Staatsbetriebe HÜtteowerke und Salinen sowie für die Privatindufirie in Württemberg bedeutsame Folgen haben werde, die umso schwerwiegender sein würden, als diese Unternehmungen wegen der Abgelegenheit von den Kohlen- und Rohrisengebieten ohnedies mit Schwierigkeiten zu kämpfen hätten.

" Kluttgirt, 23. Ja«. (Schöffengericht.) Wohl selten gelingt es einem zu GefangnSstrafe Verurteilten, einen Er­satzmann zu gewinnen, der ihn .aus Gefälligkeit" der Straf­verbüßung enthebt, wie dies in einem heute vor dem Schöffen­gericht Stuttgart Stadt verhandelten Fall geschehen ist. Am 11. Dezember 1902 war der 26jährige Werkmeister Richard Krekel von hier wegen Vergehens im Sinpe des § 136 des Strafgesetzbuchs vom Schöffengericht Stuttgart Amt zu ^tägiger Gefängnisstrafe verurteilt worden, die er am 25. Februar v. I. antrrten sollte. Anstatt seiner mel­dete sich der 27jährige verheiratete Schreiner August Jud vo« hier und saß unter dem Name« Krekel die Strafe ab. Später wurde ruchbar, daß er von Krekel dazu überredet und für seine .Gefälligkeit" mit einem Anzug belohnt wor­den war. Jud wurde heute wegen Begünstigung, Krekel Wege» Anstiftung bestraft und zwar jeder mit einer Woche Gefängnis.

* Die Zuckerfabrik Itölki»ge» macht bekannt, daß fit trotz der gesunkenen Zuckerpreise angefichts der Notlage der Landwirtschaft die Rübenpreise von 170 auf 175 Pfennig per 100 KZ erhöhen werde.

* Kau« ist der Oberbürgermeister Hegelmeier von Keit- Srorm wegen .höchst bedenklichen Gesundheitszustandes" pensioniert worden, so geht es ibm ganz bedeutend besser. DemEchwäb. Merk."' wird aus Konstanz, wo sich Hegel- meirr aufhält, mitgeteilt, daß in kurzer Frist bleibende Wiederherstellung des Patienten und Wiedereintritt völliger Leistungsfähigkeit in Ausficht stehe, Hegelmeier wolle sich sogar bald wieder der politischen und varlamentarischen Tätigkeit widme». Die Hellbrauner haben die Penfioa ohne Rückficht auf die wieder eintretende Leistungsfähigkeit zu zahlen.

* Höppi»ge», 25. Jan. (Zum Fall Gntmann.) Am Samstag fanden in drei Konkursen gegen die mechanische Buntweberei am Stadtbach. gegen den Fabrikdirektor B. Gutmann und gegen den Bankier Leop. I. Gutmann, die ersten Gläubigerversammlungen statt. Die Berichte über den Stand der Aktiven und Passiven ergaben noch kein klares Bild der Situation. Im Konkurs der Buntweberei bildet natürlich die Fabrik ein Hauptwertobjekt. Sie steht an zweckmäßiger Anlage und maschineller Einrichtung ge­radezu mustergültig da. allein es fragt sich, welcher Erlös unter den heutigen Verhältnissen aus ihr zu erzielen ist. insbesondere, ob derselbe die Hypotheken von ca. 900000 Mark so übersteigt, daß noch ein nennenswerter Betrag an die Konkursmasse fließe» würde. Die AnSstände find größtenteils an Gläubiger verpfändet, desgleichen find Waren in hohen Beträgen bei Speditionsbäusern in Berlin lombardiert. Die Ursache des ungeheuren BermögensverfalleS ist offenbar in dem großen Brand zn suchen, der vor bei­nahe zwei Jahren Vorräte in einem Werte zerstört hat, der v""setten der Fabrik auf ca. 800000 Mark geschätzt wurde, während die Sachverständigen der Versicherungsgesellschaften

