Stuttgart aus Carsssa aus Paris haben nnt ihren Jaqd- frennden auf dem hiesigen und angrenzenden Jagdgebiet bei einem Treibjagen 45 Rehe, 20 Hasen und zwei Füchse zur Strecke gebracht. Die da und dort aufgetauchten Klagen über Wildschaden dürften nun verstummen. (Gr.)

' ßskw, 22. Okt. Unter dem Vorsitz von Stadtpfarrer und Bezirksschuliuspektor Schmidt fand heute im Vereins­hause die jährliche Bezirksscyulversammlung statt. Zu der­selben hatten sich die Lehrer des Bezirks, mehrere Geistliche, Regierungsrat Völter und sonstige Schulfreunde eingefunden. Aus dem vom Vorsitzenden erstatteten Schulbericht war zu entnehmen, daß die Schülerzahl im Bezirk 4140 beträgt und eine Zunahme von 66 Schülern erfahren hat. In einer Schule beläuft sich die Schülerzahl auf über 100, in vier auf 91100; im Durchschnitt kommen 59 Schüler auf einen. Lehrer. Unständige Schulstellen giekt es 11. ständige 59.

* (Aufnahme von Kranken in die Universitätskliniken.) Die betreffenden Bestimmungen haben nach einer Bekannt­gabe im K. Württ. Landeskalender für 1903 in einigcn wesentlichen Punkten eine Aenderung erfahren. So sollen unentgeltliche Aufnahme und Verpflegung künftig regel­mäßig nur noch solche wirklich bedürftige Personen finden, welche württ. Staatsangehörige sind. Der niedrigste Ver- pflegunaskoftenersatz ist von 1 Mk. auf 1,20 Mk. für den Tag erhöht worden. Diesen Betrag haben diejenigen Kranken zu bezahlen, welche ein Bedürftigkeitszeugnis nicht vorlegen, sofern sie nicht ein eigenes Zimmer für sich be­anspruchen, ferner alle Nichtwürttemberger und die Mit­glieder von Krankenkassen. Wird ein eigenes Zimmer be­ansprucht. so sind für Verpflegung statt seitheriger 3 bis 6 Mk. künftig in der Regel 4 bis 6 Mk. zu bezahlen. Studierende werden gegen einen Satz von täglich 2 Mk. verpflegt. Die größere Ausnützung der für einzelne Staats­anstalten vorhandenen besonderen Einnahmequellen ist ohne Zweifel, zum Teil wenigstens, auf die weniger günstige Finanzlage des Staats zurückzuführen. Es sei bei dieser Gelegenheit dem Bedauern Ausdruck gegeben, daß unsere Landesnliiversität nicht, wie dies Wohl anderwärts mehr und mehr geschieht, durch größere freiwillige Zuwendungen von Privaten in den Stand versetzt wird, ihre vielen In­stitute oder wenigstens einzelne derselben zum Wohle des ganzen Landes reicher auszustatten und allgemeiner zu­gänglich zu machen.

* Möiuger Strafkammer. Der 1882 in Gechingen, Oberamts Calw, geborene Bäckerlehrling Jakob Friedrich Gräber hat schon in seinem 14. Lebensjahre die Ver­brecherlaufbahn betreten. Er stahl damals seinem Nach­bar Dürr Bratwürste und gedörrte Zwetschgen. Hierwegen mußte er 5 Wochen im Gefängnis sitzen. Anfangs 1900 war Gräber bei Bäckermeister Theurer in Pforzheim be­schäftigt. Er stahl dort einem Nebengesellen aus dessen Koffer, den er gewaltsam erbrach, eine Uhr samt Kette. Wegen dieses wiederholten erschwerten Diebstahls erhielt Gräber von der Karlsruher Strafkammer 3 Monate Ge­fängnis zudiktiert. Am 1. September 1902 wurde Gräber abermals verhaftet und kam soeben vor die Tübinger Strafkammer wegen Verbrechens des schweren Diebstahls. Weiter war der Angeklagte dringend verdächtig, daß er die im letzten Jahre in der Gegend von Calw verübten Ein­bruchsdiebstähle begangen habe. Der Angeklagte räumte nun heute unumwunden ein, daß er in den Nächten vom 8. auf 9. Januar und vom 16. auf 17. Mai 1902 zu Gechingen in das dortige Molkereigebäude eingebrochen sei, das dort stehende Pult mittels eines Schürhakens aufge­brochen und das erstemal 8 Mk. 52 Pfg. und das zweite­mal 12 Pfg. entwendet habe. Weiter war er geständig, in der Nacht vom 16. auf 17. Mai 1902 in das Haus des Bäckers Böttinger in Gechingen eingestiegen zu sein. Er erbrach den Ladentisch und stahl daraus 18 Mk. Im

