AusEndifchss.

* Wom, 23. Okt. Durch einen in letzter Nacht nieder- i gegangenen heftigen Regen wurde die ehemalige Umfassungs­mauer des Platzes St. Johann im Lateran auf eine Länge von 30 Metern zum Einsturz gebracht. Heute vormittag kurz vor 10 Uhr wurde hier ein leichtes Erdbeben verspürt.

* N»m, 24. Okt. Das Erdbeben machte sich in Velletri (Romagna) Cittaducale, Terua und Ritei besonders bemerkbar. Es herrscht dort große Aufregung. Trotz des schlechten Wetters bereitet die Bevölkerung das Uebernachten aui den öffentlichen Plätzen vor.

* N«ris, 24. Okt. Ein Telegramm aus Dünkirchen meldet, daß der Ausstand beendigt ist.

* London, 23. Okt. In hiesigen Kolonial-Kreisen herrscht die größte Unruhe über die ungünstigen Nachrichten ans dem Svmalilande. Man befürchtet jetzt, daß die Ko­lonne Swayne von den Truppen des Mullah vollständig aufgerieben wurde. Der unlängst von einem Offizier der Expedition veröffentlichte Bericht, wonach in einem Gefecht die Engländer von 400 Mann bis auf 33 Mann aufge- rieben wurden, gilt als den Thatsachen entsprechend, ob­gleich man ihn zur Zeit seiner Veröffentlichung als erfunden oder wenigstens übertrieben bezeichnet hatte.

* London, 23. Okt. Der hier weilenden Burenführer hat sich erneur große Niedergeschlagenheit bemächtigt, nach­dem sie erfahren hatten, daß in englischen Kreisen ihre Europareise argwöhnisch beobachtet und namentlich der Pariser Besuch sehr verhetzt hat. Sie wissen, daß sie von England jedenfalls nicht mehr als das bereits Zugestaudene erreichen können, deshalb haben sie bis heute noch keine Schritte unternommen, um eine Unterredung mit Chamberlain herbeizuführen. Dewet wird bereits nächste Woche nach Südafrika abreisen, um mit dem auf dem Kontinent er­worbenen Gelde im Interesse seiner Landsleute zu arbeiten. Es ist gleichfalls zweifelhaft, ob Botha und Delarey noch­mals eine Kontinentreise unternehmen. Sie machen An­strengungen, um eine Audienz bei König Eduard zu erlangen, um alsdann über Amerika nach Südafrika zurückzukehren und von dort aus eine allgemeine Subskription in allen Ländern für die notleidenden Buren zu eröffnen.

* Lands», 24. Okt. Die Times meldet aus Peking: Da zwischen der großen Mauer und dem Liau-Flusfe Räubereien herrschen, bat China die russische Gesandtschaft um die Erlaubnis, 1000 Mann ausgebildeter Truppen in die erregten Bezirke entsenden zu dürfen. Die Gesandtschaft erwiderte, sie müsse die Sache nach Port Arthur berichten.

* Aus Mekgrad berichtet man: Es wird nun allseitig bestätigt, daß alle Bemühungen des macedonischen Komites in Sofia, einen allgemeinen Aufstand in Makedonien hervor- znrufen, offenbar wegen der starken türkischen Truppen- ansammlungcn endgültig gescheitert sind.

* Hsfia, 24. Okt. Es verlautet, die bulgarische Regier­ung habe an die Großmächte eine Note gerichtet, in der sie die türkischen Anschuldigungen, daß sie die makedonische Be­wegung unterstütze, zurückweist, dann aber die Aufmerksam­keit der Mächte auf die bedrohliche Lage in Makedonien lenkt und um Reformen im Sinne der bulgarischen Anträge bittet. Andernfalls sei sie nicht in der Lage> die Bewegung in Bulgarien zu Gunsten der Macedonicr zurückzuhalten.

