streiten suchen. Im Fall Stretencron haben die Gerichte angenommen, daß Stietencron in Notwehr gehandelt habe.
Kalle Luthmer habe das Militärgericht eine Unvor- sichtiMt des Hauptmanns festgestellt. Die Zahl der Soldatenmißhandlungen sei seit 1870 nicht gestiegen. Abg. Eickhoff (steif. Volksp.) brachte die Boykottierung eines Kaufmanns in Barmen durch den Regimentskommandeur weaeu Ablehnung eines Duells zur Sprache. Kriegsmuttster v Goßler bestritt einen solchen Boykott. Abg.Kunnert (Soz) brachte eine Reihe Soldatenmißhandlungen vor und wurde im Laufe seiner Ausführungen vom Präsidenten zur Ordnung gerufen. Heute 1 Uhr Fortsetzung. _
LansesnachrichLen
* Ältensteig, 19. Febr. Der „St.-Anz." veröffentlicht heute die Anträge der Generaldirektion der „Württ. Staatseisenbahnen" an das Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten betreffs des Sommerfahrplans. Hienach ist beantragt, auf der Nagold-Altensteiger Bahn die Personenzüge Nr. 500 Altensteiq ab 6.30, Nagold an 7.30 nachm, und Nr. 503 Nagold ab 11 Uhr, Altensteig an 12 Uhr nachts Wieder
avszuMre«.^ ^ Das von der Firma Stalin
in Calw den Gläubigern angebotene Arrangement ist von diesen angenommen worden. Die 3 Stälin'schen Firmen in Calw treten in Liquidation. Zu Liquidatoren sind bestellt Rechtsanwalt Schelling in Stuttgart und Notariatsassistent Krehl in Gaildorf, welch' letzterer seinen Wohnsitz
in Calw nimmt. ^ ^ .....
* Stuttgart, 17. Febr. Die Versandtgeschäfte für Herrenkleiderstoffe, die in den letzten Jahren sich zu einem umfangreichen Handelszweig entwickelten, sind, wie das „D. V." schreibt, durch die wirtschaftliche Depression bedeutend zurückgegangen. Fachblätter melden in dieser Branche eine große Anzahl schwerwiegender Konkurse. Zudem haben verschiedene Stellen vor den minderwertigen Fabrikaten dieser Geschäfte die weitesten Kreise gewärmt.
* Lesnöerg, 15. Februar. In einer gestern abend im Gasthof zur „Sonne" abgehaltenen von 250 Vertretern des Bezirks besuchten Versammlung wurde Landwirt Jmmen- dörfer aus Heimerdingen einstimmig als Kandidat der Konservativen und des Bundes der Landwirte endgiltig aufgestellt. Namens der Deutschen Partei des Bezirks erklärte Dr. Wider, daß sie mit Rücksicht auf die Person des Kandidaten I. auf die Aufstellung einer eigenen Kandidatur verzichte.
* Für Freunde des Obstbaues und für.Gartenbesitzer dürfte es interessant sein, zu erfahren, daß Uhrmacher Vogt m Krolzheim im vorletzten Jahre die Probe anstellte, wie lange ein Apfel (Kaßlerreinette) in Seidenpapier gewickelt, sich halte. Der Apfel ist bis jetzt also Ihr Jahre laug, frisch geblieben. Damit ist wieder bewiesen, daß Papier sich für Konservierung des Obstes vorzüglich bewährt.
* (Sozialdemokratie und Eisenbahn.) In der Oberamtsstadt WarSach erstattete jüngst der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Tauscher Bericht über die Thätigkeit der sozialdemokratischen Fraktion im württ. Landtag; dabei that er nach der „Württ. Volkszeitung" das Diktum: er halte es zwar nicht im Interesse der Bauern gelegen, daß Eisenbahnen gebaut werden, denn hierdurch werde der Bauer geldgierig und vernachlässige die Gesundheit und Wohlfahrt seiner Familie, aber trotzdem sei er für Bahnbau, weil hiedurch die Aufklärung in jene Gegenden komme und die Sozialdemokratie leichter dort agitieren könne. — Auch eine Auffassung!
