noch die Feuerwehren von 8 umliegenden Ortschaften (Friolzheim, Perouse, Merklingen, Rutesheim, Mühlhausen, Münchingen, Hausen und Malmsheim ^an den Löscharbeiten. Ueber die Emstehungsursache ist noch nichts Bestimmtes bekannt, doch wird Brandstiftung vermutet. Mehrere der Abgebrannten sind nicht oder nur ungenügend versichert.
(Schw. B.)
* Keilöronn, 2. Nov. In der heute unter dem Vorsitz des Landesgerichtsrats Geyer stattgehabten Gläubigerversammlung der Gewerbebank stellte der Konkursverwalter fest, daß nach seiner Schätzung, so weit eine solche bis jetzt möglich ist, die Aktiva sich auf 3 757 000 Mk. belaufen, die Gesamtsumme der Schulden 3 869 000 Mk. beträgt, so daß nach Abzug der Konknrskostcn die Gläubiger etwa 95"/g zu erwarten haben. Die Konkurskosten werden auf 60 000 Mk. geschätzt. Ueber das Vermögen der Direktoren Fuchs und Keefer und des Prokuristen Klug soll der Konkurs eröffnet werden. Die Gläubigerversammlung bestätigte den vom Gericht ernannten Konkursverwalter, sowie den Gläubigerausschuß und wählte in den letzteren auch die Rechtsanwälte Schloß-Heilbronn und Daur-Stuttgart. — Nachdem die bürgerlichen Kollegien endgiltig beschlossen haben, die Errichtung einer Gewerbekasse durch Uebernahme von 100 Aktien ü 1000 Mk. zu fördern und von andern Seiten 700 Aktien gezeichnet sind, ist die Zeichnung als geschlossen zu betrachten. Die Direktion der Stuttgarter Gewerbekasse hat dem Vorstand und dem Sekretär der Hellbrauner Handelskammer in dankenswerter Weise Einblick in die Organisation und Geschäftsweise ihres Instituts gegeben. Nachdem nun das Aktienkapital der Heilbronner Gewerbekasse mit 800 000 Mk. dieselbe Höhe erreicht hat, wie das der Stuttgarter Kasse, hat sich die Kommission für Errichtung eines selbständigen Betriebs entschieden.
* (Merschiede«es.) In Heilbronn ereignete sich im Salzwerk ein schwerer Unfall. Zwei Bergleute, die einen nicht losgegangenen Schuß anbohrten, wurden, als er Plötzlich losgina, derart verletzt, daß sie ins Spital, bezw. nach Hause befördert werden n ußten. — Ein Sohn des Adlerwirts Glück irr Bettenhausen (Sulz) wurde beim Betreten des Kellers von einsunzendcm Gewölbe erschlagen.
* ManvHeim. 2. Nov. Bei einem auswärts im Dienst befindlichen Mädchen wurde ein Vrillantkreuz von hohem materiellen und noch höherem Altertumswert gefunden, über dessen rechtmäßigen Erwerb das Mädchen sich nicht auszuweisen vermag. Es erklärt, es habe das mit 12 Brillanten besetzte goldene Kreuz im Herbst 1898 hier bei 6 7 auf der Straße gefunden. Ein derartiger Verlust ist indessen nicht zur polizeilichen Anzeige gelangt. Die Kriminalpolizei fordert nun in einem öffentlichen Ausschreiben zu sachdienlichen Mitteilungen auf.
* Vor sieben Wochen wurde der 26jährige Bauernsohn Joseph Tschugg von Wetzlirrs in Bayern von feinem weidenden Stier angefallen und lebensgefährlich verletzt. In diesem Augenblick, als das wütende Tier seinem Opfer den Todesstoß versetzen wollte, eilte der große Hofhund herbei und begann mit dem rasenden Bullen sofort einen Kampf auf Leben und Tod. Er sprang ihm in das Genick und biß sich in die Nase des Stieres fest. Dadurch gewann der schwerverletzte junge Mann Zeit, sich in Sicherheit zu schleppen. Erst als der Hund seinen Herrn am sicheren Orte wußte, ließ er von seinem Gegner ab und eilte in mächtigen Sätzen nach Hause, wo er den vor Schmerz wimmernden Verletzten zärtlich leckte. Nach sechswöchentlichem sehr schmerzlichem Krankenlager ist der Patient jetzt ziemlich wieder hergestellt.
