Beamtenministeriums setzt das Ministerium Körber die Politik seiner Vorgänger fort. Es liegt mir ferne, einzelne Personen der Regierung anzugreifen; aber cs ist keine Uebertreibuna, wenn gesagt wird, daß sich niemals eine solche Summe von Dummheit und Schlechtigkeit zu­sammengefunden hat, wie in der österreichischen Regierung in den drei letzten Jahrzehnten. Der Redner verbreitete sich hierauf über den bekannten Z 14 der österreichischen Verfassung, diesenNotverordnungs'-Paragraphrn Oester­reichs, ferner über den Reichsrat und österreichisches Herren­haus, über welch letzteres man am liebsten den Mantel decken und von dem mau wünschen möchte, daß es auf Nimmerwiedersehen verschwände. (Rufe: Ganz wie bei uns!) Ferner behandelte der Redner in eingehender Weise die völkischen, freiheitlichen und wirtschaftlichen Ver­hältnisse Oesterreichs nnd legte an zahlreichen Beispielen dar, wie die deutsche Sprache planmäßig in Verwaltung und Justiz zurückg-drängt werde und wie diese Bestrebungen auch innerhalb der Armer sich mehr und mehr breit machen. .Wir find an das Geprügeltwerden nachgerade gewöhnt und wenn es heute zu einem Krieg käme, wären wir Wohl kaum besser daran als früher; gegen Rußland einen Krieg zu führe», wäre ganz undenkbar, denn kein slavischer Soldat würde sich dazu hergeben/ Die Deutsch-Klerikalen und die Christlich-Soziale», welch' letztere eigentlich blos eine politische Abart der elfteren find, gehen leider mit unseren Feinden Hand in Hand gegen uns und hat dies seine tiefen Gründe: ein deutsches Oesterreich, ein vielleicht sogar protestantisch werdendes Oesterreich muß von Rom natür­lich bekämpft werden; ein slavisches Oesterreich dagegen entspricht der römischen Weltpolitik, weil dadurch gegen das von Rom aus gehaßte Deutsche Reich ein Gegen­gewicht geschaffen wird. Wir deutschen Politiker haben die Los von Rom'-Bewegung nicht erfunden; sie ist hervor- gegaugen aus dem Mißbrauch der Kanzel und der Religion zu politischen Zwecken. Sie ist weder eine Poli­tische, noch eine religiöse, sondern eine Bewegung des deutschen Bolksgeistes, und gerade deshalb bildet fie die Ge­währ dafür, daß sie nicht wie ein aufflackerndes Strohfeuer verpuffen, sondern nachhaltig wirken wird. In ihrem Kampfe erwarten die Deutsch-Oesterreicher nicht Hilfe von den Deut­schen im Reich, sie rechnen aber auf deren Sympathien und Zuneigungen, um durch dieselben gestärkt und belebt auf den Kampfplatz zuräckzukrhren in dem Bewußtsein, daß wir nicht nur für die eigene Scholle kämpfen, sondern für die große gemeinsame Sache als Söhne der gemeinsamen Mutter Ger­mania. Für den Deutschen ist es eine selbstverständliche Pflicht, daß er, wo immer auch er stehen möge, keinen Fuß­breit deutschen Landes verloren gehen lasse. Ob Oesterreich als Staasgebilde zu Gründe gehe oder nicht, das überlassen wir getrost der Zukunft. Die Versammlung brach am Schluß des Vortrages in stürmische Heilrufe aus.

* chöppiagen, 18. Juli. Heute beginnt im Bezirk die Diukelernte. Das Getreide ist infolge der Hitze vorschnell gereift. Die spat geernteten Wiese» brennen aus. Die Hen- preise ziehen au.

