Pariser die zahlreichen, in den Schwarzwaldrhälern er­bauten Fabriken, die Spinnereien, Webereien, Sägmühlen und dergl., da er seither glaubte, daß solche Anlagen nur in Städten blühen konnten unter unmittelbarer Aufsicht der Besitzer, und staunend vernimmt er die Versicherung eines deutschen Kurgastes, daß unsere Arbeiter fleißig und ehrlich, unsere Fabrikdirektoren so zuverlässig seien, daß sie keiner Ueberwachung bedürfen. Er hebt noch besonders hervor, daß man sich mit den Deutschen über alles unter­halten könne, selbst über Politik, und ermahnt seine Lands­leute, namentlich die französischen Frauen, endlich mit dem Vorurteil zu brechen, als sei der Schwarzwald ein barba­risches von Wilden bewohntes Land.

* Alten steig, 6. Sept. Am Sonntag bietet sich wieder Gelegenheit, ein Krügl-Konzert zu hören. Das Krügl-Ensemble ist durch sein Auftreten im Vorjahr in angenehmer Erinnerung und da es ein vollständig neues Programm bieten und nur au einem Abend auftreten wird, darf mit Sicherheit darauf gerechnet werden, daß die sich bietende Gelegenheit zu einem genußreichen Abend vielseitigen Anklang findet. Näheres enthält der Inseraten­teil der heutigen Nr.

* Grömbach, 3. Sept. Nachdem schon am letzten Samstag eine große Zahl der Lehrer der Umgegend ihrem in den Ruhestand tretenden Senior, Schullehrer Beilharz hier, eine Abschiedsfeier bereitet hatte, versammelten sich gestern abend die hiesigen Bewohner in großer Zahl im Gasthaus zum Hirsch zum letztenmal um den verdienten Lehrer, der 25 Jahre hier gewirkt hatte. Im Namen der Gemeinde wurde dem Scheidenden ein schönes Erinnerungs­zeichen überreicht.

* Stuttgart, 3. Sept.Auf Ihre Rechnung und Gefahr." Nach einer neuerdings ergangenen Gerichtsent­scheidung schließen die auf den Rechnungen :c. angebrachten Vermerke:Wir sandten Ihnen auf Ihre Rechnung und Ge­fahr" nicht aus, daß der Besteller oder Empfänger der betreffenden Sendungen den Versender nicht haftbar machen kann für nicht in unverletztem Zustande angekommene Sendungen. In dem betreffenden Urteil wird ausgeführt, daß, wenn diese Vereinbarung nicht vor dem Kaufvertrag ausdrücklich getroffen worden ist, jenem Vermerke auf der Rechnung kein Wert beizulegen sei, da es sich in einem solchen Falle nicht um einen Passus des Kaufvertrags handle, der von beiden Seiten angenommen worden ist. Der Empfänger einer Sendung, die in beschädigtem Zu­stande in seine Hände gelaugt, ist also in einem solchen Falle nicht verpflichtet, diese anzunehmen, er kann vielmehr die Uebersendung guter Ware verlangen."

* Stuttgart, 4. Sept. (Die Beisetzung des Prinzen Weimar.) Die Feierlichkeiten, unter welchen die sterblichen Ueberreste des verewigten Prinzen Weimar heute zu Grabe geleitet wurden, wurden durch den während des ganzen Tages niedergehenden Regen beeinträchtigt, konn­ten aber doch in der programmmäßigen Weise stattsinden. Zwischen l und 2 Uhr stellten sich d>e Kriegervereine und Deputationen derselben, die aus allen Teilen des Landes gekommen waren, in der Neckarstraße auf, ferner die zur Leichenparade kommandierten Truppen, das Sanitätskvrps, eine Abordnung des Straßenbahnpersonals und eine lange Reihe von Hof- und Herrschaftswagen. Das Offizierskorps, die Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden nebst mehreren Mitgliedern der beiden bürgerlichen Kollegien nahmen unmittelbar vor dem Palais Weimar Aufstellung. Um 2 Uhr fand an dem im Palais aufgebahrken Sarg eine Trauerfeier statt, welcher neben den nächsten Angehörigen des Verstorbenen auch der König und die übrigen hier an­wesenden Mitglieder des kgl. Hauses, sowie die speziell hiezu eingeladenen Personen anwohnten. Der Saal, der reich mit Blumen und Palmen dekoriert war, erstrahlte im Glanze des elektrischen Lichtes. Unter den zahlreichen Blumen-

Wo bist denn du zu Hause?" fragte Berti keck. Wir wohnen bei Tante Ulrike, Mama auch."