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Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft.

Goethe.

Unter- der Sonne des Südens.

Von Hans Wald (Fortsetzung.)

Ein devoter Gruß des Wirtes weckte jetzt seine ganze Aufmerksamkeit, denn alle noch vor dem Hause Anwesenden erhoben sich gleichfalls und lüfteten die groben Hüte, während die Weiber lachten und knixten.

Eine Equipage fuhr vorüber, mit zwei mutigen Pferden bespannt, deren reiches Geschirr den Wohlstand des Be­sitzers verriet. Auf dem Sitz hatten ein älterer Herr und eine junge Dame Platz genommen, ihnen gegenüber saß ein Offizier. Es waren Don Farneri, der Advokat, und das Brautpaar, Giuseppina und Kapitän Benardo Testallo.

Der gute alte Herr hatte seine Kinder selbst zu dieser Ausfahrt in der anmutigen Abenddämmerung aufgefordert und die beiden Glücklichen waren nur zu gern darauf einge­gangen. Bedeutete doch diese gemeinsame Fahrt vor aller Welt die Vorstellung des Brautpaares, alle weiteren Worte waren nun überflüssig.

Damit war denn der Würfel geworfen, und wie ein Lauffeuer hatte sich die Kunde durch die ganze Stadt ver­breitet. Die reizende Giuseppina und Kapitän Testallo ein Brautpaar! Ein schönes Paar, wie für einander geschaffen, so lobten viele. Was dieser Testallo für ein Glück hat! sagten Andere. Aber die allermeisten waren doch einig in den mehr oder minder laut geraunten Worten: Was der

Hause des Bäckers Mörk in Gechingen machte der An­geklagte in der Nacht vom 29. auf 30. August ds. IS. ebenfalls Besuch und entwendete diesem 12 Mk. In der Zwischenzeit war Gräber auch in Weil der Stadt. Er schlich sich dort in das Hans deS VäckerS Reif ein, erbrach das im Laden stehende Büffet und stahl daraus 12 bis 14 Mk., auch ließ er hiernach ein Messer mitlaufen. Das Urteil lautete auf eine Gefängnisstrafe von 3 Jahren. Außerdem wurden demselben die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt.

* Kkrchheim U. G. 23. Okt. Von der Bezirksgewerbe­lotterie sind, wie derTeckb." mitteilt, eine sehr große An­zahl Gewinne bis jetzt noch nicht abgeholt worden. Es dürfte daher im Interesse der Losbesitzer liegen, ihre Lose genau nachznseheu, da laut Verlosungsbedingungeu alle am 31. Okt. 1902 nicht, erhobenen Gewinne verfallen sind und keinerlei Anspruch mehr erhoben werden kann.

* (Verschiedenes.) Die bürgerlichen Kollegien in M ::

bach a. N., haben in der letzten Sitzung den Vau einer Turnhalle genehmigt. Nächstes Frühjahr wird mit dem Bau begonnen. In Sonderbuch OA. Vlaubeureu, stürzte der 49 Jahre alte Holzwart Boßler in seiner Scheune auf die Tenne herab nnd zog sich einen Schädelbruch zu, welcher nach kurzer Zeit seinen Tod zur Folge hatte. Der 21jährige, in Nennin gen bei Weißensteiu bedienstete Knecht Ziller wurde beim Futterschneiden von der Maschine erfaßt und verlor dabei die rechte Hand, die ihm total ab- geschnittm wurde; nur die Handwurzel und ein Stumpf des Daumens sind noch vorhanden.