* (Verschiedenes.) In Stuttgart wurde m der Kernerstraße eine Frau von einem den Berg herabsausenden Schlitten überfahren und erlitt schwere Verletzungen am Kopfe. Aerztliche Hilfe war sofort zur Stelle. — Ein schreckliches Unglück ereignete sich am Montag nachmittag
in der Nähe von Bönnigheim. Einem mit Holzführen beschäftigten jungen Manne aus Kirchheim a. N. wurde das Pferd scheu. Der beladene Wagen stürzte um und der Fuhrmann kam so unglücklich unter denselben, daß er 5 Rippen und beide Füße brach und anscheinend auch noch andere Verletzungen erlitt. — Ueberfahren wurde ca. 300 Meter von der Station Endersbach entfernt der 19jährige Flaschnergehilfe Karl Stricker aus Siglingen, OA. Neckarsulm, z. Zt. in Feuerbach in Stellung, welcher mit 3 seiner Kameraden auf dem Bahndamm ging. — Einem Gmünder Bijouteriefabrikanten ist vor einigen Tagen auf dem Bahnhofe in Cannstatt eine Handtasche mit Goldwaren im Werte von 3000 Mark gestohlen worden. Die Tasche stand auf einem Leiterwagen. Die Nachforschungen der Polizei hatten bis jetzt keinen Erfolg. — In der Nacht vom 11. auf 12. Februar zwischen 12 und 1 Uhr wurde in Mitten bei Wasserburg a. B. der 17 Jahre alte Maurergeselle Gottlob Raichle voll Plattenhardt, von dem Mitarbeiter Joseph Hämmerle aus Augsburg nach voraus- gegangencn Streithändeln durch einen Messerstich in die Halsschlagader getötet.
* Breiten, 17. Febr. Die hiesigen Aerzte haben sich zusammen geschloffen und machen in den hiesigen Tagesblättern bekannt, daß sie gemeinsam für die Zukunft einheitliche Preise eingeführt und gleichzeitig das Honorar für ärztliche Bemühungen erhöht haben.
* München, 18. Febr. Nach der „Augsburger Abdztg." wurde Kneißl nicht begnadigt. Die Hinrichtung soll dieser Tage erfolgen.
* Der in IrauLfurt wohnhafte Händler Johann Döll machte im Jahre 1870 71 den Feldzug gegen Frankreich als Soldat beim 6. Bayerischen Chevauxleger-Regiment mit und wurde bei Versailles auf Vorposten durch einen Schuß in den Unterschenkel verwundet. Als er wieder hergestellt war, machte er den Feldzug bis zum Ende mit und kehrte
! dann nach Deutschland zurück. Da bei der damaligen i wundärztlichen Behandlung die Kugel nicht gesunden wurde, so blieb dieselbe im Beine stecken, ohne dem Betroffenen Beschwerden zu bereiten; nur bei starkem Witterungswechsel verspürte er an der Stelle, wo die Kugel saß, ein gewisses Unbehagen. Mit der Länge der Zeit senkte sich die Kugel im Körper des Mannes immer mehr, bis sie an die Fußsohle ankam und sich hier einen Ausgang zu verschaffen suchte, was einen drückenden Schmerz hervorrief. Der alte Krieger erklärte G das jedoch so, daß er meinte, er habe dort ein Hühnerauge. Nachdem die Schmerzen immer mehr zunahmen, begab er sich zu einem hiesigen bekannten Arzte und ließ sich von diesem untersuchen. Als er die Frage des Arztes, ob er vielleicht einmal einen Schuß ins Bein erhalten habe, bejahte, erklärte der Arzt mit Bestimmtheit, daß der Schmerz von der im Jahre 1870 erhaltenen Kugel herrühre, welche sich so tief gesenkt habe. Nach einer leichten Operation kam denn auch die Kugel zum Vorschein und der Mann war seine Schmerzen los.
