schon in Not. Die Stadtverwaltung richtete an die Bürger­schaft die ernste Mahnung, den Wasserverbrauch zu beschränken, andernfalls müßten die Strafbestimmungen strenge gehand- habt werden. Den Gartenbesitzern wird mit einem Polizei­erlaß aufgegebeu, nur noch mit Gießkannen anstatt mit Schläuchen zu sprengen.

* Göerrierivges, t 1 . Juni. (Alte Bauernhäuser.) In unserem alten Städtchen find im Laufe der letzten Jahre mehrere Bauernhäuser, die teils beim großen Franzosen- brand 1693 verschont geblieben oder bald nach demselben wieder ausgebaut worden sind, im alten Stile restauriert worden und bilden nun eine Zierde der Gemeinde. So haben erst in der letzten Woche zwei Häuserbesttzer, eine verwitwete Bäurin Sch. und ein verwitweter Bauer Sch. Hand anlegen lassen, um die häßliche Tünche, hinter der die Holzkonstruktiou ihrer Häuser verborgen war, zu entfernen und das prächtige Balkwerk hervortretenzu lassen. Und was für eine malerische Fassade zeigen jetzt die seither so schmucklosen und unschönen Häuser! Das eichene Balk­werk weist eine reizvolle Architektur im großen und kleinen auf; bis an den Giebel erstrecken sich die Zieraden, und die in besonders hervortretender Umrahmung gefaßten Fen­ster und die vorspriugenden Balkenlagen des oberen Stock­werks verleihen eine Schattenwirkung, die man bei den neuen Bauernhäusern vergeblich sucht. Was für einen feinen Sinn hatten doch unsere alten Bauern und ihre Baumeister; sie hatten freilich auch Eichenholz zur Ver­fügung, wie es die Bauern heute nur vom Hörensagen kennen! Der Freund altdeutschen Lebens und bäuerlicher Kunst muß seine wahre Freude haben, wenn das schöne Erbe der Väter wieder verständnisvoll gepflegt und hoch- gehalten wird. Die Straßen unserer alten Dörfer und Städte erhalten ein ganz anderes Bild durch beständige Erneuerung der malerischen und genrevollen Häuser aus alter Zeit.

* (Verschiedenes) Der 36 Jahre alte verheiratete

Maler I. V. von Thuningen, welcher in unglücklicher j Ehe stand und schon einige Zeit von seiner Frau getrennt! lebt, hat sich in Schwenningen Mittwoch nachtimSchweizer- ! Hof" mittels Cyankali vergiftet. Der Radfahrer Joh. » Braun von Schramberg, welcher bei dem Straßen- z rennen anläßlich des Radfahl erfestcs in Oberndorf verun- ! glückte, ist an seinen schwere« inneren Verletzungen ge- j storben. ^

* Ein bayrischer Brauereibefitzer mußte Wege» einer Ver- ! letzung in einem von katholischen barmherzigen Schwestern ! geleiteten Krankenhausc Unterkunft und Heilung suchen. Die körperliche Gesundung fand er allerdings unter der Pflege einer bildhübschen Nonne. Dafür wurde er aber am Her­zen krank; er faßte eine innige Zuneigung zu seiner Kran- ! kenpflegerin und faßte die Geschichte so richtig an, daß die ! Zuneigung erwidert wurde. Der Brauer verließ das Kran- j kenhaus, traf alle Borbereitungeu zur Entführung der schönen Nonne, und dieser selbst gelang es am vergangenen Sams­tag, den beengenden Mauern und der Frau Oberin zu ent­fliehen und in die Arme des Geliebten zu eilen. Die from­men Niederbayern schreien aber Zeter und Mordio überder Pflichtvergessenheit" der Nonne, der das Leben an der Seite eines geliebten Mannes wehr behagt als das Einge­schlossensein in den engen Klostermauern..

