die inneren Zerwürfnisse zerstreuen zu helfen. Daß es ohne sie recht wohl geht, das lehrt uns Pfingsten, diese ganze köstliche Pfingstzeit. Und warum soll kein dauernder Abglanz davon wieder auf unser ganzes Leben fallen? Die moderne Zeit hat vieles geändert, denn neue, große ideale Werte kann sie nicht schaffen, die bleiben für uns Deutsche, was sie immer waren. _
Tagespolitik.
Es riecht nach Pulver in der Welt — darüber ist kein Zweifel, und da fragt es sich, ob Deutschland bei dem Geruch nicht nervös zu werden Ursache hat. Wie Generalmajor Keim im „Tag" schreibt, wäre dies allerdings der Fall, wenigstens inbezug auf die Marine. Deutschland möge sie verstärken, damit es seiner Flotte nicht einmal gehe, wie der russischen. Mit dem guten Gewissen und mit Bescheidenheit allein ist nicht geholfen. Wenn heutzutag einzelne Deutsche meinen, wir sollten den .Weltmachtkitzel" aufgeben, dann sei geholfen, so ist das Täuschung. Auch Preußen wollten vor Dezennien die Fortschrittsmänner den Großmachtkitzel vertreiben, weil sie hofften, dadurch die Heeresreform zu ersparen; aber das Rad der Geschichte ging rücksichtslos über ihre Reden und Beschlüsse weg, und Preußen wurde ! dennoch Großmacht. Deutschland aber, wie es jetzt ist, muß Weltpolitik treiben, ob es will oder nicht. Ein Land, das in 20 Jahren bei der bisherigen Bevölkerungszunahme mindestens 75 Millionen Menschen zählen wird, das Kolonien in 3 Weltteilen besitzt, das 7 Milliarden eigenes Kapital. in fremden Ländern angelegt hat, dessen auswärtiger Handel über 11 Milliarden Werte umfaßt, von denen zwei Drittel über See gehen und kommen, ein solches Land kann sich nicht begnügen mit einer Heimatpolitik, die unser Volk Menschenalter hindurch zu der unwürdigen Rolle verurteilte, .Völkerdüuger" zu sein für die Fremden. Das Wort .Weltfriede" läßt man sich gefallen. Den Weltfrieden aber auf Kosten Deutschlands erhalten zu wollen, geht doch Wohl nicht an.
* *
In Bayern und Oesterreich werden die Staatseisenbahnen zu Schmerzenskindern des Staates. Besonders die Eisenbahn-Neubauten drücken oft mehr als man voraussah. So wurden im Jahre 1901 für die Durchquerung der Ostalpen (Tauernbahn) 135 Mill. Kronen genehmigt. Es ergaben sich aber, namentlich beim Tunnelbau und den Zu- fahrtSlinien solche Schwierigkeiten, daß der Kostenvoranschlag um 60 Millionen überschritten wird. Aber auch das reicht nur bis zum nächsten Jahre. Zur Fertigstellung des Gesamtprojektes werden 300 Millionen erforderlich sein. So häufen sich die Staatsschulden, während die Eisenbahnreute finkt. In Preußen ist das umgekehrte Verhältnis. Dank einer umsichtigen, weitaussehenden, kraftvollen und sparsamen Verwaltung werden dort die 8000 Mill. Mark betragenden Eisenbahuschuldrn bis zum Jahre 1915 abbezahlt und die reichsten Mittel für andere Staatszwecke verfügbar sein. Preußen wird so in die Lage versetzt, wirtschaftlich und damit auch politisch nicht blos Süddeutschland, sondern auch Oesterreich zu erobern. Dieser Aufsaugungsprozeß vollzieht sich ganz von selbst, ob die Regierungen in München und Wien wollen oder nicht.
würrtternvevsLsehe* L«rii-tag.
Kammer der Abgeordneten.
