einem Duell zum Opfer gefallen ist. — In Affstätt stürzte Zimmermeister Walz von dem Fruchtboden seiner Scheune, wo er einen Ziegel „stoßen" wollte, so unglücklich in die Tiefe, daß er bald darauf seinen Geist aufgab. — Die Scharlachepidemie in Wal de n bürg tritt immer noch sehr heftig auf und nimmt eine immer größere Ausdehnung an. Bis jetzt sind der Epidemie 15 Kinder erlegen. — Der Bauer W. aus Dorn Han, der wegen Geistesgestörtheit in das Sulzer Krankenhaus zur Beobachtung verbracht worden war, sprang nachts zum Fenster hinaus und erlitt einen doppelten Beinbruch. — Eine in der Eisenhandlung Baumayer in Ulm am 4. d. Mts. eingetretene 22jährige Ladnerin aus Heilbronn, die im Laufe des Sommers zu heiraten beabsichtigte, stahl im Geschäfte Haushaltungsgegenstände im Werte zwischen 200—300 Mk. und ließ sie durch den Allsgeher des Geschäfts als bezahlte in ihre Wohnung schaffen. Sie wurde am Freitag bei ihrem Treiben ertappt und der Staatsanwaltschaft übergeben. — In tiefe Trauer versetzt wurde in Hochmössingen das Joh. Armbruster- sche Ehepaar, dem man ihr 7jähr. Söhnchen tot »ach Hause brachte. Dasselbe vergnügte sich allein auf einem mit Eis bedeckten Erdloch mit Schleifen, brach ein und wurde von dem Bauern Bantlc tot aufgefunden. Wiederbelebungsversuche waren ohne Erfolg. — In Aalen herrschte am Donnerstag mittag ein heftiger Nordweststurm. Es blitzte und donnerte und der Sturm setzte mit Macht ein. Vom Lande kommen vielfach Nachrichten, daß der Sturm halbe Dächer abgedeckt und Bäume geknickt habe. — Der Buchhalter der Oelfabrik in Besigheim ist seit letzten Mittwoch verschwunden. Er soll seit etwa ^ Jahren die Gelder für die Quittungsmarken der Arbeiter zur Alters- und Jn- validen-Versicherung veruntreut und darum vor der in Aussicht stehenden Revision das Weite gesucht haben. — Ueber Brack er. heim zog am Freitag nachmittag kurz nach 3 Uhr unter heftigem Schneegestöber ein Gewitter.
* Mannheim, 15. Jan. In der Nähe von Altlußheim wurden dieser Tage die zusammengebundenen Leichen eines etwa 60 Jahre alten Mannes und einer etwa 10 Jahre jüngeren Frau gelandet. Die Personalien der Lebensmüden sind nun ermittelt. Es sind die Winzerseheleute Thomas aus Mußbach. Gram über den Verfall ihres Vermögens, der in den letzten Tagen durch den Konkurs besiegelt wurde, war das Motiv ihrer Tat.
* Der heftige Südweststurm blies in Arei-vr- den 18 Meter hohen Schornstein der Schokoladefabrik „Badenia" um. Der Schornstein schlug einen Teil des Daches vom Wohnhaus, eine Terrasse, sowie das Dach der neuen Bretzelfabrik durch. Menschenleben kamen nicht zu schaden.
* München. Reichsrat Graf Moy brachte in der Kammer der Reichsräte einen Antrag ein, der Staatsregierung zur Erwägung zu geben, ob nicht im Interesse des religiösen und politischen Friedens eine Acnderung des dem Landtag vorgelegten Entwurfs eines Landtagswahlgesetzes dahin vorzunehmen sei, daß das Wahlrecht der Geistlichen beider Konfessionen ausgeschlossen oder beschränkt werde. Dieser Antrag kommt bereits in der morgigen Sitzung der Kammer der Reichsräte zur Behandlung.