* Viel Leid auf einmal ist über die Familie des Apothekenbesitzers Buch inWestungea bei Darmstadt gekommen. Am Mittwoch starb seine Frau an einem Schlagansalle und fast zur selben Zeit sein Sohn, Apothekenbesitzer Buch in Halle a. d. S., ebenfalls an einem Schlaganfall. Der so schwer heimgesuchte alte Herr ist seit kurzer Zeit ganz erblindet.
js Werli«, 18. Febr. Der „Reichsanzeiger" meldet: Der kaiserliche Konsul in Melbourne berichtet: Der am 6. Jan. in Melbourne eingetroffene Dampfer „Moravian" der Aberdeenlinie traf am 21. Dezember das deutsche Südpolarschiff „Gauß" unter 44 Grad südlicher Breite und 43VZ Grad östlicher Länge. „Moravian" fuhr an „Gauß" heran. Die Besatzung brächte den deutschen Südpolarfahrern ein kräftiges
Hurra aus, das von „Gauß" kräftig erwidert wurde. An Bord des „Gauß", der unter Dampf und Segeln sich befand, ist alles Wohl. Der Treffpunkt der Schiffe ist etwas über die Hälfte des Weges zwischen Kapstadt und den Kerguelen.
* Das Volk muß die Achtung vor seinem Reichstage verlieren, wenn es sieht, daß der größte Teil der Abgeordneten sich selbst für überflüssig hält. In den letzten Tagen ist es wieder vorgekommeu, daß stundenlang wichtige Verhandlungen zwischen dem Bundesratstisch und dem Hause mit heftiger Rede und ebenso heftiger Gegenrede vor einer Mitgliederzahl von noch nicht 20 geführt wurden. In solchen Fällen dienen die Saaldiener und Stenographen ein wenig dazu, die ungeheuren Lücken auszufüllen. Ueber wichtige Gesetzesbestimmungen, ja über ganze Gesetze wurde abgestimmt mit Mehrheiten von etwa 20 gegen 15 und diese Zahlen stellen noch keineswegs die untersten Grenzen dar.
* Um die Arbeitslosigkeit zu mindern, bestellte die preußische Eisenbahnverwaltnng für 92 Mill. Mk. Lokomotiven und Wagen, die sämtlich spätestens bis Ende März 1903 geliefert werden sollen.
* Ksnnsver, 17. Fehx, Vor dem Schwurgericht fand heute die düstere Afsaire von Springe, bei der Landrat v. Bennigsen durch die Kugel des Domänenpächters Falkenhagen bei Verteidigung seiner Ehre im Duell fiel, ihren Abschluß und, soweit menschliche Macht reicht, ihre Sühne. Das Urteil gegen Falkenhagen lautet auf 6 Jahre Festung. Der Staatsanwalt beantragte 8 Jahre. Staatsanwalt und Angeklagter erklärten, auf das Rechtsmittel der Berufung verzichten zu wollen. In Begründung des Urteils führte der Vorsitzende aus, bei der Strafzumessung sei berücksichtigt worden, daß der Angeklagte das Lebensglück des Landrats v. Bennigsen vernichtet habe und augenscheinlich die Absicht gehabt habe, den Gegner im Zweikampfe zu töten. Als strafmildernd kam in Betracht, daß der Angeklagte von der mehrere Jahre älteren Frau Bennigsens verführt worden sei.
