* (Ein teurer Spaß.) Der ledige Photograph Erich Probst von Al« hat in der Nacht vom 20. auf 21. November hier in angeheitertem Zustande einem jungen Mann gegenüber, der ihn mehrmals um den Betrag von 10 Pfennigen zur Bezahlung eines Nachtquartiers angebettelt hatte, sich für einen Geheimpolizisten auSgegeben, indem er ihn mit den Worten .Sie haben mir Folge zu leisten" am Arm faßte und ihn auf die Polizeiwache zu verbringen sich anschickte. Er wurde daher wegen unbefugter Amtsanmaßung mit einer Geldstrafe von 10 Mk. belegt.
* (Verschiedenes.) Am 4. Januar vormittags 9 Uhr hat ein der Tollwut verdächtiger schwarzer Dachshund (Rüde) mehrere Personen in der Marienstraße in Stuttgart angefallen und gebissen. Er wurde dann verfolgt und lief durch die Rotebühl-, Garten- und Langestroße in das Haus Langestraße 36 hinein, wo er getötet wurde. Die Namen der gebissenen Personen sind bis auf einen unbekannt. Ueber den Stadtdirektionsbezirk Stuttgart (mit Vororten Berg, Heslach, Gablenberg, Ostheim und Gais- burg ist biS auf weiteres die Hundesperre verfügt. — Der in Neckargartach in anscheinend bewußtlosem Zustande ausgefundene Mann scheint ein Simulant zu sein. Denn auch in Großgartach hat er am 4. Januar durch das gleiche Manöver sich ein gutes Mittagessen und reichliches Reisegeld verschafft. Mitten im Dorf, auf offener Straße, sammelte sich um den anscheinend vor Schwäche Niedergefallene» eine Schar Mitleidiger, welche miteinander wetteiferten, dem .Armen" zu helfen. Als Ziel seiner Reise gab er Neckargartach an. Jedenfalls dürfte er an anderen Orten ähnliches versuchen.
München, 8. Januar. Die Zivilkammer des Landgerichts verurteilte nach dem Bericht eines hiesigen Korrespondenzbureaus die hiesige Straßenreinigungsanstalt zu folgenden Entschädigungen an einen Photographen, der bei Glatteis an einer ungesandeten Straßenstelle gefallen war und sich so verletzt hatte, daß er zeitlebens arbeitsunfähig sein wird: Entschädigung für Verdienstentgang 3000 Mt., Schmerzensgeld 1000 Mk., Kurkosten 1500 Mk., jährliche Rente auf Lebensdauer 3000 Mk.
* Die Beschädigung am Hlü «lerger Neplunbrunnen ist keine gewaltsame, vielmehr liegt Bruch einer beim Guß entstandenen schadhaften Stelle vor.
* Darmkadt, 7. Januar. Auf schreckliche Weise hat der Dachdecker Laue seine drei Kinder verloren. Die Kleinen, von denen das jüngste drei Monate und das älteste drei Jahre zählte, waren sich für kurze Zeit selbst überlassen. Ein feuchter Strohsack, der d'cht beim Ofen stand, geriet in Brand, und in dem starken Qualm, der sich entwickelte, find die Kinder erstickt. Die Mutter fand ihre Kleinen tot vor.
* Maiuz, 7. Januar. Der Weinhändler Johaun Schnell 1l. aus St. Johann hatte sich im Oktober 1902 wegen Weinfälschung vor der Strafkammer zu verantworten. Sein Wein — ca. 65 Stück — wurde als stark überstreckt befunden, er wurde aber freigesprochen, da er den Käufern die Zusammensetzung (700 Liter Wein zu 500 Liter Zuckerwasser) angegeben hatte. In diesem Prozeß wurde übersehen, die Einziehung der Weine auszu- fprechen. Da der Angeklagte freigesprochen war, verkaufte er von dem beanstandeten Wein ruhig weiter. Neun Stück davon kamen nach Metz an einen Wirt. Die dortige Behörde beanstandete den Wein als überstreckt und erstattete Anzeige. Es wurden nun abermals Proben bei dem Angeklagten erhoben und 46 Stück Wein unter Siegel gelegt. Heute hatte sich nun Schnell zum zweitenmale zu verantworten. Der Verteidiger war der Ansicht, daß der Angeklagte, der in gutem Glauben gehandelt habe, nicht verurteilt werden könne, nachdem er früher in der gleichen Sache freigesprochen sei. Die Anklage sehe einem Wieder-
Hefefrucht.
