den Betrieb eines Krematorinws gestattet, der Bau eines zweiten in Stuttgart soll nun unverzüglich in Angriff genommen werden.
* Hmüvd, 20. Juli. Der frühere Diener des hiesigen Gerichtsnotariats und Grundbuchamts, Gottfried Finkbeiner, wurde heute vom Schöffengericht zu 10 Tagen Haft verurteilt, weil er seit lange bei feinen Gängen ins Rathausgebäude jedesmal von dem dort auf dem Vorplatz lagernden Brennholz einige kleine Scheite in die Tasche steckte und mit nach Hause nahm. Im ganzen soll Finkbeiner auf diese Weise nach und nach 3 Raummeter gestohlen haben. Dabei hat Finkbeiner, der kinderlos ist, ein Vermögen von 17 000 Mk., das er sich als Schaubudenbesitzer erwarb und bezieht als früherer Landjäger eine Pension. — Heute früh wurde der 44 Jahre alte Goldarbeiter Karl Krieger von feiner Frau tot im Bette aufgefunden. Krieger klagte gestern abend über Unwohlsein und wurde heute nacht vom Herzschlag getroffen, ohne daß seine Frau hiervon etwas merkte.
* Aeikarsntm, 20. Juli. Schon mehrere Wochen strahlt nun Tag für Tag die Sonne heiß vom wolkenlosen Himmel. Für die Reben ist diese Witterung günstig, die Trauben entwickeln sich schön, die Weinberge haben ein üppiges gesundes Aussehen. Die Weingärtner haben jetzt alle Hände voll zu tun, um mit dem Wachstum der Reben Schritt zu halten.
* (verschiedenes.) In Mettingen ertrank beim Baden im Neckar der 18 Jahre alte Bäcker Hern». Huber von Neckarthailfingen. — Der Besitzer der Eiseumöbelfabrik in Winterdach i. R., Karl Schnabel, ist unter Zurücklassung von Frau und Kindern und nicht unbeträchtlicher Schulden nach Amerika entflohen.
ff Ireiönrg, 21. Juli. Bei Denzlingen wurde ein Fuhrwerk vom Schnellzug überfahren. Die beiden das Gefährt begleitenden Dienstmägde wurden getötet.
* In der bayrischen Kammer erklärte der Kriegsminister, jedermann sei überzeugt, daß die Sozialdemokraten im Ernstfälle ihre Pflicht tun würden.
* (Eine Weltreise des Kronprinzen?) Die Braunschweigcr Landeszeitung will aus zuverlässiger Quelle erfahren, daß der deutsche Kronprinz im Herbst eine Weltreise antreten wird und zwar auf dem Schulschiff „Charlotte", welches zu diesem Zweck in Kiel augenblicklich umgestaltet wird. Die „Post" erklärt, an unterrichteter Stelle sei nichts von dem Plane bekannt.
0 Zur Frage der Einführung des Einzelkelches beim Abendmahl hat das Reichsgesundheitsamt ein Gutachten abgegeben, aus dem der Frank. Kur. mitteilt: Fälle von Krank- Heits-Uebertragungen durch Abendmahlskelche find bisher nicht bekannt geworden. Jedenfalls kann es ruhig den Behörden überlassen bleiben, zu entscheiden, ob vielleicht zu einem gegebenen Zeitpunkt die epidemische Verbreitung einzelner ansteckenden Krankheiten eine derartige sei, daß dje Benutzung gemeinsamer Abendmahlskelche besonderem Bedenken unterliege. Für gewöhnlich erscheint das Drehen des Kelches nach dem jedesmaligen Gebrauche und häufiges Abwischen des Randes mit einem reinen Tuch als ausreichend.
sj Ueber die neuen Verstärkungen für DerUsch-SnÜwest- asriks, die über das von dem Oberbefehlshaber v. Trotha geforderte Maß hiriausgehen werden, wird bekannt: Am 6. August treten eine Eisenbahn- und eine Telegraphenabteilung sowie 500 Pferde die Ausreise an ; am 20. folgen eine Kompagnie und zwei berittene Batterien, am 23. zwei Kompagnien, später »och Eisenbahutruppen.
* Die jährliche Weltproduktiou an Steinkohlen beläuft sich nach der amtlichen Statistik auf etwas über 700 Mill. Tonnen. An ihr find in der Hauptsache die Bereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien, Deutschland und Belgien beteiligt.
