* Ireudenstadt, 9. Sept. (Amtsjubiläum.) Gestern feierte der hiesige Oberlehrer Schweikhardt das seltene Fest seines 50jährigen Amtrjubiläums. 1852 zog er in dem damaligen ländlichen Freudenstadt ein als erster Vertreter der Seminarbildung im hiesigen Lehrerkollegium. Der Jubilar genießt hier ein großes Ansehen und das Vertrauen aller Kreise. So wurde er zum Gewerbebankkontrolleur, Schriftführer und Sachverständigen des landwirtschaftlichen Vereins berufen, war namentlich ein kräftiger Pionier für die nun erfolgreiche Einführung des Obstbaus am hiesigen Platze, Kirchengemeinderat, Sachverständiger des Bezirksschulinspektors
bei Schulprüfungen :c.
* Baiersöro«« 9. Sept. Die Errichtung eines Elektrizitätswerks durch Hrn. Fabrikant Münster ist nunmehr gesichert. Bis in 3 Monaten soll Baiersbronn in elektrischem Lichte erstrahlen. Es sind bereits 550 sechzehn- kerzige Lampen und einige Motore angemeldet, und cs ist zu erwarten, daß in den nächsten Tagen noch weitere Anmeldungen einlaufen.
* K«lw, 11- Sept. Beider heutigen Stadtschultheißenwahl, bei welcher Amtmann Conz und Verwaltungsaktuar Staudenmeyer noch als Kandidaten in Betracht kamen, siegte Hr. Conz mit beträchtlicher Mehrheit.
* Bei den Festlichkeiten merkt man am wenigsten von den schlechten Zeiten. Die Versteigerung der Plätze für Schaubuden, Karoussels und so fort für das Karmstailer Volksfest ergab zum Beispiel dieses Jahr 22,000 Mark gegen 17,600 Mark im Vorjahre.
* (Verschiedenes.) InStuttgart spielten am 10. ds. nachmittags etwa 5—6jährige Kinder an einem Lastwagen, welcher an einer abschüssigen Stelle beim Pragfriedhof stand. Zwei der Kinder saßen auf der Deichsel und eines machte sich an der Mücke zu schaffen. Der Wagen kam ins Rollen und eines der Kinder kam so unglücklich unter denselben, daß es sofort tot war. — In Unterhaugstett (Calw) ist in der Nacht vom 6. auf 7. ds. Mts. ein Brand ausgebrochen, der zwei Wohngebäude mit Stallung und Scheuer vollständig vernichtet hat. — In Schrozberg sind laut „Schw. Merk." 12 Häuser und Scheunen, die dicht aneinander gebaut waren, abgebrannt. 30 Familien sind obdachlos, auch Betten und Kleider sind ihnen verbrannt. Das Gasthaus zum „Lamm", das schwer bedroht war, wurde gerettet. — In Simmozheim brannten die Wohnhäuser von Ziegler Georg Müller und Andreas Roller, Bauer vollständig nieder. — In Erlenbach (N(ckarsulm) brachre der 24 Jahre alte Schenk von Oedheim beim Einlegen der Garben seinen Arm in die mit einem Lokomobil betriebene Dreschmaschine, wobei ihm der Arm dis zum Ellenbogengelenk abgerissen wurde. — In der Absicht, sich das Leben zu nehmen, sprang der 38 Jahre alte ledige Bauer Christian Demmler von Laufs en a. N. am Sonntag morgen zweimal in den Neckar, wurde jedoch jedesmal von hinzueilenden Personen an seinem Vorhaben gehindert. Am Abend des genannten Tages suchte derselbe seinem Leben durch Erhängen in seiner elterlichen Wohnung ein Ende zu machen, wurde aber abgeschnitten ; er hatte sich jedoch bereits so schwere Verletzungen beigebracht, daß er andern Tags starb. Streitigkeiten mit Familienangehörigen sollen das Motiv der That gewesen sein.
* Ein Submissionskuriosum, das bis jetzt Wohl einzig dasieht, ergab sich bei der Vergebung der Erd-und Maurerarbeiten für das Amtsgericht und Gefängnis auf dem Terrain dcS ehemaligen Auer Zuchthauses in Wüschen. Die cin- aeaangen Offerte lauteten : Kalb 631 547 M.; Honig 634883 M.; L. Moll 655 418 M.; Kollmus 658 168 M.; P. Schneider 670547 M.; C. Vent 679 327 M. ; Deiglmcier 703448 M.; Steinmetz 717 419 M.: Heilmann 718 516 M.; Schram und Kraus 732 473 M.; Dcisböck 808 173
M.; Stöhr 842 776 M.; Ostenrieder (Leia) 1 331 264 M. — Wer hat falsch gerechnet?