* Die Hitze und Dürre erstreckt sich über ganz Deutschland. Aus A-ryer« wird berichtet: Wenn nicht bald ausgiebiger Regen eintrtlt, erwächst den Landwirten durch Austrocknen von Wiesen und Feldern enormer Schaden. Die Brand­fälle mehren sich in unheimlicher Anzahl. In den letzten Tagen find Feuersbrünste von gewaltigem Umfange vor­gekommen, ohne daß man denselben energisch hätte entgegen- ' trete» können, da überall großer Wassermangel herrscht. ? Das Wasser spart man für den eigenen Gebrauch. Men- >

«I Les«f»uch1. K»

Des Lebens Frucht, des Lebens Lust,

Weicht nimmer von den Reinen.

Wenn nur der Blick zum Himmel schaut,

Kann nicht das Auge weinen. .

ALs Wisrnarck ging.

Zeitroman von Georg Paulsen.

(Fortsetzung.)

Fünf Uhr morgens hatten die Schläge der Kircheu- uhren verkündet, die sonst in dem Geräusch des Straßenlebens der Großstadt völlig verklingen, als es die wachenden Aerzte erkannten: Das Scheiden war nahe gekommen, der grimme Schnitter hatte gewinkt: Folge mir! Und der erste Mann der Welt, der auch im Schlachtendonner die ruhige Gelassen­heit seiner Seele nicht verloren, war bereit. Was die letzten Stunden des Geistes Kaiser Wilhelm's I. beherrschte, war das schwere Ringen der finkenden Kraft des Körpers mit dem immer noch tätigen Pflichtgefühl. Schwand zeitweise schon die klare Besinnung, immer noch hatte der Kaiser keine , Zeit, müde zu sein.

Die alte Kaiserin erschien wieder am Sterbelager des Gemahls, die Mitglieder der kaiserlichen Familie, sie, wie Jedermann gehofft hatte, kamen zurück. Banges Schweigen tu dem Krankenzimmer, in dem ver greise Herr auf seinem bescheidenen, seit Jahrzehnten benützten Feldbett ruhte. Und dann öffnete sich wieder die Tür, und auf der Schwelle erschien der, welcher dem Sterbenden in allen Entschlüssen des Herrn und Herrschers am nächsten gestanden, Bismarck. Auch jetzt zuckte keine Muskel in dem festen Antlitz, aber, was sich hier vorbereitete, das hatte den eiserne« Kanzler doch gepackt, das war ein anderer Bismarckblick, als sonst ihn Tausende geschaut; darin lag Alles, was einen bis znm letzten Atemzuge getreuen Gefolgsmann beseelt, was eines S'.amsmrnneö Hirn erfüllt, der von heute fortsieht

scheu und Tiere, die ihre tägliche Arbeit verrichten müssen, erschlaffen vollständig. Zahlreiche Schlaganfälle find au der Tagesordnung. Das unvorsichtige Baden verursacht ebenfalls viele llnglücksfälle.

* Maiuz, 16 . Juli. Im hiesigen Güterbahnhof sind Massendiebstähle vorgekommen durch Erbrechen der Plom­ben an den Eisenbahnwagen. Die in den Waggons be­findlichen Kisten, Kasten rc. wurden dann beraubt und die Waggons alsdann wieder geschlossen.

* Dresden, 16. Juli. Im Zittauer Stadtwald wütete gestern ein großer Waldbrand. Nach den Löschungsarbeiten fand man den verkohlten Leichnam eines 15jährigen Mäd-

i cheris. Es liegt ohne Zweifel ein Lustmord vor und das , Feuer wurde vom Täler angelegt, um die Spur zu ver- l wischen. Die Spur wurde aber doch entdeckt, sie fährt auf einen aus dem Korrektionshause entwichenen Burschen.

* Verkitt, 16. Juli. Nach der deutschen Warte ist der südwestafrikanischen Farmerabordnung unterm 23 v. M. amtlich mitgeteilt worben, daß sie vom Kaiser empfangen werden würde, was die Unterbreitung eines Audienzgesuchcs durch die Reichsbehörde voraussetzt. Die Farmer haben tatsächlich bis zur Abreise des Kaisers auf eine Weisung wegen des Empfangs gewartet, und da sich ein solcher bis­her nicht ermöglichte, müssen sie bis zur Rückkunft des Kai­sers hier verweilen.

