Tübingen-Rottenburg. Der Wahlkreis veranstaltet aus diesem Anlaß am 22. Februar im Saalbau zur Bundeshalle in Reutlingen eine größere Feier.
* Stuttgart, 18. Febr. (Haftpflicht der Lehrer.) Bekanntlich ist neuerdings durch die Versicherungsanstalten unter den Lehrern, namentlich den Turnlehrern, eine große Beunruhigung verbreitet worden, als ob durch das bürgerliche Gesetzbuch in der Haftpflicht der Lehrer bei Unfällen der Schüler eine wesentliche Verschärfung eingetreten sei. Die Sache hatte in verschiedener Hinsicht eine sehr ernste Seite, da den Lehrern z. B. graulich gemacht wurde, daß sie selbst für Unfälle auf Klassenausflügen haftbar gemacht werden könnten und manche Lehrer sich an diesen erzieherisch so wichtigen und wünschenswerten Ausflügen lieber gar nicht mehr beteiligen wollten. Die Kultministerialabteilung für Gelehrten- und Realschulen ist neuerdings diesen Besorgnissen in sehr dankenswerter Weise entgegengetreten und Hai in einem Erlaß festgestellt, daß der Lehrer in seinem ganzen Verkehr mit den Schülern innerhalb seiner Amtspflicht handelt, daß aber für Verletzung der Amtspflicht der Beamte von keinem Dritten sondern nur vom Staate auf dem Wege des Rückgriffs belangt werden kann (s. Art. 202 und 203 des württ. Ausführungsgesetzes zum B. G.-B.) Damit sind die Lehrer vor allen chicanösen Prozessen gesichert und ein Grund zur Besorgnis für pflichttreue Lehrer besteht heute so wenig wie vor Erlaß des bürgerlichen Gesetzbuches.
* Stuttgart, 18. Febr. (Der Sturmschaden in den Staatsforsten.) Der Schaden, der von den Stürmen des 31. Jan. und 1. Febr. in den Waldungen des Landes angerichtet wurde, ist nicht so bedeutend, wie anfänglich angenommen wurde. Nach den von den Forstämtern einge- kommenen Berichten beträgt der Sturmholzanfall, wie der „St.-Anz." feststellt, gemäß der vorläufigen Schätzung in den Staatsforsten zusammen rund 200 000 Festmeter oder 20°/» der planmäßigen Jahresnutzung. Am meisten betroffen sind die Schwarzwaldforste mit durchschnittlich 38°/<> der Jahresnutzung, während in den Forstbezirken Ellwangen und Hall der Anteil nur 11 " o beträgt. In den übrigen Bezirken ist der Schaden ganz unerheblich.
* Leonberg, ID Febr. Der Landtagskandidat des Bundes der Landwirte, der Deutschen Partei und der Konservativen, Karl Jmmendöifer, erläßt einen offenen Brief, worin er mitteilt, er habe die Annahme der Kandidatur von dem Beitritt der Deutschen Partei abhängig gemacht. Die Deutsche Partei, die konservative Partei und der Bund der Landwirte eignen sich sehr gut zusammen und ergänzen sich gegenseitig. Auch der seitherige Abgeordnete Aldinger sei ja Vertreter dieses „Dreibunds" gewesen. „Wenn sich der deutsche Geist, welcher ein Hüter von Deutschlands Einigkeit, Macht und Größe ist, mit dem konservativen Element verbindet, welches an unsern bewährten Einrichtungen, am alten Glauben und an der alten, schon Jahrtausende erprobten Bibellehre festhält und wenn sich damit noch die wirtschaftlichen Grundsätze des Bundes der Landwirte verbinden, so haben wir alles, was wir brauchen."
* Mom Stromöerg, 18. Febr. Ausnahmsweise hielt diesmal die Schneedecke etwas länger an, so daß mit mehr Erfolg den Wildschweinen zu Leibe gerückt werden konnte. So wurde vor einigen Tagen in Gündelbach OA. Maulbronn ein Keiler und heute in Schützingen desselben Oberamts ein Keiler und zwei Ueberläufer zur Strecke gebracht.
