gewinnen, dazu seien die Anschauungen der reichsländischen Bevölkerung zu loyal. Die Aufhebung des Diktaturparagraphen mit dem Wiederaufbau der Hohkönigsburg in Verbindung gebracht zu haben, sei eigenster Verdienst der Sozialdemokraten, das ihnen nicht geschmälert ^ werden soll. Die Angriffe Bebels gegen den Landesausschuß von Elsaß- Lothringen seien völlig deplaciert. Der Landesausschuß sei ein ganz vorzüglich arbeitendes Parlament. (Lachen bei den Sozialdemokraten.) Das reichsländische Vereins- und Versammlungsrecht sei Landessache und gehe die Sozialdemokraten im Reichstage gar nichts an. (Gelächter bei den Sozialdemokraten.) Schließlich wird die Vorlage einstimmig angenommen.
Lansesnachrichten.
* Aktevstelg, 9. Juni. (Postkarten mit Prägung.) Bei den von der Privatindustrie hergestellten Postkarten mit geprägtem Bilderschmuck findet von jetzt an versuchsweise die Beförderung auch dann statt, wenn die Prägung an den für Adresse und Bestimmungsort sowie für das Aufkleben der Marke bestimmten Stellen der Vorderseite sichtbar ist, vorausgesetzt, daß die Aufschrift trotz der Prägung deutlich ist.
-n. Hlagold, 9. Juni. In der Werkstätte des Schreiner- meisters Strähle verunglückte am Samstag ein jüngerer Arbeiter dadurch, daß er von der Transmission der Maschine erfaßt und ins Getriebe gerissen wurde. Die Verletzungen des Arbeiters sollen so groß sein, daß es sich fragt, ob er am Leben bleibt oder nicht. Der Verunglückte wurde alsbald ins Bezirkskrankenhaus verbracht. — Heute beginnt am hiesigen Seminar ein lOwöchiger Zeichen- kurs unter Leitung von Seminaroberlehrer Fauth.
* Stuttgart, 7. Juni. Der Straßcnbahnstreik beginnt in ruhigere Bahnen einzulenken. Der Höhepunkt dürfte überschritten und das Ende nahe gerückt sein. Von den Ausständigen haben sich bereits mehrere zum Wiedereintritt gemeldet, unter Verzicht auf Koaliticnsfreiheit. Die Straßenbahndirektion hat sich bereit erklärt, Zweidrittel der Ausständigen wieder einzustellen. Der volle Betrieb wird demnächst wieder ausgenommen. Gestern abend haben sich Zusammenrottungen nicht mehr gebildet.
* Stuttgart, 7- Juni. Der Streik ist beendigt. Die vollzählige Versammlung der Ausständigen beschloß soeben, infolge der Abweisung des bekannten Antrages der Stadtverwaltung durch das Amtsgericht den Ausstand zu beendigen und beauftragte ihre Kommission, unverzüglich der Direktion hiervon Mitteilung zu machen und sie gleichzeitig um die Zustellung einer Liste derjenigen Bediensteten zu ersuchen, welche die Direktion nicht mehr in den Betrieb einstellen wolle. Von verschiedenen Rednern wurde mitgeteilt, daß Regierung und Stadtverwaltung in Aussicht gestellt haben, die Gemaßregelten im staatlichen oder städtischen Dienst soweit wie möglich zu verwenden. Bis dahin beziehen die Gemaßregelten die Unterstützung vom Verband weiter.
