Worten: „Jetzt kämpfen wir seit 30 Iahten gegen die Diktatur in Elsaß-Lothringen, und ich muß sie hier in Frankreich bekämpfen."
Ausländisches.
* Me«, 9. Januar. Der hiesige japanische Gesandte Makino äußerte gegenüber einem Mitarbeiter der „Neuen Freier, Presse": Die Lage ist fortdauernd eine ernste, aber die Verhandlungen zwischen Japan und Rußland werden ernstlich und in ehrlicher Absicht fortgesetzt. Demgemäß muß noch immer der Hoffnung auf Frieden Raum gewährt werden. Nicht genug kann vor Sensationsnachrichten, wie derjenigen von der Landung zweier Divisionen in Korea, gewarnt werden. Daran ist kein wahres Wort. Die öffentliche Meinung möge mit größter Vorsicht Meldungen über «inen angeblichen Ausbruch des Krieges entgegennehmen.
* Einem Wiener Privatier wurden für 156 000 Kronen Wertpapiere gestohlen.
* Der „Nat.-Zrg." telegraphiert man aus Wien: Der Erzbischof Dr. Kohn aus Olmötz wurde vom Papst veranlaßt, sein erzbischöfliches Amt niederzulegen.
js Hmvnde«, 10. Januar. Die verwitwete Königin Maria von Hannover rst an fieberhafter Bronchitis erkrankt. —
* Eine Tiroler Riesin verdingte sich dieser Tage nach Berlin. Sie stammt auS Riedenau, ist 16 Jahre alt und wiegt bei 1,90 Meter Größe 240 Pfund.
* ßincivnali, 8. Jan. Dre japanischen Agenten machen hier Bestellungen auf Kavalleriepferde; mehrere Wagenladungen find bereits gekauft. Rußland bestellte hier 10 Wagenladungeu Rindfleisch in Büchsen, welche schnellstens zu liefern sind.
* Asm, 9. Jan. Der japanische Gesandte erklärte in einem Interview seine Hoffnung auf Frieden für noch nicht aufgegeden, da Japan die russische Note beantworten wolle. Japan schicke keine Truppen nach Korea und wolle es auch nicht okkupieren. Japan könne freilich auch nicht gestatten, daß Rußland sich dort festsetze.
js Asm, 10. Januar. In vatikanischen Kreisen verlautet, der Papst werde, um das Vetorecht abzuschaffen, anordnen, daß jeder Kardinal bei seiner Ernennung schwören soll, er werde niemals iu einem Konklave im Namen seiner Regierung von dem Vetorecht Gebrauch machen. Auch die gegenwärtigen Mitglieder des Kardinalkollegiums würden einen solchen Eid leisten.
* ßhsrrr de Jovds, 7. Januar. Der Chef des hiesigen Telegraphenanwesens, Weißmüller, ist nach Veruntreuung von 43 000 Franken geflohen.
* (Man spricht von einer krankhaften Diebssucht der Kleptomanie.) Was der Kleptomane sieht, will er stehlen. Vorherrschend leidet das weibliche Geschlecht an dieser Krankheit. 80 Prozent aller im vorigen Jahre wegen Ladeudiebereien in Paris feftgenommenen Personen waren Frauen.
* In Aelgie« steht es den Eltern frei, ihre Kinder dumm wie das liebe Vieh aufwachsen zu lasse», es giebt in Belgien keinen Schulzwang. Die Folge ist, daß 160 000 Kinder im schulfähigen Alter keine Schule besuchen. Unter je acht Gestellungspflichtigen befindet sich einer, der weder lesen noch schreiben kann. In Oßflandern, wo eS um die Volksbildung am allerschlimmsten aussieht, kommen auf 10000 Einwohner nicht weniger als 2100 völlig Unwissende. Es gibt dort ganze Dörfer, in denen außer dem Pfarrer und dem Bürgermeister niemand weder lesen noch schreiben kann. Trotzdem betrachtet die Regierung die Einführung des zwangweisen Schulunterrichts ols — Verfasfunqsver- letzung. Sie schätzt die „Freiheit" der Eltern, ihre Kinder wie das liebe Vieh aufwachsen zu lassen, höher als den Schulzwang, von dem sie die Beeinträchtigung des „Gewissens" befürchtet.
„Wie schwerfällig Du bist! Ich gedenke einfach die Spitzen aus ihrem Gefängnis zu befreien und in das Gold umzusetzen, welches mir augenblicklich mangelt."
„Was für rin schlechter Scherz, Flora."