* Aufgeregte Menschen, die ihrer Rauflust mittels des Duells Lust machen wollen, giebt es überall. In München kam ein österreichischer Oberleutnant in das städtische Vermittelungsamt und behielt den Hut auf dem Kopf. Der Beamte ersuchte hierauf, den Hut abzunehmen; da das nicht geschah, so wies ihn der Beamte aus dem Zimmer. Die Folge war, daß der Oberleutnant den Beamten zum Duell forderte. Dieser nahm vernünftiger Weise nicht an, was von seiner Vorgesetzten Behörde gebilligt wurde. Der Offizier aber wartete nun vor dem Nathause mit der Hundspeitsche auf den Beamten. Nachdem er eine Zeit lang vergeblich gewartet hatte, sandte er dem Beamten eine offene Karte ins Büro, des Inhalts, es thue ihm leid, daß er vergeblich auf den Beamten gewartet habe, er hätte sich sonst mit der Hundspeitsche Genugthuung verschafft. Nunmehr beschäftigt sich der Staatsanwalt mit dem Fall. Was aber geschieht einem rauflustigen Menschen, der einen Mitmenschen oft wegen der nichtigsten Dinge vor die Pistole fordert und einen Mord begeht? Er wird zu kurzer Festungshaft verurteilt und gewöhnlich nach einigen Tagen begnadigt.
* Maisz, 10. Sept. Um die regelmäßig im Herbste wiederkehrende Verkehrssteigerung bewältigen zu können, erläßt die preußische und hessische Eisenbahndirektion eine Bekanntmachung mit dem Ersuchen, den Hausbedarf an Kohlen rc. für den Winter jetzt schon zu beziehen. Ferner möge die Landwirtschaft ihren Bedarf an Düngemitteln derart in Auftrag geben, daß die Lieferungsbestellungen auf das ganze Jahr veiteilt werden.
* Berlin, 10. Sept. Nach einer Meldung der „Vo,s. Zeitung" aus Posen ist Graf Theodor Zoltowski, Vizemarschall des Posener Provinziallaadtagcs und kö.ngl. Kammerherr, seiner Kammerherrnwürde entsetzt worden, weil er erklärt hatte, daß er an den Kaisertagen nicht teilnchme.
* Merün, 10. Sept. Der Reichskanzler Graf Bülow hat heute Namens des Reiches der Kamerun-Eisenbahn- Gesellschaft die Konzession zum Bau einer Eisenbahn, die von der Küste weit ins Innere von Kamerum führen soll, erteilt. Die Bahn soll in einer Länge von 400 Kilometern nach Nordwesten gebaut werden. Die kaiserliche Regierung hat der Eisenbahn-Gesellschaft eine Reihe wichtiger Zugeständnisse gewährt und ein sehr wertvolles Gebiet von 50 000 Hektar, ferner an dcrBahn selbst das gesamte Regierungsland von erheblicher Ausdehnung zum Eigentum überwiesen.
* Die Burengenerale beabsichtigen, wie der Lok.-Anz. vernimmt, demnächst einem engeren Kreise von Freunden in Berlin einen Besuch abstatten und ihren Dank auszusprcchen für die Unterstützung, die während des Kriegs aus Deutschland den Angehörigen der Buren geworden sei. Oeffentliche Festlichkeiten sind nicht geplant.
* Prinz Heinrich von Preußen soll eine zweite Amerikafahrt unternehmen und als deutscher Spezialvertreter die Weltausstellung in St. Louis besuchen. So wissen amerikanische Blatter zu melden.
* Aus Irankfttrt a. d. H. meldet man dem Lok-Anz.: Die Telegraphie ohne Draht findet während des Kaiser- mannövers weitgehende Anwendung und zwar bisher mit ausgezeichnetem Erfolge. Es sind bei derKavalleriedivision günstige Ergebnisse erzielt worden; trotz der Schnelligkeit, mit der die Division sich bewegte, ist sie in ständigem telegraphischen Verkehr mit dem Korpekrmmandeur geblieben, so daß dieser ihr seine Befehle durch Funkenspruch übermitteln konnte. DaS System, das zur Anwendung kommt, ist nicht dasjenige von Slaby-Arco, sondern ein neueres vervollkommneicrcs. Dieses System ermöglicht es dem Führer, sich über die einzelnen Gefechtsmomcnte unabhängig von ständigen Telegraphenstutionen mit der Truppe zu verständigen.