* Aale«, 18. Febr. Die hiesige Metzgergenossenschaft liegt seit einiger Zeit teilweise mit ihren Mitgliedern, teilweise mit dem Konsumverein in Auseinandersetzungen, da sich verschb ene Mitglieder der Genossenschaft durch den bedeutenden Zuwachs an Mitgliedern des Konsumvereins benachteiligt sehen, weil die Mitglieder des letztgenannten Vereins nur bei Lieferanten des Konsumvereins, nicht aber bei Nicht- lieferamen kaufen. In einer Versammlung der Genossenschaft wurde nun unrer den Metzgern die Einigung erzielt.
den Konsumverein zu ersuchen, sämtliche hiesige Metzger als Lieferanten aufzunehmen und den Prozentsatz auf 4 Prozent zu ermäßigen. Sämtliche Metzger machten sich durch Unterschrift verbindlich, diesen Beschluß zu respektieren und verpflichteten sich bei einer Konventionalstrafe von 1000 Mark und den Verlust der Mitgliedschaft zur Metzgergenossenschaft denselben einzuhalten. Diesem Vorschlag der Gen. widersetzte sich die Vorstandschafr des Konsumvereins, sie wollte nur einen Prozentsatz von 6 Prozent anerkennen. Am letzten Sonntag nun hielt die Metzgergenossenschast nochmals eine Versammlung ab und beschloß, nachdem der Konsumverein den Beschluß der Genossenschaft nicht acceptierte, überhaupt keine Prozente mehr dem Konsumverein zu bewilligen und jeden Antrag von seiten des Konsumvereins abzulehnen.
* (Warnung.) „Die peruanische Regierung hat mit einem Unternehmer namens Guillermo Speedie einen Vertrag abgeschlossen behufs Urbarmachung der Ländereien am Pachitra-Flusse durch Ansiedelung europäischer und nordamerikanischer Einwanderer. Nach neueren Berichten muß dem Speedie auf Grund von Erfahrungen, die man mit ihm bei früheren Unternehmungen gemacht hat, mit Mißtrauen begegnet werden. Hierzu kommt, daß die Landstrecken, welche der Pachitra und die übrigen oberen Nebenflüsse des Amazonas durchlaufen, wegen der dort herrschenden Sumpfsieber fast ohne Ausnahme ein sehr ungesundes Klima haben. Die Einwanderer haben von der Küste einen beschwerlichen Weg, größtenteils zu Fuß durch den Urwald zurückzulegen. Das Auftreten von wilden Indianern in jenen Gegenden ist wahrscheinlich. Ansiedler, welche dorthin gehen, wären der Willkür des Speedie preisgegeben und während der ersten Zeit auf die Lebensmittel angewiesen, welche er ihnen in den Urwald senden würde. Es erscheint hiernach angebracht, vor der Auswanderung nach den Ländereien des Speedie zu warnen."
* (Werschie-enes ) Seit dem 24. Dezbr. v. Js. sind in dem Eßlinger Filialort Sulzgries nicht weniger als 3 Konkursverfahren eröffnet worden, und zwar sind es in allen drei Fällen jüngere Wirte, welche dem Geschick anheimgefallen sind. Während dieselben teilweise durch große Einrichtungen, wie Saalbauteu rc. stark in Mitleidenschaft gezogen worden sein dürften, trug zweifelsohne auch der schlechte Geschäftsgang zu dem Zusammenbruch bei. — In Bopfingen bestehen in der Gewerbebank Schwierigkeiten. Der vorläufig wahrgenommene Abmangel soll 20,000 Mk. betragen. Der Kassier befindet sich wegen Schwermut in ärztlicher Behandlung in Neresheim. — Der 20 Jahre alte Sohn des Müllers Ladenburger von Aufhausen geriet unter seinen Langholzschlitten und wurde sofort getötet. — Die Gesamtzahl der Arbeitslosen in Stuttgart beträgt 2181. Bei der Größe Stuttgarts und wenn man in Beträcht zieht, daß aus natürlichen Gründen winters manche Baugeschäfte ruhen, so ist diese Zahl ganz unwesentlich, zumal eben auch mancher Arbeiter eine Beschäftigung in einem Landstädtchen oder -Orte grundsätzlich nicht annimmt.