* Stuttgart, 19. Mai. Die Abgeordnetenkammer begann heute mit der zweiten Lesung des Gesetzentwurfs betr. den Leibgedingsvertrag. Wie schon bei der Generaldebatte, so zeigte sich auch bei der heute in Angriff genommenen Spezialberatung, daß eine gesetzliche Regelung der Leibge- dingsverhältuisfe, die bekanntlich in verschiedenen Teilen des Landes noch ziemlich häufig Vorkommen, obwohl auch in unserer Landwirtschaft an die Stelle der früher allge-
Der junge Kerr.
Bon Leopold Sturm.
(Fortsetzung.)
So war der junge Her» geworden.
Und in dieser ruhigen Ueberlegenheit erschien er, als der stolze Hofball in Gegenwart der alten Durchlaucht von Goldenberg, der Prinzessin Ernestine und anderer fürstlicher Gäste stattfand, auf welchem Guste! und Trude dir Ehrendamen ihrer Freundin bildeten.
Sie fanden Ernestine verändert. Aeußerlich gar nicht, um so mehr aber in ihrem Wesen. Wohin war die ruhige Sicherheit von einstmals, dieser überlegene Humor einer früheren Zeit gekommen? Wie gejagt hatte Ernestine dahin und dorthin ihre Blicke gewandt, sie hatte förmlich auf- geatmet, wenn der junge Herzog anderen Gästen seine Aufmerksamkeit widmete.
Es war ein glänzendes Fest, wenn auch für die Anschauungen älterer Hofchargen Seine Hoheit Ihre Freude daran gehabt, eine ganze Zahl Hohenburger Herrschaften laden zu lassen, die eigentlich nicht hoffähig waren. Der Hofmarschall hatte sich erlaubt, darauf hinzuweisen, und Seine Hoheit hatten auch ein ganz ernsthaftes, nachdenkliches Gesicht gemacht.
Dann aber hatte der junge Herzog gesagt: .Ja, sehen Sie, meine verehrte Exzelleuz, kennen lernen möchte ich die Leute gern. Hingehen und Visite machen kann ich nicht. Ja wohl, das weiß ich genau. Also lassen Sie sie nur kommen. Platz haben wir, und . . .' Seine Hoheit zeigten ihren unwiderstehlichen Humor," wo für Vierhundert gekocht werden muß, da reichts auch für Fünfhundert."
Was sollte da groß gesagt werden?
Nichts! Und es brauchte auch nicht. Denn als Seine Hoheit, nachdem die alte Durchlaucht Thekla Platz genommen, au der Seite der Prinzessin Ernestine die Gesellschaft
. mein verbreiteten Naturalwirtschaft mehr und mehr die ! Geldwirtschaft tritt, eine recht schwierige Aufgabe ist. uament- - sich wenn diese Angelegenheit so geregelt werden soll, daß ! dabei sowohl die Interessen des Leibgedingberechtigten als i auch des zur Leistung Verpflichteten in gleichem Maße ge- j wahrt werden und keiner zu Gunsten oder auf Kosten des ^ anderen benachteiligt werden soll. Dies kam namentlich bei j zwei Punkten, um welche sich die heutigen Verhandlungen ! hauptsächlich drehten, zum Ausdruck: bei der Frage derBe- ! schaffenheit der von dem Verpflichteten zu liefernden Naturalleistungen im Falle von Mißwachs oder sonstigen Schaden bringenden Naturereignissen, und bei der weiteren Frage, ob im Fall der sogenannten Gesamtverpflegung der Verpflichtete dem Berechtigten gegenüber auch für die Kosten von Arzt und Apotheke aufzukommen habe. Diese letztere Frage hat der von der Regierung vorgelegte Entwurf im vollen Umfang bejaht, während z. B. durch das bayerische Leibgedingsgesetz dort dem Verpflichteten eine solche Leistung nicht aufgelegt ist. Diesen beiden, gewissermaßen extremen Auffassungen gegenüber hat sich die Kammer heute auf einen von den Abgg. Haußmann-Balingen, Dr. v. Kiene und Rembold-Gmünd vertretenen, vermittelnden Standpunkt gestellt und beschlossen, daß der Verpflichtete nur die Kosten der .notwendigen" ärztlichen Behandlung und Heilung zu tragen hat, und auch dies nur dann, wenn der Ausdioger diese Kosten nicht aus eigenen Mitteln zu bestreiten vermag. Zur Frage der Beschaffenheit der dem Ausdinger zustehenden Naturalbezüge in Fällen von Mißwachs usw. hat die Abgeordnetenkammer eine bestimmte Stellung heute noch nicht eingenommen, vielmehr die Beschlußfassung hierüber dis zum Schluß der Beratung des ganzen Entwurfs. verschoben. Nach vierstündigen Verhandlungen wurde die Beratung hierauf abgebrochen.
