von Wessen, folgendes Schreiben erhalten : Es gereicht mir zum Vergnügen, Ihnen mitzuteilen, daß S. Majestät der Kaiser und König das von Ihnen dargebotene Exemplar Ihrer Gedichtesammlnng: „Lieder eines Arbeiters" anzu- nehmen und Ihnen unter dem Ausdruck Allerhöchsten Dankes für Ihre poetischen Schöpfungen ein Geschenk von 50 Mk. aus Allerhöchster Schatulle zu bewilligen geruht habe«.
* MsrSach, 29. Jan. In Gomadingen wurde eine 25jähr. geistesschwache, mit epileptischen Anfällen behaftete Weibsperson in ihrer elterlichen Wohnung in geradezu unmenschlichem, jeder Beschreibung spottendem Zustande vorgefunden. Die Bedauernswerte befand sich in einem kalten stinkigen Gemach, ohne Bett und Decke, aut faulem Stroh zusammengekauert, nur mit einem Hemd bekleidet, welches ihr stückweise und halbverfault vom Leibe hing. Sieklagt: über Kälte und großen Hunger. Gegen die unmenschlichen, leiblichen Eltern ist Anzeige erstattet worden.
* K«S Hchrvaöen, 29^ Jan. Bei Bohrversuchen in der Nähe von Kaufbeuren stieß man in der Tiefe von ca. 30 w auf eine Schicht fester und glänzender Steinkohle. Die Bohrversuche werden fortgesetzt.
* Unter den am 27. Januar zu Reserveoffizieren ernannten Bizefeldwebeln der Reserve befindet sich auch ein Heilbronner Volksschullehrer. Es ist unseres Wissens das erste Mal, daß in Württemberg «in Volksschullehrer zum Offizier ernannt worden ist. Bekanntlich ist seit einigen Jahren den Schullehrern die Befugnis zum einjährig-frei- willigen Militärdienst verliehen worden und die Folge ist. daß solchen Lehrern, die Gebrauch davon machen, auch die dem Einjährig-Freiwilligen winkende Laufbahn des Reserve- und Landwehroffiziers offen steht.
* Ilkm, 29. Januar. Das süddeutsche Zementsyvdikat hat von dem Gläubigerausschuß der Gutmann'schen Konkursmasse die Portlandzementfabnk Rechtenstein um 1 Million Mark aus freier Hand erworben.
* Darmstadt, 30. Januar. Als achtes Opfer des Vergiftungsfalles in der Alice-Kochschule ist gestern abend im städtischen Krankenhaus das dreizehnjährige Töch'erchen der vorgestern bereits gestorbenen Witwe Hüfner seiner Mutter in den Tod gefolgt.
* Die Wirte in Wirmaseus haben beschlossen, kein Bier mehr über die Straße zu verabreichen, wenn der Kunde sein eigenes Glas nicht mitbringt. Es kam ein Fall zur Sprache, indem eine Familie über 20 Gläser von einem Wirt in Besitz hatte und solche als „Einmach Gläser verwendete.
* Werliv, 30. Jan. In Spandau soll eine neue Reichsmilitärfabrik errichtet werden, die dazu bestimmt ist, den Armeebedarf an ArtiLeriemunition zum größten Teil zu decken. Die Fabrik wird den Namen „Geschoßfabrik" führen.
* Werkln, 30. Januar. Die bereits gemeldete Ernennung des Artilleriemajors v. Alten zur Teilnahme an der unter Leitung des italienischen Generals Gigeorgis stattfindenden Reorganisation der makedonischen Gendarmerie ist auf den Wunsch Rnßlands und Oesterreich-Ungarns erfolgt.
