostenlmie zwischen dem Hunho und der Eisenbahnlinie. Gegen Abend wurde der Vormarsch mit Hilfe einer zur Unterstützung herangekommeueu Kompagnie zum Stehen gebracht. Eia Kosak ist verwundet und einer getötet worden. In der Umgebung von Tschantan auf dem rechten Ufer des Hunho zerstreute an demselben Tage eine unserer Patrouillen 2 Streifwachen des Gegners, wobei 3 japanische Dragoner gefangen genommen wurden. Eine am gleichen Tage aus Spaotsch nach Osten ausgeschickte Patrouille fand den Dawaugoulipaß von einer 200 Manu starken Tschungusenbsnde die von japanischen Offizieren geführt wurde, besetzt. Bei dem Scharmützel wurde ein Kosak getötet.
' Lvudorr, 3. Oktbr. Nach einer Meldung des „Daily Cyronicle" wurde am Samstag in Port Arthur ein kurzer Waffenstillstand zur Beerdigung der Toten abgeschlossen, nach dessen Beendigung das Bombardement mit aller Heftigkeit wieder ausgenommen wurde. Die Lage der beiden Gegner sei unverändert.
* Der „Daily Telegraph" meldet aus Nagasaki vom Sonntag über Schanghai: Furchtbare Infanterie-Kämpfe folgten den Schrecken der Artillerie-Kämpfe um Port Arthur. Am 22. und am 23. September machten die Russen einen Ausfall gegen die Stellungen, welche das 36. Kauagawa- Regiment innrhatte. Der furchtbare Kampf hatte die fast völlige Vernichtung dieses Regiments zur Folge; nur ein Unteroffizier und elf Mann blieben von 4000 Maan am Leben.
* Gokio, 4 Okt. Während des letzten Angriffes auf Port Arthur griffen die Japaner wiederholt den für die Russen sehr wichtigen hohen Hügel an. Am 29. September nahmen sie die Stellung, indem sie die steilen Bergabhäuge wie Ameisen erklommen. Da der Versuch, die Stellung zurückzuerobern, äußerst gewagt war, wollte General Stöffel keinen Befehl dazu erteilen; er ließ daher Freiwillige dazu aufrufen ; jeder, an den dir Frage gerichtet wurde, war bereit dazu; es wurde schließlich unter ihnen eme Anzahl ausgewählt. Die Mannschaften und auch die Offiziere nahmen Handgranaten, und es gelang ihnen, die Japaner nach schwerem Ansturm aus allen Positionen zu werfen. Die
M Lefefrucht. U»
Wer weiß, wenn ihm ein Glück geboren, Wie reich der Himmel ihn begabt?
Wenn du dein Liebstes hast verloren, Dann weißt du, was du lieb gehabt.
ALs Wisnrarck ging.
Zeitroman von Georg Pauls eu.
(Fortsetzung.)
Ganz gewiß, die Untreue Flora Lindows gegen ihren Mann hatte es nicht verdient, daß man ihrer auch nur mit einem einzigen Worte noch gedachte, daß man ihr einen Gedanken widmete I Aber was der alte Soldat einmal seinem Sohn gesagt, das sagte er sich im Stillen nun in der Erinnerung au Flora: Sie war seines Sohnes Weib, also auch seine Tochter gewesen, wie er es in seinen alt- väterischen Begriffen verstand, die ihm aber trotzdem die rechten erschienen. Vielleicht wußte er doch mehr von Flora, als alle Anderen, denn seine Frau, Frau Julie, bemerkte einst zu ihrer Ueberraschung, wie ihr Manu eine nicht ganz kleine Summe an ein Bankhaus iu Süd-Frankreich anweisen ließ.
„Mein Gott, Rudolf, was hast Du da unten für Geschäfte?" fragte sie erstaunt. Und der wackere Alte brummte Einiges in den Weißen Bart, was, wie Frau Julie wußte, weniger von „brummigen" Gedarken, als von tiefinnerer Zufriedenheit zeugte.