„Ein Scherz? Mißo-rsteke mich nicht, Hertha. Es ist mir mit dem Gesagten größter Ernst. Du brauchst nicht solche entsetzten Augen za machen, die Sache ist nicht so gefährlich, wte sie ausstehl. Ich gedenke die Spitzen ja nicht zu verkarfen, sondern nur bei zuverlässigen Leuten m Versatz zu geben. Ist die dumme Schuld nur erst getilgt, so daß tch wieder frei aufatmen kann, dann wird es mir auch nicht schwer fallen, die Spitzen wieder einzulösen und an den alten Platz zurückzubefördern. Du selbst hast bei der ganzen Geschichte nichts Weiler zu tun, als daß Du mich darin unterstützest, die geeignete Gelegenheit für den romantischen Akt des .Spitzenraubes" — klingt das nicht entsetzlich — zu finden."
Hertha, welche sehr blaß geworden war, ergriff mit Lebhaftigkeit die Hand ihrer Cousine. „Flora, ich beschwöre Dich, sage, dc-ß das Alles nicht Dein Ernst war! Daß Du es ersannest, um meine Leichtgläubigkeit zu prüfen ! Ich kann — nern, ich kann Dich einer solchen Handlungsweise nicht für fähig halte» !"
Mit einer heftigen Bewegung der Ungeduld zog Frau von Dödberitz ihre Hand z rück.
„Laß mich, Hertha. Wir wollen dieses Gespräch als beendet betrachten. Ich hätte es mir denken können, daß ich bei Dir weder Verständnis noch Teilnahme finden würde."
„Du tust mir Unrecht, Flora. Ich wäre mit Freuden bereit, Dir jedes erlaubte Opfer zu bringen. Wenn Du wünschest, will ich an Deiner Statt mit Deinem Gatten sprechen?
„Besten Dank. Ich werde selbst für mich handeln. Bon Dir verlange ich nur noch eins: das feste Versprechen,
* Drei Jahrhunderte gesehen hat eine Fräu Cardinal in Kerchies iu Belgien. Sie ist im September 1799 geboren und noch rüstig und lebensfroh. Ihren Gatten verlor sie vor 55 Jahren, ihr Enkel ist schon Großvater.
* London, 9. Jan. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph" aus Tokio hielt der Mikado gestern vormittag eine Revue über die Truppen der Garnison, im ganzen 10 000 Man« mit 96 Geschützen, ab. Der Mikado war von seinem vollen Stabe umgeben und die Mitglieder der Gesandtschaften begleiteten ihn. Das Schauspiel war glänzend.
* L»«do«, 9. Januar. Eine Nachrichtenagentur hat von beteiligter diplomatischer Seite die Mitteilung erhalten, die diplomatischen Verhandlungen zwischen Rußland und Japan seien suspendiert, der Krieg sei unvermeidlich. Die Lancierung derartiger Nachrichten durch die beteiligten Parteien gehört aber mit zum diplomatischen Schachspiel. Die Gegenpartei soll dadurch zu weiterem Nachgeben veranlaßt werden. Daß England die Lage für ernst hält, geht daraus hervor, daß das Heimatsgeschwadrr, dessen Schiffe sonst vor den verschiedenen britische» Häfen Nachtdienst verrichteten, mit größter Geschwindigkeit im Hafen von Portland Kohlen eingenommen hat und gestern früh mit versiegelten Befehlen abgedampft ist. Heute nachmittag hat das Geschwader Brest passiert. — Der „Eoening News" zufolge engagierte Hirata, ein Vertreter des japanischen Kriegsmiuisteriums, 23 englische Aerzte für den Kriegsfall. Die Engagements werden im Kriegsfälle telegraphisch bestätigt. Hirata reiste gestern nach Berlin ab.
* Die Damen der eoglische« Gesellschaft, die sich bisher bei auch nur oberflächlicher Bekanntschaft zn küssen und zu umarmen pflegten, ersetzen diesen warmen Gruß neuerdings durch das einfache Handschütteln. Viele Aerzte, die für diese hygienische Begrüßungsart eingetreten Ware«, glaubten bereits, daß ihrem Kampf gegen das Küssen diese Aenderung zuzuschrerben sei. In dieser Annahme haben sie sich freilich getäuscht, denn die Damen haben 4 Gründe für die Aeuderung angeführt, die rein gar nichts mit Hygiene zu tun haben. Die Gründe find, daß 1) durch den Kuß die großen Hüte verschoben werden, daß 2) die langen wallenden Schleier darunter leiden, daß 3) der zart aufgetragene Puder abgewischt wird und daß 4) die schönen Blousen mit dem zarten Besatz unter einer allzu stürmischen Umarmung den Emdrnck der Neuheit verlieren. Wie es sich in Zukunft mit dem Austausch von Küssen zwischen Lebewesen zweierlei Geschlechts verhalten wird, darüber schweigen die Zeitungen.
