in dem es allerlei konfuses Zeug redet und Choralverse fingt. Dann kündigt das Medium an, daß sogleich der Erzengel Gabriel und der Heiland durch sie sprechen werden. Das geschah angeblich auch. Aber das Mädchen blieb mehrfach stecken und konnte schließlich nicht weiter. Trotzdem fiel das gläubige Volk auf die Kniee und Wimmer,e nnd weinte in seiner Verzückung. Den Leuten wird in diesen Reden der bervorstehende Untergang der Welt angekündigt. Als das Mädchen kürzlich am Pöhlberge sprach, führte es die Polizei unter großem Lärm seiner Anhänger ab und brachte es ins Krankenhaus. Doch mußte sie es wieder entlassen.
* Nerli«, 29. Juli. Aus Konstantinopel meldet das „B. Tgbl.": Der von einer Informationsreise durch Makedonien zurückgekehrte Militärattache einer Großmacht betrachtet die Lage sehr düster. Er sagte zu dem Korrespondenten des genannten Blattes, er sei überzeugt, daß es sofort nach Bergung der Ernte zu einem Aufstand kommen werde, etwa in drei Wochen. Die Unzufriedenheit nehme zu. Auch die fremden Gendarmerieosfiziere erklären, daß ihre Arbeit vergeblich ist.
* Merkt», 30. Juli. Bor einer sehr stark besuchten Volksversammlung sprach gestern abend der sozialdemokratische Rechtsanwalt Liebknecht über den Königsberger Prozeß. Er erwähnte in seinen Schlußausführungen auch das Attentat auf Plehwe, wo er sagte: Ein ehrendes Andenken dem Attentäter, wenn wir auch seine Handlung nicht billigen können. Das faktische Resultat des Prozesses sei, daß jeder freigefinute Deutsche erklären müsse: Ich halte «8 für meine Pflicht, den russischen Freiheitskämpfern zu helfen, und jeder Parteigenosse müßte sich verpflichtet halte», die Bestrebungen der russischen Parteigenosfeu durch Ein- schmuggelung von sozialdemokratischen Schriften zu unterstützen. (Stürmischer Beifall.) Nicht nur jeder Parteigenosse. sondern auch jeder freisinnige Mann muß dazu beitragen, daß die Bastille des Despotismus gestürzt werde, und daß wir bald rufen können: der Zarismus ist tot, es lebe die russische Freiheit. (Stürmischer Beifall.) Folgende Resolution wurde angenommen: Die Versammelten drücken den Angeklagten und Verurteilten ihre volle Sympathie aus und erkennen die aufopfernde Arbeit der Verteidigung an, wodurch es möglich geworden ist, der gesamten gesitteten und gebildeten Welt den Zarismus in seiner Nacktheit zu zeigen, und die Brutalität und Barbarei seiner Beamten nnd Stützen ans Licht zu ziehen.
js Merkt», 31. Juli. Generalleutnant von Trotha meldet: Die Lage am Waterberg ist unverändert.
ss (Aus Deutsch-Südwestafrika.) Auch auf der Süd- und Südweftseite zieht sich der Kreis um den Waterberg immer enger. Das 2. Feldregiment unter Oberst Deimling, ist im Marsche über Omaruru hinaus. Laut übereinstimmenden Meldungen der vorausgeschickten Patrouillen unter Leutnant v. Berneck (Führer der Witboi-Kcmpagnie) hält der Feind seine alten Stellungen am Waterberg besetzt. Um so besser! Ein Bedeckungsmann der Post wurde meuchlings im Dornbusch erschossen. — Feldposten gehen im August sieben ab.
* (Die Kaiserin gegen den Alkohol.) Um dem Genüsse von Branntwein nach Möglichkeit zu steuern, hat die Kaiserin angeordnet, daß in dem Maschinenhause der Kadiner Ziegelei während des ganzen Tages in einem großen Kessel Kaffee bereitzuhalten ist, der zu jeder Zeit in beliebiger Menge an die Gutsarbeiter kostenfrei abgegeben wird. Einen Druck auf die Arbeiter, den Branntwein grundsätzlich zu meiden, läßt die Kaiserin jedoch nicht ausüben.