* Ein Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt ist bald eingeleitet, denn selbst Nachtwächter oder irgend welche untergeordnete Persönlichkeiten können den Staat repräsentieren. Es kommt aber auch vor, daß ein solches Strafverfahren nicht erfolgreich durchgeführt werden kann, wie folgender Fall beweist: DaZ Schöffengericht in Gelsenkirche« hatte einen Geschäftsreisenden wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu 6 Mark Geldstrafe verurteilt. Der Reisende war nämlich in Streit mit dem Wanner Eisenbahnfiskus gekommen wegen Zahlung eines Fahrgeldbetrages, den der Reisende gutwillig nicht zahlen wollte, weil er der Ansicht war, der Betrag würde zu Unrecht von ihm gefordert. Der dienstthuende Stationsbeamte forderte nach vergeblicher Aufforderung an den Reisenden, den Betrag zu bezahlen, zwei Polizeibeamte auf, den Reisenden zu verhaften. Als dieser sich weigerte, den Beamten zu folgen, wurde er mit Gewalt fortgeführt und erst am nächsten Morgen nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Die Beamten strengten nun noch obendrein gegen den Reisenden das Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt an. Das Gericht kam aber zu der Auffassung, die Forderung des Eisenbahnfiskus sei zivilrechtlicher Natur gewesen. Weigerte sich der Angeklagte, diesen zivilrechtlichen Anspruch der Eisenbahn zu zahlen, so konnte die Eisenbahn- Verwaltung ihren Anspruch nur im Mahnverfahren oder im Prozeßwege durch eine Klage geltend machen. Der Stativ us- assistent halte mithin keineswegs die Befugnis, gegen den Angeklagten so zu handeln, wie er gehandelt hat. Stand aber dem Sta ionsasststentm dieses Recht nicht zn, dann kann er auch nicht für befugt erachtet werden, die Polizeibeamten mit der Verhaftung zu beauftragen. Hiernach waren die Polizeibeamten, als ihnen der Angeklagte Widerstand entgegensetzte, nicht in der rechtlichen Ausübung ihres Amtes, mithin war die Freisprechung des Angeklagten geboten. Gegen diese Entscheidung legte die Staatsanwaltschaft Berufung ein. Das ObcAandesgericht in Hamm hob denn auch dieses Urteil auf und wies die Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Voriustanz zurück. Die Strafkammer kam bei der erneuten Verhandlung zu dem Schluß, daß die Polizeibeamten erst daun eine Verhaftung.vornehmen dürfen, wenn sie selbst sich davon überzeugt haben, daß eine strafbare Handlung vorliegr. Der Angeklagte wurde endgiltig abermals freigesprochen.
* tzste« a. R., 10. Sept. In Oberhauftn brach in einem Hause, in welchem sechs polnische Familien wohnen, Feuer aus. Die Polizei fand in einem Zimmer sieben Dynamitpatronen und eine große Anzahl Zündschnüre und Zündhütchen. Ein polnischer Bergmann und dessen Kostgänger wurden verhaftet.
* Die alte Wahrheit, daß Vermögen selten über das dritte und vierte Glied hinauskommt, beginnt sich auch bei der Familie Rothschild zu erfüllen. Der Wiener Rothschild mußte seinen Sohn wegen Verschwendungssucht entmündigen lassen.
* Uer«, 10. Sept. Martin Levh aus Berlin, der sich als Kurgast mit Frau und Kammermädchen in Pontresina anfgchalten hatte, wollte über den Julierpaß nach Chur fachen. Auf der Paßhöhe (2240 Meter) wurde Halt gemacht, um die Pferde zu füttern. Herr Levy stieg aus, die Damen blieben im Postwagen, plötzlich bräunten die Pferde durch und der Wagen stürzte eine 25 Meter hohe Halde hinunter. Frau Levy erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot, das Kammermädchen ist nicht unerheblich verwundet.
* Bern, 10 . Sept. Leutnant v. Lambeck hatte sich mit Frau Wagner, Gattin des Hauptmanns seines Regiments, von Budapest nach Evian am Genfer See geflüchtet; sie
sH LesefrucHt. M
Seelenruhe, Heiterkeit und Zufriedenheit sind die Grundlagen alles Glückes, aller Gesundheit und des langen Lebens.
C. W. Hufeland.
Aer SoHn dev Iremdsn.
Roman in drei Teilen von O. Elfter.
(Fortsetzung.)
Auch heute war der ehrliche Gastwirt wiederum zugegen, als der Geheime Justizrat mit dem Grafen Ruthart — wie wir jetzt wohl Richard Wilson nennen müssen — die weitere Ordnung der Angelegenheit besprach. Die drei Herren faßen um den runden Sophatisch, während William Johnston, eine kurze amerikanische Pfeife rauchend, am Fenster Platz genommen hatte und scheinbar, ohne die Auseinandersetzung des Justizrats zu hören, die Sperlinge auf der Straße beobachtete.