Weißt du, wo Berghaus liegt, mein Junge? Nun, dort bin ich her, es ist also garnicht weit von dir," ent- gegnete der Herr und Gundula wurde so rot wie eine Rose.

Der neue Besitzer, mit dem Gundula sich so oft in ihren Träumen beschäftigt hatte, stand also auf einmal vor ihr, o, und wie schön, freundlich und hochgewachsen er war. Er überragte sie bei weitem, als er nun neben ihr stand. Er hielt den Hut in der Hand und bat:

Ich habe mich im Walde verirrt, mein Fräulein; ich weiß, es ist sehr unbescheiden von mir, und dennoch möchte ich Sie bitten, mir den Weg zu zeigen, mein Name ist von Laurin."

Er hatte die Anemonen in der Hand und schien sie mit nach Hause nehmen zu wollen, dann schritten Gundula und Herr von Laurin vorwärts.

Ich war lange sehr krank," begann er Plötzlich,nun haben Sie mich hierher geschickt in die Berge und in die Einsamkeit zur Erholung und ich habe zu allem ja sagen müssen."

Gundula schaute ihn mitleidig mit den schönen, braunen Augen an, dann sagte sie zuversichtlich:

In unseren Bergen werden Sie gewiß ganz gesund werden, es ist so herrlich hier."

Da haben Sie recht; es giebt so viele schöne Plätze auf dieser Erde, daß einem die Wahl schwer wird."

Ich kenne nur Ellerborn," kam es lachend von Gundulas Lippen;Tante Ulrike erlaubt mir nie eine größere Reise. Gewiß, wenn ich hinaus käme in die Welt, ginge es mir wie jenem Almanach, den die Wachen am Stadtthor abwiesen."

Es lag doch etwas wie leiser Schmerz in dem Ton, und über ihr strahlendes Antlitz flog ein Schatten.

So sind Ihre Eltern tot?" fragte Herr von Laurin sanft.

spenden, welche zu den Seiten des Sarges niedergelegt waren, fiel namentlich auch ein vom englischen Königspaar gewidmetes prächtiges Blumeuarragemeut auf. Die Trauer- feicr wurde eingeleitet durch einen Gesang des Schloßkirchen­chors :Wenn ich einmal soll scheiden". Oberhofprediger Oberkonsistorialrat v. Bilfingcr hielt eine kurze Ansprache im Anschluß au die Worte der Schrift:Leben wir, so leben wir dem Herrn" und an die weiteren Worte:Ich bin die Auferstehung und das Leben" usw. Eine tiefe Trauer, so führte der Geistliche etwa aus, geht heule durch alle Gauen unseres Vaterlandes. Mit dem König trauert sein ganzes Land. In naher Verwandtschaft mit Kaisern und Königen stehend, verstand der verewigte Prinz doch auch die Sprache des gemeinen Mannes. Geboren in einer Zeit der Zer­klüftung Deutschlands, begrüßte er mit Begeisterung das Morgenrot des wiedererstehenden deutschen Vaterlandes. Sehr nahe getreten dem kgl. Haus und mit demselben aufs innigste verwachsen, ist der Prinz ganz der llnsrige geworden, Wie er selbst so häufig sagte. Im Dienste von drei Königen stehend, ist er ein leuchtendes Vorbild geworden für das ganze Volk. Er stand an der Spitze vieler gemeinnütziger Unternehmungen, aber er gab nicht nur seinen Namen dazu, sondern er hat sich au denselben mit Eifer und Liebe be­teiligt. Mit einem weiteren Chor:Sei getreu bis in den Tod" wurde die Trauerfeier im Hause geschlossen. Der Sarg, welcher als einzigen Schmuck den Gencralshelm, den Degen und die Schärpe des Verstorbenen trug, wurde von Mitgliedern des württembcrgischen Kriegerbundes in den mit 6 Rappen bespannten kgl. Leichenwagen gehoben. Gegen 3 Uhr setzte sich der überaus lange Tranerkonduki, an dem sich außer den nächsten Familienangehörigen, den Würden­trägern, den Staats- und städtischen Beamten 120 Deputationen von Kriegervereinen beteiligten, unter den Klängen von Trauermärschcu und gedämpftem Trommelkang unter der vom Oberhofrat ungeordneten Reihenfolge in Bewegung. Unmittelbar hinter dem Leichenwagen wurden von Kammer- Herrn Major v. Manch und drei Offizieren des Dragoner- RegimentsKönig" die Orden des verstorbenen Prinzen getragen. Am Portale des Pragfriedhofs wurde der Sarg, der wieder von Mitgliedern des württ. Kriegerbundes ge­tragen wurde, von den Geistlichen der drei Konfessionen erwartet. Auf dem Weg zum Grabe bildeten die Stutt­garter Schützengilde, die Forst- und Steuerwaehc, sowie die Sanitätskolonne Spalier. Der Liederkranz sang unter Pro­fessor Förstlers Leitung den Schütkh'schen Chor:Mag auch die Liebe weinen". Oberkonsistorialrat Stadtdekan Dr. v. Braun hielt die Leichenrede im Anschluß an das Wort:Der Herr hat's gegeben,derHerrhat's genommen,derNamedesHerrn sei gelobt." Nach dem Gebet des Geistlichen traten die nächsten Anver­wandten, darunter auch der König, an das Grab, um dem Entschlafenen den letzten Scheidegruß in der üblichen Form nachzusendcn. Während des Segens erdröhnten drei Jnfanteriesalven über den Friedhof und die Artillerie feuerte einen Salut von 2k Schüssen. Dem ausdrücklichen Wunsche des Verstorbenen entsprechend wurde von allen weiteren Ansprachen Abstand genommen. Die Feier schloß mit dem Vortrag des Licderkranzes:Auferstehen" von Graun.