* Von allen sozialdemokratische» Verbindungen haben nächst den Gewerkvereinen die Gesangvereine an Bedeutung zugeuommen. Es gibt heute in Deutschland sicherlich 4000 sozialdemokratische Gesangvereine. Die„Arbeiter-Marseillaise", „Nicht scheuen wir den Feind, nicht die Gefahren all', der
kühnen Bahn nur folgen wir, die uns geführt Lassall'" und „Ein Sohn des Volkes will ich sein und bleiben" sind die Lieder, die jetzt von allen Gesangvereinen gesungen werden. Jedes Jahr veranstalten die sozialdemokratischen Gesangvereine ein Rieseusängerfest, das meistens in Friedrichshagen (Müggelschlößchen und Strandschloß) stattfiridet. In diesem Jahre soll es ganz besoudes großartig werden, nicht weniger als 200 Gesangvereine werden Mitwirken. Auf die Anwesenheit von über 100000 Genossen und Genossinnen wird gerechnet. Die Bahn legt Extrazüge ein.
* Der „Vorwärts" widmet der „überwältigenden Kunde von der Beseitigung Plehwes" einen Artikel, der sich in den gehässigsten und rohesten Ausdrücken gegen den Ermordeten bewegt. „Er ist hingesunkeu," schreibt das Zeutralorgau der sozialdem. Partei Deutschlands, „unter dem Fluche des russischen Volkes, unter dem Abscheu aller zivilisierte» Menschen. Und mir diese große Frage ergreift der Betrachter der russischen Entwicklung: Wird der Tod dieses unseligen Mannes die politischen Wirkungen erzielen, die der Täter unter qualvollster Aufopferung seines Lebens erhofft ? Eine Verkörperung aller rohen, blutigen, niedrigen Instinkte, die der astatische Despotismus und der Vampyr Kapitalismus irr einer skrupellosen Gewaltnatur zu entfesseln vermochte, das war Plehwe. Jeder Tropfen Blutes, der in Urständ, in Charkow und Poltawa, in Wilna, in Slatoust, in Ki- schinew und Homel, in Kiew, Jekaterinoslaff, Batum, Baku und Tiflis geflossen ist, klebt an den Händen Plehwes, dessen tausendfache Hinrichtung keine Sühne d»r Vernichtung jener Hunderttausende und Millionen von Menschen sein konnte. Ganz Rußland nicht nur, nein die ganze Welt atmet auf, befreit von einem Alpdruck, nachdem dieser Blutmensch, der zehnmal mehr Verbrechen begangen Hot, als nötig sind, um ein Verbrechcrlebeu zum Ueberlaufen zu füllen, von blutiger Rache zerschmettert ist."
' Köln, 30. Juli. Mehrere internationale Gauner schlagen gestern den 74jährigen Kasfeuboten einer diesigen Firma nieder und entwendeten ihm 7000 Mark, die er eben von der Reichsbank abgeholt hatte. Bon den Gaunern fehlt jede Spur.
* Infolge einer Anzeige gegen den Totengräber Paß- mann auf dem evangelischen Friedhof m Weiderich bei Esten Warden zahlreiche Kindergräber geöffnet. In mehreren Gräbern wurden wertlose Kisten gefunden, in anderen weder Sarg noch Leiche. In einem Erbbegräbnis fehlten fünf Särge. Paßmann wurde verhaftet.
ss (Etwas vou den Genossen.") Eine zwangsweise Bekehrung zur Sozialdemokratie wollte bei Mra«de»b«rg an der Havel ein Knecht an einem Schiffer vornehmen. Als dieser sich ablehnend verhielt, zog der Knecht einen Revolver, der „Mustrrgeuoste" konnte aber überwältigt werden. Das Schöffengericht verurteilte ihn wegen Bedrohung zu zwei Wochen Gefängnis.