* Werkt«, 30. Jan. Dem in Duala (Kamerun) liegenden Kriegsfahrzeug „Wolf" ging der Befehl zu, seine sämtlichen Revolverkanonen sofort nach Swakopmund zu verschiffen, um das Artilleriematerial gegen die Hereros zu verstärken.
ff Werkt«, 31. Jan. Der „Lokalanzeiger" meldet: Einer Meldung aus Swakopmund zufolge ist am 15. Januar bei Farm Hoffnung der Schutztruppensoldat Weiß gefallen.
ff Werkt«, 31. Jan. Der Kommandant des „Habicht" meldet: Bei dem Ausfallgefecht von Okahandja sind bis zum 21. Januar gefallen: Der Eisenbahnsekretär Rock, Kvx, Spockkamy. Omaruru ist am 27. Januar 1904 mit großer Macht angegriffen worden. Der Angriff wurde abgeschlagen.
Der junge Kerr.
Von Leopold Sturm.
(Fortsetzung.)
„Schade aber doch, daß er nur ein Kommis Voyageur ist!" dachte Durchlaucht Ernestine, um sich im Stillen sofort selbst die Rüge zu erteilen: „Dummes Ding, was gehen Dich fremde Männer an? Ueber Deine Zukunft ist ja längst entschieden, wie Du weißt."
Doch einen hastigen Blick warf sie noch nach dem Fremden, der mit „Lemmchen" jetzt verbindlich weitersprach, und als dabei fern lustiges Auge das ihrige traf, errötete sie beinahe ebenso tief, wie vorhin Trude von Gernsheim, als Dr. Greif zu Hilfe gekommen war, den widerspenstigen Blumenkohlkopf zu bändigen.
Jetzt sagte Gustel von Brandfels: „Da ist der Kirchturm der nächsten Station. Wir können umsteigen."
„Gott sei Dank, wir können umsteigen!" sagte auch Fräulein Lemme.
„Aber meine Damen, sollte unsere Anwesenheit Ihnen lästig geworden sein? Ein Wort nur, und unter Weg wäre dort hinausgegangen." Dabei wies Georg Eberhard auf das Wagenfenster. Die Mädchen lachten, Fräulein Agnes Lemme, der der junge Mann respektvoll die Hand geküßt, sagte gnädig: „Nicht doch, meine Herren, wir find im Gegenteil Ihnen vielen Dank für Ihre Freundlichkeit schuldig und wir werden uns zu revanchieren wissen."
Der Zug hielt. Ernestine wollte zuerst den Wagen verlassen, aber vor der Tür stand die vierschrötige Person eines derben Mannes, der seine Arme weit ausbreitete und jovial rief: „Immer Courage, Fräuleinchen, los, ich fange Sie auf!"
Georg Eberhard wollte sich einmischen, und erst ein mahnender Blick seines Begleiters ließ ihn schweigen. Da kam auch schon der Diener Benedikt herbei, und der gar
Bon Otjimbingwe ist keine Nachricht vorhanden; es ist wahrscheinlich belagert. Der Bahnbau hinter Karibib ist wieder in Angriff genommen, da der Regen nachläßt.
fs Für die Einführung von Eiuzelkelcheri bei der Abend- mahlsfeicr entschied sich eine zahlreich besuchte Versammlung der Nikolaigemeinde in Werkt«. Die Gemeinde soll 30 bis 40 Kelche anschaffrn, es steht aber jedem frei, seinen eigenen Kelch mitzubringen. Auch Generalsvperintendent Faber ist hiermit einverstanden.