* Stuttgart, 6. Juni. (Neuregelung der Bauwerkmeisterprüfung.) Die Regierung hat nunmehr die Bauwerkmeisterprüfung, welche die Befähigung zur Bekleidung der Stelle eines Oberamtsbautechnikers, Oberfeuerschauers, Oberamtswegmeisters, Bahnmeisters, Straßenmeisters rc. in sich schließt, neu geregelt. Nach einer Verfügung des Ministeriums des Innern findet die Prüfung jährlich einmal im Monat März in Stuttgart statt. Den entsprechenden theoretischen und praktischen Bildungsgang hat der Kandidat nachzuweisen durch ein Zeugnis über die Erstehung einer Vorprüfung in der Baugewerkschule, durch Zeugnisse von den besuchten technischen Lehranstalten, über eine sechsmonatliche Lehrzeit im Steinhauer-, Maurer- oder Zimmergewerbe und über die Art und Weise einer in der Regel dreijährigen praktischen Vorbereitung, wovon mindestens die Hälfte als Polier oder Bauführer bei Ausführung von Bauten zugebracht sein muß und über die hiebei an den
jK Lesefrucht. M
Es ist begreiflich, daß der Egoist die Welt häßlich finden muß, weil er nur sich darin sieht.
AeknaLl'os.
Roman von C. v. Zell.
(Fortsetzung.)
Kaum je zuvor war Tobbi in so verbitterter, trostloser Stimmung gewesen. Ihm schlug auch alles fehl! Er war nun einmal zum Elend und Jammer ausersehen — und Weib und Kind mit ihm! Wäre er lieber allein geblieben auf dieser Welt, die nur Kummer und Enttäuschungen aller Art für ihn zu enthalten schien; jetzt sah er Weib und Kind an sein fluchbelastetes Dasein gekettet, und immer gewaltiger wuchs das Weh in seinem Herzen bei solcher Vorstellung.
Er setzte sich auf einen Baumstumpf zur Seite des Feuers nieder. Den Ellbogen auf das Knie gestemmt, den Kopf in die Hand gestützt, starrte er finsteren Auges in die knisternden Flammen.
Was sollte aus Lene und Janosch werden, wenn er, Tobbi, den Mut zum Weiterleben verlor? Vielleicht — solche Fälle kamen vor — wurde dann von mitleidigen Seelen besser für beide gesorgt, als er es vermochte! Vielleicht auch . . .
Durch ein leichtes Geräusch aus seinen trüben Gedanken aufgeschreckt, blickte Tobbi auf und sah einen jungen Fremden vor sich stehen. Es war ein vornehm aussehender, auffallenv hübscher Mann mit großen, klug und wohlwollend blickenden Augen, die er unverwandt auf Tobbi richtete.
Der Fremde trug eine graugrüne Jagdjoppe und eine Büchse leicht über die Achsel gehängt, auf dem Kopf ein Hütchen von der Farbe seines Rockes.
Tag gelegten Leistungen, endlich durch Vorlegung eigenhändig ausgeführter Bauzeichnungen. Die Meldungen zur Bauwerkmeisterprüfung sind vor dem 1. Januar jeden Jahres von den Schülern der Baugewerkschule dem Vorstand derselben, von den übrigen Kandidaten dem Oberamt zu übergeben, welches sie (eveut. ergänzt) dem Ministerium vorzulegen hat.
* Stuttgart. Der seit 26. Mai zu einer 14tägigen
Uebung beim Grenadierregiment Nr. 119 einberufene Gefreite der Reserve Johann Adam Kübler, Metzger aus Bö sin gen, OA. Nagold, zurzeit in Durrweller, OA. Freudenstadt, wohnhaft, wud seit 2. Juni vermißt. Er war am 1. Juni nach Bösingeu beurlaubt und hat au diesem Tag einer Beerdigung in Pfalzgrafenweiler angewohnt. Kübler ist verheiratet und Vater eines Kindes. Ob ein Unglücksfall oder Fahnenflucht vorliegt, ist noch nicht festgeftellt. (N. Tgbl.)