0 Der Großherzog von Kesse« wird, wie es heißt, auch in dlesem Frühjahr wieder eine Orientreise unternehmen.
0 Kesse» zieht aus der Eisenbahngemeinschaft mit Preußen große Vorteile, seine Finanzen haben sich seitdem bedeutend gebessert.
* Werkt«, 16. Jan. Der preußische Landtag wurde soeben vom Kaiser mit einer Thronrede eröffnet. Der Kaiser dankt Gott für seine Genesung und dankt dem Preußischen Volk für seine Teilnahme. Die dem Landtag bevorstehenden Aufgaben sind zahlreich und schwerwiegend. Die Finanzlage hat sich wieder günstig gestaltet, man darf mit einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung rechnen, die
Verkehrseinnahmen sind im Steigen, das für 1902 in Aussicht genommene Defizit von 70 Millionen Mark ist mehr als gedeckt. Der neue Etat für 1904 balanziert; die Forderungen der Verkehrsentwicklung können aus den laufenden Mitteln bestritten werden. Die Bahnwärter sollen eine Aufbesserung erhalten, die Wohvungsfürsorge für untere Staatsdiener wird fortgesetzt. Für Eisenbahnausgaben, namentlich auch zur Erweiterung des Bahnnetzes, werden wieder erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt. Der Landwirtschaft wird für ihre eifrige Tätigkeit vollste Anerkennung ausgesprochen und weitgehende Unterstützung der vom Hochwasser betroffenen Provinzen, besonders Schlesiens, angekündigt. Ferner ein Gesetzentwurf zur Verhinderung der Hochwassergefahren im Gebiete von Oder, Spree und Havel. Auf eine neue Kanalvorlage hat die preußische Regierung nicht verzichtet, allerdings wird der Umfang der geplanten Baute» im Hinblick auf die erheblichen Mittel, welche der Schutz gegen die Hochwassergefahr erheischt, auf das Notwendigste beschränkt. Es soll gebaut werden der Großschifffahrtsweg Berlin-Stettin, di« Oder soll von der Mündung der Glatze: Neisse bis Breslau kanalisiert werden, die Oder- Weichsel-Wasserstraße soll verbessert und ein Kanal vom Rhein bis Hannover gebaut werden. Nach der Absicht der preußischen Regierung soll damit sowohl der Landwirtschaft, wie Industrie und Handel gedient werden. — Für das deutsche Reich ist in dieser Thronrede das Wertvollste die Mitteilung von der günstigen Wendung in den Finanzen. Wenn dieser Umschwung, wie oben schon gesagt, sich auch nicht in allen deutschen Bundesstaate» findet, so sichert sein Bestehen in dem größte» deutschen Bundesstaat doch eine gewisse Festigkeit des finanziellen Rückgrates auch im Reiche, und wir können hoffen, daß die Schreckgespenst«: und Spucke- reien vou neuen, umfangreichen Steuer-Plänen verschwinden werden. Wir haben ja im deutschen Vaterlande so manche Leute, die für Zeitschilderungen keine andere Farbe be tzen, als ein mißfarbenes Grau oder totes Schwarz, und die damit unbekümmert darauf lospinscln, ohne adzuwarten, wie das wirklich ist, was sie darstellen wollen. In allererster Reihe gilt das für die Finanzen und für die Handelsverträge, zwei Dinge, die zusammengehören. Was haben wir darüber nicht schon alles zu hören bekommen?! Wir meinen, es wird auch hier, wenn es erst so weit ist, schwarz auf weiß zu rechnen, das meiste anders sein, als uns vordeklamiert wurde. Andern preußischen Finanz-Himmel zeigt sich schon wieder die Sonne, sie wird auch in anderen Bundesstaaten und erst recht im Reiche nicht ansbleiben.
* Werkt«, 16. Januar. Infolge der Unruhen in Süd- westafrika will die Regierung 500 Mann zur Verstärkung dorthin schicken und zu diesem Zwecke dem Reichstage eine schleunige Vorlage zugehen lassen.