Es fiel einst einem alten Weisheitslehrer Die derbe Wahrheit ein:
Schwer hat ein König Freunde, doch noch schwerer Jst's, des Königs Freund zu sein.
Aer HKärchenprinz.
Roman von H. v. Götzendorff-Grabowski.
(Fortsetzung.)
„Das verstehe ich in der Tat nicht! Wie kann eine ! Frau, deren nach allen Richtungen hin glänzende Stellung den Neid aller Minderbevorzugten erregt, in materielle Verlegenheiten geraten?"
„Rede keine Albernheiten! Du weißt reckt gut, wie anders sich Dinge und Verhältnisse oft äußerlich darstellen, als sie in Wahrheit sind. Ich sagte Dir doch, welch ein Geizhals mein Gatte ist — und welche Freiheitsbeschränkungen ich mir in dem Hause, dessen Gebieterin ich von Rechts wegen sein sollte, gefallen lassen muß. Daß dergleichen nicht zum Guten führen kann, wird Dir auch klar sein."
.Ja, aber ich verstehe noch immer nicht — —"
„Du heilige Einfalt! Was soll ich denn noch weiter sagen? Ich habe einfach die zu einem standesgemäßen Auftreten dringend notwendigen Schmuckstücke und sonstigen Toilettenartikel auf Rechnung genommen; natürlich auf den Namen meines Gatten. Ich hoffte, die an sich nicht allzu hohen Summen nacy und nach abzahlrn zu können, es gelang mir aber leider nicht, von meinem erbärmlich geringen Nadelgelde etwas zu erübrigen. Und nun steht der Zeitpunkt nahe bevor, wo ich zahlen muß. Andernfalls wenden sich die Leute direkt an Günther — und dahin darf ich es um keinen Preis kommen lassen, das wirst Du selbst einsehen."
aufnahmeverfahren ähnlich. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu 300 Mark Geldstrafe und sprach die Einziehung der 46 Stück Wein aus. In den Urteilsgründen wurde gesagt, daß der Angeklagte aus der früheren Verhandlung wissen mußte, daß er den überstreckten Wein nach dem neuen Weingesetz nicht feilbieten durfte; da er dies dennoch getan habe, müsse seine Verurteilung eintreteu.
* Mainz, 9. Jan. Auf dem Wege von ihrer Wohnung nach der Kirche in der Augustinerstraße ist dos 51 Jahre alte Fräulein Wagner Plötzlich auf der Straße erblindet. Sie kam in das Spital.
* Die Sperlinge haben sich im Hdeumatd so vermehrt, daß einzelne Gemeinden deren Vertilgnng für nötig finden und 3 bis 5 Pfennig Schußgeld bezahlen. Ebenso wird für erlegte Raben ein Preis von 15 bis 20 Pfennig bezahlt. Die Sperlinge sollen den Rückgang der Singvögel versckulden. Die Staren zum Beispiel meiden im Frühjahr die Nistkästen, in denen über Winter Sperlinge hausten.
* Hrimm'ckkcha«, 8. Januar. Wie der „Crimmitschauer Anzeiger" meldet, sind in den letzten Tagen von auswärts kommende Arbeiter und Arbeiterinnen aus dem Bahnhof von Streikenden mit Gewalt am Aussteigen verhindert worden. An den Fabriken, in denen neu aufgenommene Arbiter beschäftigt werden, fanden Zusammenrottungen statt. Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen.