js München, 20. Febr. Bei dem Neubau der Bogenhauser Brücke wurden heute nachmittag durch Rutschen des Erdreichs 4 Arbeiter verschüttet. Feuerwehrmannschaften sind bei der Rettungsarbeit beschäftigt. Einer der Verschütteten wurde leicht, zwei derselben schwer verletzt, einer als Leiche aus den Trümmern hervorgebracht.
* (Seltsame Korsteü««g ) Eine kuriose Geschichte wird aus einer Ortschaft in der Nähe von Höchstädt a. D. gemeldet: War da am Sonntag eine Ziviltrauung, zu der aber der Bräutigam ohne Braut kam. Als der Standesbeamte fragte, wo er denn die Braut habe, gab er zur Antwort: „So, brauch' ich die auch dazu?" Er ging fort, sie zu holen und dann erst konnte der Akt vollzogen werden.
* Kassel, 19. Febr. Generaldirektor Schmidt hat vor dem Untersuchungsrichter ein umfassendes Geständnis abgelegt
und um kurze Untersuchungshaft gebeten. Die Verhandlung Schmidts wird im April vor dem hiesigen Schwurgericht stattfinden.
sj Zum Kasseler Treber-Prozeß wird der Tägl. Rundschau aus dortigen Juristenkreisen u. a. geschrieben: Seit Anfang der neunziger Jahre wußte Schmidt, daß die Gesellschaft, die sich damals freilich noch in bescheidenen Grenzen hielt, fortwährend mit Verlust arbeitete. Schon damals muß sich aber, fast mit der Kraft einer Wahnvorstellung, der Plan bei ihm entwickelt haben, der Gesellschaft durch Lug und Trug über die ungünstigen Zeiten hinwegzuhelfen, bis sich irgend ein Unternehmen fände, das durch geschickte kaufmännische Ausbeutung alle Verluste wieder einbrächte. Da wir aber gewohnt sind, den Menschen nicht nach seinen Zwecken, sondern nach seinen Mitteln zu beurteilen, so müssen wir auch sagen, daß schon damals die Verbrecherlaufbahn Schmidt's begann.
- sj Neuerdings macht die Militärbehörde besonders aufmerksam darauf, daß Unteroffiziere des Beurlaubtenstandes sich auch in ihrem Zivilleben ihrer Vorgesetztenstellung würdig zeigen. Es sind in letzter Zeit wiederholt Fälle vor- aekommen, wo Unteroffiziere des Beurlaubtenstandes, die mit den Strafgesetzen in Konflikt gekommen sind, degradiert wurden. Nach § 42,2 des Militärstrafgesetzbuchs kann, wenn die gerichtliche Verurteilung einer Person des Beurlaubtenstandes wegen einer ehrenrührigen Handlung erfolgt, ein besonderes Verfahren des Militärgerichts zur Entscheidung darüber angeordnet werden, ob auf Degradation zu erkennen ist.
sj Die neue Verhandlung gegen Marten und Hickel wird nach einer Meldung aus Humbinnev voraussichtlich eine volle Woche dauern, da noch mehr Zeugen geladen und vernommen werden sollen, als bei der ersten Verhandlung vor dem Oberkriegsgericht. Wachtmeister Marten vom elften Dragonerregiment, der Vater des früheren Unteroffiziers, hat sich pensionieren lassen.