* Karlsruhe, 24. Okt. Zur Klosterfrage macht die N. Bad. Landesztg." folgende Mitteilungen:Schon feit Jahren ist es der sehnliche Wunsch des Großherzozs ge­wesen, den Forderungen der katholischen Staatsbürger, soweit sie mit dem Staatsinteresfe in Einklang zu dringen sind, gerecht zu werden. Es handelt sich lediglich noch um Garantien dafür, daß durch die Zulassung einiger Klöster keine Verschärfung der konfessionellen Gegensätze emtritt. Eine solche Garantie hält sowohl der Großherzog als das Staatsministerium für möglich. Ob sic gegeben wird hängt von der Kurie ab. Im Grundsatz ist die Zulassung einiger Klöster als beschlossene Sache anzusehen; über die Modali­täten wird man sich in einer Weise verständigen, die auch auf sachlich begründete Bedenken und Wunsche der andern Konfessionen gebührende Rücksicht nimmt. An den maß­gebenden Stellen ist diese Frage von Anfang an mit der größten Besonnenheit und Umsicht, aber auch frei von eng- herzigen und konfessionellen Vorurteilen erwogen worden. Bei der endailtiaen Entscheidung wird man in gleicher Weise zu Werke gehen !

* Zwischen Stetten und Juzlingeu bei Lörrach wurde am 1. August ein Straßenraub verübt. Der 65 Jahre alte Dieustknecht Gebhard Rütschlin hatte in Lörrach seine Alters- j reute mit 12 Mark geholt. Auf dem Heimweg überfiel ihn der 39 Jahre alte Ziegler August Karth von Jnzlingen. Er warf den Alten zu Boden, würzte ihn und wollte ihm das Geld abuehmen. Als eine dritte P.rson dazu kam, flüchtete der Räuber schleunigst. Ec erhielt ein Jahr und

3 Monate Gefängnis.

* Der Schlossergeselle Röslin aus Nsltenbmg gab sich in Augsburg als Marineoffizier aus, verkehrte in den besten Kreisen und verübte Schwindeleien. Eines Abends saß er in einem gut besuchten Restaurant, wo an einem Nebentische in größerer Gesellschaft ein Einjahrig-Freiwilliger sich unter­hielt. Letzterer äußerte im Lauf des Abends in wohl etwas animierter Stimmung in bezug auf den angeblichen Deck- offizier:Das ist nun und nimmermehr rin Offizier!" was Röslin veranlaßte, ihn zur Rede zn stellen. Der Ein­jährige beharrte anfangs auf seinen Zweifeln, gab aber

Kavaliere von Ferastro dazu sagen wird? Gar zu lange hatten die beiden Anverwandte als künftiges Ehepaar ge­golten, als daß es denen, welche sie kannten, so leicht mög­lich erschienen wäre, hier könnte ein Bruch für immer statt­gefunden haben.

Giuseppina in ihrer äußerlich einfachen, aber kost­baren Spitzentoilette strahlte vor Glück. Die warme Glut der untergehenden Sonne warf auf ihr edles Antlitz einen feurigen Schimmer und ließ cs in rosiger Glut erstrahlen. Der Kapitän nickte allen Bekannten mit verbindlicher Liebenswürdigkeit zu und der zufriedene Schwiegervater in spo grüßte lächelnd nach allen Seiten.

Man war unterwegs auch dem Kavaliere begegnet, und selbst der Kapitän konnte sich eines Gefühles ge­spannter Erwartung nicht erwehren, als er den stolz und selbstbewußt wie immer auf seinem Rappen langsam da­hinreitenden Bittorio bemerkte.