* Leipzig, 5. November. Der zweite Konkursverwalter der Leipziger Bank, Justizrat Dr. Barth, ist seit einigen Tagen spurlos verschwunden. Zu seinen Obliegenheiten
gehörte die Erledigung eines Arrangements der Leipziger- Bank mit der Trebergesellschaft.
jf Ira«ksurt a. Main, 5. Nov. Die „Frkftr. Ztg." meldet aus New-Jork: Im Pittsburger Distrikt sind 18 Hochöfen wegen Mangels an Kohlen ausgelöscht worden und weitere werden folgen, da die Bahnen wegen Wagenmangels nicht genügend Koakstransporte ausführen können.
* Maivz, 4. Nov. In der verflossenen Nacht drangen Einbrecher in das Comptoir einer hiesigen Fabrik und bohrten mittelst eines Bohrers aus dem dortselbst befindlichen Kassenschrank das Schloß heraus, worauf sie dem Schrank eine Summe von 2000 Mk. entnahmen. Von den Einbrechern hat man bis jetzt keine Spur.
jf Merli«, 5. Nov. Das Armeeverordnungsblatt veröffentlicht folgenden „Neues Palais 31. Oku" datierten Armeebefehl: „Nachdem nunmehr das ostasiatische Expeditionskorps, soweit Ich es nach Erfüllung der ihm gestellten Aufgaben in das Vaterland zurückberufen habe, den heimischen Boden wieder betreten hat, drängt es Mich, ihm für seine Leistungen Meine vollste und wärmste Anerkennung auszusprechen. Unter ungewohnten schwierigen Verhältnissen hat es den Erwartungen zu entsprechen gewußt, mit denen Ich es in den fernen Osten entsandt habe, und wenn es ihm auch nicht beschieden gewesen ist, in großen Schlachten seine Kriegstüchtigkeit und Opferfreudigkeit zu beweisen, so hat es doch überall, wo es dem Feind em- gegentrak, in zahlreichen Kämpfen unter schwierigen Verhältnissen des Klimas wie Geländes Proben glänzender Tapferkeit und Ausdauer und treuer Pflichterfüllung geliefert. Dadurch hat cs dem alten und allen so teuren Ruhm der deutschen Waffen neue Ehre hinzugefügt. Gleiche Anerkennung zolle Ich allen denen, welche bei der Vorbereitung und Durchführung der Expedition thätig gewesen sind, deren Hingebung die Ueberwindung so großer und fo plötzlich auftretender Anforderungen ermöglicht hat. Mit gerechtem Stolz darf das Vaterland auf diese Leistungen zurückblicken und in ihnen die Bürgschaft dafür finden, daß trotz der friedlichen Zeiten das deutsche Heer und Volk seinen kriegerischen Geist und seine Opferwilligkeit nach dem Vorbild der Väter bewahrt hat und daß es der hohen gemeinsamen Aufgabe sich bewußt ist, für deutsche Ehre und deutsches Recht aller Orten mit Gut und Blut einzustehen, gez. Wilhelm."
* Merlin, 5. Nov. Der Polizeibericht meldet, daß gestern in Berlin 5 Personen in ihren Wohnungen erhängt aufgefunden wurden.
