ff Schweusisgeu a. M., 18. Juli. Mer junge hiesige
BttrscHerr iBn Alter von 15-—-17 Jahren stnd a»r SamStag in Witterchvfcn und ä'scherle Vas ganze Gcbüude in 1 '/2 lStur,-
de» ein. Zwei Kühe gingen in den Flammen zu Grunde.
* Seit Beginn des Kriegs haben sich in Mußkarrddie , notwendigsten Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens erheblich verteuert. .Rußkoje Slovo" bespricht diese Erscheinung, die ihr nicht hinlänglich gerechtfertigt erscheint. Der Krieg spiele an den äußersten Grenzen des Reichs und könne deshalb das wirtschaftliche Leben des Landes nicht wesentlich beeinflussen. Auch der Geldumlauf sei nicht knapper geworden, da die Kriegskosteu aus Reservebestände» und nicht aus dem umlaufenden Goldbetrag genommen worden seien. Die Nachfrage nach den fraglichen Erzeugnissen habe nicht nur nicht zu-, sondern abgenommen infolge des Abrückens großer Truppenkörper nach dem äußersten Osten. Der Ernteausfall sei noch unbekannt und könne daher den Markt noch nicht beeinflussen. Hienach kommt das Blatt zu dem Ergebnis, daß die Teuerung eine künstliche, durch Spekulation hervorgerufen sei.
* Sofia, 15. Juli. Das Regieruugsorgan Nowi Wjek bespricht den tiefen Eindruck, den die letzten Dynamitanschläge auf Regicrungs-, Bevölkerungs- und mazedonische Kreise hervorgerufen haben. Das Blatt drückt die Befürchtung aus, daß die Türkei darauf Anlaß nehmen werde, gegen die mazedonischen Bulgaren die schärfsten Maßnahmen zu er greifen. Bulgarien könne nie zugeben, daß die Urheber der Anschläge Bulgaren seien. Alle mazedonischen Kreise seien tief durchdrungen von der Notwendigkeit, daß die Reform- . aktion nicht gestört werden dürfe, damit nicht die Verantwortung für deren etwaiges Mißlingen auf sie falle. Bulgarien könne die Schuld au den Anschlägen leicht zurückweisen, da nachweislich die Grenzbewachung aufs streugste durchgesührt werde. Die Schuld falle auf d'e Türkei zurück, die unfähig sei, solche Anschläge, zu verhindern.
ff Lifiavs«, 17- Juli. (Havasmeldung.) Der Minister des Aeußrren und der Kolomalmmister berieten heute über die Lage in Angola. Gerüchtweise verlautet, daß die Entsendung von Truppenverstärkungen dorthin für dringend angesehen werde, um die Neutralität der Grenze für den Fall zu schützen, daß von den Deutschen geschlagene Hereros auf portugiesischem Gebiet Zuflucht suchen.