* Mackeutzei«, 16. Juti. Gestern abeud nach 7 Uhr brach hier im Wohnhaus des Bauer» Schiedel in der Klappergasse Feuer aus. Die bedrohten Rachbargebäude konnten geschützt werden, das genannte Wohnhaus selbst ist ausgebrannt und das nur durch eine leichte Wand getrennte Haus des Spezereihändlers Ruof stark beschädigt. Der letztere wurde als der vorsätzlichen Brandstiftung dringend verdächtig, festgenommcn und in das Amtsgerichtsgefängnis eiugeliefert. Derselbe hatte den Dachboden uud verschie­dene Gegenstände mit Erdöl durchtränkt nnd Selbstzünder gelegt. Offenbar ist ihm der Ausbruch des Feuers und die Alarmierung zu rasch erfolgt.

* Lndwi-sknrg, 18. Juli. Zum zweitenmal binnen einiger Jahre sieht sich die Stadtverwaltung in der unan­

genehmen Lage, einen ungetreuen Beamten von seinem Posten entfernen zu müsfen. Heute vormittag erschien der Stadtvorstand im Bureau der Gemeins. Ortskrankenkasse uud veranlaßte die Festnahme des Kassiers Jos. Bayer, eines noch jüngeren Mannes, dem Unterschlagungen zur Last ge­legt werden.

* Hmknd, 16. Juli. Zum Kapitel Submisfionswesen bringt die Remszeitung folgenden interessanten Beitrag : Be­kanntlich wurde» die Gloserarbeiteu des diesigen Schullehrer­seminars einem Stuttgarter Lieferanten vergeben. Daß die hiesige» Handwerker, die sich doch auch leistungsfähig glau­ben, hievon nicht sehr erbaut waren, läßt sich denken. Eine Genugtuung bildet es nun den damals verschnupften Meistern, daß vor einigen Tagen dem fraglichen auswärtigen Ge­schäft ein großer Teil Fenster als nicht mcistermäßig ausge­führt zurückgeschlagen wurden, so daß ein größerer Verlust unvermeidlich ist. Die zu billige Ueberuahme einer Arbeit ist darum niemals zu empfehlen und liegt weder im Interesse des Bauherrn noch des Unternehmers.

* Hfforzhei«, 18. Juli. Als ein gefährlicher Kon­kurrent hat sich der Fischhändler Christian Weiß in der oberen Au entpuppt. Um billige Forellen zu bekommen, stahl er letzter Tage aus dem bei Pfrondorf, Oberamt Nagold, gelegenen Fischweiher des Fischhändlers Gropp etwa einen Zentner Forellen, welche er gemeinschaftlich mit seiner Frau mit der Bahn bis Weißenstein brachte, von wo er sie nachts hierherbrachte und alsbald in Baden- Baden verkaufte. Als er Samstag abend von Baden hier­her zurückfuhr, wurde er alsbald verhaftet. Seine Frau wurde schon vorher festgenommen. Beide haben bereits gestanden.

* Auf der jüngsten deutschen Festung, dem Istei» bei Lörrach, wurden in der letzten Woche sowohl tags als nachts im Beisein hoher Offiziere wieder Geschützübungen vorgenommen. Es galt in erster Linie, die Zielrichtungen festzustellen, un^ zu dem Zweck wurden nach verschiedenen Selten Patrouillen von 23 Mann ausgeschickt, diese mußten nachts durch Adbrennen von Feuerwerken den Beobachtungsposten Signale von jeweiligen Stellungen geben. Am Tage wurden diese Signale durch Flaggen markiert. Diese während 6 Tagen wiederholte Hebung soll ein günstiges Resultat ergeben haben. Die in den letzten Tagen vorgenommenen Hebungen galten als Vor­bereitungen für das in allernächster Zeit bevorstehende Be- lagerungsmauöver. Eine Anzahl Telegraphen- und Tele­phonarbeiter find mit der Erstellung einer neuen Anlage beschäftigt, wodurch Jftein mit der Festuugsintendantur in Neubreisach eine direkte telephonische und telegraphische Verbindung erhält.

* München, 18. Juli. Durch die gestern abend über Lberbayern niedergegangenen Gewitter wurde großer Schaden augerichtet. U. a. wurde auch eine Münchener Familie vom Blitze getroffen, die unter einem Baume Schutz gesucht hatte. Vater, Mutter und Kind wurden bewußtlos und mußten iu die Klinik überführt werden.

