die Verfolgung aufnahmen. Eine regelrechte Treibjagd wurde organisiert, der Park systematisch abgesucht. Die Jagd dauerte den ganzen Tag, bis die Leute gegen Abend im Grase verborgen einen langen schlangenartigen Körper entdeckten. Vorsichtig umzingelten sie diesen, und Wohl eine Viertelstunde ergoß sich ein Hagel von Geschossen darauf. Dann erst wagten sie sich an den Leichnam heran, und fanden zu ihrem großen Aerger, daß sie nur einen Garteu- schlauch durchlöchert hatten. Bo» neuem begann die Suche und endlich stießen die kühnen Jäger auf ihre Beute; nicht weit vom Krystallhaus im Garten lag die eine Schlange zusammengerollt schlafend da. Nach wenigen Sekunden war das Reptil erschossen. Die zweite Schlange entkam ans dem zoologischen Garten und gelangte in eine Milch­wirtschaft ; dort trug sie eine Ziege davon und zog sich in eine Ecke des Gartens zurück, um ihre Beute in Ruhe zu verzehren. So wurde sie von einer Abteilung der Bürger­wehr gefunden, und schon sollte das Feuer auf sie beginnen, als der Direktor des zoologischen Gartens auf der Bild­fläche erschien. Er wies darauf hin, daß die Schlange, die sich dick gefressen hatte, nicht länger gefährlich wäre und überredete die wackeren Schützen, ihm das Reptil zu überlassen. Mit Hilfe mehrerer starker Männer brachte er den Ausreißer ohne weitere Umstände in de« Käfig zurück.

ss Von der Weltausstellung in St. Lonis hat mau noch nicht viel erfreuliches gehört. Jetzt wird mitgeteilt, daß die Ausstellungsleitung die nichtamerikanischen Preisrichter nicht bezahlen will. Wenn diese Nachricht zutrifft, so ist sie wie­der ein Beweis für amerikanische Geschäftspraktiken ! Jeden­falls werden die am klügsten getan haben, die dafür dank­ten, in St. Louis auszustellen und ihr Geld fortzuwerfen.

Dev russisch-japanische Krieg.

* Petersburg, 21. Juli. Montag früh erhielt General Kuropatkin die Nachricht, daß General Kuroki mit mehre­ren Divisionen und einer großen Anzahl von Geschützen > auf Liaujang marschiere. Kuropatkin sandte seine Kern- § truppen mit allen verfügbaren Geschützen den anrückenden j Japanern entgegen. Mittags kam es zum ersten Treffen. Man kämpfte den Tag über mit geringen Unterbrechungen. I Bis zum Dienstag abend war über die beiderseitigen Ver- ! luste noch nichts bekannt, sie werden aber sehr bedeutende i sein, auch über den Ausgang des Kampfes ist noch nichts ! bekannt geworden. Keinesfalls scheint es aber gelungen zu ! sein, Kuropatkin den Rückzug nach Mukden abzuschveiden. !

ff WetersSurg, 21. Juli. In der Nacht auf den 19. ! Juli machte eine Aerwilligen-Abteilung von Kosaken einen Ueberfall auf eine japanische Feldwache, die sich in einem Hause bei dem Dorf Hudiansa, 16 Werst südöstlich von Tawnan befand. 21 Japaner wurden durch Bajonettstiche nirdergrmacht. Ein kleiner Teil der Feldwache entkam durch die Fenster.

ff Tientsin, 21. Juli. Hier geht das Gerücht, daß die Japaner gestern Port Arthur heftig beschossen Hütten. Nach einer aus Niutschwrrng eingetroffenen brieflichen Nachricht, hat der Befehlshaber eines dort eingelauferim russischen Torpedobootes berichtet, er habe im Golf von Petschili infolge eines Zufalles einen englischen Dampfer mit einem Torpedo getroffen. Mau vermutet, daß es sich um de» vermißten DampferHipsang" handelt.