* Geislingen St., 6. Juni. In dem Befinden der Eierhändlerin Maria Straub von Degenfeld, welche, wie berichtet, m der Nacht zum Dienstag im Narrenwald bei Gingen angefallen und beraubt und am Dienstag bewußtlos ins hiesige Bezirkskrankenhaus verbracht wurde, ist eine kleine Besserung eingetreten; denn es zeigen sich einzelne lichte Augenblicke, und heute vormittag konnte die Unglückliche auch vom Gericht kurz vernommen werden. Soviel verlautet, habe sie sich bestimmt geäußert, von einer Mannsperson angefallen worden zu sein. Die Frau hat sieben schwere Wunden am Kopf; die Hauptwunde befindet sich am Hinierkopf. Heute abend ist der Zustand etwas besser, und es ist nicht ausgeschlossen, daß man die Frau bei sorgsamer Pflege doch noch davonbruigt. Bon dem Thäter hat man bis jetzt keine Spur.
x Mad Ileberktugea. Auch in diesem Jahre sind in unserem Bad wieder eine Reihe von Verbesserungen und Vervollkommnungen vor der Eröffnung vorgenvmmen worden welche am 1. Juni staltfand. Die Wirtschaftsräume, Säle und Fremdenzimmer sind mir elektrischer Beleuchtung versehen worden. Im Badhotel wurde ein Badezimmer eingerichtet, sodaß im Hotel, abgesehen vom Badhaus und auch außerhalb der Badesaisen Bäder abgegeben werden können. Zur Verbindung d.r Kuranlagen mit dem Michelsberg wurde ein neuer, bequemer Weg angelegt und mit einer Allee bepflanzt. Der dortige Ausläufer des Michels- bergcs wurde mit neuen Weg- und Parkanlagen versehen und dadurch die Verbindung mit dem Wald hergestellt. Ferner wurden hübsche Ruheplätze und auf der Höhe eine Aussichtshütte errichtet; auf der Badwiese wurde ein Kinderspielplatz angelegt. Der Eisenbahnbau ist schon ziemlich vorgeschritten. Wenn die Zufahrtsstraße zum Bahnhof fertig ist, wird noch eine Erweiterung des Badgartens vorgenommen werden. Trotz der ungünstigen Witterung im Monat Mai hat sich schon ein lebhafter Ausflngsverkehr entwickelt. Verschiedene auswärtige Vereine besuchten das Bad, besonders auch Schülerausflüge sind hierher veranstaltet worden. Unsere schöne Umgebung und die Albaus- flüge üben stets ihre Anziehungskraft auf den Fremdenverkehr aus und die schartigen Kuranlagen am Filzflüßchen mit dem freundlichen Badehaus bilden einen herrlichen Ruhepunkt für Erholungsbedürftige.
* (verschiedenes ) Ein Sergeant des 12. bayerischen Infanterieregiments fiel aus dem Paterrefenster einer Gartenwirtschaft in Neu-Ulm und zog sich einen Schädelbruch zu, an dessen Folgen er starb. — Eine „sehr bedrängte Braut" in Amstetten (Geislingen) richtete einen flehentlichen Brief an den König, welcher mit der Ueberschrift „Lieber König und liebe Königin" begann und mit der Bitte endigte, er möge ihr zur Heirat mit ihrem Bräutigam, wozu noch das nötige Kleingeld fehle, verhelfen und ihr 20 000 Mk. schicken. — Unter dem Verdacht des Diebstahls wurde in Hörenhausen (Laupheim) ein Stromer verhaftet, welcher dort drei Cylinderuhren um einen Spottpreis verkaufte.
Als Tobbis Augen die seinigen trafen, sagte er : „Es ist feucht und kalt. Die Frau und das Kind dort im Karren sind nur unvollkommen geschützt. Ihr solltet heimgehen, ehe die Nacht hereinbricht."
„Heimgehen!" Mit ingrimmigem, dumpfem Ton wiederholte Tobbi das wohlgemeinte Wort. „Warum sagt Ihr nicht: fliegt auf zur Sonne oder zum Mond?"
„Seid Ihr ein Auswanderer?" fragte der junge Jägersmann.
„Wenn Jhvs so nennen wollt!" erwiderte Tobbi finster. „Ich bin ein Auswanderer der schlimmsten Art; ein Auswanderer, der nie den Hafen erreicht. Vergleicht mich lieber mit dem ewigen Juden, das paßt besser, obschon ich ein guter Christ bin."