* Die heimliche Heirat des Senators Clark, des „Kupfer- königs" von Montana, erregt in den Kreisen der Newyorker Gesellschaft großes Aufsehen. Der Senator, einer der reichsten Leute Amerikas, ist 65 Jahre alt; seine Frau starb vor ungefähr 10 Jahren uud seine Familie besteht aus zwei verheirateten Töchtern und zwei Söhnen. Sein Palast in der fünften Avenue ist eine der Sehenswürdigkeiten von Newyork. Di-se Heirat bedeutet das Schlußkapitel einer romantischen Geschichte. Clark besuchte vor neun Jahren eine kleine Bergwerksfiadt in Montana und kam zufällig s gerade am 4. Juli an, da die Bergleute und ihre Frauen das Fest der Unabhängigkeitserklärung in phantastischen Kostümen feierten. Dabei fiel dem Multimillionär eine schlanke schöne Person auf, die die Göttin der Freiheit darstellte. Es war M>ß Anna la Chapelle, die Tochter eines französischen Arztes aus Kanada, der vor kurzem gestorben war und seine Witwe mit sieben Kindern in bedrängten Verhältnissen zurückgelasfe« hatte. Der „Kupferkönig" Clark z hatte schon früher den Arzt unterstützt, nun ergriff ihn Liebe zu dem jungen Mädchen, in dem sich die pikanten Reize der Französin mit der freien Schönheit der Amerikanerin vereinten. Er unterstützte die Familie weiter und sandte Anna mit einer jüngeren Schwester Amelia auf ein Seminar in Washington, und nachher brachte er sie, als er eine herrliche Stimme und musikalische Begabung bei ihr entdeckte, nach einem Konservatorium in Paris. Auf dieser Reise verheiratete er sich am 25. Mai 1901 ganz im stillen mit Miß la Chapelle und ein Jahr darauf war ein kleines Mädchen geboren. Der Senator machte noch mehrere Besuche in Paris, unternahm dann mit seiner Frau eine Reise nach Algerien uud kam darauf allein nach Amerika zurück; doch folgte ihm seine Frau bald nach, zum großen Erstaunen
Das Publikum, das am Abend zuvor iu unabsehbarer Menge noch das Haus des alten Herrn umlagert hatte, war in dieser frübeu Morgenstunde ;m Verhältnis zum gestrigen Abend vorerst nur spärlich vertreten, und so hatten auch die PoUzeimaunschaften, welche zum Absperrungsdirnst kommandiert waren, niemandem den Zutritt verhindert, den die Teilnahme r.W des Kaisers Tod schon auf dem Gesicht geschrieben stand. Es war noch ein stiller, gewissermaßen häuslicher Kreis, der dem toten Herrscher nahe war. Und so war auch der bejahrte Herr, der schon mit dem Kutscher und dem Diener des Reichskanzlers einige Worte gewechselt hatte, ganz nahe bis zum Aufgang des Palais gekommen.
Es war rin ehrliches, treues Soldateugesicht, das unter dem Zylinderhut hervorschaute, der trotz der frühen Morgenstunde bereits das groue Haupt krönte. Und als der Fürst dem Mann in der chm eigenen, raschen Bewegung die Hand bot, schlug jener kräftig ein.
„Ich wohne seit ein paar Monaten in Berlin," rapportierte er kurz. „Seiner Majestät Krankheit hat mich von diesem Fleck nicht weichen lassen."
„Bersteh's Walter, versteh'S," nickte der Fürst, „wer Seine Majestät so gekannt wie Sie! Aber jetzt! Sie wissen doch: unser Kaiser ist tot!"
Walter nickte stumm. Es würgte ihn im Halse, der aufstrigende Träuenquell erstickte ihm die weiteren. Worte.
„Es geht mir, «ns allen nicht anders, wie Ihnen, lieber Walter," fuhr der Reichskanzler fort: „wir verwinden es schwer. Doch ich denke, ich sehe Sie noch einmal wieder. Mein Wagen macht sich endlich Bahn!"
„Habe mich an meinen Alten von anno 70/71 erinnert, Durchlaucht!" verletzte Walter; „ich habe, als ich Durchlaucht das Portal verlassen sah, dem Kutscher und dem Diener da Hinte» das Nötige mitgeteilt."
„Bielen Dank, auf Wiedersehen l"
Fürst Bismarck bestieg seinen Wagen, n'cktr dem alten
der Söhne und Töchter Clarks, die von der neuen Mutter noch keine Ahnung hatten. Das Vermögen Clarks wird auf 600 Millionen Mark geschätzt. Seine Kinder aus erster Ehe werden also trotz der zweiten Heirat ihres Vaters noch genug erben.
* (Ein Goldschiff von Alaska.) Der im August v. I. mit einer Goldladung von anderthalb Millionen Pfund Sterling gesunkene Dampfer „Isländers" ist von Tauchern aufgefunden worden und wird gehoben werden.
Der russisch-japanische Krieg.
* Hfetersöurg, 15. Juli. Laut einer Meldung aus Wladiwostok ist der Kreuzer „Bogatyr", der im April beim Hafeneingaug Havarie hatte und auf den Klippen festsaß, jetzt wieder flott gemacht und seetüchtig.