* Aus dem in voller Fahrt befindlichen V-Zug Straß- burg-Wssek sprang am Freitag abend ein Italiener hinaus und zwar durch das Fenster. Der Sprung erfolgte unweit der Schweizer Grenze. Sofortige Nachforschungen nach dem rätselhaften Fremden waren ergebnislos. Dagegen wurde Tags darauf festgestcllt, daß am genannten Abend nach 11 Uhr ein Unbekannter von der Bahnstrecke quer über das Feld kommend, nach der außerhalb des Ortes gelegenen Wirtschaft Maid bei St. Johann kam. Derselbe sah, weil sein Gesicht mit geronnenem Blut bedeckt war, sehr verdächtig aus. Als er bemerkte, daß er auffiel, entfernte er sich schnell und schlug die Richtung nach Hüningen über die tief verschneiten Felder ein. Dorr drang er in ein Haus ein, wo er bewußtlos zusammenbrach, nachdem man ihn als Einbrecher angesehen und auf ihn geschossen hatte. Bei der Festnahme fand man ein Fahrscheinheft Mailand-Hamburg und eine ansehnliche Summe Geldes vor. Der Arme hatte eine schwere Verletzung der Hirnschale, anscheinend von einem Falle herrührend davongetragen. Er ist die Person, die den verwegenen Sprung aus dem V-Zug gethan hat. Er ist anscheinend geistig krank.
Ausländisches
* Wie«, 19. Febr. Das Eisenbahnministerium vergab nach der „N. Fr. Pr." 1150 Personen- und Güterwagen pro 1903 im Werte von 6 Millionen Kronen infolge Arbeitsmangels jetzt schon an die Waggonfabriken. Die Lieferung wird in diesem Jahre ausgeführt.
js Wien, 20. Febr. Bei der heute anläßlich der Feier der goldenen Hochzeit des Erzherzogs und der Erzherzogin Rainer stattgehabten Familientafel hielt der Kaiser eine Rede, worin er hervorhob, daß in der Familiengeschichte des Hauses Habsburg eine solche Jubelfeier bisher noch niemals zu verzeichnen gewesen sei und sodann der hohen Verdienste des Erzherzogs und der segensreichen Wirksam-
Lesefrucht.
Arbeit ist das einzige, aber auch ein ausreichendes Mittel gegen alles Weh des Lebens. Wer nach einem großen Leid viel arbeiten muß, der hat den schwersten Teil desselben schon überstanden.
' I. Burow.
Der verschollene Wcnon.
Novelle frei nach dem Englischen v. Wilibert Sahlmann (Fortsetzung.)
Beide Wagenthüren wurden zugleich aufgerisfen und Gesichter, welche allerdings nichts Gutes ahnen ließen, zeigten sich.
„Was wollt ihr von mir," rief der junge Baron, „wollt ihr Geld, gut, ich bin bereit, euch all meine Barschaft und Wertsachen zu geben, welche ich bei mir führe, aber laßt es nicht dazu kommen, daß ich von meiner Waffe Gebrauch machen muß."
„Das solltet Ihr Euch unterstehen," drohte einer der Banditen, „dann wäre Euer Leben Gras, wir wollen Euer Geld und Eure Barschaften, Euch selber aber auch."
„Was wollt ihr mit mir?" rief der Baron.
„Das sollt Ihr schon sehen!" grinsten die Kerle.
„Heraus aus dem Wagen, oder wir schießen," brüllte ein Bandit, und legte eine Flinte auf Henry an.
Dieser sah ein, daß jede Gegenwehr zunächst unnütz sein würde, er erhob sich deshalb und stieg also ohne weiteres aus. Ein Dutzend und mehr Kerle umringten ihn, noch hielt er den gespannten Revolver in der Rechten, er senkte die Waffe und rief:
„Noch einmal Männer, ich bin ja bereit, euch alles zu geben."
Er konnte nicht aussprechen, er erhielt einen Schlag auf den rechten Arm, der diesen lähmte, und als er sich rasch bücken wollte, traf ein zweiter schwerer Schlag den Kopf
des jungen Mannes, so daß er bewußtlos mitten im Kreise der Kerle niedersank.