* Es würden jährlich viele Tausende kleiner Kinder nicht zugrunde gehen, wenn die Behörden die sogenannten Ziehmütter besser beaufsichtigen würden. Biele dieser Personen nehmen kleine Kinder zur Erziehung an, nur um das Pflegegeld zu erhalten. Die Kinder aber verkommen in Schmutz und Elend und viele gehen nach einem jämmerlichen Dahinsiechen endlich zu Grunde. In Berlin hat nun soeben das Polizeipräsidium beschlossen, 10 Ziehmütter- Aufseherinneu anzustellen. Jede erhält 500 Mark Jahresgehalt. Das sollte auch anderwärts geschehen. Tierschutzvereine hat man überall, aber die viel notwendigeren Maßnahmen zum Schutze armer Kinder vernachlässigt man
A * Kötv. 5. Nov. Wegen Majestätsbeleidignng verurteilte das Kriegsgericht den wegen desselben Delikts mit 3 Jahren Gefängnis vorbestraften Militärgefangenen Engels zu5Jahren Gefängnis.
* Insterburg, 4. Nov. Heute vormittag fand, wie dis „Voss. Ztg." meldet, im Stadtwald ein Offiziersduell statt. Leutnant Hildenbrand vom Feld-Aru-Regmt. Nr. 1 verwundete den Leutnant Blaskowitz vom 147. Jnfant.-Regmt. durch einen Schuß in den Unterleib so schwer, daß der Tod des Verletzten wahrscheinlich ist.
* Könkgsteiv, 4. Nov. Gestern ereignete sich in der hiesigen evangelischen Kirche während des Gottesdienstes
ein Unfall, der leicht schlimme Folgen hätte haben können. Mehrere Kirchenbesucher nahmen einen schwefeligen Geruch wahr, und bald darauf sanken mehrere Kinder ohnmächtig nieder. In sehr hohem Grade trat dieser Zustand bei der 13jährigen Nichte des Ingenieurs Deutsch ein, die nur mit Mühe in das Leben zurückgerufen werden konnte. Als glücklicher Zufall muß es bezeichnet werden, daß Dr. med. Amelung sich gerade in der Kirche befand, der sofort die Wiederbelebungsversuche vornahm. Der Luftheizung entwichenes Kohlenoxydgas war die Veranlassung dieses Vorfalls.
* Jakkeustei« i. Taunus. Gestern ist der zweite Arzt der Kuranstalt, Dr. Besold, ein Spezialist in der Behandlung des Kehlkopfes, mit der hier zur Kur weilenden Gräfin Cook nach London abgereist. Da die Gräfin in freundschaftlichen Beziehungen zum englischen Königshause steht, nimmt man, laut „Frankfurter Zeitung" an, daß Dr. Besold ein Gutachten über den Gesundheitszustand des Königs Eduard abgeben soll.
* Kiel, 5. Nov. Die Obermatrosen Genz und Schült vom Kreuzer „Gazelle" standen vor dem Geschwader-Kriegsgericht wegen meuterischen Aufruhrs und Achtungverletzung, begangen in Cuxhaven am 20. Juli. Beantragt waren 5 Jahre und 28 Tage Zuchthaus. Sie wurden beide freigesprochen.