* Die Nordseelinie hat bei der Aktiengesellschaft „Vulkan" in Stettin einen Turbinendawpfer für den Verkehr nach den Nordseebädern bestellt. Das Schiff wird 300 Fuß lang und annähernd 38 Fuß breit werden und 2000 Fahrgäste fasten können. Die Geschwindigkeit des Schiffes soll 20 Seemeilen in der Stunde betragen. Die Schrauben werden von Turbinen getrieben, welche die Allgemeine Elektrizitätsgesellschast Berlin liefert. Der Dampfer wird am 1. Juli 1905 seine Fahrten zwischen Hamburg und den Nordseebädern beginnen. Dieses Schiff wird das erste Schiff der deutschen Handelsflotte sein, das mit Turbinen getrieben wird.
* MremerHave», 28. Juli. Der heute von hier nach Australien in Ser gegangene Lloyddampfer „Köln" wird nicht, wie sonst üblich, den Weg durch dev Suezkanal nehmen, sondern um das Kap der Guten Hoffnung gehen. Nur einmal hat bisher der Norddeutsche Lloyd eiuen seiner Dampfer diese Route nehmen lassen ; im Jahr 1886 fuhr die „Lübeck",
welche die Linie Bremerhaven-Melbourne-Sydney eröffnet?, gleichfalls um hie Südspitze Afrikas. Auf der Rückfahrt wird die „Köln" wahrscheinlich den Weg um Kap Horn nehmen, wie es vielfach die von Australien »ach europäischen Häfen heimkehrenden Segler tun.
* WilhekmsLafeu, 29. Juli. Gestern abend wurden von einem Depotfeldwebel bei einem neu angelegten Fort Altona bei Uesterfiel zwei Franzosen unter dem Verdacht der Spionage verhaftet. Dieselben machten sich durch Photographieren der Befestigungsanlagen verdächtig und wurden dem Wilhelmshafener Marineuntersuchnngs-Gefäng- nis übergebe». Die Verhaftete» erkläre», sie befände» sich auf einer Vergnügungsreise. Der eine gibt an Ingenieur, der andere Weinbauer zu sein.
* Kamönrg, 30. Juli. Die „Hamburger Nachr." schreiben zu Bismarcks sechstem Sterbetage: „Solange wir sein Gedächtnis in Ehren halten und die Bahnen wandeln, die er uns gewiesen hat, wird es uns gelingen, der finsteren Mächte Herr zu werden, die zum Schaden der Gesamtheit ihr unheilvolles Wesen treiben."
Ausländisches.
* Mir«,, 30. Juli. Meldungen „Krakauer Zeitungen"
I zufolge bezeichnet ein in St. Petersburg massenhaft verbreitetes revolurionäres Flugblatt die Ermordung des Ministers Plehwe als einen Akt gerechter Notwehr gegenüber dem schmählichen Despotismus, dem ganz Rußland ausge-, setzt sei. Die GedrlS des russischen Volkes sei zu Ende, und dem drückenden und gewaltigen System, das Rußland zu Grunde richte, müsse um jeden Preis ein Ende gemacht werde».
ss Von der Mr«»otakstraße in den lrssinischen Alpen in Norditalien ist bei Muzcmo infolge Scheuwerdens des Pferdes der Einspänner des Veroneser Grafen Morando in eine Liefe Schlucht abgestürzt. Der Graf ist tot, sein Begleiter, ein Ingenieur und der Kutscher find schwer verletzt.
* Asm, 30. Juli. Der Vertreter der fravzöfischeu Botschaft beim päpstlichen Stuhl de Comcel begab sich heute früh »ach dem Vatikan und wird morgen nach Frankreich abreisen
jj Der französische General Negrier bleibt nun doch im Amte; er hat sein Abschiedsgesuch zurückgezogen, nachdem die Regierung seine Ausstellungen über die militärische Zustände an der Ostgrenze als begründet anerkannt und Abhilfe zugesagt hatte. Die regierungsfreundlichen Blätter find über diesen Ausgang der Dinge höchst ungehalten; sahen sie doch voraus, daß danach in der nächsten Kammersession heftige Angriffe auf das Ministerium folgen werden.