* H>ort Artßvr, 21. Juli. Die Japaner haben ihre Eiuschließungsarmee wesentlich verstärkt. Ein Bericherstatter des Berl. Lvk-Anz. meldet nämlich unter dem 13. ds. von Bord einer Dschunke vor Port Arthur, daß die Japaner seit dem 11. Juli ungefähr 30000 Mann in der Nähe der Taudcn-Bai, westlich von Port Arthur gelandet haben unter dem Schutze ihrer ganzen Flotte. Die Russen leisteten nur geringen Widerstand; nur wenige Schüsse fielen von den Strandbatterien. Ein allgemeiner Sturmangriff auf Port

chen zu einer guten Partie kommen, auf die sie doch allen Anspruch hatte? - Frau Julie Walter wußte ganz genau, ihr Mann würde mal nicht nein sagen, wenn ein flotter Sergeant um die Grete werben würde, derAlte" war ja beinahe in seine Waffe nock verliebter, als in seine drei Kinder, und solchen Aussichten mußte klipp und klar vor­gebeugt werden: Darum also ausscheiden aus dem Dienst für den Wachtmeister und Fortzug anderswohin, wo aus Wachtmeisters dann Rentiers wurden, wo die Grete dann vou vornherein eine junge Dame und nicht mehr eine fast jungenhafte Schelmiu war. In eine feine Familie sollte das Mädchen hinein, und Frau Walter traute es sich zu, ihre geheimen Pläne stetig, ohne daß ihr Marin viel davon merkte und ohne daß es ein großes Geschrei gab, zur Aus­führung zu bringen.

Vielleicht wäre es nicht so schnell gegangen, aber bei Wachtmeister Walter machte sich eines Tages der Rheu­matismus bemerkbar. Kein großes Wunder nach manchem anstrengenden, Aufopferung heischenden Dienstjahr, nach den Feldzugs-Strapazen, aber für ihn so unerfreulich wie mög­lich. Mit Leib und Seele Soldat, glaubte er seinem Dienst nicht mehr voll, so wie es sich für ihn verstand, gewachsen zu fein, und hier setzte seine Frau ein: Er habe doch nun lange genug dem Kaiser und dem Könige gedient, habe ein Recht darauf, es sich bequem zu machen, zumal man es sich ja leisten könne, ein entsprechender Zivilposten, wenn es gar zu eintönig in dem unbeschäftigten Leben werden sollte, werde sich doch finden, Bemerkungen, die erst auf barsche Erwiderungen, daß ein alter Soldat den Teufel nach Be­quemlichkeiten frage, stießen, langsam aber doch Wurzeln in den Gedanken Walter's faßten, endlich zum Entschluß führ­ten : Ja, er wollte die Uniform ausziehen, so sehr ihn auch vor der Zeit graute, so schwer es ihm würde, Schwadron und Dienst Lebewohl zu sagen.

.Aber ich halt'8 nicht ass, wenn ich jeden Tag die

Arthur wird bald erwartet. Da die See zurzeit sehr ruhig i ist, gehe» die Landungsoperationen ohne Schwierigkeiten vor sich.

* London, 19. Juli. Wie dem Reuterscheo Bureau auS

dem Hauptquartier des Generals Kuroki über Fnsan vom 18. Juli gemeldet wird, verloren die Japaner am 17. Juli in der Schlacht am Motienpasse 300, die Russen 2 000 - Mann. Die Japaner seien eine Brigade und ein Bataillon I stark gewesen. .