* Werkt«, 16. Januar. Meldungen aus Söul haben den Chef des deutschen Kreuzungsgeschwaders veranlaßt, außer dem großen Kreuzer ..Hansa" noch weitere Kriegsschiffe nach Tschemulpo zu senden. Zunächst ist auch der „Iltis" dahin abgegangen.
* Werkt«, 17. Januar. Aus guter Quelle verlautet, daß Japan von Rußland die Mitteilung empfangen habe, daß es die Rechte und Privilegien respektieren werde, welche von den Mächten in der Mandschurei unter den zur Zeit bestehenden Verträgen mit China erworben sind mit Ausnahme der Errichtung von auswärtigen Niederlassungen und unter der Voraussetzung, daß diese Rechte nicht den künftigen Beziehungen Rußlands mit der Mandschurei schädlich sind.
ss Werkt«, 17. Jan. Zur Verwendung in Südwest- Afrika werden auf Befehl des Kaisers in Kiel und Wil- helmshafea je 250 Mann Infanterie nebst den zugehörigen Offizieren mobilisiert. Die zweite Matrosendivision stellt außerdem ein Detachement mit 4 Maschinenkanonen. Die
Abfahrt wird auf einem Dampfer des Nordd. Lloyd für den 21. Januar von Wilhelmshafen geplant.
sj Zu den Klagen über Mangel an Silbergeld, die im letzten Jahre laut wurden, wird der „Frankfurter Zeitung" aus Werkt« geschrieben: Nach den nunmehr für das ganze Jahr 1903 vorliegenden Feststellungen über die Ausprägung von Reichsmünzen find namentlich auch Silbermünzen in starkem Umfange zur Ausprägung gelangt. In Gold wurden 81,44 Mill. Mk. geprägt, in Silber 60,10 Millionen. Die Reichsbank kam dem an sie herangetretenen Drängen schließlich soweit entgegen, daß sie die Einziehung der Taler vorübergehend einstellte. Der Erfolg aber hat bereits erkennen lassen, daß ein derartiges Bedürfnis, wie es von gewissen Seiten immer wieder geltend gemacht wurde, tatsächlich nicht vorhanden ist. Die Ausprägungen haben in dem ohnehin gesteigerten Umfange, wie sie im vorigen Jahre erfolgt sind, durchaus genügt und die Reichsbank dürfte sich wohl bald wieder zur Aufnahme der erwähnten Maßregel entschließen.
* Esse«, l6. Januar. Ein furchtbarer Knall schreckte die Werksangehörigen der Kruppschen Gußstahlfabrik auf. Im Wasserturmschacht fingen aussteigende Brenngase auf unerklärte Weise Feuer. Es entstand eine Explosiv», wodurch sämtliche Fensterscheiben der Umgebung zertrümmert und die Schachttür 20 Meter weggeschleudert wurde. Zwei Arbeiter wurden lebensgefährlich verletzt. Die Schachtanlage zur Hebung des Wassers ruht einstweilen.
* Als der Gecstemünder Fischdampfer „Württemberg" sich aus hoher See in 61 Grad nördlicher Breite befand, stieß der Vordersteven des Dampfers derart auf einen schlafenden Walfisch auf, daß das Fahrzeug sofort leck wurde. Nack der Kollision färbte sich die See um das Schiff herum blutrot, der erwachte Wal arbeitete furchtbar und warf große Wasfermassen an Deck, verschwand dann aber bald. Der Dampfer liegt zurzeit in Geestemünde in Dock, um einer gründlichen Reparatur unterzogen zu werden.
* Ktrassöurg, 9. Januar. Im Naturwissenschaftlichen Verein führte Prof. Braun die vor einem Jahre angekündigten Ergebnisse auf dem Gebiete der drahtlosen Telegraphie durch Versuche vor. Er zeigte, daß man nunmehr eine beliebige Anzahl elektrischer Schwingungskieise derartig mit einander verbinden kann, daß sie gleichzeitig, d. h. mit einer Zeitdifferenz, die unter dem eiutausendmillionsten Teil einer Sekunde liegt, anfangen zu schwingen u. dabei genau identische Bewegungen ausstrahlen. Damit ist erreicht, daß die Wirkung der drahtlosen Telegraphie beliebig verstärkt werden kann, sodaß Entfernungen nicht für sie existieren.