* Wegensönrg, 18. Juli. In Waldmünchen sind gestern vormittag 23 Scheunen und das Bürgerhospital eiugeäschert worden; ein Teil de: Insassen des SpitalS wurde hinaus­getragen. die übrigen befanden sich in der Kirche.

* Wsgöeöarg, IS. Juli. Die Geldschravkfabrik Purzel und die Dampfzirgelei Grußmann find vollständig nieder- gebrannt, ebenso die Maschinenfabrik Behrens, uud die Motorfabrik Langerisiepen. lieber 200 Arbeiter sind dadurch außer Arbeit.

* Am Rhein scheint die Hitze am größten zu sein. Aus KSt« werden 33 Grad k im Schatten gemeldet. Zahl­reiche Todesfälle sind vorgekommen. In einer Fabrik bei Leverkusen stürzten 2 Schreiner hin und starker alsbald am Hitzschlag. Dasselbe passierte zwei Heizern auf einem

Schiffe oberhalb Koblenz. Auch zwei Touristen wurden auf einer Eifelwanderung vom Hitzschlag betroffen und sterbend dem Hospital Angeführt. Sechs am Schmelzofen des Hörder Vereins in Essen beschäftigte Arbeiter wurden vom Hitzschlag getroffen.

* Atnge«, 18. Juli. Heute abend löste sich das Ge­sims emes Fensters im 3. Stock eines hiesigen Warenhauses und siel auf das vor dem Schaufenster stehende Publikum, wobei einer Frau der Schädel zertrümmert wurde.

* Eine unsinnige Wette wurde in einer Wirtschaft zu Hltensen geschlossen. Ein Arbeiter wollte seinem Kollegen zeigen, daß er Mas essen könne. Es wurde um einige Runden Bier und Kümmel gewettet. Der Mann sollte die Scherben eines Schnapsglases aufesfen. Er machte sich sofort an die Arbeit. Schnell wurde ein Glas zerkleinert, und der Leichtsinnige hatte bereits die Hälfte verschluckt, als er plötzlich zu Boden stürzte. Blut quoll ihm aus Nase und Mund; Glassplitter haben ihm die Speiseröhre zerschnitten. Er liegt im Krankenhause in bedenklichem Zu­stande.

* Am 15. Juli strandete an der marokkanischen Küste das deutsche HandelsschiffBrake/ wobei 13 Personen ums Leben kamen. Obgleich zwei Dampfer, ein französi­scher und ein spanischer, beim Eintreffen der Nachricht in Mogador lagen, sichren sie doch nicht derBrake" zu Hilfe. Als dieBrake" in Not war und Signal abgab, kamen statt der Hilfe Straudräuber herbei, und als das Rettungs­boot mit schiffbrüchigen Insassen sich der Küste näherte, wurde es von Arabern zurückzestoßen. Die Räuber ent­kleideten und schändeten die toten Frauen. Die Leichen der Männer wurden beraubt; selbst den am Leben gebliebenen wollten sie die Ringe von den Fingern reißen. Erst nach­dem fie ihr Werk vollendet, verschwanden die Räuber. Mit Mühe gelang es der Mannschaft des gekenterten Ret­tungsbootes, nne Stahltrosfe festzumachen. Die Taue, mit denen eine Verbindung mit dem Schiffe hätte hergestellt werden sollen, wurden alle geraubt. Unter diesen Umständen ließ Kapitän Sanderfeld kein zweites Boot zu Wasser, uud da inzwischen dir Flut zurückging und das Schiff dadurch immer fester zu fitzen kam, so durfte niemand mehr aus Land. So kam es, daß alle, die an Bord blieben, gerettet wurden. Die Bemannung des Schiffes soll eine der Zahl nach nicht ausreichende gewesen sein; sie war außerdem durch Hitze und Ueberanstrrugung ermüdet.

Ausländisches.