sj Eine recht bedenkliche Schülerrevolte wird aus Aeyk- javik auf Jslaid mitgeteilt. Die Schüler der dortigen Lateinschule wünschten die Verleihung von „Charaktern" bei den Jahresprüfungen abgeschafft, stießen aber auf den Widerstand der Direktion. Sie bemächtigten sich nun. wie wir in der Voss. Ztg. lesen, gewaltsam der „Charakter"- Protokolle und vernichteten sie. Als eine Untersuchung ein- aeleitet wurde, wurde jede Auskunft verweigert. Um ihren Unwillen weiter zu bekunden, legten sie Pulver in den Ofen des Zimmers, in dem tue übrigen Protokolle und das Archiv der Schule aufbewahrt wurden ; der Ofen explodierte und der gesamte Inhalt des Zimmers wurde vernichtet oder doch arg beschädigt. Die weiteren Bemühungen deS Vorstandes, die Anstifter zur Rechens r aft zu ziehen, mißglückten bisher. Die Schule mußte geschlossen werden.
* Madrid, 9. Jan. Dieser Winter ist einer der furchtbarsten Spaniens. In mehreren Provinzen ist das Thermometer auf 160 unter Null gesunken. Das Meer ist furchtbar aufgeregt.
* Aakenno, 4. Januar. Die Polizisten überraschten in der Nähe von Baisaegunia den berüchtigten Räuber Mirto mit fünf Kameraden. Nach einem heftigen Kampf wurde Mirto getötet und die anderen fünf gefangen genommen.
niemals zu irgend einer dritten Person über den Inhalt unseres Gespräches ein Wort verlieren zu wollen. Kanu ich mich darauf verlassen?"
„Du kannst es."
„So will ich Dich jetzt wieder an Tante Medora abliefern und dann noch einige notwendige Besuche machen."
„Ich werde aber keinen ruhigen Augenblick haben, so lange ich nicht weiß, wie Dir zu helfen ist, Flora. Laß uns doch noch beraten; vielleicht wäre es dennoch am > besten, wenn wir Tante Medora —"
„Ich bitte Dich, überlasse mich meinem Schicksal, Hertha. Du bist nicht die Person, deren Beistand mir nach irgend einer Richtung hin nützen könnte, das habe ich soeben wieder einmal eingesehen. Lediglich in Toilettenangelegenheiten werde ich Dich fernerhin um Rat ansprechen. Dabei fällt mir etwas ei«: Werden wir uns morgen auf der Soriee der Lady Lramington sehen?"
„Ich denke es, Flora? Aber wirst Du in der Stimmung sein?"
„Pah! Stimmung! Gibt es bessere Sorgenbrecher als den Champagner und den Tanz? Und tut es mir nicht jetzt mehr als jemals not, daß ich mich zerstreue?"
„Ich meinte, daß Du Dich auf abschüssiger Bahn befindest und daß Dir vor Allem eins not täte: Selbsterkenntnis und schleunige Umkehr."
Flora von Döbberitz antwortete nur durch eine verächtliche Grimmasse.
„Adieu, Du bist nun daheim," sagte sie nach einer Weile, als der Wagen hielt.
„Leb wohl, Flora. Und wenn Du Dich besinnen wolltest, ich bin jeder Zeit für Dich da."
„Danke schön. Habe nur die Gewogenheit, alles Vernommene in Dir zu begraben. Leb wohl."
Als sich Hertha zu der erwähnten Soiree im Hotel Leamington — einem der vornehmsten und geselligsten Häu-
Von den Polizisteit wurde einer getötet und drei verwundet.
js Aort Arthur, 10. Januar. Amerika und Japan bestehen auf der sofortigen Ratifikation der Verträge mit China. Das chinesische Ministerium des Aeußeren befinde sich im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit, daß Rußland nicht einwilligen werde, die Häfen der Mandschurei zu öffnen, in einer schwierigen Lage.
* Gokio, 8. Januar. Eine kaiserliche Verordnung bestimmt, daß alle in Korea ansässigen Japaner militärpflichtigen Alters in Söul, Fusan und Gensau einberufen werden. —
* In Khina wird eine Braut an ihrem Hochzeitstage in einem dicht verschlossenen Tragsessel in die Wohnung ihres Bräutigams gebracht. Niemand darf sie auf dem Wege dahin sehen. Nun kam es unlängst in der Nähe von Tsingkiangpu am Kaiserkanal vor, daß ein solcher Tragsessel mit seinem geheimnisvollen Inhalt au einer Zugbrücke über den Kanal warten mußte. Dies machten sich einige Vagabunden zunutze und versuchten, die dicken Vorhänge weozuziehen, um die Braut zu sehen. Ihr Gefolge wollte das schlimme Vorhaben zwar verhindern, zog jedoch in dem nun entstehenden Kampfe den Kürzeren, so daß die Vagabunden ihren Zweck erreichten und das sehr erschrockene Mägdelein in Augenschein nahmen. Doch die Strafe folgte auf dem Fuße. Die Sache wurde augezeigt, und die Mandarinen waren rasch bei der Hand, einen solchen Frevel zu sühnen. Man fand die Uebeltäter bald, und kurze Zeit darauf rollten zwei Köpfe in den Sand des Hinrichtungsplatzes.