* Lisgeu, 20. Juli. Ein bei Lohne ausgebrochener Brand, dem bereits Haide, Moor, fertiggestellter Torf und Forsten zum Opfer gefallen sind, hat seit gestern mittag noch größere Ausdehnung angenommen. Alle Lösch versuche der Arbeiter von der Eiseubahnwerkstätte waren bisher vergeblich. Das Feuer ist bereits auf den Ems-Bechtekanal überge- sprungen, da die Windrichtung sich geändert hat. Die ausgedorrten Altendorfer Gemeiudeforsten sind unrettbar verloren. Die Ausdehnung ist jetzt so groß, daß nur noch anhaltender Regen löschen kann.
ff (Von unserer Flotte.) Vizeadmiral Sack, Vorstand der Waffenabteilnug des Reichsmariueamts und Vizeadmiral Geißler sind auf ihre Gesuche mit der gesetzlichen Pension zur Disposition gestellt worden. Kapitän Gülich ist unter Ernennung zum Festungskommandanten von Wilhelmshaven Kontreadmiral geworden, Kapitän Graf Mottke Inspektor der 2. Marineinsvektion und überzähliger Kontreadmiral. — Ein interessantes Manöver führten nachts drei Torpedoboote aus, die auf einer Uebnngssahrt in der Danziger Bucht eingetroffen waren und sich seitdem verborgen geholten hatten. Der Plan des Manövers war nach Ser „Danziger Zeitung" folgender: Die B ote hatten die Aufgabe, die Hafensperre (der Hafen von Neufahrwasfer galt als durch Mine» gesperrt), zu durchbrechen. Leicht wurde ihue» die Aufgabe nicht gemacht. Vom Strande aus leuchteten die Scheinwerfer mit ihrem grellen Licht unausgesetzt das Meer ab und nahmen jedes sich nähernde Schiff als verdächtig unter Beobachtung. Von Zeit zu Zeit stiegen auch Raketen und Leuchtkugeln empor. Von den Torpedobooten, die sich unter dem Schutz der Dunkelheit, bisweilen auch im Kemschatten der „neutralen" Dampfer gut verborgen hielten und abgebleudet hatten, war lange nichts zu sehen. Ganz plötzlich tauchte einS der Borne, anscheinend von den Batterien nicht bemerkt, auf und nahm in beschleunigter Fahrt sein Ziel auf den Hafen. Der erste Torpedoschuß, dessen markiertes Geschoß gleich einer feurigen Schlange auf dem Master dahmschnellte, war das Zeichen für den gefährdeten Hafen. Die Batterien eiöffneten nunmehr ihre Kanonade, um den Angriff abzuschlagen. Das gleiche Manöver wiederholte sich bei den beiden anderen Torpedobooten, die ihre Aufgabe schließlich doch gelöst zu haben schienen.
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* Wie», 21. Juli. Wie in hiesigen gut unterrichteten diplomatischen Kreisen verlautet, ist die englische Regierung entschlossen, in der Frage der Beschlagnahme englischer Schiffe durch Fahrzeuge, die der russischen freiwilligen Flotte angehören, mit der größten Energie vorzugehen und von Rußland vollständige Genugtuung zu verlangen. Mit einer einfachen Desavouierung deS Vorgehens der russischen Kapitäne, die sich völkerrechtswidrige Akte zu schulden kommen ließen, wird sich die englische Regierung nicht zufrieden geben. Sie wird vielmehr dir Gelegenheir benützen, um gegen die fortwährenden Umgehungen des Pariser Vertrages durch Rußland Einspruch zu erheben und dara»f zu dringen, daß es den Mrerenzen-Vertrag aufs strengste achte, und sie wird
ferner die Durchfahrt von Handelsschiffen durch die Dardanellen. die kaum, daß sie die Meerenge passiert haben, Charakter von Kriegsschiffen annehmen, als de» Pariser Vertrag verletzend erklären. Der Mißbrauch, den nach englischer Auffassung Rußland mit seiner freiwilligen Flotte treibt, soll nicht länger geduldet werden. Es wird in diplomatischen Kreise« befürchtet, daß ein solches Vorgehen Englands, durch das die Meerengen-Frage anfgerollt würde, leicht zu weitgehenden Verwicklungen führen könnte.
* Wien, 21. Juli. Einer Depesche aus Belgrad zufolge wurden dort gestern sämtliche Gegenstände des Zimmers, worin der König Alexander und die Königin Draga ermordet Warden, darunter viele Kleidungsstücke Dragas, verbrannt. Die Verbrennung erfolgte in Anwesenheit "des Intendanten des Königs Peter und des Stadtpräfekten.
ff Wndapeft, 2l. Juli. Aus mehreren Orten Ungarns werdcm mehr oder weniger große Brände gemeldet. Im Dorfe Vajdej im Komitat Hunyard wurden 43 Häuser zerstört, wobei eine Frau mit ihren beiden Kindern umkam. In Bereg im Komitat Bacs-Bodrog unweit Baja wurden 80 Wohnhäuser nebst Nebengebäuden eingeäschert. Die Leiche eines kranken Greises wurde aus Sen Trümmern hervorgezogen. Eine alte Frau erlitt schwere Brandwunden. Das Feuer wurde erst in den heutigen Morgenstunden durch die herbeigeeilten Feuerwehrleute der Nächstliegenden Ortschaften auf seinen Herd beschränkt. In Csongrad im Komitat gleichen Namens wurden große Mengen Getreide bei einer Feuersbrnnst vernichtet.