* Hhnr, 18. Juli. Heftige Regengüsse verursachten auf den Alpenstraßen durch Erdrutsche Verkehrsuuterbrechungen.

* Aaris. 18. Juli. Wie derTemps" mitteilt, ist das an den Vatikan gerichtete Ultimatum an den französischen Geschäftsträger beim Vatikan ab gegangen. Seine Folgen dürften sich schon Ende dieser Woche bemerkbar machen.

* Kherkorrrg, 19. Juli. An Bord eines französischen Dampfers wurden kurz vor der Abfahrt nach Rew-Aork zwei der raffiniertesten Mädcheuhäudler verhaftet. Man nahm ihnen 200 000 Francs in bar und Wertsachen und einige mit Frauenkleidern reich ausgestattete Koffer ab. Unter den an Bord befindlichen Mädchen befindet sich die 19jährige Deutsche Charlotte Hoffmann.

* London, 18. Juli. Der Sandard meldet ans Brüs­sel: Das bei der Amsterdamer Bank uiedergelegte Vermögen Krügers, des früheren Präsidenten von Transvaal, beträgt 400 000 Pfund (8 Mill. Mark). Die Bureafonds sind mit bedeutenden Vermächtnissen bedacht worden.

* London, 19. Juli. Dem Daily Expreß wird aus Malta gemeldet, daß die englische Mittelmeerflotte gestern nach Alexandrien abgedampft ist. Deren Befehlshaber stand im Verkehr mit der englisch-ostindischen Flotte. Man glaubt, der Gegenstand der Verhandlungen der Befehlshaber sei die Frage der Ueberwachung des Mittelländischen und des

«I Lef«f»ucht. K

Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm

Magst du dem Eitlen gönnen;

Das aber sei dein Heiligtum:

Vor dir bestehen können.

ALs Wisrnarck ging.

Zeitroman von Georg Panlsen.

(Fortsetzung.)

Anno 1808, als noch nicht lange das Königreich West­falen unter König HieronymusImmer Lustig" von Napo­leons Gnaden errichtet war, hatte der Großvater Walter als junger Mensch vor der Tür des Vaterhauses gestanden uud die Querpfeife, die sein Vater aus dem Feldzuge am Rhein gegen die Sansculottes mit heimgebracht, geblasen. Ein französischer Offizier, der gerade um die Ecke gekommen war, hatte den kleine» musikalischen Versuch vernommen, und ob er nun wollte oder nicht, der junge Mensch wurde in den Rock König Jerüme's von Westfalen gesteckt und sollte bald nachher msschöne Land der Kastanien", das damals alles Andere, als schön war, nach Spanien trans­portiert werden, wo die Aufstände gegen die napoleonische Gewaltherrschaft kein Ende nahmen. Nach Spanien kom­men, hieß damals so viel, als für immer und ewig von Hause Abschied nehmen, und so desertierte der junge Soldat, sich des Schicksals wohl bewußt, das ihm im Falle der Ergreifung bevorstavd, der Kugel. Auf der Flucht von Kassel nach der Heimat schwebte er wiederholt in alleräußer­ster Gefahr, von den verfolgenden Häschern ergriffen zu werden, und einmal, iu der Gegend von Langensalza, ver­dankte der Flüchtling es nur der Entschlossenheit einer Bäuerin, daß er vor der Verhaftung bewahrt blieb. Die Frau versteckte ihn im Backofen, m dem sie soeben Brot ge­backen, und d e Gendarmen, die eS für unmöglich dielten, daß iu dem noch immer recht hecheu Ofen ein Mensch ver­

weilen könne, untersuchten nicht näher. Als sich die Fran­zosen entfernt hatten, kroch der Eingeschlosfene mühsam ans Tageslicht, Aber die wackere Bauersfrau mußte ihn noch verschiedene Wochen beherbergen, bis die empfindlich ver­brannten Füße und Hände, aufallen Vieren" hatte der Eingeschlosfene in dem niedrigen Raum verharren müssen, geheilt waren. Trotz dieser Drangsale ging der Großvater Walter 1813 von Neuem mit und bei Möckern-Leipzig war er von einem explodierenden Pulverkarren schwer ver­letzt worden.