* Mremerhanen, 5. Nov. Ueber eine neue Kriegsbeute, die unsere Truppen in China gemacht haben sollen, berichtet die hier erscheinende „Nordd. Volksstimme": „Jahrhunderte alle Broncekanonen von der Pekinger Stadtmauer hat der am Mittwoch hier in Bremerhaven eingetroffene Lloyddampfer „Crefeld" in großer Anzahl mitgebracht. Insgesamt hat der Dampfer, bekanntlich der letzte der Truppcntransporidampfer, 162 den Chinesen abgenommene Kanonen an Bord gehabt. Ungefähr die Hälfte davon sind Krupp'sche Stahlkanonen, die völkerrechtlich als legitime Kriegsbeute anzusehen sein mögen, während die übrige Hälfte, also ca. 80 Stück, Jahrhunderte alte chinesische Broncekanonen sind, die von der Pekinger- Stadtmauer stammen und ein Alter von 300 bis 400 Jahren besitzen sollen. Die Rohre der Letzteren sind 3—4 Meter lang und im Mittel vielleicht 40—50 Zentimeter im Durchmesser stark. Sie sind ans einem Stück gegossen und hinten geschlossen, als Vorderlader alten Kalibers. Um jedes der Rohre schlingen sich an den Enden und in der Mitte an den Drehzapfen, sowie in der Mitte zwischen diesen und den Enden breite Profilbänder mit äußerst kunstvoll gearbeiteten Verzierungen. An den Hinteren Enden der Rohre befinden sich plastisch herausgcarbeitete Ranken und Blumen, sowie chinesische Schriftzeichen. Die Lafetten zu den Rohren sind aus Eisen und ihre auch eisernen Räder haben messingene Büchsen. Eine große hölzerne, mit Eisenreifen umwundene, innen bis zur Kartusche mit Messing ausgeschlagene Kanone befindet sich gleichfalls bei dieser Sendung Kriegsbeute; von den alten Broncekanonen ist eine nur noch halb vorhanden, Die altchinesischen Geschütze sind heute nachmittag in den Schleppkahn 80 verladen mprden und Men ziMchst nach Bremen in das dortige Chiria-Saminelmagazin transportiert werden. Von dort sollen sie dann per Bahn nach Berlin überführt werden, wo sie angeblich im Zeughaus in einer „chinesischen Abteilung" zur Aufstellung kommen sollen."
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* Wien, 5. Nov. Der Oberkommissär von Kreta, Prinz Georg von Griechenland, praf gestern hier ein. Nach den neuesten Dispositionen wird der König'von Griechenland den Prinzen dem am Donnerstag aus Budapest hier eintreffenden Kaiser Franz Joseph vorstellen. Am Freiiag findet in der Hofburg zu Ehren des Königs und des Prinzen Galadiner statt, worauf die Abreise der beiden nach Athen erfolgt. Offiziös wird nochmals erklärt, daß die Besuche keinerlei
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Hätte das Glück mehr Demut, Die Tugend mehr Anmut,
Das Leid mehr Akut, —
Es würde Vieles gut!
Mächte der Minlternis.
Roman von Helmuth Wolf Hardt.
(Fortsetzung.)
Da standen nun allerdings in der langen, schnurgeraden Hauptallee noch dieselben vielfach beschädigten Postamente mit den riesigen Büsten römischer Cäsaren, denen der unbarmherzige Zahn der Zeit durchweg bereits recht übel mitgespielt hatte, und vor dem Portal des Herrenhauses am Ende der breiten Zufahrt hielten noch dieselben geflügelten Löwen Wacht, deren fabelhafter Körperbau vor vielen Jahren seine unvollständigen naturwissenschaftlichen Kenntnisse in arge Verwirrung gebracht hatte. Von menschlichen Wesen war rings umher nichts zu sehen, und Bernhard glaubte sich keines Unrechts schuldig zu machen, als er kurz vor dem Schlosse in einen der gewundenen Seitenwege eiubog, welche in das Innere der Parkanlagen führten.
Auch das kleine Rnudteil mit der moosüberwächsenen Wasserkunst in der Mitte, welche Wohl schon seit Jahrzehnten nicht mehr in Thätigkeit gewesen war, erkannte er wieder, als er es jetzt betrat. Da grüßten ihn vertrant rings um das ausgetrocknete Bassin die anmutigen Gestalten der griechischen Götterwelt, und eben wollte er näher an eine derselben herantreten, als sein Fuß zaudernd innehielt, da er plötzlich erkannt hatte, daß er aufgehört habe, mit den Erinnerungen seiner Kindheit allein zu sein.
Vor der Bildsäule der Artemis, deren zum Köcher erhobener Arm ebenio spurlos verschwunden war, wie das linke Vorderbein des Rehbocks an ihrer Seite, saß auf einer niedrigen Steinbrink die zarte Gestalt eines halberwachsenen Mädchens, das ein aufgeschlagenes Buch auf den Knieen hielt und ganz in die Lektüre vertieft zu sein schien, Bernhard war unentschlossen, ob er sich zrrrückziehen solle oder ob er cs wagen dürfe, an ihr vorüber zu gehen. Noch ehe er sich aber für das eine oder das andere entschieden hatte, hob die Lesende zufällig das Köpfchen empor, und sie blickten einander gerade ins Gesicht.