* London, 20. Juli. DieTimes" erfährt aus Tokio !

vom 19. ds., daß angeblich drei japanische Torpedoboots- > Zerstörer den Liaofluß, in welchem ein russisches Kanonen- j boot und ein Torpedobootszerstörer liegen, sperrten. s

* Tokio, 20. Juli. Auf Grund der hier eingegangeoen I Meldung, daß das Wladiwostok-Geschader die Tsugarustraße > passiert habe, erging an die an der Oftküste verkehrenden Kauffahrteischiffe eine amtliche Warnung. Die Schiffe suchen eiligst Schutzhäfen auf.

ff Köln a.Hlh., 20. Juli. DerKölnischen Zeitung" wird aus Petersburg gemeldet: Zwischen der russischen und der ja­panischen Regierung finden Verhandlungen Wege» der Aus­wechselung vou Kriegsgefangenen statt. In russischen mili­tärischen Kreisen soll man der Auswechselung nicht günstig gestimmt sein. Der Kaiser aber soll aus Rücksicht auf die ! Angehörigen der Kriegsgefangenen sich für die Äuswechsel- : uug entschieden habe».

* H?ort Said, 20. Juli. Das Bureau Renrer meldet: j Der von den. Russen beschlagnahmte englische Dampfer j Malacca" ist heute früh hier eingetroffen. Er führt die s russische Kriegsflagge und hat einen russischen Kapitän von der Kriegsmarine, 4 Offiziere und 45 Matrosen und Heizer an Bord. Die Mannschaft des Dampfers ist als kriegs­gefangen erklärt und jeder Verkehr mit der Küste ist ihr untersagt worden. Eine bewaffnete Wache bewacht das Fallreep. Dem englischen Kapitän des Schiffes, der gegen die ihm zuteil gewordene Behandlung Einspruch erhob, wurde mehrere Male mit Verhaftung gedroht.

" Wort Said, 21. Juli. Der DampferMalacca" ist vou hier abgegangen; ein Bestimmungsort ist nicht an­gegeben.

* Nerkis, 21. Juli. Einem Telegramm des Lok.-Anz. aus London zufolge erfährt der Daily Expreß von zuver­lässiger Seite, daß die britische Regierung beschlossen hat, die Abführung des Dankpfers Malakka nach einem russischen Hafen unter allen Umständen zu verhindern.

* London, 21. Juli. In hiesigen russischen Kreisen , verlautet, Rußland halte an seinem Stsndtpunktr fest, daß ! es Schiffe der Freiwilligenstotte in Kriegsschiffe verwandeln ! dürfe, daß dieMalacca" vor ein Priseugericht kommen ! müsse, sowie daß dieMalacca" kein Recht mehr habe, den ! Schutz der englischen Ftotte zu beanspruchen.

! ff Suez, 21. Juli. Der Dampfer der egyptischeu Re- ! nieruugAbbes" ist, wie jetzt bekannt wird, am Montag j nach dem Roten Meere ausgelaufen, wie man annimutt, j um zu verlangen, daß die vou de» russischen Schiffen °Smolensk" undPetersburg" zur Fahrt durch das Rote ^ Meer genommenen Lotsen diese Schiffe verlassen.

Handel nnd Berkehr.

* Stuttgart, 19. Juli. (Schlachtviehmarkt.) Erlös aus > z Schlachtgewicht: Ochsen: vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlacht­werts 7678Pfg., Darren: (Bullen) vollfleischige, höchsten Schlacht­werts 5961 Pfg., mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 5859 Pfg.; Kalbeln: voMeischige, ausgemästete Kalbeln, höchsten ! Schlachtwerts 7071 Pfg., Kühe: ältere ausgemästete Kühe und ! wenig gut entwickelte Külbeln und jüngere Kühe 69 bis 70 Pfg., : mäßig genährte Kalbeln und Kühe 6061 Pfg., gering genährte Kal- - beln und Kühe 4050 Pfg., Kälber: feinste Masikälber (Vollinilch- : mast) und beste Saugkälber 90 bis 93 Pfg., mittlere Mastkälber und j gute Saugkälber 8790 Pfg., Schweine: vollfleischige, der feineren ! Raffen und Kreuzungen bis zu IV 4 Jahr 57-58 Pfg., fleischige ^

Kameraden bei mir vorbeireiten sehen muß, und bin dann ein alter Krippensetzer, zu nichts mehr nütze, als zumSich- Trollen I" schrie der Wachtmeister noch daun und wann.