Die Menschen sagen, daß die behagliche Zufriedenheit daheim über alles Andere leicht fortsehen lasse. Aber ganz abgesehen davon, daß diese Zufriedenheit ein so empfindliches Gewächs ist, daß es mcht unter jedem Dache gedeiht, es gibt für den Deutschen doch noch Anderes, was sein ganzes Denken und Fühlen iu heftigste Mitleidenschaft ziehen
kann. Und der Tag, an dem sich das bewahrheitete, brach für den alten Walther, wie für Tausende und Abertausende von Deutschen unverhofft herein. Sie hatten es nicht glauben wollen, aber es war dvch Wahrheit geworden. Seitdem der Winter des Jahres 1890 dem Frühling zuschritt, stand in den Zeitungen deutlicher und immer deutlicher zu lesen, daß der Reichskanzler Fürst Bismarck sich auf sein „Altenteil", die Pflege der auswärtigen, internationalen Politik, iu der er sich nun bald ein Menschenalter hindurch als ein Meister bewährt hatte, zurückziehen wolle. Und wie die * Menschen sind! Die, welche tm Laufe so mancher Jahre erfahren hatten, was der erste Kanzler, der Schöpfer der Reichs-Verfassung, die das Knochengerüst im Reichskörper bildete, wert war, meinten, es sei wohl ganz gut, wenn der „alte" Bismarck einen Teil seiner Ämtsgcschäfte abgebe; namentlich für das Innere sei er doch wohl schon zu alt. j Es waren Tausende, die daS für zutreffend erachteten, die s aber dabei vergaßen, daß sich in einem Amt, wie dem des ! deutschen Kanzlers, und vor Allem in der Tätigkeit eines ; Mannes, wie der knorrige Geiftes-Riese Bismarck es war, nichts trennen läßt. Das war, was da gesagt wurde, zum Teil vom kurzsichtigen, blindwütigen Haß diktiert, der Alles, was mit dem Bismarck-Namen zusammenhing, vertreiben und vernichten wollte; zum Teil war es ganz gut, ehrlich freundschaftlich gemeint. Die vom Haß erfüllten meinten, wenn dem leitenden Staatsmann erst ein Teil seiner Befugnisse entrissen sei. werde der Rest von selbst folgen, mit i anderen Worten, Bismarck werde seines Postens als einzig verantwortlicher Reichsminister müde werden. Die anderen sprachen von der neuen Zeit, die der fünfundsiebzigjährige ! Bismarck doch wohl nicht mehr so ganz verstehe, und dabei i war sich eigentlich kein Mensch damals darüber klar, was i denn die neue Zeit bedeute, was sie wolle, was von dem, ! das da erwartet werde, sich der Vollendung nähern werde. Die Bismarck'sche Menschen- und Völker-Ker-ntnis war in
langen Jahrzehnten nicht vor dem stürmischen Geschrei und i nicht vor buntschillernden Phantasien auch nur einen Aagen- s blick aus dem Ebenmaß geraten, und es war seltsam, eine s solche Möglichkeit anzunehmen, weil nun so und so viel laute Stimmen neue Zukunftsbilder ausmalten. Bismarck ' folgte der Volksströmung ganz genau, er hatte nichts gegen Neues, das kommen mußte, war er doch selbst vom Beginn ! seiner Laufbahn an ein Bahnbrecher in allem Neuen ge- j wesen, aber der klare, in sich geschlossene Charakter, dem s die Tat alles galt, der die Phrase, das hohle Gerede kleiner ! Tagespolitiker verachte!?, sah in dem oberflächlichen Geschwätz, das sich so unverschämt in der neuen Zeit in den , j Vordergrund drängte, eine Gefahr für die deutsche Bolks- kraft, die damit leicht auf Abwege geführt, die damit vergessen konnte, sich selbst und der eigenen Tüchtigkeit zu vertrauen. Die verflossenen Jahre haben bewiesen, wie viel mehr Recht der alte Bismarck hatte, als die, welche da ; meinten, Welt-Kenntnis könne in ein paar Monaten, allenfalls einem Jahre aus dem gelernt werden, was auf der Gasse laut ausgeschrieen wird. Daß es damit nicht getan ist, daß es vielmehr darauf ankommt, das Volksleben einer Zeit an seinem Puls zu fassen, das wollten die Kritiker jener Tage nicht sehen, weil sie cs nicht verstanden. Uad noch diesen Tag sehen wir, wie so Mancher alle Zeitkrankheiten heilen will, und dabei nicht einmal weiß, um welche Krankheiten es sich handelt, was wirklich krank und was gesund ist.
Die, welche Bismarck und seine Natur genauer kannten, waren keinen Augenblick darüber im Zweifel, daß von der Stunde ab, da der erste Kanzler nicht mehr so arbeiten konnte, wie er es von Anfang an gewohnt war, es mit seinem Dienst vorbei sein werde. Ein Bismarck, der ein Schubfach voll von Akten-Dokumente»«!: ledigen, ein anderes aber der und jener Excellenz zuweisen sollte, um zu hören, wie diese darüber denke, war kein Bismarck mehr; er hatte