* In Krimmitfchau soll, wie man dem „Berl. Tgbl." schreibt, der Versuch der sächsischen Regierung, Frieden zu stiften, in dieser Woche erneuert werden. Man nehme aber ziemlich allgemein an, daß auch dieser zweite Versuch scheitern werde, und mache der Regierung den Borwurf, daß sie die rechte Zeit zum Eingreifen verpaßt habe. Die Stimmung der Streikenden sei seit einige» Tagen etwas gedrückter. Im Dezember seien von der Sparkasse rund 60 000 Mark mehr abgehoben worden als im Vorjahre, ein Beweis dafür, daß die Arbeiter mit der Streikunterstützung nicht alle Bedürfnisse decken können.
* In Kerleben (Provinz Sachsen) fiel einem armen Manne eine große Erbschaft zu. Die Angst darüber, das Geld nicht unterbringen zu können, trieb ihn zum Selbstmord ; er konnte indes gerettet werden.
* (Neues von der Submission.) Wie aus Aordhaufev berichtet wird, fand dort die Ausschreibung der Arbeiten für eine Talsperre statt. Das höchste Angebot betrug 879 915 Mk., das niedrigste 410 574 Mk.
* Berlin, 7. Jan. Man nimmt hier mit ziemlicher Sicherheit an, daß Jopan die letzte russische Note nicht zum Abbruch der Verhandlungen, sondern zu ihrer Fortsetzung benutzen wird. Das ist wenigstens die Absicht bestimmter leitender Persönlichkeiten in Japan. Ob es gelingen wird, ihre auf Erhaltung deS Friedens gerichtete Absicht durchzuführen, hängt wesentlich von den nun in Japan sta tfinden- den Beratungen des Ministeriums und des Rates der Alten ab und auch von der wohl nicht zu unterschätzenden Volksströmung.
* Berlin, 9. Jan. Bon angeblich autoritativer Seite wird dem „Tageblatt" aus Paris bestätigt, daß die letzte russische Note an Japan Konzessionen bezüglich Koreas enthalte. Dagegen weist die Antwort auf's bestimmteste die Ansprüche Japans zurück, soweit^ich diese auf die Mandschurei veziehen. Japan wünscht Korea politisch, die Mandschurei ökonomisch zu erobern, Rußland will letzteres in keinem Falle zulassen und Japan gegenüber absolut nicht das System der „offenen Tür" zugestehen.
* (Von unseren Geldmönzen.) Die „Tägliche Rundschau" kann aus zuverlässiger Quelle Mitteilen, daß die Umgestaltung des 50 Pfennigstückes gegenwärtig im Reichs- schatzamte noch Erwägungen unterliegt, deren Abschluß binnen kurzem aber bevorsteht. Die Einführung eines neuen 20 Pfennigstückes werde indes nickt beabsichtigt. Die Ausgabe von Talern durch die Reichsbank wird nach dem
Hertha antwortete nicht sogleich; sie vermochte das soeben vernommene noch nicht zu fassen. „Ich verstehe nicht, wie es Dir gelingen konnte, Deinen Gatten derart zu hintergehen," sagte sie endlich; „und ebensowenig, wie Du an so gewonnenen Schmuckgegenständen Gefallen zu finden vermochtest. Mich würden sie wie Feuer gebrannt haben !"
„Hm. Einer denkt und empfindet nicht so wie der Andere," entgegnete Flora mit kühlem Lächeln. „Bleibe Du, wie Du bist, aber gib mir einen guten Rat, wie ich am besten über die augenblicklichen Kalamitäten hinwegkomme."
Erstaunt blickte Hertha in das Antlitz ihrer Cousine. „Ich soll Dir einen Rat erteilen? Nach meinem Dafürhalten gibt eS für Dich nur einen Ausweg, den Dir Dein eigenes Gefühl bereits vorgezeichnet haben sollte."