* New-Kork, 24. Okt. Der hiesige Jachtklub trägt dem Kaiser Wilhelm und dem Prinzen Heinrich die Ehren­mitgliedschaft an. Rockefeller schenkte der Columbia Uni­versität eine halbe Million Dollars.

js Mew-Nork, 24. Oktober. Einer Depesche des New- Jork Herald aus Port of Spain zufolge hat Venezuela bei der deutschen Gesandtschaft gegen das Erscheinen des deutschen Kanonenbootes Panther Einspruch erhoben. Der Panther hatte von Port of Spam 125 Postbeutel und 10 deutsche Frauen, die seit drei Monaten von ihren Familien getrennt

blick genau den Kavaliere, der noch immer Mühe hatte, seinen Hengst zur Ruhe zu zwingen. Nur kam es dem Kapitän sonderbar vor, daß der gewandte Reiter, als welchen er Bittorio seit Langem kannte, sein Tier etwas gar zu sehr mit Hieben der Reitpeitsche traktierte. Daß das feurige Roß in Folge der Schläge nicht sanftmütiger, im Gegenteil immer wilder und ungebärdiger wurde, konnte Jeder, auch wenn er von Pferden absolut nichts verstand, aus den ersten Blick erkennen. Warum vermochte sich der Kavaliere so wenig zu beherrschen, gerade in diesem Augen­blick, als der rätselhafte Pizzaldo in seinem Wagen heran­gerollt kam? Die Erzählung des Staatsanwalts kam ihm wieder in den Sinn.

Aber die Periode der Ueberraschungen war noch nicht zu Ende. Zu Pferde, wie Bittorio von Ferastro, trabte ge­mächlich der Staatsanwalt Don Emanuele Albronte von Weitem heran. Man konnte nun allerdings nicht sagen, daß der kluge, energische Mann eine so ganz be'ondere Figur zu Pferde machte. Im Gegenteil. Die bestimmte Gemessenheit, die in dem ganzen Wesen des strengen Richters lag, kam in seiner Erscheinung hoch zu Roß in einer Weise zum Vorscheine, die in den Augen eines kritisch veranlagten Beschauers fast etwas Komisches hatte. Von der ungezwungenen Grazie, die in der flotten Haltutig des Kavaliere lag, trat bei seinem unerbittlichen Beobachter nichts zu Tage.

Bon allen Personen, deren Schicksal mit so festen Banden verknüpft zu sein schien, und die gegenseitig mit einer Aufmerksamkeit beobachteten, welche nicht immer mit freund­lichen Gesinnungen gemischt war, war in diesem Moment der überraschteste und aufgeregteste, ja fast erschrockene der Staatsanwalt.

Dort die beiden Männer, mit welchen er sich auf

waren, mitgenommen. Die deutsche Gesandtschaft habe ge- . antwortet, die Blockade habe niemals existiert, und Deutsch- : land beabsichtige, seine Interessen in Venezuela zu schützen.

* Wem-Norä, 23. Okt. Alice Roosevelt, die Tochter des Präsidenten, hat sich, wie aus Littlerock gemeldet wird, mit Mr. John Greenway aus Hotsprings verlobt. Green- way hat den Feldzug auf Cuba als Leutnant mitgemacht und auf der Harvard-Universität sich als Mitglied des Athletenklubs ausgezeichnet.

Wie sollen Wiesen behandelt werden, um Höchsterträge liefern zu können? !

In einem vorhergehenden Artikel wurde dargelegt, daß ! das Hauptziel der deutschen Landwirtschaft augenblicklich auf Hebung der Viehzucht gerichtet sein müsse, daß aber erste Bedingung zur Erreichung dieses Zieles die verbesserte Wiesenpflege und dadurch bewirkte Hebung der Futtererträge sei. Da liegt nun die Frage sehr nahe, wie denn die Wiesen be­handelt werden müssen, um sicher und rasch bessere Erträge zu liefern; in Nachstehendem soll diese Frage ihre Veant- i Wortung finden.

Die hauptsächlichsten Verbesferungsmittel der Wiese sind: Regelung der Fenchtigkeitsverhältnifse; entsprechende Düngung; Eggen und Walzen derselben, event. auch Nachsaat.