* JelersSurg, 16. Juli. In Dalni wurden Truppenlandungen vorgenommen. Daselbst waren bis zum 2. Juli gegen 20000 Mann und 50 Geschütze gelandet worden. Der Feind bessert die Docks aus. Die elektrische Zentralstation und auch die Eisenbahn wird wiederhergestellt; da aber keine Lokomotiven vorhanden find, werden die Wagen von Chinesen geschoben. Am 9. Juli stellten die Japaner ihren Vormarsch ein und befestigen seitdem ihre Stellungen stark. Tägliche Scharmützel erschweren ihnen die Arbeiten. Die Stimmung der Truppen ist vortrefflich.
ff Aetersöurg, 16. Juli. Hier geht das Gerücht, der Kreuzer „Nowik" habe die Blokade durchbrochen und fei nach Wladiwostock gedampft.
ff Hfetersvurg, 17. Juli. Wie Generalleutnant Ssa- charow dem Generalstab von gestern meldet, besetzten nach einem Scharmützel mit einer Freiwilligenabteilung am 15. s Juli zwei japanische Kompagnien den Pchanliu-Paß. Nach Aussagen von Kundschaftern stehen im Dalin-Paß gegen 3000 Japaner uud bei Wandsiahuma gegen 4000 Mann Infanterie. Der Feind fährt fort, die Pässe zwischen dem , Fenschuilin- und dem Modulin-Paß zu befestigen. Den Sigoulin-Poß hält eine Abteilung der japanischen Vorhut besetzt.
' Die Nachrichten des englischen Kriegskorrespondenten aus dem Hauptquartier des Generals Kuroki lassen erkennen, daß der russische Oberbefehlshaber den Vormarsch der Japaner im Süden mit einer Verstärkung seiner linken oder nördlichen Flanke beantwortet. Er will es, nach Ansicht der Korrespondenten, der Armee des Generals Kuroki dadurch unmöglich machen, auf Liaojang vorzustoßen oder den Japanern den Weg nach Norden zu verlegen. Eine starke russische Truppenabteilung hält nach einer Meldung des „Daily Telegraph" die Berge in der Nähe des Motien- ling-Pasfes besetzt und es ist zwischen den Vorposten dieses Detachements und den japanischen Vorposten zu verschiedenen, aber unbedeutenden Gefechten gekommen. Im japanischen Hauptquartier erwartet man, daß das Vorrücken der längs der Bahnlinie vorstoßendeu japanischen Armee die Russen zwingen werde, den Weg nach Liaojang freizugebe».
* Nach einem Telegramm der „Daily Mail" aus Ai«t- ! schwang vom Donnerstag find die Japaner seit Mittwoch
nicht weiter vorgerückt; ihr Gros steht noch bei Sungkiaüen, während eine große bewegliche Kolonne, die russischen Vorposten zurückgetrieben hat, die Dörfer nahe bei Tashitschao besetzte. Die Stellungen der japanischen ersten uud zweiten Armee deuten auf die Absicht der Japaner, die Russen unterhalb Mukdens vollständig zu umzingeln. Der Rückzug von Tashitschao uach Haitscheng sei schon unmöglich und Ku^opalkin muß dessen bewußt sein.
* London, 16. Juli. Nach Meldungen aus Tokio wollen die Japaner nach der Einnahme von Mulden eine Art Ultimatum mit für die Russen annehmbaren Bedingungen stellen. Um die Einnahme von Mukhen zu forcieren, i wird es Omaha von verschiedenen Punkten aus angrrifen >
! lassm. >
ff Fievlfi«, 17. Juli. Wie der chinesische Gesandte aus Tokio an das chinesische auswärtige Amt telegraphiert, hat die japanische Regierung einen Vorschlag für die Verwaltung der Mandschurei gemacht. Nach einer weiteren Meldung des Korrespondenten des Reuterschen Bureaus droht die französische Regierung, Truppen zu lande», falls China nicht den Aufruhr bei Touking unterdrückt. Die chinesische Regierung befindet sich infolgedessen iu großer Aufregung.