* Verkitt, 16. Juli. Der Gouverneur von Südweft-

afrika, Oberst Leutwein, hat nach derGermania" kürzlich dem Hauptmann a. D. v. Perbandt geschrieben, daß die ^ Herero kein Pardon wollen und daß dieser Krieg noch zwei Jahre dauern wird. ^

js Verkitt, 17. Juli. Hmte mittag brach in der Sprit­fabrik von R. Eisenmann in der Mühlstraße Großfeuer aus, das iu wenigeu Minuten infolge Explosion eines Sprrtbehälters eine riesige Ausdehnung annahm. Bei einer, Explosion wurdeo 5 Pferde des Besitzers getötet. Bei ari­deren Explosionen erlitten 7 Feuerwehrlcme teilweise schwere Verletzungen. Um 5 Uhr war es den energischen Anstreng­ungen der Feuerwehrleute gelungen, den Biand auf das Etablissement zu beschränken und die Gefahr für die be­nachbarten Grundstücke zu beseitigen. Insgesamt stad 15 Feuerwehrleute verletzt; außerdem ein Stallmeister, der die Pferde zu rette» suchte.

* Auf dem Auswandererbahnhos Ruhleben in Verkitt treffen iu noch nie erreichter Zahl fortwährend Polen und Juden aus Rußland ein, die angeben, daß sie wegeu des Krieges auswandern. Ihr Reiseziel sind die Bereinigten Staaten von Amerika.

* Gsvavräck, 15. Juli. Ein Teil des großen Löhner Moors, bei Liugcn belegen, sieht in Flammen.

0 Dieluftigen Weiber' VON . . . DieDeutsche Reichszeitung" erzählt: In einem Dorfe nahe Mülheim am Rhein waren drei Frauen wegen übler Nachrede vor den Schiedsmann geladen. Dieser konnte sie nicht gleich ab­artigen ; er ließ sie einige Zeit allein und setzte ihnen zur Förderung des versöhnenden Geistes eia Schnäpscheri vor. Nicht lange danach drang laute Fröhlichkeit aus dem Zim­mer, und die drei Grazien wiegten sich im Tanz. Das Schnävschen hatte die Versöhnung schneller herbe,geführt, als es wohlgemeinte Worte des Schiedsmanr.es vermocht hätten.

fs Die Klagen über rücksichtslose Automobilisten mehren sich in der letzten Zeit. Immer wieder ist au die Autler, selbst aus ihren eigenen Kreisen heraus, die Bitte und die Mahnung gerichtet worden, vorsichtig und uicht überschnell zu fahren, auf ihre Mitmenschen und deren Eigentum Rück­sicht zu nehmen. Vernünftige Automobilisten rragen diesem berechtigten Verlangen Rechnung, aber di< Zahl Derjenigen, die sich über jede Rücksichtnahme glaubt hinwegsetzen zu können, ist recht groß. Dafür zeugen auch die vielen Auto- mobil-Unglücksfälle, über dir zu berichten ist. Neuerdings

überJahre hinaus, der das stolze Gebäude seiner Schöpfung gegen alle Gefahren gesichert weiß, der aber mit herber Trauer sich wandeln sieht, was diesem großen Werk seine leuchtende, ruhmwürdige Krone gab.

Der bleiche Märztag dämmerte langsam herauf, und je mehr es draußen in Natur Licht wurde, um so mehr er­losch das Licht, welches das Leben des großen Kaisers bis­her beleuchtet. Halb bewußt, halb unbewußt, reichte der alte Herr noch manchem der Anwesenden die Hand, 'einem Enkel, der bald der junge Herr sein sollte, seinem ersten Rat und Moltke, und aus allen verhauchenden Worten, die der Mund flüsterte, ergab sich immer wieder die eine, die große Arbeit seines Geistes, die Fürsorge für die deutsche Zukunft. Und in des Kanzlers stahlklarem Blick, der Auge m Auge mit dem des sterbenden Fürsten sich ausrauschte, lag eine so volle, bewußte Versicherung : Es steht gut um sie Zukunft I >