LandesnachrichLen.
* Aktensteig, 21 . Mai. Die wenigen Wochen seit Mitte April haben genügt, unsere Erde in einen Zaubergarten zu verwandeln. Allüberall ist ein Wachstum zu sehen, ein Keimen und Sprossen, und wohin das Auge schaut eine Blütenfülle, welche die Bewunderung herausfordrrt. Da haben wir die Wahrheit wieder, daß ein spätes Frühjahr unbezahlbar ist. Das Wachsrum der Pflanzen konnte sich bei der nur wenig unterbrochenen günstigen Witterung ungehemmt entfalten und so haben wir rin Pfingsten vor uns, das uns mit Macht hiuausruft in die freie Gottesnatur. Nach den Wettervorhersagen steht ein sonniges Pfingsten in Aussicht. Genießen wir die schönen Tage in vollen Zügen und freuen wir uns der reichen Segen verheißenden Aussichten. Unseren Lesern aber wünschen wir von Herzen ein
fröhliches Pfingsten!
* HlertenöLrg, 20 . Mai. In Langrnbrand ist das Anwesen des 7Ojähr. Andreas Gent niedergebrannt, der Besitzer ist mitverbrannt. Brandstiftung wird vermutet.
* Stuttgart, 19. Mai. Dem .Staatsanzeiger" zufolge
hat das Kultusministerium angeordnet, daß reichsangehörige weibliche Personen unter den gleichen Voraussetzungen wie männliche Personen an der Universität Tübingen als ordentliche Studierende immatrikuliert werden können. !
* (Kammer der Staudesherren.) Am Donnerstag trat auch die Kammer der Staudesherren zu einer Sitzung zu- sammen, in welcher sie den Gesetzentwurf über den Waffengebrauch der Landjäger und Grenzaufseher erledigte. Zu dem Gesetzentwurf nahm man einige Aenderungeu an, die einesteils Einschränkungen, anderuteils Erweiterungen der Befugnisse der Landjäger und Grenzaufseher enthalten. Auf den Vorschlag des Ministers v. Pischek wurde ferner noch in das Gesetz hineingenommen, daß auch die sogen. Zivilkondukteure in durch Verordnung bestimmten Fällen befugt sein sollen, von der Waffe Gebrauch zu machen.
* (Gewerbe-Inspektion in Württemberg.) Der von der
willkommen hieß, da bot das hohe Paar eine so fürstlich- ! hoheitsvolleErscheiuung.daßauchderHerrHofmarschallschwieg. !
Es war ein schönes Paar, wie für einander geschaffen, ! das sagten sie alle! Und alle waren sie gespannt, ob die Prinzessin und der Herzog zusammen einen Tanz tanzen würden. Es war eigentlich, so sagte man sich, selbstverständlich, aber wenn dem auch so war, ... es geschah nicht.
Zur hohen Freude Gustel's und TrudeH-befahl Ernestine deren Gatten und andere Herren zum Tanz, aber der Herzog selbst tanzte nicht, er blieb ein liebenswürdiger Wirt, aber doch immer der Herr. Und damit gewann er die eifrigen Verteidiger seiner Hof-Etikette wieder für sich.
Doch da ... da geschah das Unmögliche. . .