Pst, Alterchen, Pscht," machte seine kluqe Frau,wir brauchen ja nicht hier za bleiben; da stehst Du Deine ! Kürassiere nicht, sondern andere Leute, kannst Dich mehr ! um die Kinder bekümmern. Da wird's schon gehen!"

Wenn mal fort vom Regiment, dann auch anders­wohin ! Zu der Auffassung kam Rudolf Walter endlich selbst. Und als man dabei angekommen war, ergab sich ! das Wohin von selbst. Zu der Erbschaft, die Frau Jalie z zugesallen war, gehörte auch eiu nicht unbeträchtlicher Grund- ! besitz in einem Vorort der neuen Reichshaoptstadt Berlin.

^ Früher waren da Kartoffeln und märkische Rüben gebaut, s dann war die ganze Liegenschaft gegen bescheidenen Zius i an einen Gärtner verpachtet, aber mm kamen schon seit einiger Zeit Anfragen, ob nicht das Land oder ein Teil davon verkauft werden sollte. Und es war dafür eiu solches Stück Geld zehntausend Taler baar Geld geboten, daß der Wachtmeister und seine Fra« sich ganz überrascht ins Gesicht gesehen und einander gefragt hatten, wie so etwas möglich sei. Sie hatten sich dann erkundigt und ge­hört, wie die große Stadt an der Spree sich immer weiter ausdehne, recke und strecke, wie auch die nahen Dörfer davon profitieren, uud der Grund und Boden überall in die Höhe steige. Da konnte ihnen ja bald ein ganzes Vermögen in die H'ude fallen, ohne daß sie die Hand nur zu rühren brauchten; da war es angebracht, auszumerke».

Wir ziehen nach Berlin!' rief Grete eines Tages den Brüdern zu, als die aus der Schule nach Hause stürm­ten. Und ein paar Stunden später wußte eS die ganze kleine Stadt.

Wirklich, Wachtmeister, Sie wollen mit der ganzen Familie nach Berlin?" fragte der Rittmeister vo V ' w Walter;Wenns Ihnen blos da gefallen wird! r

5456 Psp., gering entwickelte alte, sowie Sauen und Eber 4648 Pfennig. Verlauf des Marktes: Verkauf lebhaft.

Bevrnischtes.