* Ade«, 16. Juli. Der heute früh hier angekommeue deutsche Postdampfer „Prinz Heinrich" ist gestern nachmittag 2 Uhr von dem russischen Hilfskrevzer „Smolensk" ange- halte» und gezwungen worden, 31 Säcke Briefpost und 24 Säcke und Kisten Paketpost abzugeben, die für Japan bestimmt waren. — Es wirkt wie eine Ironie der augenblicklichen politischen Situation und des Verhaltens der deutschen Politik seit Beginn des russisch-japanischen Krieges, ! daß es gerade ein deutscher Postdampfer sein muß, den einer der Hilfskreuzer der russisch-freiwilligen Flotte im Roten Meere augehalteu und ihm zwangsweise die gesamte , japanische Brief- und Paket-Post abgeuommeu hat. Einspruch gegen dieses Verfahren wird natürlich von der deutschen Regierung erhoben werden Auf das Tempo und j den Nachdruck, mit dem dies geschieht, wird die öffenttiche ' Meinung mit Interesse achten.
" Ades, 16. Juli. (Reuter.) Es verlautet, daß der englische Dampfer „Malacca" von dem russischen Hilfskreuzer „Petersburg" im Roten Meer beschlagnahmt sei uud nach Suez zurückgebracht wird.
Vermischtes.
* Eine alte Blutfehde im Staate Kenlncki hat unlängst wieder begonnen, uud die Zustände, wie sie bei der italienischen Blutrache in die Erscheinung treten, Wersen ein eigentümliches Licht auf die allen Begriffen von Recht und Gesetz Hohn sprechenden Zustände in den Vereinigten Staaten. Seit Jahren befehden sich die Familien Hargis und Cockrill in unauslöschlichem Hasse uud schossen Angehörige der feindlichen Familie vielfach über den Haufen, wo und sobald sie nur ihrer habhaft werden konnten. Nachdem der blutige Streit, dem die Behörden völlig machtlos gegeuüberstandev, längere Zeit geruht hatte, wurde Mc White, ein Mitglied der Hargis-Familie, auf einem einsamen Gebirgspfad drei Meilen von Jackson hinterrücks vou seinem Pferde geschossen. Das PolizeikorpL des Sheriffs in Stärke von 40 bis an die Zähne bewaffneten Männern machte sich unter Mitwirkung von drei Bluthuudeu sofort auf die Suche uach den Mördern. Dieses Vorgehen der Polizei mißfiel aber der Familie Cockrill, die nun ebenfalls eine bewaffnete Baude zussmmenstellte, die gegen dle Polizisten vorrückte, ihnen eine reguläre Schlacht lieferte und die Mannschaften deS Sheriffs in die Flucht schlug. Gleichzeitig nahmen sich die Verwandten des Ermordeten der Sache an und rückten gegen die Cockrichsche Bande vor. Bisher find bereits zwei Mitglieder der Familie Cockrill uud drei Personen, die auf seiten der Familie Hargis stehen, getötet worden.
* (Ein Mann mit zwei Herzen.) Zwei Herzen «ad zwei Rippen mehr als gewöhnliche Sterbliche hat, wie einem englischen Blatt berichtet wird,' der dreinndzwanzigjährige Giuseppe de Mckggio aus Lecce in Italien. Die Tatsache wurde bei einer ärztlichen Untersuchung festgestellt. Die Herzen liegen in beiden Hälften der Brusthöhle; das auf der rechten Seite ist gesund, das andere leidet an Atrophie. Ein amerikanisches Museum hat de Maggio 32 000 Mark geboten, wenn er ihm seine« Körper nach dem Tode hiuter- läßt, und zwar soll die Hälfte sofort ausgezahlt werden, den Rest aber, wenn er 45 Jahre alt wird.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altensteig.