Da war das Töchterlein eines Rates der letzten Rangklasse, von der jeder wußte, daß sich der Stammhalter einer ersten Familie des Herzogtums in sie verliebt. Es war ein treuherzig, reizvoll Kind, aber eben darum Paßte dem Herrn Papa Oberjägermeister Exzellenz für seinen Sohn diese Partie gar nicht. Und sein Gebot lautete streng, sehr streng.
Herzog Georg Eberhard wußte die Geschichte; der unglücklich Liebende war jetzt Oberleutnant in der einst von Seiner Hoheit selbst geführten Kompagnie, und auf die warme Teilnahme des hohen Herrn hatte er diesem alles mitgeteilt.
Georg Eberhard hatte gelächelt. Auch heute Abend wieder. Und dann hatte er sich der jungen Dame vorstellen lassen und hatte sie selbst um einen Tanz gebeten. Das war eine Sensation, wie sie nie zuvor dagewesen, und der Frau Exzellenz Oberjägermeister war espassiert, daß sie nurmühsam die Geistesgegenwart hatte bewahren können. Aber diese offene Kundgebung höchster Huld hatte geholfen: Etwa acht Tage später legte ein beglücktes Brautpaarr dem Herzog seinen wärmsten Dank zu Füßen.
Die Hohenburger Bürger schmunzelten zufrieden:
> K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel herausgegeüene ; Bericht der Gewerbeaufsichtsbcamten in Württemberg im Jahre 1903 bietet wieder eine Fülle von wertvollem Material über die Lage des Arbeitsmarktes, die wirtschaftlichen und sittlichen Zustände der Arbeiterbevölkerung, die Vervollkommnung der Wohlfahrtseinrichtungeu rc. Die Inspektoren aller Bezirke stellen für das Berichtsjahr eine fortschreitende Besserung im Erwerbsleben ein.
* (Verschiedenes.) In Böblingen brach in dem in der Stuttgarterstraße gelegenen früheren sogenannten Bögelschen Bierkeller, welchen die Herren Marx aus Heil- broun seinerzeit aus dem Bögelschen Konkursverfahren miterworben haben und auf welchen eine Wirtschaft betrieben wurde, Feuer aus, welches mit riesiger Schnelligkeit um sich griff und das ganze Gebäude in kurzer Zeit einäscherte. Das Mobiliar konnte gerettet werden. — Am Montag abend wurde der 30jährige Arbeiter Lauz von Ohmenhausen bei dem Bahnübergang Betzingen der Bahnlinie Reutlingen-Tübingen vom Zuge erfaßt und zermalmt. Er war sofort sot. Lauz soll in einer Wirtschaft geäußert haben, er trinke jetzt sein letztes Glas Bier, er lege sich am Montag unter die Schienen. — In Herrend erg ist wiederum ein Pkerd verendet, das unter den gleichen Erscheinungen, wie bei den Pferden der Bereinigten Brauereien im .Wald- hörnle" erkrankt war. Der Besitzer ist Herr Gottlied Schäfer jr. — Der Unteroffizier Michaeli der 1 . Eskadron des Dragoner-Regiments 25 in Ludwigs bürg hat sich am Dienstag morgen mit seinem Karabiner in der Kaserne erschossen. M. hielt sich die vergangene Nacht ohne Urlaub außerhalb der Kaserne auf, rückte Dienstag früh noch mit dem Regiment aus und sollte zum Remontereuen erscheinen. Als man auf sein Ausbleiben nach ihm suchte, wurde er tot aufgefunden.
* Ein Taglöhner aus Mörsch bei Karlsruhe hatte von einem auswärtigen Gericht drei Tage Gefängnis erhalten. Statt sie selbst abzusitzen, sandte er einen Kameraden. Die Täuschung kam aber heraus und der Stellvertreter .acht Tage hinein."
ss Ariedrichssekd, 20. Mai. Der Arbeiter Lutz aus Forst bei Bruchsal trank bei größter Erhitzung kaltes Wasser. ES trat ein Lungenschlag ein, der den Tod zur Folge hatte.