„Die Sache liegt also sehr einfach," fuhr der Anwalt fort, „nachdem das Gericht Sie als den Grafen Ruthart, Sohn des bei Mars-la-Tour gefallenen Grafen Wolf Ruthalt, anerkannt hat, was nach den vorliegenden Zeugnissen eine rasch erledigte Formalität ist, werden Sie durch das Vormuudschaftsgecicht in Ihr Erbe euigesetz^ und damit rechtmäßiger Besitzer des Fideikommisses Schloß Wölsisheim. Da Ihr Oheim, Graf Hasso, auch nicht als Fideikommis- besitzer anerkannt worden ist, sondern nur als dessen Verweser, so bietet Ihre Besitzergreifung auch nicht die geringste Schwierigkeit. Graf Hasso hat vor dem Vormuudschafls- gericht Rechenschaft abzulegen und die aufgesammelten Zinsen des Fideikommisvermögens abzuliefern."
„Dazu wird der Herr Graf kaum im Stande sein," warf Herr Kempncr trockenen Tones ein.
„Weshalb nicht?"
Weil er sämtliche Einkünfte von Schloß Wölsisheim für sich verbraucht und außerdem Schloß Haldcnberg mit Schulden belastet hat."
„Schloß Haldenberg ist sein Eigentum, das geht uns nichts an. Wenn er aber die sämtlichen Einkünfte Wölfis- Heims für sich verbrauchte, so hat er sich strafbar gemacht. Er durste von deu Einkünften nur 9000 Mk. für seinen eigenen Gebrauch verwenden."
„Was würde mit dem Grafen Hasso geschehen, wenn das Gericht diesen Tatbestand erführe?" fragte Ruthart.
„Er würde sicherlich zur Verantwortung gezogen und bestraft werden," entgegnet? der Justizrat.
„Es liegt aber durchaus nicht in meiner Absicht, Herr Geheimrat," fuhr Ruthart fort, „meinen Oheim und Vater meiner Gattin in dieser Weise zur Rechenschaft zu ziehen. Graf Hasso handelte in dem Glauben, daß ich nicht mehr am Leben sei, Jedermann glaubte dies und hätte danach gehandelt."
Der Justizrat zuckte mit den Schultern. „Darauf legt das Gericht keinen Wert."
„Meine Gattin," fuhr Ruthart fort, „schreibt mir, daß Graf Hasso sich auf dem Wege der Besserung befinde, daß sie sich mit ihm ausgesöhnt habe, und daß Graf Hasso den Wunsch hege, mich zu seh.'n und zu sprechen. Soll ich ihm nun als Feind entgcgentreteu? Soll ich einen Prozeß gegen ihn anbängen, einen neuen Skandal Hervorrufen? Sie werden e.nschen, Herr Geheimrat, daß ich das nicht vermag, daß ich unrecht handeln würde — lieber verzichte ich ans meine Rechte."
„Sie können das nicht ohne Weiteres, Herr Graf," entgegnete der Anwalt, „dem stehen die gesetzlichen Bestimmungen entgegen."
„Aber man kann doch das Fideikommis aufgeben?"
„Nur wenn der Fideikommisbesitzer der letzte Agnat ist und keine Erben besitzt, oder unter Zustimmung aller Agnaten."
„Nun gut Graf Hasso, seine Söhne und ich, wir stimmen alle der Auflösung des Fideikommisses zu."
„Und Ihr Sohn, Herr Graf?"
„Für ihn gebe ich die Zustimmung ab."
„Das können Sie gesetzlich nicht."
„Aber es muß sich doch ein Weg finden lassen, diesen Zwang aufzuheben?" rief Nuthard ungeduldig.
„Wollen Sie mir Ihre Absicht milteilen, Herr Graf, wie Sie sich das Arrangement der Angelegenheit denken?"
„Ich habe mit meiner Gattin Folgendes verabredet: Das Fideikommis wird aufgelöst und Schloß Wölsisheim geht in den freien Besitz des Grafen Hasso über. Dagegen tritt er mir Schloß Haldenberg ab . . ."
„Mit als seinen Schulden?" rief Philipp Kempner erstaunt.
„Nein, mein lieber Freund, nicht mit all' seinen Schul- den, sondern schuldenfrei, indem die auf Schloß Haldenberg lastenden Schulden auf Schloß Wölsisheim übertragen werden. Wir beabsichtigen hierdurch zweierlei : einmal den Grafen Hasso im Besitz von Schloß Wölsisheim zu lassen, dessen Verlust ihn nicht nur sehr schmerzen, sondern ihn wahrscheinlich — wie Sie ja auseinandersetzen, Herr Ge- heimrat — empfindlich schädigen und ihm unangenehme Auseinandersetzungen bereiten würde — zweitens aber auch unser Anrecht an Schloß Wölsisheim nicht ganz aus der Hand zu geben, um unfern Sohn nicht zu schädigen."
„Ihre Absicht, Herr Graf," entgegnete der Justizrat nach einer Weile des Nachdenkens, „ist durchaus lobens-