* Maris, 30. Juli. Wie mehrere der Regierung nahestehende Blätter versichern, wurde der Beschluß des Miuister- rats, der den definitiven Bruch mit dem Vatikan vollzog, einstimmig gefaßt. Clemerceau dankt in der „Aurore" mit Ironie dem Papst und seinen Ratgebern, daß sie durch ihre brutale Diplomatie die französische Regierung selbst zu einem Bruch trieben, der nicht mehr gutzumachen sei.
* Maris, 30. Juli. Ministerpräsident Combes erklärte in einem Schreiben an den Bischof von Dijon diesem, er habe eine schwere Verletzung des Konkordates begangen, indem er die Diözese ohne Erlaubnis der Regierung verließ, und er kündigte ihm die Sperrung seines Gehaltes von dem Tage seiner Abreise ab, an.
* Marts, 30. Juli. Nachdem das Personal der französischen Botschaft beim Vatikan seine Abreise notifiziert hat, ließ Deltasfe heute dem Nuntius Lorenzelli brieflich Mitteilen, daß seine Mission in Paris gegenstandslos geworden fei.
* Maris, 30. Juli Nuntius Lorenzelli hat acht Uhr abends Paris verlassen. An der Nuntiatur wurde das päpstliche Wappen entfernt.
ss Maris, 31. Juli. Die radikal-sozialistischen Blätter
«I L-s«l«ucht. K
Wer hätte nicht einmal vom Glück geträumt?
Wer nicht gehofft, es einmal zu erringen?
Hör ich die Welle, die ans Ufer schäumt,
So meine ich, sie müßte es mir bringen!
ALs Wisrnarck ging.
Zeitroman von Georg Pauls en.
(Fortsetzung.)
Wenn Frau Julie Walther ihre Tochter so hätte reden hören! Aber der Vater warfroh, dies unumwundene Bekenntnis zu hören, das, wie ein einziger Blick in das blühende Antlitz seiner Tochter ihn belehrte, voll der Wahrheit entsprach. Grete war ja ein Bischen rot geworden, als sie ihn sah, aber das konnte auch von der Sonne herrühre».
Sie brachen aber doch auf und schritten nach der bekannten Kempinski'schen Weinstube, die um diese Nachmittagsstunde nur mäßig besucht war. Grete's Augen glänzten, als ein kleines Dameufiäschchen Champagner vor ihr stand uud der Vater ihren Kelch füllte, worauf er sich selbst mit gutem alten Bordeaux versorgte.
„Profit, Papa, sollst leben!" rief Grete mit halblauter, lustiger Stimme.
„Prosit, Grete, trink, so jung kommen wir Beide nicht wieder zusammen. Ans Dich und Deinen Zukünftigen, wenn ich auch nicht weiß, keinen Funken Ahnung habe, wie er heißen wird!"
„Kommt Zeit, kommt Rat!" lachte die Tochter, „graue Haare bekomme ich darüber nicht." Damit traukeu Beide.
„Ich trinke mit auf das Wohlsein der Herrschaften!" hörte sie da eine Stimme hinter sich, und eine korpulente, aufgedunsene Mannesgestalt, deren Inhaber sich vergeblich durch ausgesuchte Eleganz ein jugendliches Aeußere zu geben bemühte, trat zu ihueu mit erhobenem Glase heran. Auf
der Nase saß ein goldener Klemmer, hinter dessen Gläsern listige Augen funkelte», während die vollen Lippen vou einem dünnen Schnurrbart überschattet wurden, an dem die mit Ringen überladene Linke nervös hin und her drehte.
Walther und Grete machten überraschte, aber keineswegs erfreute Gesichter, doch der Herr bemerkte es gar nicht, oder tat wenigstens so, während er mit seinem Glase sich näherte. .Wen« es die Herrschaften gestatten, schließe ich mich dem Trinksprnch au, verehrter Herr Walther, also auf das Wohl Ihres Fräulein Tochter und . .