Schätzung von nur ca. 200 000 Mark kamen und die Sachverständigen in dem anhängigen Prozeß auf eine solche von 5600000 Mark. Die Versicherungsgesell­schaften haben aber bis jetzt den von ihnen anerkannten Betrag nicht ausbezahlt, behaupten vielmehr, es liege ein Versicherungsbetrug vor, in welchem Fall sie »ach ihre« Statuten zu irgend einer Zahlung überhaupt nicht ver­pflichtet wären. Wenn es richtig ist, daß durch ihre ver- zögerliche Haltung, die dem Geschäft ein so großes Kavital entzog, alle folgenden Schäden veranlaßt und schließlich der Konkurs herbeigeführt worden ist. so dürfte eS sich

Der Märchenprinz.

Roman von H. v. Götzendorff-Grabowski.

(Schluß.)

Die Abreise des alten Baron Stach sollte erst am nächsten Morgen erfolgen.

.Ich wünsche Ihnen nochmals von Herzen Glück, lieber Dorneck,' sagte er schon mit der brennenden Kerze in der Hand, im Begriffe, sich zu Bett zu begeben.Und ich glaube auch, daß Sie es an der Seite Ihrer Hertha finden werden. Das Mädchen hat Charakter! Es gehörte von jeher zn meinen Lieblingen! Aber um diese Schwiegertante, diese alte Pandora, oder wie sie heißt, beneide ich Sie weniger, Verehrtester! Sie werden gut daran tun. sich mit dieser Gratisbeigabe bei Zeiten klug abzufinden."

Die Welt ist groß," entgegnete Graf Magnus mit Ge­mütsruhe. Und dann trat er durch die große Tür des Speisesaals auf die Terrasse hinaus, nm bei der gewohnten einsamen Abendcigarre die verflossenen Stunden nochmals an seinem Geiste vorüberziehen zu lassen.

* * *

.Der Trousseau meiner Nichte, der künstigen Gräfin Dorneck,' von dem Excellenz Medora sehr gern und sehr viel sprach, mußte in kürzester Frist beschafft werden, da die Vermählung bereits im Herbste stattfand. Es war wirklich eine alberne Laune, daß das Brautpaar auf einer ganz stillen kleinen Feier ohne Sang und Klang bestanden hatte.

10. Kapitel.

Freies Königtum.

.Wie wenig sich Zantowitz verändert hat!" sagte Flora von Döbberitz zu ihrem Gatten, während sie neben einander den Strand entlang schleuderten, augenscheinlich jemand suchend oder erwartend.

.Recht wenig, mein Kind. Die Zeit scheint hier still-

doch fragen, ob nicht im Interesse der Gläubiger die Klage auch auf Leistung des Schadenersatzes ausgedehnt und dem­entsprechend eine weitere Forderung von einigen 100000 Mark geltend gemacht wird. Ein großer Teil der Forderungen scheint noch nicht angemrldet und, soweit es sich um Wechsel­forderungen handelt, überhaupt noch nicht bekannt zu sein, weil sie auS den Büchern nicht ersichtlich find. Was den Privatkonkurs Bernhard Gutmanns betrifft, so bestehen die Aktiven nur aus seinem hiesigen Liegenschaftsbesttz, der aber voraussichtlich durch die darauf lastenden Hypotheken mehr als absorbiert wird, sowie dem Portlandzemeutwerk Rechten­stein. Auf diesem ruhen 700000 Mark Hypotheken.

* Mm, 25. Jan. In der Bebelschen Erbschaftsange­legenbeit find die Bergleichsverhandlungen gescheitert. Des­halb ist der Prozeß beim Landgericht Augsburg anhängig gemacht. Die kläqrrischen Erben vertritt Rechtsanwalt Rottenhöser in Augsburg ; Sachverwalter Bebels ist Rechts­anwalt Mayer hier. Die Erben des Leutnants Kollmann haben sämtliche Zeitungsnotizen, die Kollmann seinerzeit selbst veranlaßt hat, gesammelt und wollen damit und mit den Zeuge» den Nachweis führen, daß der Erblasser bei Abfassung des Testaments nicht mehr zurechnurgsfLhig war.