„Ihr hättet nicht hier im Nebeldunst der Wiesen Halt machen sollen!" sagte der wohlwollende Fremde. „Etwa zehn Minuten von hier liegt eine größere Besitzung . . ."
„Ich weiß, daß dort vor uns ein Herrenhaus liegt, ein großes Schloß nebst allem Zubehör — eine Herberge aber ist nicht im Ort, kein Gasthaus, wo wir Unterkunft finden könnten, und bis zu dem Städtchen Gorczus ist es noch eine gute Halbe Meile. Unsere Kräfte aber sind erschöpft. Ihr seht, Herr, ich weiß Bescheid hier in der Gegend."
„Wenn das der Fall wäre," sagte der Fremde, „so würdet Ihr wissen, daß Ihr in Wiesenheim — obgleich allerdings kein Wirtshaus im Orte ist — sicherlich ein Obdach finden würdet, wenn Ihr nur anklopfen wollt."
„Glaubt Ihr das so sicher?" sagte Tobbi bitter. „Freilich, man sieht es Euch wohl an, daß Ihr nie ein heimatloser Wanderer gewesen seid! Ihr, Herr, wißt es nicht, könnt es nicht wissen, was es heißt, wie ein Strohhalm vom leisesten Luftzug bald hierhin, bald dorthin geblasen zu werden."
* Bon der vadische» Grenze, 6. Juni. Heute nachmittag ereignete sich in Niefern ein rätselhafter Vorfall. Zum Pächter der Oelmühle daselbst kam, angeblich im Aufträge des in Pforzheim wohnhaften Eigentümers, ein Mann. Er behauptete, am Kammrad etwas Nachsehen zu sollen und erbat sich eine Person, welche ihn begleiten solle! Eine ältere, im Hause beschäftigte Frau ging mit ihm. Nach kurzer Zeit kam der Mann zurück und fragte nach der Frau, die er auf einmal nicht mehr gesehen habe. Unmittelbar nach seinem Fortgang fand man die Frau tot im Wasser Der Mann konnte nicht mehr ermittelt werden, und auf telephonische Anfrage stellte es sich heraus, daß der Eigentümer niemand nach Niefern gesandt hatte. Obwohl ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen ist, nimmt man an, daß der Tod der Frau mit dem Verschwinden des Mannes in irgend welchem Zusammenhang stehe.
* SchMach, 8. Juni. Vorgestern vormittag ereignete sich auf der Straße zwischen der chemischen Fabrik Wittichen und Vorthal ein bedauernswerter Unglücksfall, welchem ein junger, hoffnungsvoller Mann zum Opfer fiel. Der ledige 26 Jahre alte Jos. Schmidt, Sohn des früheren Landtagsabgeordneten Schmidt in Kaltenbrunn (Roßberger), fuhr mit einem beladenen Langholzwagen das Thal heraus. Oberhalb der chemischen Fabrik Wittichen begegnete ihm das mit zwei Wagen bespannte Fuhrwerk des I. G. Wölber, Rohrbachbauer m Lehengericht. Infolge nicht richtigen Ausweichens und wahrscheinlich auch aus Unvorsichtigkeit wurde Schmidt von dem Hinteren Pritschenwagen erfaßt und ihm der Brustkorb eingedrückt, so daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat.
* Die schweren Gewitter, welche am Donnerstag nachmittag über den nördlichen Schwarzwald herniedergingen, haben Kerremvkes besonders stark heimgesucht. Blitz und Donner gingen-,unaufhörlich und vielfach zusammentreffend über den Ort bei strömendem Regen hernieder. Der kleine, etwa meterbreite Bach, welcher von Sand aus durch die Wiesen Forbach zufließt, schwoll in kurzer Zeit so sehr an, daß er in einer Breite von 15—20 Meter auf Herrenwies mit starker Gewalt zustürzte und die Häuser, welche die Thalsohle sperren, ernstlich zu bedrohen schien Das Vieh stand in kurzer Zeit bis über die Knie im rasenden Wasser und konnte nur mit Not gerettet werden. Die vom Wasser mitgeführten Steine und Sandablagerungen bedecken die betroffenen Gärten fußhoch, sodaß die Anpflanzungen völlig vernichtet sein dürften.