* Der Reichsverbaud gegen die Sozialdemokratie hat einen Aufruf erlassen, in dem er an alle Deutschen, ohne Unterschied des religiösen und politischen Bekenntnisses, die Aufforderung richtet, sich ihm zur Niederwerfung der Sozialdemokratie anzuschließen, um die Bahn für eine große Zukunft Deutschlands wieder frei zu machen. Dem Reichsverband liege es fern, in die Organisationen der bürgerlichen Parteien störend eivzugreifen.
ss (Der Sensenmann auf der Fahrt.) Daß in einer Nacht auf ein und derselben Strecke und von einem und demselben Eisenbahnzuge vier Personen überfahren worden, dürfte in der Unfallchronik wohl einzig dastehen. In Bengerbrück überfuhr der Luxuszug Ostende-Wien einen Hilfsbremser. Der Unglückliche wurde von den Rädern buchstäblich in Stücke zerrissen. Derselbe Zug überfuhr in Bacharach einen Schuhmacher, der gleichfalls sofort getötet wurde. Auch in B schofsheim und Mainz wurde von ihm je eine Person überfahren.
* Koöurg, 19. Mai. Die geschiedene Großherzogin von Hessen verzichtete auf die bisher von Darmftadt bezogene Apanage.
ss Irankfnrt «. H-, 20 . Mai. ( 9^/4 Uhr abends.) Bei der Rerchstagsstichwahl wurden bisher abgegeben für Wassermann (uatl.) 12 463, für Braun (Soz.) 10 643 Stimmen.
* KamLnrg, 19. Mai. Eine Versammlung von 3000 Wirten Hamburgs und Umgebung beschloß, die Forderungen der streikenden Brauereiarbeiter dadurch zu unterstützen, daß von morgen ab kein Bier der 22 boykottierten, dem Ring
Herzog Georg Eberhard sei ein Sohn einer neuen Zeit; und es sei ihm gut bekommen, daß er nicht von Jugend an darauf rechnen hätte können, regierender Herr zu werden.
Der Herr Hofmarschall und andere Hofchargen seufzten auch zu solchen Redensarten, die sie mehr wahr, als respektvoll fanden, aber was ließ sich dazu machen?
Seine Hoheit war wirklich ein Anderer. Aber sie hofften, auch ihre Zeit werde kommen, wenn er erst glücklicher Ehemann sein, wenn mit den Vermähluugsfesten die Etikette ihre volle Herrschaft wieder erlangt haben werde-
Und dieser Vermählungstag konnte ja nicht allzu lange mehr auf sich warten lassen, trotz dieses Balles mcht, der Hof der Prinzessin Katharine im benachbarten Staate hatte ja von dem hochseligen Herrn so gut wie bindende Zusagen erhalten.
Aber die Prinzessin von Goldenberg war doch eine bezaubernde Erscheinung auf diesem Feste gewesen . . . . Freilich auch wieder anders als sonst Damen aus fürstlichem Blut. Ohne jeden kostbaren Prunk! Als ob sie es darauf abgesehen hätte, in der Menge zu verschwinden. Das war allerdings nicht möglich, ihre schlanke, elastische Gestalt mit dem vornehmen Gesicht, den so außerordentlich klug dreiu- schauenden Augen mußte überall die erste sein . . . Und nie zuvor, die Herren Hofleute hatten wohl darauf geachtet, hatte der regierende Herr Jemanden verbindlicher begrüßt, als sie.
Die greise Goldenberger Durchlaucht und ihre Enkelin hatten Hohenburg wieder verlassen, Ernestine ruhig und gelassen, wie immer, ihre Großmutter mit dem Schimmer befriedigten Lächelns auf dem gütigen Matronengeficht.
(Fortsetzung folgt.)
* ^Erster Gedanke.) Moderner Schriftsteller (der sich eine Schreibmaschine kaufen will, zum Händler): .Macht sie auch Gedankenstriche?"