* (Verschiedenes.) In Ditzingen wollten vier Knaben im Geschirr-Häuschen des Steinbruchbefitzers M. einen .Feuerteufel' machen. Dabei entzündeten sich 4 Pfund Pulver. Durch die Gewalt der Explosion wurde die Hütte auseinandergerissen und die Knaben schwer ver letzt. Beim Fällen eines Baumes wurde der verheiratete 66jäbriqe Taglöhner Bäuerle von Weilimdorf durch des fallenden Baum so unglücklich getroffen, daß er sofort tot war. Der in guten Bermögensverhältnisfen lebende Bauer Jakob Nürkle von Schmieden (Cannstatt) hat sich in seiner Scheuer erhängt. Am Neujahrstag nahm sich dessen Bruder auf gleiche Art und an gleicher Stelle das Leben. In Burgstall (Marbach) sollte ein 5jähriges Kind, das 2 Tage an Halswirbelentzündung krank war, beerdigt werden. Als es in den Sarg gelegt werden sollte, gab es zur Freude und zum Schrecken der Anwesenden Lebenszeichen von sich. Der Lehrling in der Bierbrauerei zur Glocke in Crailsheim stürzte kopfüber in den Brau­kessel, batte aber noch so viel Geistesgegenwart und Kraft, sich selbst berauszuhelfen. Kopf und Oberkörper sind furcht­bar verbrüht und an seiner Genesung ist zu zweifeln.

Bestellungen auf

Ans den Tannen"

G für die Monate Februar «nd März D

werden in der Expedition, sowie von allen Post­ämtern und' Postboten angenommen.

* Einen guten Schweinekauf machte dieser Tage ein Mann von Hollerbach, Amt Buchen. Als er das Borsten­tier schlachtete, kaud dieser ein Säckchen mit 50 Mark in Gold in seinem Magen. Da der Borbest tzer das Geld nicht verloren hat. darf es der Käufer behalten.

* Ein unmenschliches Elternpaar in M««che» Hiestug hat sein eigen Fleisch und Blut verhungern lassen. Die Rabeneltern sind noch nicht einmal arm, sondern begütert; es find die Metallhändlersehcleute Gustav Lohr. Ihr 7- jähriger Sohn Gustav, der eine Zeit lang bei dem Groß­vater auf dem Land verpflegt, aber vor kurzem wieder zu den Eltern kam, war diesen eine Last; das Kind, rin mittel­mäßig begabter Knabe, kam stets zu spät in die Schule, da er bereits in den Morgenstunden ans dem Hause ge­jagt wurde, und dann solange umherirrte, bis er glaubte, es sei Zeit zur Scbnle. Kam er abends nach Hause, so nabm ihm dieliebe Mutter' das Schulzeng ab und jagte ihn wieder fort. Bei allen Krämern und Bäckern war

gestanden zu haben in den drei verflossenen Jabrcn, während sie «nserm äußeren wie inneren Leben so große bedeutsame Wandlungen brachte!'

Aber Du siehst heute jünger und stattlicher aus als damals, da wir einander kennen lernten, Günther!'

.Das ist Dein Werk, Flora. Zufriedenheit ist das beste Konservierungsmittel. Wer hätte gedockt -"

Daß ich meine in Redrivers durcb Dich oktroyierte Rolle' so gut spielen und so getreu sürS Leben festhalten würde! Das wolltest Du doch sagen?"

Etwas Aehnlichrs allerdings. Schließlich aber darf ich mich über die Wandlung, welche sich allmählich in Dir vollzog, nicht allzu sehr Wundern. Du warst, wie ich bald cinsah, hinsichtlich Deiner seelischen Entwicklung nichts mehr als ein Kind, da ich Dich aus den Händen Deiner Tante empfing und Deine Begriffe von Recht und Unrecht, erlaubt und unerlaubt, entsprachen diesem Standpunkte. So mußte dieSchule des Lebens" Dich eben über die Fehler und Jrrtümer Deines Fühlens und Handelns aufklären; daß sie es selten mit sanfter Hand tut, wissen wir alle aus eigener Erfahrung. Was mein Verfahren gegen Dich betrifft'

Sie unterbrach ihn durch eine ihrer charakteristischen lebhaften Geberden.