Die erste Uebcrraschung des Jünglings war so groß, daß er wie festgewurzelt an seinem Platz stand. Erschien dies unerwartete Wiedersehen doch so wunderbar, daß er sich inmitten der romantischen Umgebung Wohl in die Wunderwelt eines Märchens versetzt glauben konnte. Erst als das Mädchen aufstand und ein paar Schritte gegen ihn hin that, löste sich seine Erstarrung in ein Gefühl schrankenloser, jubelnder Freude.
„Elisabeth!" rief er. „Bist du es denn wirklich? Hier, im Park von Sandhofen?"
Sie war seltsamerweise heut ohne alle Schüchternheit, und wie einem alten Bekannten reichte sie ihm ihre Hand.
„Ja, ich bin es!" erwiderte sie mit ihrer Weichen, lieblichen Stimme, „und ich habe längst erwartet, daß du mich einmal besuchen würdest."
Wie unbeschreiblich glücklich machte es ihn, daß auch sie sich des vertrauten Du bediente, obwohl er es bei seiner- hoch aufgeschossenen Gestalt gewöhnt war, von jedermann mit Sie angeredet zu werden. Er ließ ihre Hand nicht wieder los und betrachtete ihr feines Köpfchen wie ein verloren gegangenes und durch einen wunderbaren Zufall wieder entdecktes köstliches Kleinod.
„Konnte ich denn auf den Gedanken kommen, dich zu
besuchen," sagte er, „da ich gar nicht ahnte, daß du so ganz in meiner Nähe seiest? Ich wähnte dich ja weit draußen in der Welt, denn der Pförtner des Krankenhauses in Hollingstadt wußte nur, daß du von einem alten Mann in einem Wagen abgeholt worden wärest."
„Du hast also dort nach mir gefragt?"
„Gewiß, Elisabeth! Sobald es mir möglich war, dahin zu kommen! Ich habe ja so viel an dich gedacht. Aber, wie ist nur dies alles zugegangen? Es ist mir wirklich noch wie ein Traum! — Deine arme, arme Tante! Als wir miteinander sprachen, während sie so fest und ruhig schlief, akuten wir wahrhaftig nicht, daß sie nie mehr aus ihrem Schlaf erwachen würde," beteuerte Bernhard.
Sie waren Hand in Hand zu der Steinbank zurück- gekehrt, von welcher Elisabeth sich erhoben hatte, und nun zog er sie sanft neben sich auf dieselbe nieder. Er sah erst jetzt, daß seine junge Freundin sich merklich verändert habe seit jenem llnglücksabend. Ihre schmalen Wangen hatten sich gerundet und waren von einem zarten Rot der Gesundheit überhaucht. In ihrer zierlichen, fast eleganten Kleidung erschien sie ihm viel größer und anmutiger als in dem dünnen, abgetragenen Kleidchen, dessen fadenscheiniges Gewebe sie so wenig gegen den kalten Regenwind zu schützen vermocht hatte. Aber, wenn auch bei all diesen überraschenden Wahrnehmungen für einen Moment die alte Verlegenheit über ihn kam, so mußte sie doch vor Elisabeths zutraulicher, fast kameradschaftlicher Offenheit rasch wieder verschwinden.
Ihre Stimme zitterte ein wenig, als sie von der Schreckensnacht und von dem traurigen Schicksal ihrer Tante sprach, aber ihre Züge hellten sich bald wieder aus, und in ihren schönen Augen leuchtete cs freudig, da sie der plötzlichen Wendung ihres eigenen Geschickes und ihres so unverhofft erschienenen Wohlthäters gedachte.
„Der Besitzer von Sandhofen war es also selbst,
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