Enger und euger schloß sich der Kreis der nahen ! Verwandten, Würdenträger und hohen Beamten um das f Sterbelager; und als draußen im fröstelnden, nebeligen ! Morgen das Tageslrben der Großstadt die ersten regen ' Spuren zu zeigen begann, da stockte der Herzsihlag des Kaisers, der über diesem Leben so lange, lange Jahre ge- , wackt. ^

Stolz rauschte die Purpur-Standarte auf dem Dache f des Palais empor, dieLeute die draußen schon wieder harr- i ten, um Botschaft über den Verlauf der Krankheit zu er- : halten, wollten aufatmen; aber da standen sie regungslos: - Halbmast bauschte sich das Fahnentuch, der Kaiser, -er ; Kaiser war tot! !

Und die Häupter entblößten sich, und die Menschen blieben barhaupt und mit zitternden Lippen Minuten lang stehen, und wie eia Raunen, geheimnisvoll, aber blitzesschnell s flog sie Straße auf, Straße ab, die Kunde, die wie ein Wetterschlag alle» durch Mark and Bein ging: Unser alter Kaiser Wilhelm ist tot! '

klagt man besonders über von Automobilfahrern verübte Roheiten. Unglücksfälle wurden hervorgerufeii, die in de» Kraftwagen Sitzenden kümmerten sich aber oft genug nicht ! um dir Opfer, fubren vielmehr weiter, als ob nichts ge- j scheheu wäre. Ein drastischer Fall wird wieder vom Rhein - her mitgeteilt. Das Töchterchen eines Gastwirts in Nieder­heimbach wurde von einem Automobil angefahren und schwer verletzt. Da die Passagiere des Gefährts eiulach weiter fuhren, sprang ein Passant auf das Trittbrett, um die Namen festzustellen. Der Mann wurde von den Sports­leuten mißhandelt, wobei ihm auch einige Zähne ausge- schlageu wurden. Durch Querstellen eines Karrens ver- fperrten Einwohner des Ortes die Straße, so daß man die ganze Gesellschaft auf diese Weise abfing. Die Strafe für die Schuldigen wird hoffentlich nicht ansbleibrn. Es ist aber zu wünschen, daß endlich mehr Rücksicht von den Automobilisten geübt werde; dann wird sich auch der Selbst­fahrer größerer Sympathien im Volke zu erfreuen haben, als das jetzt der Fall ist.

* Zwer deutsche Kriegsschiffe, Bismarck und Hertha, haben das Kunststück fertig gebracht, den Aangtsefluß in ß-i»a bis nach dem großen Handelsplatz Hankau hinaufzufahre«. Sie brauchten 5 Tage dazu. Die Schiffe habe» etwa 8 Meter Tiefgang, mußten sich also aufs äußerste in Acht nehmen, nicht anfzulaufen. Das FlußkanonenbootVorwärts" fuhr den großen Kreuzern voraus. Sein Kommandant kennt das Fahrwasser des Rieseristroms aufs genaueste. Nach eintägiger Anwesenheit Lei der deutschen Niederlassung trat das Geschwader wieder die Talfahrt au. Die Chinesen haben jetzt gesehen, daß deutsche Kanonen bis weit ins Innere ihres Landes reichen.

Ausländisches

ff Mera«, 17. Juli. Der Ortlerführer Alois Pinggera ist gestern abgestürzt und enrank im Gletscherbach.

* Moutreor, 16. Juli. Die Aufbahrung der Leiche Krügers ist so einfach wie möglich. Gestern nachmittag wurde sie in einen dreifachen Sarg gelegt und nach der Totenkapclle des Friedhofs von Clärens überführt,, wo sie verbleibt dis zu Beisetzung in Transvaal oder Holland. Bon Regierungen sind keine Kondolenztelegramme eingegaugen, von Staatsoberhäuptern nur von Loubet.

ff Khamöeery, 17. Juli. Infolge eines mit einem Woltenoruch verbundenen Wirbelsturmes trat ein Gebirgs­bach über die Ufer und zerstörte einen Teil des Dorfes Bozel. 11 Personen sind ums Leben gekommen, 16 werden vermißt.