„Sprich deutlicher, Hertha. Soll ich etwa Tante Medora um ein Darlehen angehen? Meinst Du das?"
„Ich wundere mich, daß Du so fragen kannst, Flora. Was ich meine, ist: daß Du Deinem Gatten <— einzig und allein ihm! — Dein Vergehen bekennen und ihm die Ausgleichung desselben anheimstellen mußt."
Flora lachte hell auf, aber ihr Lachen klang nicht mehr silbern wie in den Mädchentagen, sondern schrill und hart.
„Sehr schön, in der Tat! Ich bin Dir außerordentlich verbunden für diesen vortrefflichen Rat! Die Heldin eines Marlitschen Romans würde ohne Zweifel so gehandelt haben — ich bin aber keine Romanheldin von diesrr Sorte. Ich danke dafür, mich vor dem Manne, der weder Rücksicht noch Edelmut kennt, und durch sein unstatthaftes Betragen gegen mich die Schuld an Allem trägt, noch zu demütigen. Lieber alles Andere, als das!"
„Ich sehe aber, ganz abgesehen von der moralischen Verpflichtung, welche Du nach meiner Ansicht gegen Deinen
„Börsen-Kurier" noch imitier fortgesetzt, da noch nicht genügend 2 und 5 Markstücke vorhanden find.
* Gegen den früheren konservativen ReichStagsabge- ordneten und Vizepräsidenten von Frege nehmen die Geistlichen Stellung. Herr von Frege hat nämlich in der ersten sächsischen Kammer am 21. Dezember bei Besprechung deS Ausstandes in Crimmitschau erklärt: „Es gibt in den eigentlichen Arbeiterkreiseu viel weniger Sozialdemokraten als leider in den Hörsälen und auf den Kanzeln. Im Namen der sächsischen evangelischen Geistlichkeit fordert das „Neue sächsische Kirchenblatt" nun Herrn v. Frege auf, daß er seine Worte entweder beweise oder zurücknehme.
ss Die technische Verwertung des Spiritus ist eine Angelegenheit, der das gesamte deutsche Volk mit gutem Recht das denkbar größte Interesse entgegenbringt. Gelänge es, aus dem Spiritus ein brauchbares nnd billiges Beleuchtungsmittel herzustellen, dann wäre nicht nur den deutschen Land- wirten ein gewaltiger Vorteil erwachsen, sondern das deutsche Volk würde auch endlich einmal von dem amerikanischen Petroleumkönige Rockefeller unabhängig, dessen Produkte gerade in diesem Jahre teurer und schlechter als je find. Es ist daher mit aufrichtiger Genugtuung zu begrüßen, daß speziell ans dem Gebiete der Spiritusbeleuchtung im verflossenen Jahre wichtige Fortschritte gemacht worden find. Neuerdings ist eine Spiritus-Glühlicht-Lampe von 40 Kerzen Leuchtkraft hergestellt worden, mit der das Problem einer io der Korisiruk ion einfacheu, in der Bedienung sicheren und zuverlässigen und im Gebrauch sparsamen Spiritus- lampe gelöst zu sein scheint.
* Ein Reichsverband zur Bekämpfung der Sozialdemokratie Hut sich kürz ich gebildet. Nunmehr hat der Verband einen geschäftsführendea Ausschuß, bestehend aus 30 Personen, eingesetzt, welcher zum größten Teile aus Reichs- und Landtagsabgeordneien besteht, meist Mitglieder der konservativen und der Reichspartei.
In Aerki» gibt es 1300 Millionäre, darunter 39, die mehr als 10 Millionen besitzen.