* Die Unzulänglichkeit der Duellstrafe hebt die „Germania" auch im Hinblick auf den Duellprozeß Falkenhagen hervor, indem sie ausführt: „Was bedeuten sechs Jahre Festungshaft, eine ^oustoäia bonssta" gegenüber einem doppelten Verbrechen, dessen der Domänenpächter Falkenhagen gegenüber dem Landrat v. Bennigsen und seiner Familie sich schuldig gemacht hatte, zumal bei Duellvergehen meistens noch eine Begnadigung zu erfolgen Pflegt. Ein Mann, der die Ehre des Ehemannes und die Ehre der Familie in so schmählicher Weise verletzt, wird da noch nach dem „Ehrencodex" des Duells für satisfaktionsfähig genug gehalten, um den in seiner Ehre tiefverletzten Ehemann niederzuschießen! Und wenn er ihn nicht erschossen hatte, wenn Landrat v. Bennigsen am Leben geblieben wäre, dann hätte ihn nach Scheidung der Ehe eine Gefängnisstrafe treffen müssen. Das Urteil mag bezüglich der Dauer der Zeit strenger ausgefallen fern, als es gewöhnlich geschieht; in der Art der Strafe bedeutet es eine unerträgliche Verletzung des gesunden Gerechtigkeitsgefühls. Die Stimmen gegen das Duell sind in der letzten Zeit auch mit besonderer Rücksicht auf das Duell Falkenhagen— Bennigsen so zahlreich geworden, daß die Verteidiger des Duells selbst in militärischen Kreisen einen offenen Widerspruch erfahren.
* Aus dem Elsaß. Dahinten im Thale bei Schlett- stadt feierte vergangene Woche ein Paar seine Hochzeit. Wie es scheint, ist bei dem Hochzeitspaare das Geld rar. Als es das Fleisch zum Hochzeitsschmause einkaufen wollte, wurde es von einem Schlettstadter Metzger abgewiesen, weil eben das Kleingeld fehlte. Man ging zu einem zweiten Metzger und machte diesem vor, das Fleisch sei für eine dem Metzger wohlbekannte Dame von Gr. Anstandslos wurde das Fleisch verabfolgt. Am Hochzeitstage kam der
Der verschollene Wovon.
Novelle frei nach dem Englischen v. Wilibert Sahlmann.
(Fortsetzung.)
„Ich glaube auch das Beste," sagte Cameron, „hoffen wir es denn."
„Mr. Mackenzie," erklärte Mary, „bittet mich, ihn nach Mirlcombe reisen zu lassen, um bestimmte Nachrichten einziehen zu können. Was meinen Sie dazu?"
„Wenn Sie erlauben, teure Miß," warf Cameron rasch ein, „so werde ich mich sofort dorthin begeben, Herr Mackenzie ist gewiß die treueste Seele, aber ich glaube kaum, daß man ihm Rede und Antwort stehen wird. Ich reise morgen und in längstens acht Tagen ist jede Ungewißheit vorüber." —
„Wie danke ich Ihnen," rief Mary und zum ersten Mal drängten sich aus ihren blinden Augen wieder Thränen, die glänzenden Diamanten gleich in den langen Wimpern hingen.
Als Cameron sich kurze Zeit darauf verabschiedete, drückte er die Hand der schönen Miß an seine — an die Lippen des Mörders ihres Vaters.
Der furchtbare Mensch verließ das kleine Waldhaus, um am andern Tage nach Mirlcombe zu reisen.
Der letzte Brief, den er Mary überbracht, lautete, wie er ihn gelesen. — Man glaubte wirklich den jungen Baron nach London gereist, — er hatte von dieser Reise gesprochen, — aber alles vorher Gegangene hielt der Schurke Cameron wie geheime Fäden in seinen Händen nnd er hatte längst daraus das Netz geflochten, worin Henry Hartford gefangen werden sollte.
Cameron hatte die Korrespondenzen unterschlagen. Wie Mary nicht begriff, wie auf all ihre früheren Briefe keine Antwort von Henry erfolgte, so begriff Henry nicht, daß Mary nicht einmal persönlich schrieb. Von Cameron
hatte er Briefe erhalten nnd dieser in seinen Antworten ein leichtes Unwohlsein Marys vorgeschützt. —
Dazu kam, daß Henry überreich beschäftigt war, ein Tag drängte rasch den andern, sie reihten sich zu Wochen und Henry schrieb an Cameron, daß er notwendigerweise von Mirlcombe aus noch auf zwei, drei Tage nach einer, tiefer im Gebirge bclegenen Besitzung seines verstorbenen Oheims reisen mußte, wohin aber nur per Wagen zu gelangen sei, — danach würde er keinen Augenblick länger zögern, nach Lanark zurückzukehren. — Seine Reise nach London schiebe er auf.