* Wer«, 19. Jul:. Der Bundesrat hat beschlossen, am Sarge des Präsidenten Krüger einen Kranz niederlegen zu lassen.
* Die 2 Schweizer Offiziere, welche im russischenHauPtquar-- tier am Krieg teilnehmen wollten, sind bekanntlich, von dort seitens der Rassen heimgeschickt worden, weil sie sich vorlaute Bemerkungen über die russische Kriegführung erlaubt haben könnten. Der Bundesrat will die russische Regierung jetzt wegen der Uuhöflichkeit um Aufklärung ersuchen und Genugtuung verlangen. Das klingt sehr stolz, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß der freie Schweizer die Fäuste nur in der Tasche ballen darf.
sj In Wsris schoß der 70jahrige amerikanische Oberst Mision aus die 24jährige Gouvernante Murmanu ans Baden-Baden, weil sie seine Liebesanträge zurückgewiesen hatte. Milson brachte sich dann selbst tödliche Verletzungen bei. Die junge Dame ist nur leicht verletzt worden.
* Das Tagesgespräch in Madrid bildet eine Tragikomödie, die sich am vorigen Freitag im Park von Madrid, dem Buen Retiro, zntrug. Dort liegt der zoologische Garten, dessen Hauptanziehungskraft zwei Riesenschlangen von etwa 8 und 7 Meter Länge bildeten. Als der Wärter morgens früh die Tiere fütterte, biß ein Reptil ihn plötzlich in die Hand und wand sich um den Unglücklichen. Zum Glück hatten andere Wärter den Vorfall bemerkt, und mit Eisenstangen und anderen Waffen brachten sie die Schlange von ihrem Opfer ab. Inzwischen hatte aber die andere Schlange die allgemeine Verwirrung benutzt, um schnell unter den Büschen fortzugleiten, und ihre Gefährtin folgte ihr auf den Pfade». Jetzt wurde Alarm geschlagen, uud nach wenigen Minuten hallte der Garten wieder von dem Geschrei entsetzter Frauen und dem Wehklagen erschreckter Kinder; die Wärter aber liefen auf der Suche nach den fehlenden Reptilien hin und her. Die erste Schlange war auf den großen Reitweg gelangt, auf dem sich zu so früher Stunde nur wenige Reiter befanden. Sie erschien plötzlich vor dem Pferde des rumänischen Konsuls, das vor Schreck den Reiter abwarf; dies beunruhigte aber wieder die Schlange so, daß sie sich schleunigst davonmachte. Der Konsul kam mit dem Schreck und mit einem Riß in der Hand davon. Inzwischen hatte der Zivilgouverueur 200 Mann der Bürgerwehr aufgedoten, die bis an die Zähne bewaffnet
M Les«f»ucht. K
Des Glücks Gewalt Wie Monds Gestalt Sich ändern tut,
Drum hab's in Hut.
ALs Wisrnarck ging.
Zeitroman von Georg Paulfeu.
(Fortsetzung.)
Wachtmeister Rudolf Walter hatte auch Wohl nach dem Feldzuge gedacht, es könnte nun in aller Ruhe, ganz getrost so vorwärts gehen, wie bisher. Seine Frau hatte die Erbschaft schon vor dem Kriege sicher gehabt, sie bot mit den Ansprüchen, welche der alte Soldat nun stellen konnte, rin genügendes, mehr noch ein behagliches Auskommen. Und dabei konnten auch die drei Kinder vorwärts kommen, rechte Menschen werden, etwas Ordentliches lernen : Der schlanke, blonde Bernhard, der Aelteste, der dem Vater § nach seinen soldatischen Beurteilungen etwas schmal in den Schultern blieb, wenn er auch von einer richtigen „schweren Reiterslänge" war, so daß er wohl mit der lllanka statt mit dem Küraß mal werde vorlieb nehmen müssen. Dann der Zweite, der August, kurz, dunkel, stämmig, ein Kernbeogel, wie der Vater sich ausdrückte, der geborene Artillerist, ein Zukunftssoldat, der mit seinem Geschütz gegenüber ein paar Batterien Stand halten mußte. Zwei Jungen, des Vaters würdig, zwei künftige Rekruten des Kaisers, wie es zwischen der baltischen Küste und der Mosel keine besseren für den ernstesten Dienst gab. -
Frau Julie Walter war eine grundgutmütige Frau, aber daß sie seit der Erbschaft „die Nase etwas höher trug", wie man zu sagen Pflegt, als früher, das hatten ihr die Freundinnen und Bekannten in der Garnifonstadt bei manchem Kaffeeklatsch zu verstehen gegeben. Frau Wach > ster Walter hatte darauf gemeint, man müsse etwas am sich
^ halten, das tue jeder Mensch, der auf „Reputatschon" An- i spruch machen, der feine Kinder etwas lernen lassen könne, j Und das würden die Freundinnen wohl auch tun. Damit - war zunächst das Kriegsbeil begraben, aber heimlich arbeitete Frau Julie doch darau, ihren Mann zu bewegen, den bisherigen Wohnsitz zu verlassen, m eine große Stadt, oder wenigstens in die Nähe einer solchen zu ziehen, damit die Kinder wirklich etwas werden könnten. Und sie wollte auch nicht „versauern", wie sie dachte.