* Der Haifisch ist wieder in deutschen Gewässern, was seit 1759 mcht mehr beobachtet wurde. Im kleinen Belt sahen Fischer wiederholt den großen Raubfisch, der nicht nur den Fang der Angelschnüre — Schellfische und Seehechte —, sondern auch der Schnüre und Senkleine mit verschlang. Die beobachteten Ungetüme hatten die Größe von Fischerboten. Im Kategatt versuchte ein Haifisch einen Fischer, der eben seine Angelschnüre hob, zu fassen, mit knapper Not gelang es dem Fischer zurückzuschnellen, und der Haifisch Prallte mit inner Schnauze an das Boot, so daß dieses beinahe kenterte. Man nimmt an, daß die Haifische aus dem atlantischen Ozean, den sehr großen Heringszügen folgend, in deutsche Gewässer mit einschwammen.
ss Die Berichte aus Deutsch-Südwestafrika erläutert die „Nordd. Mg. Ztg." wie folgt: Die Bedrohung Otjienbing- wes, das südlich von Karibik liegt, zeigt, daß der Aufstand auch auf das südlich von der Eisenbahnlinie liegende Gebiet sich erstreckt. Otjienbingwe (146 Km. nordwestlich von Windhuk entfernt) liegt am Swakop, der nach, dem mit Samuel Mocharero im Jahre 1894 abgeschlossenen Vertrag bis zu dem 75 Km. weiter östlich gelegenen Großbarmen die Südgrenze des Hererolandes bilden soll. Nach der
«Z L-fsl*ucht. K
Ich lobe mir den heitern Mann Am meisten unter meinen Gästen,
Wer sich nicht selbst zum Besten haben kann, Der ist gewiß nicht von den Besten.
Der Märchenprinz.
Roman von H. v. Götzendorff-Grabowski.
(Fortsetzung.)
„Wenn es noch zur Zeit der Birkhühnerjagd wäre und Sie das alte Haus mit munteren Gästen angefüllt hätten, lieber Günther!" sagte sie. „Das ließe sich hören. Dann kämen wir Alle."
„Ich danke," entgeguete er trocken, ohne dem erwartungsvoll auf sein Antlitz gerichteten Blicke seiner Gemahlin Beachtung zu schenken. „Wir sehnen uns zu sehr nach wirklichem Stillleben und ungestörtem Beisammensein — Flora und ich —, als daß wir unseren Plan irgendwie abzuändern wünschen.
Und dabei blieb es. Acht Tage später lachte ein schottischer Himmel durch altertümliche Bogenfenster in Floras Gemach. In ein Gemach, das durchweg altmodische Möbelstücke und interessante nachtgedunkelte Bilder enthielt, deren jedes dem aufmerksamen Beschauer seine eigene Geschichte erzählte ! Hertha wäre entzückt gewesen, hier wohnen zu dürfen, Flora war zu sehr ein Kind der Gegenwart, um sich unter diesen Ueberbleibseln einer fernen Vergangenheit, für welche sie überdies kein Verständnis besaß, behaglich zu fühlen. Alles, was sie tun* konnte, war, sich in Geduld zu fassen.
„Der Lenz ist da!" sagte Nelly Hellbach und legte ein Beilchenstränßlein auf den Rand der Staffelei, vor welcher Hertha saß. „Spürst Du es nicht auch bei der Arbeit?"