„Pst!' lachte Grete scheinbar harmlos, aber doch mit unverkennbarer Schärfe, „das ist Familiengeheimnis, Herr Lindow."
Der Groß-Unternehmer Moritz Lindow, der Väter des Geschäftsteilhabers des jungen Bernhard Walther in dem Bankgeschäft Lindow und Walther, machte nun doch ein etwas verblüfftes Gesicht. Er gehörte zu jenen, in einer großen Stadt nicht gerade seltenen Existenzen, denen einige Glücksfälle, die mehr in den Zeitverhälmiffen, wie in eigenen geistigen Gaben begründet waren, eine außerordentlich hohe Meinung von sich selbst gegeben haben. Er war, wenigstens sagte man das, sehr wohlhabend uud eifrig bestrebt, seinen Reichtum durch Spekularions-Geschäfte jeder Art zu vergrößern. Ob es sich um Grundstücke, Lieferungen, Aufkäufe handelte, war ihm egal, die Hauptsache war, daß er sehr viel verdiente.
Moritz Lindow kannte den alten Walther schon manches Jahr; er hatte mit ihm Riesengeschäfte abschließen wollen, aber weil hierbei die angeboteuen schwindelnd hohen Preise auf Kredit gezahlt werden sollten, hatte Walter „nein" gesagt und sich mit Geringerem begnügt. Er hatte aber schließlich nichts dagegen gehabt, daß sein Bernhard und der junge Max Lindow zusammen das Bankgeschäft gründeten. Moritz Lindow, der Vater, meinte freilich, durch die Teilhaberschaft seines Sohnes sei den Walters eine be
sondere Ehre geschehen, konnte es jedoch nicht erreichen, daß man ihn demgemäß in der Familie schätzte.
Am eitelsten war Lindow aber auf seine Tochter Flora, in die Bernhard Walter verliebt war, eine jener jungen emanzipierten Damen, die man überall traf, wo etwas zu sehen war, wo es Gelegenheit gab, gesehen zu werden. Flora Lindow schien eifrig umworben, sie war eine brünette Schönheit allerersten Ranges, mit einem lebhaften, feurigen Geiste, der taufend Gegenstände erfaßte, aber bei keinem lange verweilte, verschwenderisch, dem Luxus gegenüber sich niemals Schranken auferlegend, am Morgen eine neue Mode zum erstenmale zeigend, am Abend sie fort- werfend, weil das Neueste für sie schon wieder alltäglich geworden war, ohne Kenntnis von Geld und Geldeswert, ja sich nicht einmal die Mühe gebend, diese Kenntnis auch nur in bescheidenstem Maße zu erwerben. Die alten Walthers, die »ach der Errichtung des Bankhauses Lindow und Walther ein paar Male bei dem alten Lindow in dessen kostbar auSgestatteter Wohnung am Berliner Tiergarten gewesen waren, hatten nicht gewußt, was sie, die an einfaches Sichbescheiden Gewöhnten, sagen sollten. Auch ihr Sohn Bernhard hatte die Bewunderung geteilt, während Grete nur ein ironisches Lächeln, ein Achselzucken, als sie sich unbeachtet sah, für allen diesen Pomp gehabt hatte. Sie war ja auch eine geborene Kleinstädterin, aber daß dieser gar zu aufdringliche Luxus keinen anderen Zweck haben sollte, als über den Reichtum seines Besitzers die abenteuerlichste Meinung zu verbreiten, erschien ihr selbstredend. DaS war nicht wirklich vornehm, das war eine Schaustellung, für die man alles zusammengerofft hatte, was man bekommen konnte. Seitdem dieses kühle Erkennen des wahre» Sachverhaltes sich des junge» Mädchens bemächtigt hatte, war sie gegen alle» Einfluß von Seiten der reiche» Familie gesichert.
Und man hatte sich sehr um Grete Walter bemüht.
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