Ihr Mann wollte davon wenig wissen: D?r Rudolf sollte Kaufmann, der August Ziwmermeister werden, das konnten sie überall. Wachtmeister Walter war nicht für „das Höhere", wie er's nannte, und m seiner derben, ungeschminkten Manier sagte er: „Wenn die Jungen studieren, dann gucken sie mich später über die Sckulter an. Und das braucht man sich nicht gefallen zu lassen, wenn man j anno 70 71 beim großen Hauptquartier Dienste getan hat."
, Darin gab ihm seine Frau Recht, obwohl sie es nur für natürlich hielt, daß gerade, weil der Vater anno 70/71 einen so hervorragenden Posten gehabt, die Jungens, wenigstens der älteste, Bernhard, studieren könnten. Die müßten immer noch zu Vater und Mutter aufsehen, schloß sie, worauf der Wachtmeister ein grimmig sein sollendes „Ja wenn!" brummte und seine kurze Pfeife zu einer wahren Feueresse machte. Aber die beiden Söhne waren es auch nicht so sehr, was die Frau Wachtmeister einen Domizilwechsel für die Zeit nach dem Dienstaustritt ihres Mannes planen ließ, den wirklichen Grund gab die Jüngste des Paares und seine einzige Tochter Grete ab.
Grete Walter war lange «ach ihren Brüdern geboren, ein Staatsmädel mit ihren tiefen Augen, deren Farbe einen beständigen Streitpunkt zwischen ihren Eltern bildete. Frau Walter fand, daß ihre Jüngste bellbraune Augen habe, die zuweilen allerdings ganz merkwürdig flimmerten.
Der Wachtmeister nannte das „Schnickschnack", fand
und blieb dabei, daß Grete grauäugig sei, oder, im rechten, ehrlichen Deutsch gesagt, beinahe graugrüne Augen, fast wie die einer Katze habe, was jedesmal einen Sturm des höchste» Unwillens bei seiner Ehehälfte wachrief. „Glaubst auch Wohl gar, daß Deine Tochter falsch ist wie eine Katze I" trumpfte sie dann ans, was ihr Mann dann entschieden za- rückwies. In der Familie Walker hatte es nie einen Spröß- ling, gleichviel männlich oder weiblich, gegeben, dem mit Recht Falschheit hätte vorgeworfm werden können, uud von seiner Grete sollte so etwas blos jemand denken l Den wollte er!
Es war ein herzrges Mädel, den krausen Kopf voller Schelmenstreiche, die selbst vor den Herren Offizieren des Regiments nicht den allerleisesten Respekt, von Furcht ganz zu schweigen, hatte, die einmal, der Kuckuck mochte wissen, wie sie das möglich gemacht, bei einer Inspektion durch Seine Excellenz den kommandierenden General behaglich in der Futterkiste gesessen und den hohen Herrn so vergnügt angelacht hatte, daß der Vater hinterher gar nicht dazu kam, dem „Balg, wie er sich ausdrückte, die Leviten verdienter Maßen zu lesen". Die älteren Brüder stiftete sie wiederholt zu allerlei Tollheiten an, und, wie der Wachtmeister in gerechter Entrüstung meinte, die Bengel waren so dumm, daß sie dem Unband von Schwester zu Liebe eher eine Tracht Prügel riskierten, statt Grete zur Raison zu bringen, wie sie es verdiente.
Wachtmeisters Grete also war es, die nach den stillen Gedanken ihrer Matter vor allen Dingen aus der Garui- sonstadt fort mußte. Das Mädchen wuchs heran, sie ward mit jedem Jahre kecker, lebenslustiger, sie saß auf den Pferden mit einer Sicherheit, wie ein gedienter Soldat, und die Schelmerei mit den Unteroffizieren und den Einjährigen der Schwadron konnten unmöglich so weiter gehen, wen» sie mal erst ein langes Kleid trug. Aber zu besorge» war das I Und wie sollte in den späteren Jahren das schmucke Mäd