Was zunächst den ersten Punkt betrifft, so bedürfen allerdings die Wiesenpflanzen zu ihrem guten Wachstum einer erheblichen Menge von Wasser; auch ist ein aus­reichender Gehalt an Wasser schon zur Lösung der Boden­nährstoffe unbedingt erforderlich. Zu reiche Mengen von Wasser im Wiesenboden aber sind der Entwickelung der Pflanzen nur hinderlich, verursachen die größten Schädig­ungen. Man berücksichtige z. B. nur, daß überall da, wo das Grundwasser in den Wiesen zu hoch, sogar bis nahe an die Erdoberfläche steht, der Zutritt der Luft zum Boden abgeschlossen ist. Ohne genügenden Luftzutritt zu den Bodenbestandteilen aber ist jede Zersetzung derselben aus­geschlossen; die im Boden vorhandenen Nährstoffe der Pflanzen bleiben ungelöst, können von den Pflanzen nicht ausgenommen werden, sind deshalb für die Pflanzen nicht nur ganz nutzlos, werden oft sogar infolge ihrer un­richtigen Zersetzung für die Pflanzen direkt schädlich. Da­bei ist ferner jede Vermehrung der im Boden vorhandenen wertvollen stickftoff-sammelnden Bakterien vollständig aus­geschlossen. Außerdem wird der zu nasse Wiesenboden infolge seiner mangelhaften Durchlüftung auch physikalisch immer mehr verschlechtert, er ist zu kalt, und hat dies zur Folge, daß die besseren Wiesenpflanzen immer mehr schwinden und schlechte an ihre Stelle treten, auch trotz bester und reichlichster Düngung. Wenn hiernach also in erster Linie auf genügende Entwässerung der Wiesen geachtet werden muß, so kann man leider nur noch zu oft bemerken, daß gerade hier vielfach gefehlt wird; die nicht gereinigten Gräben und Wasserläufe liefern den besten Beweis hierfür.

Unter Regelung der Feuchtigkeitsoerhältnisse der Wiesen ist aber nicht nur Entwässerung, vielmehr auch Be­wässerung zu verstehen. Letztere ist überall da am Platze, wo reichliche Mengen wirklich nährstoffreichen Wassers vor­handen sind, die ohne zu große Kosten zur Bewässerung benutzt werden können. Bet nicht reichen Mengen von Wasser, oder Wasser mit geringen Nährstoffmengen, da­gegen hohen Herstellungs- und Unterhaltungskosten der Anlagen, sehe man von Bewässerungsanlagen, weil un­rentabel, lieber ab. Aber auch selbst unter günstigen Verhältnissen zeigt sich an sehr vielen Stellen auf den Be­wässerungswiesen bald nicht nur ein Zurückgehen der Ernleerträge überhaupt, vielmehr auch der Qualität des er­zielten Futters, und hat dies dazu geführt, daß man der Frage näher getreten ist, ob es sich empfehle, oder sogar als notwendig erweise, auch auf Bewässerungswiesen zu­gleich zu düngen? Die Untersuchungen, welche hierüber

das Lebhafteste beschäftigte, dann in der Equipage Farneri mit Tochter und künftigem Schwiegersohn, von welchen dreien ihn Giuseppina am Meisten interessierte. Er wußte so gut wie Jedermann, wie glühend der Kavaliere seine schöne Koustne verehrt hatte, und in seinem rechnenden und grübelnden Gehirn war bereits der Gedanke aufge­taucht, ob es nicht mit Hilfe dieser Leidenschaft gelingen könnte, Bittorio in solche Fesseln zu schlagen, daß er irgend­wie das brütende Schweigen, welches ihn belastete, brechen mußte.