Dieses Schreiben Henrys traf zur Zeit an, als Mary noch sehend war. — Henry war wirklich ins Gebirge gereist, — auf dieser Tour aber verschollen, und Cameron hatte das Netz fertig und brauchte nur noch den Schlußknoten zu legen, dann war Mary die Seine. — Was später kommen konnte, — lächerlich — ihm, dem Mörder, dem Mordbrenner dem schurkischsten unter den Menschen, war
nichts, gar nichts zu beweisen.
*
-k -k
Der junge Baron hatte eine Tour von etwa dreißig englischen Meilen durch das Gebirge zurückzulegen, um das Gut seines Großvaters zu erreichen. Es war früh am Morgen, als er in einer gewöhnlichen Postkutsche ab- suhr, der Postillon, ein junger Bursche, kannte den Weg aufs genaueste, wie er s e, und glaubte gegen Mittag an Ort und Stelle zu sein.
Die Tour ging flott vor sich, nach einer zweistündigen Fahrt hielt der Wagen an einem Dorfposthause, wo neue Pferde vorgespannt wurden, statt zwei, erhielt der Wagen jetzt drei Pferde, man hatte eine fast dreistündige Gebirgs- tour vor sich.
Der Wagen mochte ungefähr eine Stunde seine Fahrt fortgesetzt haben, als Henry plötzlich mitten in einem kleinen Gehölz den Postillon halten, uud eiligst vom Bock klettern
sah. Der Bursche riß die Chaisenthür auf, sein Gesicht von Schreck entstellt, und er rief mit vor Angst bebender Stimme:
„Sir, ein Ueberfall; dort unten im Hohlweg, wo es wieder bergan geht, lauert verdächtiges Gesindel."
„Du bist ein Narr," schalt der Baron, „hört man denn überhaupt von Räubereien?"
„Mitunter doch, Sir, nnd nicht umsonst Hatteich den Postillon gebeten, mir Bedeckung mitzugeben."
„Setze dich wieder auf den Bock," beruhigte Henry den Burschen, „fahre ruhig weiter, es werden Holzwärter oder Köhler sein, die du für Raubgesindel hältst."
Der Bursche kletterte wieder auf seinen Bock, aber er hielt die Zügel krampfhaft in seinen Händen, und je näher er in den Hohlweg hinabfuhr, je mehr vergrößerte sich feine Angst.
Der junge Baron ging ruhig mit sich selbst zu Rat. Erwarteten wirklich Strauchdiebe sein Fuhrwerk, so blieb ihm nichts anderes übrig, als mit den Kerlen zu unterhandeln, denn was würde es ihm genutzt haben, sich in einen Kampf mit ihnen einzulassen? Auf den furchtsamen Postillon war kein Verlaß, auf die Schnelligkeit der steifen Postklepper ebensowenig, und sein Revolver war eine gute Waffe gegen einige, nicht gegen vielleicht ein Dutzend Räuber.
Er spähte indes aufmerksam durch das Wagenfenster, sein Auge gewahrte aber nichts Verdächtiges und doch rollte der Wagen jetzt schon mitten in den Hohlweg.
Schon glaubte der junge Mann, sein ängstlicher Kutscher habe Hirngespenste gesehen, als er mit einem mächtigen Ruck im Wagen aufgeworfen wurde, der noch hin- und herschwankte und dann still stand.
Eins der Pferde, vielleicht zwei waren gefallen. In demselben Augenblick stieß der Postillon laute Hilferufe aus. (Fortsetzung folgt.)