* Berlin, 7. Juni. Privatmeldungen über das Befinden des Königs von Sachsen schildern den Zustand nach wie vor als sehr bedenklich.
* Stöylleaort, 7. Juni. Der heute früh 7 Uhr ausgegebene Bericht lautet: Die vergangene Nacht war bei dem König von astmathischen Beschwerden vielfach gestört. Das Allgemeinbefinden und der Kräftezustand wurden durch die Nahrungsaufnahme begünstigt.
ff Sikylleuort, 8. Juni. Der Bericht über das Befinden des Königs von heute früh 7 Uhr lautet: Das Befinden des Königs hat sich nicht wesentlich geändert. Die allgemeine Unruhe besteht in gleicher Weise fort. Die bedenklichen Erscheinungen von Herzschwäche, die vor einigen Tagen zu ernsten Besorgnissen Anlaß gaben, haben sich jedoch nicht wieder gezeigt. Der Gesamteindruck ist deshalb gegenwärtig weniger besorgniserregend.
* In dem Wettlauf zwischen Panzerplatte und Geschütz hat angeblich das letztere gegenwärtig wieder einen Vorsprung gewonnen. Wie wenigstens eine Korrespondenz aus „zuverlässiger Quelle" erfahren haben will, ist bei Krupp in Essen ein Geschütz von einer derartigen Durchschlagskraft hergestellt werden, daß es auch die stärksten Panzerplatten, wie solche von der Firma Krupp selber erzeugt werden,
„Und wenn ich es dennoch wüßte!" dachte der junge Fremde gedankenvoll. „Freilich, mir war es eine Lust, einem solchen Strohhalm zu gleichen. Es schien mir sehr ergötzlich, bald hierhin, bald dorthin geweht zu werden."
Das Uebereinstimmende und doch wiederum so Gegensätzliche in diesen zwei Lebensläufen drängte sich dem jungen^ Fremden immer unabweisbarer auf und vermehrte nur noch das Interesse, das er für Dvortschack empfand.
„Ihr nennt Euch heimatlos," begann er aufs neue. „Wollt und könnt Ihr mir sagen, wie das zugeht? — An irgend einem Punkte der Erde werdet Ihr doch „zu Hause" sein?"
„Man sollte es meinen!" erwiderte Tobbi mit erkünstelter Ruhe. „Hat doch jeder Vogel sein Nest und baut es sich dorthin, wo es ihm gefällt. Freilich ist's vorbei damit, wenn der Herr des Hauses oder des Baumes, auf dem das Nest erbaut worden ist, das Haus niederreißen oder den Baum abhauen läßt, wenn er den Vogel fragt: „Wer gab dir die Erlaubnis, dich auf meinem Eigentum häuslich niederzulasfen?"
„Ist Eure Heimstätte zerstört worden?" fragte der junge Fremde.
„Das weiß ich nicht!" erwiderte Tobbi. „Sie mag Wohl noch so aussehen als damals, da ich dort wohnte. Aber hinausgejagt hat man mich, hat man uns! Und dem alten Vogel, Herr, dem alten Vater meines Weibes, dem hat es das Leben gekostet! Mich aber, mich hat man wie einen kostbaren Singvogel in einen Käfig gesetzt, der mit Eisenstäben wohl verwahrt war. O, ich kannte den Kasten nur zu gut! War ich doch schon einmal darin festgehalten worden. Damals . . . weil ich meinen leiblichen Vater getötet und dann . . . eben weil der Vogel sein Nest auf einem fremden Boden aufgebaut haben sollte. Ein Kapitalverbrechen war's; aber noch ärger erging es
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