" KharkeviLe. 16. Juli. Seit drei Tagen stehen die Ardenncn-Walöungen in Flammen. 500 Hektar Wald find schon zerstört; ein Dorf ist ernstlich bedroht. Zar Hilfe­leistung wurden Truppen entsandt.

* Maris, 16. Juli. Präsident Loubet hat an die Hin­terbliebenen des Präsidenten Paul Krüger folgende Depesche gesandt:Ich erfahre mit tiefem Bedauern das große Un­glück. das Sie betroffen hat, und es ist mir ein Herzens­bedürfnis, Jhueu den Ausdruck meines aufrichtigen Beileids auszusprechen."

ff Maris, 17. Juli. DerMatin" sowie dieHumani- tee" melden, der gestrige Ministerrat habe beschlossen, vom Vatikan zu verlangen, daß die an die Bischöfe von Dijon und Laoal gerichteten Briete zurückgezogen werden. Falls der Vatikan das verweigere, sollen alle diplomatischen Be­ziehungen evdgillrg abgebrochen werden und der Nuntius seine Pässe erhalten. Delcassee sei beauftragt worden, den Beschluß des Minister: ats dem Nuntius baldigst bekannt zu geben.

* Loudo«, 16. Juli. Die Regierung genehmigte, daß Krüger in Transvaal beerdigt wird.

ff Melersvuüg. 17. Juli. Der Vizegouverneur des Gouvernements Jelissawetpotl, Andrejew, ist heute abend iu Azdschakertt ermordet worden.

Nur zwei Personen waren noch im Sterbezimmer des großen Kaisers, der dort ruhte, wie ein anderer Mensch. Der Tod hatte die Krone von dem weißen Haupt genom­men, aber das Väterliche, Ehrwürdige, die eigene Majestät in den leblosen Zügen hatte er sicht verwischen können. Im Hintergrund hielt sich der alte Kammerdiener des Toten, zur Seite stand allein, in diesem Augenblick sich der Ein­samkeit kaum bewußt, der Reichskanzler Fürst Bismarck, den Kärassierhelm im Arm, aus deu Pallasch gestützt, die Äugen aus das Antlitz seines Herrn gerichtet.

Und fester und fester preßten sich in dieser Minute die Lippen auf einander, in dem sonst so reglosen energische» Gesicht des Kanzlers zuckte es, ein Aufatmen, das einem Stöhnen glich. Da nahm Bismarck, der Mensch, von seinem Kaiser, der ihm auch als Mensch so nahe gestanden, Abschied.

Ein kraftvolles Zusammenraffeu nach der Minute herzergreifendster Bewegung, des Dienstes ewig gleich­gestellte Uhr schlug wieder, nachdem die Totenglocke ver­klungen war.

In der alten sicheren Haltung schritt der Fürst aus dem Sterbezimmer, er erwiderte die Grüße und trat dann hinaus, um schnell zu seinem Wagen zu kommen. Das Gedränge war groß, der Kuäuel, der sich aus Wage» und Pferden gebildet hatte, nicht so schnell zu entwirren, und kurzer Hand schritt Bismarck die Rampe des Palais hinunter, gerade, als er von dort aus seinem Diener zu­winkte, blickte er in ein bekanntes Gesicht, dessen ganzer Ausdruck und militärischer Haar- und Bartschnitt trotz der bürgerlichen Kleidung des Mannes den ehemaligen Militär verriet.

Walter, Sie? Wie kommen Sie hierher? Ader be­decken Sie sich doch l"

Der Mann, der vom Reichskanzler angesprochen war, stand unmittelbar an der Rampe des kaiserlichen Palais.

ff Schwenningen a. N., 18. Juli. Bier junge hiesige

Bnr^chen im Alter von 1817 Jahren find am SanrStag