Der Kavalier schaute sich um, als die Räder des ihm folgenden Wagens sein Ohr trafen. Niemand von Allen, die ihn in diesem Augenblicke musterten, hätten in seinen Gesichtszügen auch nur die geringste Veränderung bemerkt. Gelassen, fast steinern schaute der Herr von Ferastro seit jener verhängnisvollen Unterredung mit Don Pizzaldi, dem Meister der Maffia, drein. Sein stolzes Herz war in dieser Stunde schwerer getroffen worden, als er selbst für mög­lich gehalten hatte. Ja, die Rechnung mit dem Kapitän sollte abgemacht werden, aber ... es kam Don Vittorio mit einem Male vor, als ob er nicht mehr so klar denken, so entschlossen handeln könnte, wie früher, ein heißes Sehnen bewegte ihn nach der Zurückgewinnung der alten Kraft.

War denn sein alter Stolz, der sein ganzes Wesen ausgemacht hatte, wirklich in ihm von jenem furchtbar- '

daun, durch das sichere Auftreter? des Schwindlers eirige schüchtert nnd im Bewußtsein der Inkorrektheit seiner Hand- lungsweise, klein bei nnd verließ auf Befehl des famosen Deckoffiziers das Lokal, nachdem er noch zuvor seinen Namen genannt hatte. Am andern Tage hatte dann Röslin noch die unglaubliche Frechheit, in die Kaserne zu gehen und die Bestrafung des Einjährigen zu verlangen! Dabei hatte er das Glück, daß der betreffende Kompagniechef abwesend war, sonst wäre der Schwindler Wohl sofort entdeckt worden. Der Feldwebel, der ihn empfing, legte ein gutes Wort für den Einjährigen ein, der sich bisher gut geführt habe und dessen Beförderung zum Offizier durch eine Anzeige in Frage gestellt würde. Der Schwindler verzichtete denn auch schließ­lich auf eine Anzeige, verlangte aber, daß man ihm den Einjährigen zur Abbittcleistung in den Gasthof schicke. Dieser trat denn auch befehlsgemäß bei dem Deckoffizier an, wurde nochmals tüchtig zusammengestaucht und dann in Gnaden e-K-^m. Bald darauf griff das Schicksal in Gestalt des Schupmanns Pfarrkirchner, dem die glänzende Marine- Uniform nicht imponierte, mit rauher Hand ein und bereitete der Heldenlaufbahn des Rottenburger Schlossergesellen, der Heizer bei der Marine war, ein sehr prosaisches Ende.

* Es ist ein Jammer, wahrnehmen zu müssen, wie selbst in amtlichen deutschen Blättern die deutsche Sprache miß­handelt wird. In dem amtlichen Blatt für Patent-, Muster- und Zeichenwesen wird als Gegenstand einer reichsgerichtlichen Entscheidung das Folgende genannt:Berücksichtigung von in der auf Nichtueuheit gestützten Nichtigkeitsklage nicht vor- gebcachten neuheitshindernden Thatsachen von Amtswcgen!" Weiter: In einer Bekanntmachung einer weimarischen hohen Behörde lesen wir:Ich verordne hiermit, daß, nach­dem, wie sich herausgestellt hat, der tolle Hund nsw." Daß, nachdem, wie." Ein Schulbnüe würde mit Recht verhauen werden, wenn er solchen Blödsinn schriebe.

* Krupp Hut ?ür seine Beteiligung an der Düsseldorfer Ausstellung den Kronordm 1. Klaffe mit Brillanten ver­liehen erhalten.

" Einige Dorfschullehrer bei Askar im Hannoverschen wurden vom Lokalschulinspektor aufgefordert, die Kinder auf einen bestimmten Platz zu einer Feier zu führen. Während des Festes entfernten sich heimlich drei Jungen und setzten mehrere mit Basaltsteinen beladene Klrinbahnwagen in Be­wegung, indem sie die Bremsen lösten. Dadurch ist ein Schaden von 56000 Mk. entstanden. Der Lehrer soll nun auf Ersatz verklagt werden, da er seine Schüler nicht genügend beaufsichtigt habe. Das neue bürger­liche Gesetzbuch bietet zu solchen Ecsatzklagen Anhalts­punkte.