Don Albronte sah ein, daß in einem solchen Vor­gehen eine große Gefahr für Farneri s reizende Tochter lag, daß man es ihm selbst vielleicht später als Rücksichts­losigkeit anrechnen würde, die intimen Privat-Berhältnisfe einer angesehenen Familie mit jener dunklen Sache der Maffia verflochten zu haben, die ihn so unausgesetzt be­schäftigte; aber die Angelegenheit hatte bereits seinen Geist mit solcher Gewalt ergriffen, daß für nichts Anderes ihm mehr Gedanken blieben.

Alles wollte er wagen, um Alles zu erreichen, nicht für sich, sondern für sein Vaterland. Mochte der unheim­liche Baum der Maffia in seinem Fall auch einige Unschuldige treffen, wenn nur die Schuldigen zermalmt würden . . .

Niemand von allen Anwesenden hatte den Verlauf der Ereignisseim Einzelnen so recht zu beobachten vermocht.

Don Pizzaldi war eilig aus seinem Wagen gesprungen, als er Farneri und seine Angehörigen bemerkte, und indem er den alten Herrn höflich abhielt, seine eigene Equipage zu verlassen, begrüßte er Giuseppina in der heiteren Art eines in allen Sätteln gerechten Weltmannes und drückte

vorliegen, sagen ganz deutlich, daß diele Frage in sehr vielen Fällen bejaht werden muß, indem das Wasser nur bestimmte Mengen des einen oder andern der notwendigen Pflanzennährstoffe enthält, kein Wasser aber genügende Mengen sämtlicher Pflanzennährstoffe. Am häufigsten mangklt es dem Bewässerungswasser an Phosphorsäure, sehr oft auch an Kali. Daraus ergiebt sich schon von selbst, daß hier unter allen Umständen neben dem Bewässerungs­wasser an eine zeitweilige Zufuhr von Kali, namentlich aber von Phosphorsäure gedacht werden muß. Herr Ge­heimrat Professor Iw. König von der landwirtschaftlichen Versuchsstation zu Münster i. W. sagt in dieser Hinsicht ganz richtig:Bezüglich der Frage, ob Ricselwiesen 'auch mit künstlichen Düngern gedüngt werden müssen, läßt sich eine überall zutreffende Antwort nicht geben. Gewiß ist aber, daß es den meisten Rieselwässeru an der nötigen Phosphorsäure fehlt, indem diese nur in Spuren im Riesel- Wasser vorhanden ist und niemals zum vollen Ersatz ge­nügt. Es empfiehlt sich deshalb auch, unter allen Um­ständen neben der Berieselung eine Phosphorsäuredüngung zu geben, sei dies nun in Form von Thomasschlacke oder auch in Form von Snperphosphat. Das Letztere wird bei der Berieselung im Frühjahr angewandt, die Thomasschlacke dagegen bei der Berieselung im Herbste, am besten im November. Ueberall, wo in dieser Weise bei der Be­rieselung gedüngt wurde, traten die Erfolge auch bald in deutlicher Weise hervor."

Hiernach ist die Düngung auch auf Wiesen, die be­wässert werden, meist nicht zu umgehen, doch wird sich die­selbe selbstverständlich, je nach Beschaffenheit und Menge des zu benutzenden Wassers, verschieden zu gestalten haben; Wiesen, welche nicht bewässert werden, sind naturgemäß überall reichlicher zu düngen. (Fortsetzung folgt.)

Handel und Berkehr.

* (WeinnckchrrcHtsn.) Eßlingen meldet ein Erträgnis von 3000 lil., Uhlbach 2500 dl., in Pfaffenhofen wurde ein Kauf zu 130 Mk. abgeschlossen, Mundelsheim hat nur ein Erträgnis von 4 bis 500 dl., Winnenden 500 dl., Rohracker einige Käufe zu 120 Mk., in Kirchheim a. N. ist die Weinlese beendet und kann Wein gefaßt werden. Lauter gute Rotweine. Hohenstein, Lese beendigt, Käufer erwünscht.

* (Höfipreife.) Stuttgart, Schweizerobst 9601010 Mk., ital. 960980 Mk., österr. 10101030 Mk. je per Waggon, im Klein­verkauf 5 Mk. bis 5 Mk 20 Pf. Winnenden 5 Mk. 80 bis 6 Mk. pr. Ztr., Böblingen und Reutlingen 5 Mk. 20., Tübingen 5 Mk. 30 bis 5 Mk. 80 je pr. Ztr.