* Kaiser Wilhelm hat nach Krefeld durch das Kriegs- ministcrium die Mitteilung ergehen lasse«, daß mit Rücksicht auf die Solidität der Kasernenbauteu die Verlegung des Düsseldorfer Husaren-Regiments nach Krefeld erst im April 1906 erfolge» kann.
ff B-tsdam, 10. Januar. Heute mittag find auf der Havel zwischen Sacrow und Moorlake 5 Personen beim Schlittschuhlaufen eingebrochen. Eine Dame, die Tochter des Kunstverleoers Kirense, und zwei Herren sind ertrunken. Die beiden anderen Herren, Brüder der genannten Dam«, wurden gerettet.
* Eine Gräberschändung schlimmster Art ist der Potsd. Ztg." zufolge in der Nacht zum Freitag in Aorvaives bei Potsdam verübt worden. Auf dem dortigen alte» Kirchhof wurden die Denkmäler zertrümmert, die Gittermnfriedigunge» heravsgerisseu und die Bäume mit roher Gewalt beschädigt. Der Polizei ist es gelungen, zwei Täter festzunehmcn. Nach näherer Meldung sind mehr als 100 steinerne Grabdenkmäler und «ferne Kreuze vernichtet oder beschädigt. Bäume, die ein ehrwürdiges Alter haben, sind in Manneshöhe abgesägt. Eiserne Umfriedigungen von Ruhestätten sind zerbrochen und aus dem Boden gehoben. Einzelne Kreuze sind über die Kirchhofsmauer auf den Straßendamm geschleudert worden. Die verhafteten Täter sind die Arbeiter Reumann und Heim aus Nruendorf. Die Festnahme ihrer Mitschuldigen steht bevor.
* StraßSnrg, 9. Januar. Dem „Bolksboten" zufolge wurde der elfäfiische klerikale Reichstagsabgeordnete Pfarrer Delsor von Nordheim aus Frankreich auSgewiesen. Er wollte in Luneville eine Versammlung abhalten, doch wurde ihm bei seiner Ankunft sofort vom französischen Polizei- kommffsar ein Ausweisungsbefehl zugeftellt. Delsor lehnte es ab, den Ausweisungsbefehl zu unterschreiben mit den
Gatten hast, auch wnklich keinen anderen Ausweg für Dich' Flora!"
„Ich de cke, ich fände ihn, wenn Du mir beistehea wolltest."
„Das täte ich von Herzen gern!"
„Wohlan, so höre. Ich verkaufte mit Hilfe meiner treuen und verschwiegenen Kammerfrau bereits alles, was ich nock an Wertgegenständen aus meiner Mädchenzelt besaß. Auch meiner Mutter brillantenbesetzte Uhr und die alte kost are Schatulle aus der Zeit der Stuarts. Wenn Du nun so gefällig sein wolltest —"
„Ich besitze, wie Du weist, außer dem Perlenschmuck vom Großvater nichts sonderlich wertvolles, Flora."
„Davon ist auch nicht die Rede, meine Liebe. Waich im Auge habe, find Tante Medoras alte flämische Spitzen."
„Aber Flora, Du weißt, daß Tante dir dieselben niemals preisgeben würde, da sie nicht nur sehr kostbar, sondern auch von großem künstlerischen Werte sind. Ich erinnere mich noch aus den Kindertagen, daß diese feinen Gewebe mit ihren prachtvollen Mustern allen Gästen gezeigt wurden."
„Sie müssen in der Tat sehr kostbar sein, da so hohe Summen darauf geboten werden. Ich ließ mich nämlich durch meine Kamm>rfrau danach erkundigen."
„WaS nützt das, da die Spitzen nicht Dein Eigentum sind, Flora?"
„Höre einmal zu, Hertha. Tante Medora hat den Schrein, worin sie aufbewahtt sind, länger als Jahr und Tag nicht geöffnet und denkt allem Anschein nach auch in Zukunft nicht daran. Warum sellte ich — ihre nahe Verwandte — mir diesen Umstand nicht zu Nutze machen dürfen?"
„Erkläre Dich deutlicher, Flora."
Frau v. Döbbrritz ließ emen kleinen ungeduldige» Seufzer vernehmen.