Günther, Du warst immer unbeschreiblich gütig zu mir!" sagte sie.

Weil ich Dich liebte. Die Liebe hört eben zu glauben nimmer auf. Und Du hast es, ohne Dir vielleicht jemals innerlich darüber Rechenschaft zu geben, empfun­den und geahnt, daß ich Dir gab, was Du bisher noch von keiner Menschenseele empfangen: echte, treue, selbst­lose Liebe. Dieses feste, obschon feine goldene Fädchen, dessen Vorhandensein Dir eben nur Dein Instinkt verriet, hielt uns zusammen und führte Dich näher und näher zu! mir. Du lerntest mich immer besser verstehen. Achtung ? und Dankbarkeit'

er bekannt, weil er fast täglich halb erfroren in den Lade» kam und Brot bettelte, das er mit Heißhunger verzehrte. Sein elender Zustand war sogar den Postbeamten des Post­amts 9 ausgefallen, die den armen Jungen in das AmtS- lokal nahmen, ihn sich hier erwärmen ließen und ihm dann zu essen gaben. Am vorletzten Montag kam der Junge in einen Milchlade» und bat um Brot, das ihm die Milchfrau gab. Als die resolute Frau mitwollte zu den Rabeu- eltern, bat der Kleine, dies nicht zu tan, da ihn sonst seine Mutter umbringen würde. Am Montag kam nun der Junge zur Schule, wo er zum erstenmal« de« Lehrer, Herrn Leis, klagte, daß er nichts zu essen bekomme, worauf ihm dieser eine Suppe geben ließ. Nachdem sich nachmittags der Junge erbrechen mußte, schickte er ihn zu den Elters «nd gab einen anderen Schüler mit, am selben Tage aber starb der Knabe. Die Leiche wurde nach dem Auer Friedhof verbracht, wo die Sektion vocqenommea wurde. Wie hartherzig u«d unmenschlich die Eltern waren, be­weisen die Aussagen von Personen, wonach daS Kind nachtS öfters in den eiskalten Abort gesperrt wurde, einmal soll eS sogar nackt entkleidet gewesen sein. Unglaublich erscheint es, daß niemand von der Nachbarschaft, die doch die Vor­fälle beobachtet und gesehen hatten, den Mut hatte, die Rabeneltern der Staatsanwaltschaft zn überliefern! Bei der Beerdigung des armen Opfers ließ die begleitende Menge ihre« Zorngefühl freien Lauf. Ohne die aufge­stellten Schutzleute wäre eS dem Lohr schlecht ergänze». Der amtierende Geistliche gedachte der liebelosen Behand­lung des Kleinen, der einem Märtyrer gleich gestorben sei. Als der Vater das Grab verließ, wurde er von der Menge mit Schimpfworten verf-lgt und so bedroht, daß sich die Schutzleute veranlaßt sahen, den Mann in das Totengräber­lokal z» verbringen.

* Nach einem Telegramm aus Vesta« vermachte der verstorbene Herzog Friedrich von Anhalt letztwillig eine Million Mark für Legate und wohltätige Stiftungen.

* «Körtttz. 25. Jan- AuS dem Kaffenschrank des Rat­hauses in Zittau wurden 3000 Mk. gestohlen. Der Dieb, ein Hilfsschreiber, wurde ermittelt und Verhaftet.