* Wingsn, 21. Okt. Dem am 20. Oktober dahier abgehaltenen

Schafmarkt wurden 9600 Stück zugeführt. Davon wurden 5500 Stück abgesetzt. Das Paar Fetthämmel kostete 48 bis 63 Mk., Jährlings- hämmel 4 8- 60 Mk., Gölrschafe 44 Mk., Brackschafe 3618 Mk. Mutterschafe 4050 Mk., Hammellämmer 38-45 Mk., Kilberlämmer 3537 Mk. 50 Pf. Der Handel ging sehr lebhaft, da viele Käufer am Platze war en._

Vermischtes.

* Ein dreister Schwindel, der fchou vor Jahren einmal in der Presse öffentlich gebraudmarkt wurde, wird neuer­dings wieder von der Firma Reinhard Becker u. Co. in Naris versucht. Diese Firma, welche jedenfalls darauf rechnet, daß ihr betrügerisches Gebaren inzwischen in Ver­gessenheit geraten ist, kündigt jetzt in einer ganzen An­zahl deutscher Blätter an, daß siezwecks größerer Bekannt­machung ihrer Firma in Deutschland bereit sei, jedem, der sich innerhalb 14 Tagen meldet, ein künstlerisches Porträt in Lebensgröße vollständig kostenlos" zu liefern. Der sich Meldende erhält nach einiger Zeit die Nachricht, daß fein Bild wundervoll ausgefallen sei und der Absendung des­selben nichts mehr im Wege stehe, wenn er aus einer bei­gelegten Preisliste einen nach angeblichkünstlerischen Ent­würfen" verfertigten Rahmen auswählen würde. Der darauf eingehende Besteller erhält bald darauf gegen eine Nach­nahme von zirka 50 Mk. ein stümperhaft ausgeführtes Bild in einem wertlosen Rahmen, das zusammen nich t 5 Mark werr ist.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Illensteigf^

auch dem ihm vorgestellten Kapitän mit offener Herzlichkeit die Hand.

Ihnen, wie der Armee kann ich Glück wünschen," schloß der ebenso galante, wie gewandte Plauderer,Ihnen, daß Sie die wahre Perle von ganz Sicilien unseres Freundes Giuseppina errungen, der Armee aber, daß ein geistig so bedeutender Offizier, wie Kapitän Testallo, nun rührig die Leiter emporsteigen wird, an deren Fuß er schon zu lange Zeit verharrte."

Der Kapitän sah den äußerlich so unscheinbaren Herrn erstaunt und verlegen zugleich an. Einmal war er freudig bewegt durch das ihm vor den Augen seiner Braut und feines Schwiegervaters gespendete Lob, dann aber war er überrascht, daß die Kunde von seiner noch bevorstehenden Beförderung zum Major und Berufung in die Hauptstadt diesem Manne bereits bekannt war. Er wollte darüber mehr hören.

Ich danke für Ihr Kompliment, mein Herr, im Namen meiner Braut und im eigenen, obgleich ich es zum guten Teil nicht verstehe. Ich bin noch viel zu jung, um eine schnellere Carriere beanspruchen zu können, als mir meinen Jahren nach zukommt," erwiderte er.

Eh, Signor Capitano, seien sie nicht zu bescheiden, stellen Sie Ihr Licht nicht zu sehr unter den Scheffel. Da­mit erreicht man bei uns nichts. Ich hoffe, verehrter Freund," setzte Pizzaldi zu Farneri gewandt hinzu,Ihre Tochter wird es verstehen, Ihrem zukünftigen Gatten diese Eigenschaft abzngewöhnen. Ich denke, wir werden uns in Rom häufiger Wiedersehen, wohin auch ich zum Herbst für längere Zeit überzusiedeln gedenke."

(Fortsetzung folgt.)