Bekannten aus dem große» Feldzuge zu, grüßte die Menge, die respektvoll, aber schweigend, grüßte und fuhr davon. Und ihm folgte die lange Zahl der Wagen mit ihren hohen und höchste» Insassen, die vor und in dem Palais versammelt gewesen waren. Still ward es an der Stätte des Todes, ein- sgm in dem Palais des Entschlafenen, während sich nun ! wieder, in der vorrückenden Morgenstunde, das ganze Volksleben um das Haus des toten Kaisers entwickeln wollte. Wollte ! Denn es blieb bei seinem Willen : Allen den heranziehenden Tausenden lähmte die Nachricht den Fuß: der Kaiser ist tot.
Das war bis gegen neun Uhr vormittags.
Und dann entschwand mit einem Male, im Nu die Stille des Wmtermorgcns. Ueberall, Straße auf uud Straße ab, erschienen die Fahnen, zuerst halbmast, dann, nochmals aus 'eine kurze Weile ins Innere der Häuser zurückgezogen, mit Flor drapiert. Es war unglaublich fast, wie schnell sich das äußere Straßenbild veränderte. Darnach folgten die dunklen Trauerfahnen; es wehte und wallte im Winde und die dem Diesseits enthobene Seele des Kaisers grüßte die Millionenstadt. Es war keine Aeußerlichkeit: Berlin weinte.
Und dann dachten die Tausende wieder nur a« zwei Männer: an den Kronprinzen, der nun Kaiser hieß, und an Bismarck, der Kanzler gewesen war, und es bleiben mußte I Und Tausende von erwartnngs oollen, heißen, fiebernden Augen schauten aus den Fenstern der Bürgerwohnuvgen, zur Straße hin, wo in langen Reihen die Bataillone uud Eskadrons der Garderegimenter marschierten, dem Sohn des alten Kaisers den Eid der Treue zu leisten, dem Sieger von Weißenburg und Wörth, der ein Held war und ein schwerkranker Mann, und der Kaiser war.
Rudolf Walter, dem Fürst Bismarck einige freundliche Worte gewidmet hatte, bevor der große Staatsmann das
Kaiserhaus verließ, das nun ebenso wie ein jedes Bürgerhaus ein Hans der Trauerklage war, war ein alter Veteran, der alle die Kriege mitgekämpft hatte, die zur deutschen Einigung geführt. Einer alten, schlichten Bürger- familie entstammend, in welcher der militärische Zug seit jenem fern liegenden Jahre heimisch war. in welchem die Kurbrandenburger die Schwede» bei Fehrbellia geklopft hatten, war er im Militärdienste als Kürassier-Wachtmeister bis weit über die Jahre hinaus geblieben, in welchen Neigung und Pflicht zum „bunten Rock" eng zusammenfallen, dasselbe bedeuten. 1870 zog er noch mit nach Frankreich, als seine Kinder schon heranzuwachsen begannen, und Frau Julie, seine Fra«, von entfernten Verwandten, an die kein Mensch mehr so recht gedacht, eine ansehnliche Erbschaft gemacht, eine so ansehnliche, daß die Wachtmeistersamilie mehr wre behäbig hätte leben können. Eine Vorschrift, den Krieg mitzumachen, bestand für Wachtmeister Walter iu keiner Weise. Aber nun gerade angesichts des Krieges um seinen Abschied zu bitten, das war mehr, als der alte Haudegen vertragen konnte. Glossen über sich machen zu lassen? Niemals I Auch »ach den zwei Feldzügen zuvor nicht, die ihm mehrere Auszeichnungen eingedracht I Und gerade diesen Feldzug gegen die Rothosen hatte er nicht missen wolle», war es ihm doch von Jugend an, wo er au den alten Großvater, der bei Möckern-Leipzig noch unter Blücher gefachten, hatte erzählen hören, sein heißester Wunsch, einstmals mit noch einem welschen Rcitersmaun die Klinge kreuzen zu dürfen, um alles, was dem Großvater augetau war, wett machen zu können.
Dem war Passiert, was in diesen »eueren Zeiten Keiner Wohl für möglich gehalten. (Forts, folgt.)
* (Zeitgemäß.) (Chemiker im Laboratorium): „Das neue Heilmittel wäre enideckt! . . . Jetzt muß ich noch die Kraukheit finden, gegen die s hilft!"