* Washington, 8. Januar. Der hiesige kolumbianische Geschäftsträger hat die Nachricht erhalten, daß Kolumbien sich durch seinen Vertreter au die französischen Gerichte gewandt hat, um zu verhindern, daß die Rechte der Panamakanal-Gesellschaft ohne Einwilligung Kolumbiens auf die Bereinigten Staaten übertragen werden. Der Geschäftsträger fügt hinzu, Kolumbien habe mit seiner Berufung an die französischen Gerichte gute Aussicht auf Erfolg.
* Ahikadekphia, 9. Jan. Der „Philadelphia Record" meldet: Japan sicherte sich die Optio« auf den 22 Knoten laufenden türkischen Kreuzer „Medschidie", der auf der Werft Cramp der Fertigstellung entgegeugeht. Japan überbot dabei den von Rußland gebotenen Preis um 2^ Millionen Dollars.
* ßhicago, 3. Jan. In der Nacht zum 2. Januar ist hier das Louvrehotrl niedergebraunt. Es entstand eine große Panik unter den Gästen. Drei sind verbrannt, drei schwer verletzt.
Vermischte-
"(Gefährliche Abenteuer.) Ein Herr gibt seine Reiseabenteuer in Mazedonien zum Besten: „Wir befanden uns etwa 10 Kilometer von Saloniki, da hielt plötzlich auf freier Strecke der Zug. Nichts Gutes ahnend fuhr ich in die Höhe, riß daS Kupeefenster auf und beugte mich hinaus. In demselben Moment platzte — — —" „Um Gotteswillen, eine Dynamitbombe I" rufen einige Damen erwartungsvoll. „Nee, ne Naht in meinem Aermel, mit welchem
ich am Fensterriegel hängen geblieben war."
« *
* (Gleiche Leiden.) A.: „Wohin so eilig?" — B.: „Muß schnell zum Arzt, meine Frau will mir heute gar nicht gefallen." — A.: „Da komme ich mit, meine gefällt mir schon lange nicht mehr."
Konkurse.
Johann Franz jun., Kaufmann in Gmünd, Inhaber eines Gold- und Silberwarengeschästs in Gmünd. Nachlaß des am 24 Novbr. 1903 verst. Christian Bernhard, Schneidermeisters in Floßholz, Gdc. Untersteiubach, OA. Oehringen.
Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altenstcig.
ser — begab, geschah es ohne das angenehme Gefühl, welches ihr sonst die Aussicht auf ein mehrstündiges ungezwungenes Zusammensein mit Steinhausen bereitet haben würde. Sie mußte unaufhörlich an den sträflichen Leichtsinn ihrer Cousine denken und an die schlimmen Folaen, welche er für Alle haben konnte. Würde Flora in der Tat diesen Abend erscheinen und es über sich gewinnen, zu lachen und zu Plaudern, wie man es an ihr gewöhnt war? Ja, Frau von Döbberitz trat kurz nach Mitternacht am Arme ihres Gatten in die Gesellschaft. An ihrer anderen Seite ging der junge Herzog von Ciarence, ein Mann von sprichwörtlich bekanntem Leichtsinn und sprüchwörtlich bekannter Blafierthe t. Flora trug eine Sammettoilette von mattem Rosa, welche allgemeine Bewunderung erregte, und schien in vortrefflicher Stimmung. Sie wartete nicht ab, bis Hertha sich ihr näherte, sondern suchte sie mit vieler Freundlichkeit auf.
„Wie geht es Dir, Liebste? Ihr seid augenscheinlich sehr früh gekommen. Ich machte diesen Abend, bevor ich hierher fuhr, noch den Versuch, Dich zu Hause zu treffen, aber leider vergeblich I"
„Das tut mir herzlich leid, Flora. Wolltest Du etwas Besonderes mit mir besprechen?"
Die junge Frau errötete ein wenig.
„Nein, diesmal nicht. Du weißt ja, daß ich nicht mehr die Absicht habe, Dich mit meinen Angelegenheiten zu behelligen."
„Sage mir nur eins, Flora: Hast Du Dich besonnen und mit Deinem Gatten gesprochen? Ihr schienet in so gutem Einvernehmen."
„Ich . . habe einen Ausweg gefunden. Das muß Dir genügen."
Diese Antwort wurde mit unsicherer Stimme und halb abgewandtem Antlitz erteilt und erfüllie Hertdas Seele mit neuer Unruhe, statt ihr Trost zu gewährcn. (Forts, folgt.)