* Eine für Hauswirte wichtige Entscheidung fällte soeben der vierte Strafsenat des Reichsgerichts. Vom Landgericht Wreslütt ist s. Z, der Monteur B. wegen fahrlässiger Körperverletzung zu 20 Mk. Geldstrafe verurteilt worden. Ec hatte als Hausbesitzer die Pflicht, bei Schneefall Asche zu streuen. Ein Passant kam vor dem fraglichen Hanse zu Falle und erlitt einen Beinbruch. Diesen Unfall soll der Angeklagte dadurch verschulde: haben, daß er bei dem an­dauernden Schneewetter nicht fortgesetzt Asche gestreut hat. Auf die Revision des Angeklagten hob das Reichsgericht das Urteil unter folgender Begründung auf: In der frag­lichen Verordnung ist vorgeschrieben, daß so zu streuen sei, daß Glätte vermieden wird. Unausgesetztes Streuen von früh 7 Uhr bis 10 Uh: abends ist damit offenbar nicht verlangt. Festgestellt ist, daß der Angeklagte gestreut hat; wann und in welchem Umfange, ergiebt sich allerdings nicht aus dem Urteile. Um eine Pflichtverletzung des Angeklagten anzunehmen, wäre festzustellen, daß das Streuen nick : so kurz vor dem Unfall geschehen ist, daß man sagen mußte, der Angeklagte habe den Anforderungen, die unter gewöhn­lichen Umständen an ihn zu stellen sind, nicht genügt.

dämonischen Manne gebrochen, der auf seinen Leib und auf feine Seele jetzt Anspruch erhoben hatte? Nein, nein I so schrie es in ihm, und doch, er merkte es, es war nicht mehr so, wie früher.

Vittorio sprengte auf Farneris Wagen zu, lüftete artig den Hut, küßte Giuseppina die Hand und begrüßte Farneri und den Kapitän mit kräftigem Händedruck. Und dann sprach er auch fließend, als gehe ihm die Verlobung nicht weiter tief zu Herzen, seine Gratulation.

Unwillkürlich wechselten die drei Insassen des Wagens einen Blick, diesen ruhigen Gleichmut hatte selbst der Kapitän nicht erwartet. Giuseppina atmete tief auf, in der That fiel ihr jetzt eine Zeutncilast vom Herzen. Geradezu entzückt von seinen? Neffen war aber Don Farneri. Vittorio war doch ein echter Kavaliere vom Scheitel bis zur Sohle, und indem er sich selbst fragte, ob er in solchem Falle über die gleiche tadellose Höflichkeit hätte verfügen können, mußte er einen verneinenden Bescheid geben. Gewiß, Farneri war zufrieden mit feinem Schwiegersohn, er liebte und schätzte ihn, aber als er jetzt Vittorio elegant und liebenswürdig, wie stets, neben dem Wagenschlag herreiten und heiter Plaudern sah, stieg doch etwas wie ein halbnueingeftandenes Bedauern in ihm auf.Schade, schade!" dachte er,daß Giuseppina und Vittorio einander nicht finden konnten."

In diesem Augenblick riß der Kavaliere seinen Hengst so jäh zur Seite, daß das Tier hoch anfbämnte. ' Erstaunt schauten sich die Insassen des Wagens um.

Eme glänzende Equipage brauste heran, neben dem Kutscher saß ein reich galonnierter Diener, und im Fonds des Wagens liebenswürdig, verbindlich und lächelnd Pizzaldo, der geheimnisvolle, nur sehr Wenigen bekannte Meister der Maffia.

Allein der Kapitän Testallo musterte in diesem Augen-