" Zu Tausenden schwärmen jetzt die Walfische um die nordischen Küsten der britischen Inseln und nähren sich von den Wanderzügen der Heringe, die um diese Zeit reich­lich vorhanden find. An den Shetlandinseln werden zur Zeit etwa 30 Walfische täglich erlegt. Der Gesamtsaug der letzten, sehr erfolgreichen Woche betrug 164 Walfische. Vier norwegische Gesellschaften beschäftigen sich mit dem Walfischfaug auf den Stationen der Shetlandinseln. Jede dieser Gesellschaften hat kleine Dampfer, die auf der Suche nach Walen umherkreuzen. Vor einigen Tagen wurde ein sechzig Fuß langer Pottwal harpuniert, dessen Wert über 4000 Mk. beträgt, in der vorigen Woche eiu Grönlandwal, dessen Fischbein sehr wertvoll ist. Die alten Methoden des WalfischfangeS mit Harpuuen, die aus Booten ge­schleudert wurden, waren sehr gefährlich und mühsam. Jetzt gebraucht man dazu die schnellen Dampfer. Wenn ein Walfisch gesichtet wird, dampft der Walfischfahrer bis aus 2030 Meter Entfernung aus seine Beute zu, so nahe es irgend möglich ist, ohne daß das Tier beunruhigt wich. Jetzt braucht man nicht mehr ein geschickt geführtes Boot und einen kräftigen Harpunierer, der über starke Nerven verfügen muß; im Bug des Walfischfägers befindet sich eine kurze Kanone, die wie eine Pistole mit einem Drücker abgeseuert wird. Diese Kanone wird mit der Harpune ge­laden und mit einer kleinen Ladung abgefeuert, die ge­nügend stark ist, die Waffe in den Körper des Wals eiu- zndohren. Die Harpune ist jetzt eine gewichtige Waffe von 34 Zentnern. Hinter dem Kopf der Harpune befindet sich eine kleine, explodierende Granate, die den Wal tötet. Wird der Wal nicht getötet, so läßt man ihn das Schiff schleppen, bis er es erschöpft ausgibt, so daß man sich ihm mit Leichtigkeit nähern und ihn abtun kann. Sobald er tot ist, wirb eine hohle Lanze tief in den unteren Teil des Körpers gebohrt und durch eine an den Schaft befestigte biegsame Röhre wird schnell Luft in den Leichnam gepumpt, so daß er leicht schwimmt; dadurch wird auch bis zu einem gewissen Grade die Zersetzung verhindert. Die Lanze wird erst zurückgezogen, wenn der Wal genügend aufgebläht ist^ und üie Oeffnung wird dann zugepfropft. Ist kein anderer Fang in Aussicht, so fährt das Schiff mit voller Geschwindig­keit zur Station oder ans Land. Der Wal wird auf eine große Plattform an Land gezogen, der Speck abgezoges und zu Tran gekocht. Bei jeder Station befindet sich auch eine Düngemittelsabrik, in der die Abfälle uno der abge­zogene Körper des Tieres Verwerter werden .... Die Romantik und die Gefahr des Walfischfanges ist also da­hin. Ein Unglück ist heute fast ausgeschlossen, es sei den», daß ein wild gewordener Wal einen Dampfer rammt und einige Platten einschlägt, was allerdings schon geschehen ist.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rick er, Altensteig.

Wogr. Mer im ß. Müder, ZlWk

gegründet 1877

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> Kinder werden sich da schon hiueinleben, aber Ihre Frau j und Sie? Na, ich wünsche das Beste!"

Herrn Rittmeister, meinen gehorsamsten Dank für die Anteilnahme, aber meine Frau und ich meinten gerade, es wäre besser, wenn ich im Zivil nichts mehr vom Regiment sähe. Denn es geht mir doch verteufelt nahe Herr Ritt­meister wollen verzeihen. Und dann ist's ja nicht Berlin selbst, sondern Hellenberg bei Berlin. Wenn wir unseres Grund und Boden gut verkauften, dachten wir uns ein Häuschen zu bauen ..."

jHerzlich lachte der Offizier :Sieh Einer, mein alter ! Wachtmeister als künftiger Haus-Pascha in einem Berliner i Villen-Vorort. Walter, ob wir es da nicht mal erleben,

, daß ich Ihnen eine Wohnung abmiete!"

Wie können Herr Rittmeister denken, daß es dahin kommen könnte", war die bescheidene Antwort.Wir wer- ; den da viel kleinere Leute sein, als hier!"

!Alter Freund," der Rittmeister klopfte ihm auf die i Schulter.Manchem ist daS Glück schon im Schlafe ge- . kommen. Uud am Ende find Sie auch einer davon. Der j Anfang ist wenigstens schon da!" i Der Wachtmeister schüttelte unwillkürlich den Kopf. !Herr Rittmeister reden von Glück? Das" die Stimme >' wollte einen Augenblick nicht recht zu der immer noch stram- ! men, martialischen Gestalt passenGlück bleibt hier bei Uniform und Schwadron l"

Brav, Wachtmeister, glauben Sie's mir, mir tuts in der Seele leid, daß wir Beiden nicht zusammeubleiben können bei der Schwadron. Also, wenn ich nicht Glück sagen soll, dann sage ich Wohlbefinden und Behagen! denke doch, wir sehe» uns noch mal wieder." (Forts, folgt.)

* (Neues Wort.)Hat sich Ihre Frau schon für ein Bad entschlossen?"Noch nicht sie ohnmachtelt vorlänsiz noch so herum!"