„Sicherlich, Liebe. Könnte ich mich nur dem Zauber mit freier Seele hingeben! Aber Du weißt jo, cs lastet viel auf mir, mehr als ich Euch, Ihr Treuesten der Treuen, sagen darf. Vor allem beunruhigt mich jetzt der Gedanke an die nicht länger yinauszuschiebende Aussprache mit Tante Medora. Wie wird sie meine Mitteilungen, meine Entschlüsse aufnehmen? Welcher Art wird in Zukunft meine Stellung zu ihr sein? Das kann mich nicht kali lassen, da sie meine einzige Blutsverwandte ist und mir — wenn auch in ihrer Weise — viel Gutes getan hat."
„Sei nur getrost, es wird Alles gut werden. Der klarblaue Himmel, die goldene Sonne versprechen es Dir! Und nun nimm Hut und Schirm, Hertha, der Tiergarten ist so prächtig jetzt! Laß uns einen Spoziergang machen."
„Du bist mir ein wahrer Trost Nelly, das weißt Du. Aber heute mußt Du mich mir selbst überlassen. Mich verlangt nach Einsamkeit. Vielleicht spreche ich gegen abend bei Euch vor, während Tante Medora durch ihr Skatkränzchen vollauf beschäftigt ist."
Nachdem die hübsche Nelly, welche jetzt selbst mit einer fcischerblühten Frühlingsblume verglichen Verden konnte, halb widerwillig ihren Rückzug angetreten, saß Hertha noch eine Weile in tiefem Sinnen vor ihrem halbvollcndeten Bilde. Der Lenz stimmte sie sehnsuchtsvoll und traurig, da er sie enttäuschte. Allgemach begann ihr Herz zaghaft zu werden, da Falk noch immer schwieg. Sie wußte nun schon so lange nichts von ihm — und hatte wenig Hoffnung darauf, daß Steinhaufen, der momentan abuesend und durch seine Fabriken stark in Anspruch genommen war, bei seiner Rückkehr etwas über den Entfernten zu berichten haben werde.
Wie abenteuerlich, wie romanhaft auch ihr Verlöbnis jedem nüchtern Erwägenden erscheinen mußte, Hertha vermochte nicht an der Treue des Geliebten zu zweifeln. Aber
es konnre andere, feindliche Gewalten geben, welche trennend zwischen sie getreten.
„Ich muß stark sein! Ich muß mein Leben in meine eigenen Hände nehmen!" sagte sie zu sich selbst und stand entschlossen auf. Tante Medora soll sofort erfahren, wie ich mir meine Zukunft denke.
Die Generalin saß vor dem Spiegel und hielt eine zierliche Pincette in der erhobenen Rechten. „Die grauen Haare an den Schläfen mehren sich," klagte sie bei dem Eintritt ihrer Nickte „Der ölige Nußextract ist auch kein probates Mittel. Warum siehst Du denn so sonderbar ernst aus, Hertha?"
„Werl ich eine ernste Sache mit Dir besprechen möchte, Tante Medora. Es handelt sich um meine Zukunft."
„Ah! Endlich! Wenn nur Steinhaufen noch anbeißt !"
„Du mißverstehst mich! Ich habe es nicht nötig zu heiraten. Ich kann mich, wie ich nun weiß, bei bescheidenen Lebensansprüchen selbst erhalten."
Starr vor Staunen saß die Generalin da. Sie fand keine Erwiderung.
„Es muß Dir doch aufgefallen sein, welche geringen Ansprüche ich in den letzten Monaten an Deine Kaffe stellte," fuhr Hertha fort — Excellenz Medora hatte davon allerdings beifälligst Notiz genommen, ohne sich indessen über das „Warum" den Kopf zu zerbrechen —, „und ich erwartete immer, von Dir deshalb zur Rede gestellt zu werden. Heute sollst Du wissen, daß ich mir durch meine Malereien Geld verdiene und entschlossen bin, diesen mich beglückenden Beruf iürs Leben festzuhalten."
„Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll, Hertha. Das Ganze kommt mir wie eine Fieberphantaste Deinerseits vor. Du kannst nicht so entartet — so undankbar sein —' — die Lippen der Generalin zitterten; sie mußte einhalten.
„Entartet magst Du's vielleicht in gewissem Sinne
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