Die Narben am Kopf, an den Füßen und Händen hatte Rudolf Walter, der Enkel, mehr als einmal an dem greise» Manne beobachtet; uns was der Junge gerufen: Großvater, wenn ich einmal die Franzosen hauen könnte!" Das war auch bei dem erwachsenen Manne, bei dem pflicht­getreuen Soldaten eine unverwischbare Empfindung geblie­ben. Der Großvater hatte darauf manches Mal sich müh­sam aus dem ledernen Sorgcnstuhl in dem bescheidenen Zimmer des engen Hauses in der kleinen Stadt erhebend, gemeint:Wenn das Hauen blos noch was mehr eiu- driagen möchte. Meinetwegen brauchte eS nicht zu sein!" Und wenn der Enkel mit blitzenden Augen, in seiner neu­gierigen Aufregung ganz Feuer und Flamme fragte:Was denn noch mehr, Großvater?" dann erzählte der Alte.

Die großen Leute kannten diese Geschichte längst, sie hörten sie gern, wie man so ein feruherklmgendes, liebes Märchen hört, aber war die Sache auserzählt, dann war es auch noch so. Der Alte sprach von einem deutschen Kaiserreich und einem deutschen Kaiser! Das klang schön, aber außer ihm, dem's in seinen Kampfjahren in Fleisch uud Blut übergegangen war, sprachen in dem kleinen Gemein­wesen. in dem engen Winkel nicht Viele davon, und auch in größeren Städten war es nicht sehr viel anders. Die Steuern waren gering und das machte manche Klagen wett, ein Brief auf zwanzig und dreißig Meilen im deutschen

Lande kostete schon verschiedene Groschen, aber was hatte man so weit zu suchen, besonders wenn es in fremder Her­ren Länder ging? Zu Hause geblieben, wo sich Schwester« und Basen verheirateten, das war das Beste, da blieb das Geld in der Familie. Die paar Eisenbahnen, die so nach und nach ausgekommen waren, waren in der Wertschätzung des älteren Geschlechts immer noch eine Teufels-Erfindung, der sich kein Christenmensch leichtherzig anvertrauen sollte, und der gelbe Postwagen war die beste Einrichtung, sich dann und wann einmal diese oder jene Rippe im Leibe zu zerbrechen, wenn bei schlechtem Wetter die Räder den Za- lammenhaug mit dem festen Erdboden verloren. Da trank man lieber zu Hause sein Braunbier, oder was sonst der beimischen Brauerei entsproß, trieb sein Geschäft, das seinen Mann nährte und das die ganze Gevatterschaft gewissenhaft durch seine Einkäufe unterstützte, und ließ den lieben Herr­gott tm Uebrigen einen guten Mann sein. Ging es dann einmal nach Leipzig zur Messe, wo sich damals ziemlich ganz Deutschland traf, damr war das eine große, große Angelegenheit, von der noch manche, manche Woche be­richtet ward.

So lebten die Meisten! Was sollte man da noch lange von einem deutschen Reich und einem deutschen Kaiser sprechen, wovon wohl im tollen Jahre 1848 noch viel ge­redet, es aber nachher ganz still geworden war? Ein paar Männer sprachen Wohl davon, aber wie es kommen sollte, das wußten ganz, ganz Wenige, so Wenige, daß sogar diese oder jene hohe Obrigkeit meinte, es sei wirklich besser, die alten Geschichten ruhen zu lassen. Wurden doch so wie so schon Ansprüche genug an die Stadtsäckel geltend gemacht!

Nur die ganz alten, die 18131815 mitgefochteu hatte», die hielten mit der stillen, aber zähen Hartnäckigkeit des Alters an deu einstigen Ueberlieferungen und Gedanken fest, und von seinem Großvater, dem bei dem Reden davon die verblaßten Narben von Leipzig wieder rot zu glühen

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