* Beim Festessen des Reichstages zu Kaisers Geburtstag erzählte Präsident Graf Ballestrem ausführlich seine schon erwähnte Unterredung mit dem Kaiser. Der Präsident bemerkte nach der Geburtstagsgratulation zum Kaiser, daß dieser mit den ersten Nachrichten über seine Krankheit auch die Gutachten von ärztlichen Autoritäten publizierte, welche dos Publikum zu beruhigen geeignet waren. Da antwortete Seine Majestät: „Ja, Sie haben's gut gehabt, ich bin aber zwei Monate herumgegangen, ohne zu wissen, ob die Sache gutartig oder bösartig war." Meine Herren, welche großartige Auffassung ! Zwei Monate ist der Kaiser herumgegangeu in der Ungewißheit, ob er den Keim eines tötlichen Uebels in sich trüge oder nicht! Während dieser Zeit hat er immer seine kaiserlichen Pflichten erfüllt, und niemand ist auf den Gedanken gekommen, daß ein schweres Uebel den Kaiser bedrohte. Ich deutete dies auch in der Unterredung mit Seiner Majestät dahin an, daß ich sagte: „Und noch kurz vor der Operation Hallen Majestät die bedeutungsvollen Zusammenkünfte mit dem Kaiser von Rußland'gehabt!" Da sagte der Kaiser (wie bereits mrtgc- teilt) ganz einfach wie eia Familienvater: „Nun ja, werm's was Böses gewesen wäre, dann wollte ich doch meinem Sohn angenehme nachbarliche Verhältnisse hinterlassen." Meine Herren, in diesem Detail habe ich die Sache noch nie vor einer größeren Versammlung vorgetragen. Die beiden Herren Vizepräsidenten können mir aber bestätigen, daß die Sacke so ist. Meine Herren, welch hohe Ergebung in dem Willen Gottes liegt in diesem Ausspruch unseres kaiserlichen Herrn. Er, auf dem mächtigsten Thron der Welt, umgeben von den reinen Freuden, welche die Familie bietet, ist ergeben in Gottes Wrüen, falls er ihn abruft, und nur darum besorgt, daß er seinem Nachfolger angenehme nachbarliche Verhältnisse hinterläßt. Es ist das ein so hoher sittlicher und christlicher Standpunkt, daß man in voller Bewunderung zu dem Herrn aufsedel! und sagen kann: „Möge Gott cs mir auch geben, daß ich mich bei gleicher Gelegenheit ebenso benehme." (Lebhafte Zustimmung.)
ss In Waak bei Hattingen a. d. Ruhr nahmen nach der Frkf. Ztg. 2 Personen in der Uniform eines Gendarms und eines Gerichtsvollziehers bei dem Landwirt O. eine Haussuchung vor, weil dieser angeblich falsches Geld ausgegeben habe, und nahmen 3200 Mk. mit sich. Später stellte sich heraus, daß O. einem Gaunerstreich zum Opfer gefallen ist.
* KamöMg, 30. Jan. Der Senat hat soeben den Antrag bei der Bürgerschaft ein gebracht, Mk. 10 000 aus öffentlichen Mitteln für Aalesund zu bewilligen.
* Kamöurg, 30. Jan. Um 8 Uhr hat der Dampfer „Adolph Wörmanu" mit einem nach Südwestafrika bestimmten Truppentransport von 6 Offizieren und 187 Mann den Hafen verlassen.
* Wremen, 30. Jan. Heute vormittag ging der Neptun- dampfer „Hero" von hier nach Aalesund in See. Der Dampfer überbnugt erhebliche Quantitäten Kleidungsstücke, Wäsche, Schuhzeug, eine große Menge Baumaterialien, Werkzeuge und eine Anzahl Kochherde, darunter einen von dem Kriegsministerium zur Verfügung gestellten Feldkoch- und Feldbackofcn. Zahlreiche Zusendungen gingen aus inländischen Plätzen ein.
* Die militärische Lage in Deutsch-Südwestafrika stellt
sich nun ziemlich deutlich dar. Windhuk, das aber für uneinnehmbar gehalten wird und wo eine Hungersnot völlig ausgeschlossen, ist gegen Norden abgeschnitten, Okahandja von allen Seiten, ebenso Otjimbingwe. Bis Karibib sind die Deutschen Herren der Bahn, aber Regengüsse und die dadurch hervorgerufenen Ueberschwemmungen haben im Tal des Khanflufses die Strecken zerstört. Von Karibib hatte das Laudungskorps des „Habicht" begonnen, die Bahn fahrbar zu machen, Regen hatte sie aber aufs neue zerstört und man will anscheinend, wenn die Witterung sich nicht ändert, auf die Herstelluugsarbeiten verzichten und den Fußmarsch gegen Osten antreten. Da Oberleutnant von Zülow bestätigt, daß er sich noch einige Zeit halten könne, so wird allerdings die Frage laut, ob es nicht besser ist, zu warten, bis der am 3. Februar in Swakopmund eiu- treffende Verstärkungstransport für die Schutztruppe marschbereit ist. Eine Schlappe schwacher Abteilungen wäre, wie die „K. Ztg." richtig sagt, wegen der moralischen Eindrücke auf die farbige Bevölkerung außerordentlich gefährlich.