* Hiertt», 25. Jan. Der Kommandant des KrruzerS Habicht" übermittelt ein durch Kaffernläufer aus Wind­huk am 17. Januar überbrachtes Telegramm: Windhuk ist dauernd bedroht, aber stark befestigt. Durch die Ein- stellnna sämtlicher Flüchtigen und Buren ist die Garnison auf 330 Mann gebracht. Zwei Kompagnien sind von Süden h-r jm Anmarsch. Das Gebirgsgeschütz ist von Rehobotb znrückbeordert. Außerdem find hier zwei Ma- schinenaewebre. Der Entsatzversuch von Okahandja ist mit großen Verlusten gescheitert. Die Patrouillen wurden sämtlich zurückaeschlagen. Am 15. Januar war ein erfolg­reiches Erknndigunasgefecht bei der FarmOrdnung". Gefallen sind der Reserveoffizier Boysen, der Unteroffizier Paech, der Rekrut Weiß, die Sandmänner Zuelot und R. Traeltzsch. der Reservist Germivsky und Lokomotivführer Takert. Ermordet wurden die Ansiedler Engbarts, Koe- zaroki. Tausendsrennd mit 2 Kindern, Tilet mit 2 Frauen «nd Stüber. Biele find verwundet.

0 Berti«. 26. Jan. Die Kreuzzeitung veröffentlicht ein ihr zur Verfügung gestelltes Privatteleqramm vom 24. ds., welches lautet :Alle Windlmk Sicherheit. Else." Das Telegramm wurde um 3 Uhr nachmittags aufgegrben und ist bereits abends 8 Uhr in Berlin ringetrossen.

* Aus Viertln wird derKöln. Ztg." gemeldet: Zn Zwecken der Operationen in Südwestafrika verhandelt die Regierung augenblicklich in Kapstadt über den Ankauf von Zugochsen, die voraussichtlich mit dem Wörmann-Dampfer nach Südwestafrika gebracht werden. Ferner ist neben dem Ankauf von Pferden auch der von Maultieren und Schlacht­ochsen i» Argentinien durch Vermittlung der Gesandtschaft in die Wege geleitet worden.

Erlaube, Günther, ich muß Dich wieder unterbrechen. Nicht allein die Achtung und Zuneigung, welche Du mir im Laufe unseres Zusammenlebens einflößtest nicht meine Dankbarkeit allein machten mich so gefügig nnd gehorsam! Du darfst mich nicht für besser halten, als ich bin. Nein, Günther meine Rolle fing an, mir zn gefallen. Es schmeichelte meiner Eitelkeit, mich gütig",edel" nenne« zu hören, und mein Stolz stachelte mich dazu an, den Erwartungen, welche man au mich stellte nicht nur zu entsprechen, sondern dieselben, wo es anginq noch zu übertreffen. Ich fand, daß diese Art vonGe­fallsucht" mebr eintrug als jene, der ich bisher gefröhnt. Ich fand, daß Güte demjenigen, der sie ausübt, »och weit mehr Nutzen und Freude schafft, als Jenen, denen er sie entgegenbringt. Wahrhaftig, Günther, im Garsein liegt kein so großes Verdienst, als gemeiniglich angenommen wird! Man erweist sich selbst den größten Gefallen damit."

Günther von Döbberitz lächelte.Behalte Deine Ansichten, kleine Philosophin," entgegnete erund lasse der Welt die ihre». Daß Dein Gegenwartsleben Dich zu­friedenstellt. macht mein Glück aus. Möge ein gütiges Ge­schick es mir erhalten! Aber schau einmal dort hinüber ist das nicht Deine Tante Medora?"

Ja, es war in der Tat Excellenz v. Helmstedt, welche sich dem Ehepaar etwas schwerfällig näherte. Die Jabre hatte« sie nicht schöner, statt dessen aber noch um ein Be­trächtlichescompletter" gemacht. Die würdige Dame trug sich jedoch noch ebenso elegant als früher, und cultivierte auch noch den Umgang mit der retouchierenden Hasenpfote und anderen Schönheitsmitteln. Sie lebte nun bereits seit drei Jahren allein und hatte sich in diesem Jahre ein Ren­dezvous mit ihren beiden Nichten in Zantowitz gegeben, um dann mit Dornecks an den Rhein zu gehen. Man gedachte dort mit Steinhaufen zusammenzutreffen.

Ja, es find beides geradezu ideale Ehen." Pflegte sie

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