Erst nach geraumer Zeit kam der Baron wieder zur Besinnung; er fühlte einen heftigen Schmerz am Kopfe, aber er begann sogleich klar zu denken. — Er würde den lieberfall jetzt für einen Traum gehalten und vielmehr geglaubt haben, seinem Wagen wäre ein Unglück passiert, er selbst dabei zu Schaden gekommen und in seinem ohnmachtähnlichen Zustande hätten ihn die wirren Bilder umgaukelt, wenn nicht seine Augen ihn davon überzeugten, daß er sich noch in Gesellschaft desselben Gesindels befand, das ihn überfallen hatte.
Er fühlte sich in einer unbehaglichen Lage, er suchte sich zu erheben, vermochte es aber nicht, sein Kopf schmerzte zu sehr. Dennoch vermochte er seine Umgebung zu betrachten; — wahrlich, hätte nicht Schmerz und Mattigkeit ihn überzeugt, daß er wirklich wache, er wäre aufs neue versucht gewesen, alles, was mit ihm geschah, für einen Traum zu halten.
Er lag in einer Schaluppe, sechs Kerle ruderten, einer saß am Steuer, mehrere bewachten ihn; im ganzen mochte die saubere Gesellschaft aus etwa vierzehn Köpfen bestehen.
Was hatte man mit ihm vor, wohin wollte man mit ihm?
Er begann, Fragen an die Räuber zu richten, aber ihm wurde keine Antwort, — in tiefem Schweigen ruderten die Kerle emsig weiter. — Henry hatte Muße genug, sich seine sonderbaren Entführer genauer zu betrachten; es waren gebräunte Gesichter, — die Burschen konnten sowohl Seeleute wie Küstenschmuggler sein, welche letztere mit Ruder und Segel ebenso umzugehen wissen, wie im Notfall mit Flinte und Messer.
Es begann zu dunkeln, — und noch immer schwankte das Boot auf den höher gehenden Wellen des Meeres. —
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Henry mußte lange in seinem bewußtlosen Zustande gelegen haben, denn früh am Morgen war der Ueberfall in der Bergschlucht vor sich gegangen.
Bald wurde es völlig finster, aber sicher und ruhig ruderten die Räuber weiter, bis endlich auf das Kommando des einen die Ruderer die Riemeu einzogen und ein lauter Ruf ertönte. Gleich darauf sah Henry trotz des Dunkels die Schaluppe neben einem schwarzen Riesenkörper langsam dahin schwanken, man war bei einem großen Seeschiff angelangt.
Man gebot ihm, sich jetzt zu erheben; — er vermochte es nicht. Da fühlte er sich von kräftigen Armen ergriffen und bald saß er in aufrechter Stellung. Einen Moment lang drohten ihm die Sinne zu vergehen, er nahm alle Kraft zusammen, um nicht aufs neue und gerade jetzt ohnmächtig zu werden.
Er sah, wie die dunklen Gestalten gleich Katzen das Fallreep emporklimmten, dann fühlte er, daß man ihm Gurte um Leib und Brust schlang, so daß er förmlich in einem Taugerüst hing und nun wurde er vorsichtig an Bord hinaufgezogen. — Oben angekommen, gewahrte er vorn am Schiff die Signallaterne, er zählte die Masten, es war ein großes Bollschiff, auf dem er sich befand.
Der Baron rief nach dem Kapitän, aber es wurde ihm ebensowenig jetzt, wie vorhin in der Schaluppe eine Antwort, -- kräftige Hände ergriffen ihn wieder, man brachte ihn unter Deck in einen kleinen Raum, wo mau ihn auf ein weiches Lager bettete. — Dann entfernten sich die Kerle und er hörte, wie die Kajütemhür fest geschlossen wurde. — Der Baron Hartford war Gefangener auf einem ihm unbekannten Schiff, Gefangener in einer Umgebung, die unschwer erkennen ließ, daß ihr ganzes Thun und Treiben das Licht scheute; er befand sich wahrscheinlich auf einem Piratenschiff.
Nicht lange dauerte es. als wieder die Thür geöffnet