* Uebrr den Heliographendienst in Deutsch-Südwestafrika
macht die „D. Kol.-Ztg." folgende Angaben: Der meist wolkenlose Himmel und die klare Luft Südwestafrikas bieten günstige Bedingungen für heliographische Beobachtungen. Bis Mitte des Jahres 1902 wurden durch die Linie Windhuk—Rehobolh— —Kectmanshoop der Süöen und
durch die Linie Karibib—Omaruru—Outjo der Norden mit dem Regierungssitz verbunden. Diese beiden Linse» werden durch 18 Stationen bedient, die mir je 1 bis 2 Mann der Schutztruppe besetzt sind. Die Zahl der Heliographischen Apparate beträgt 20. Die Einrichtung dient irr erster Linie für Verwältungs- und militärisch? Zwecke, steht aber auch dem Publikum zur Verfügung. Ber einer Mindesttaxe von 2 Mark beträgt die Wortgebühr 20 Pfennig. Da der Heliographendieust von technisch unausgebildeteu Mannschaften wahrgenommen wird, so konnte er bisher nur in einfachster! Formen gehalten werden. Unter günstigsten Verhältnissen kann eine Nachricht von Windhuk in 5 bis 6 Stunden nach Keetmannsho op (etwa 500 Kilometer Luftlinie) gelangen. In Anwendung kommt das Morse-Alphabet.
Ausländisches.
* Wudapeß, 29. Januar. Gestern hat hier in aller Stille die Vermählung des Grafen Stephan Gyulai mit der Schuhmacherstochter Elisabeth Kvlazm statlgefunden. Als Trauzeugen fungierten ein Araber und ein Wiener Advokat.
* Man hört oft A«gar« als ein freisinniges Land Preisen. In nationalen Dingen aber ist der Magyar verstockter als der Chinese. So sind z. B. nicht weniger als 1200 ausländische Ze'tungen in Ungarn von der Postbe- förderuug ausgeschlossen worden, weil sie dem magyarischen Größenwahn nicht huldigen. Das Verbot erfolgte ohne gerichtliches Urteil lediglich im Verordnungswege und auf unbestimmte Zeit. Verhören werden alle auswärtigen Blätter, die eine der Regierung irgendwie unerwünschte Kritik ungarischer Verhältnisse veröffentlichen.
* Adine (Norditalieu), 29. Jan. Eine italienische Alpeujagerkompagnie verirrte sich bei einem Uebungsmarsche in den Alpen im Schneesturm. Zwei Soldaten find abgestürzt und wurden schwer verletzt.
* London, 30. Januar. Heute Abend fand vor einer riesigen Zuschauermenge der Ringkampf um die Meisterschaft der Welt statt zwischen Georg Hackenschmrdt, welcher der „russische Löwe" genannt wird, und Ahmed Madrali dem sog. „Terrible Uurk." Hackenschmrdt warf seinen türkischen Gegner beim ersten Kampfe innerhalb einer Minute nieder. Beim zweiten Kampf brach Madrali eine» Arm und mußte den Kampf aufgeben. Hackenschmrdt erhielt den Preis von 40000 Mark.
* London, 30. Jan. Der „St. James Gazette" zufolge
zu gefällige Mann vor dem Wagen mußte bei Seite treten und mit abgezogenem Hute, aber sehr erstaunten Augen sah der vorhin gar zu durstige Leivkaappe seiue Damen aus dieser simplen Wagenklasse steigen.
Und auf Fräulein Lemme's Bitte händigte Dr. Greif auch den Kohlkopf dem Diener aus, der zu dem Ungetüm ein mehr wie sonderbares Gesicht machte, aber damit still zu dem eigentlichen Coupee seiner Herrschaft zog. Er wußte schon, ein tüchtiges Wetter wegen der Versäumnis in Erfurt werde Nachfolgen.
' „Leben Sie Wohl, meine Herren!" damit wollte sich „Lemmchen" von den jungen Männern verabschieden. Und Dr. Greif trat sofort, sich verneigend, zur Seite. Aber Georg Eberhard fragte, zwar höflich, aber voch recht zuversichtlich, als ob die Erfüllung des Wunsches bereits gewährt sei: „Und wir dürfen die Damen nicht bis zum Speisewagen geleiten?" Er trat sogar der etwas schalkhaft lächelnden Ernestine einen Schritt näher; aber Gustel von Brandfels nahm diesmal mit schneller Geistesgegenwart das Wort für alle: „Wir danken den Herren, dort ist der Wagen schon." j Und so schritten sie vorüber,
i „So war es rechi, Gustel!" lobte Fräulein Lemme.
I „Gustel, Du hättest . . .!" brach da Ernestine heraus. ! „Nun, was?" fragten das Freifräulein von Brandfels ! und die Lehrerin zu gleicher Zeit.
! „Ach gar nichts !" Ernestine warf nach ihrer Gewohn- ! heit den Kopf stolz in den Nocken.
j „Du hattest Recht. Tini! Was waren es doch für , aufmerksame Herren!" flüsterte Trude von Gernsheim leise; j „namentlich der Doktor Greif!"
! „Der?" sagte die schelmische Prinzessin. „Den andern, ! diesen Seiden-Kanfmaun schau Dir an. Es ist doch wirklich schade, daß es keine verkleide:? Prinzen mehr gibt!"
„Aber, Tinr, wie kannst Du so etwas denken ?" raunte das Hofrats-Töchterlein der Freundin erschrocken zu.
„Ja, ich darfs nicht, das habe ich mir auch schon gesagt. Na es sind Reisegedanken und die sind mit dem Erde der Reise auch schon wieder verschwunden."
Damit folglen sie erlig der Lehrerin und Gustel, die schon vor den Stufen des Speisewagens standen, und gleich darauf hatten Alle ihre Plätze eingenommen.
„Na vorwärts, Kamerad!" sagte Georg Eberhardt zu seinem Freunde, die Beide etwas zurückgeblieben waren.
„Wohin?" fragte dieser; „o wir wollten doch hier die Reise unterbrechen und erst morgen die Fahrt nach Freudau fortsetzcn. Hoheit hatten es doch selbst so bestimmt !"
„Pst!" machte Georg Eberhard. „Ich bin Nousisur
Eberhard, mein Bester, meines Zeichens.-Na, Du
weißt ja, Werner. Also ihnen nach; auf in den Speisewagen !"
„Aber ich bitte Hoheit inständigst, den Scherz nicht weiter zu treiben. Es könnten doch allerlei Verdrießlichkeiten entstehen."
„Pah ! Verdrießlichkeiten ! Wo sollten die Herkommen. Auf der Universität haben wir Tolleres angegeben."
„Aber da waren nicht solche, unstreitbar äußerst liebenswürdigen . . . ."
„Aha, Du Schelm, das kleine sanfte Mädel hat's Dir angetan ? Nu?, genieße die süße Sehnsucht, aber die stolze Blondine in der Ecke ....?"
„Hoheit, cs gibt Gefahren, die man lieber nicht auf- ucht. Wenn es nach mir ginge, blieben wir hier und besuchten Freudau nicht. Der Commis Voyageur fürSeideu- swaren muß tot sein!" Dr. Greif sprach diese Worte mit solchem nachdrucksvollkn Ernst, daß der junge Herr nachdenklich wurde.
„Du bst ein rnbcqrcncr Malmr, aber ein aufrich-