* (Ve rs ch i e d en e s.) Ein italienischer Erdarbeiter, welcher bei seinen Landsleuten, die zur Zeit mit Grabarbeiten zur städtischen Wasserleitung in Oehringeu beschäftigt sind, die Stelle eines Kochs versah, ist mit einer größeren Geldsumme, welche ihm von seinen Kameraden anvertraut gewesen war, flüchtig geworden. Auf erstattete Anzeige hin wurde aber die Festnahme des untreuen Burschen in Stuttgart auf telegraphischem Wege erwirkt. Ein paar Ohrfeigen be­kam ein reisender Engländer in dem Schnellzug Ulm-München. Der Engländer, welcher 2 schwere Koffer bei sich führte, stritt am Bahnhof in Ulm dem Kofferträger von seiner Ge­bühr 10 Pfg. ab und bis der Kofferträger den zuständigen Beamten herbeirief, fuhr der Zug ab. Im Wagen schimpfte

Schon lauge, und seitdem leben Susanne, und ich bei Tante Ulrike."

Wissen Sie auch, daß ich diese Tante Ulrike bereits kenne?"

So wissen Sie also auch meinen Namen, nicht wahr?" und Gundula wurde rot, sie wußte selbst nicht, weshalb.Ach, die Leute sprechen nicht gut von der Tante; ich kann Ihnen aber viel besser sagen, wie sie eigent­lich ist, mau muß nur nicht glauben, daß Taute Ulrike alles so meint, wie sie spricht."

Das klingt ja ganz philosophisch, gnädiges Fräulein; aber jedenfalls finde ich es hartherzig, Sie in diese Ein­siedelei einzuschließen."

O, das dürfen Sie nicht sagen, auch das thut die Tante aus Liebe, ich soll nicht so unglücklich werden wie die arme Susann«," entgegnete Gundula ernst.Ich glaube auch, Tante Ulrike hat ganz vergessen, wie es der Jugend zu Sinn ist; wenn ich die Welt schön nenne, lacht sie jedesmal ein wenig spöttisch. Aber dort liegt das Forsthaus, das ist schon Ihr Grund und Boden, Herr v. Laurin."

Hier kreuzte der Waldbach ihren Weg, sprudelnd und zischend hüpfte er daher über große, spiegelglatte Steine, seinen silbernen Schaum weit hinaufwerfend auf den Waldesboden. Hobes Farnkraut und üppige Schachtel­halme begrenzten seine Ufer.

Den Steg hat der Bach im Winter fortgerisfen," erklärte Gundula,nun muß man hindurchwaten."

Herr v. Laurin maß die zarte Gestalt seiner Begleiterin mit einem fragenden Blick, und sie bemerkte denselben. Mit einem silbernen Lachen den Hut auf die Locken drückend, trat sie weit an den Rand des Baches vor und sagte:Ich habe es schon oft versucht; Hans und Berti fürchten sich jedesmal; aber sie müssen es lernen, dafür sind sie Knaben."

der Fremde daun furchtbar auf die Deutschen und speziell die Bayern, die nur von den reisenden Engländern lebten, bis ein älterer Herr, ein Münchener Kaufmann, aufstand und dem Höhnenden ein paar klatschende Ohrfeigen appli­zierte. Die sämtlichen Wageninsasseu nahmen auf das hin dermaßen gegen den Engländer Stellung, daß derselbe in Augsburg vorzog, die Fahrt zu unterbrechen.

* Auch auf dem südlichen Schwarzwald scheinen die Geschäfte nicht zum besten zu gehen. Unter anderem meldet man aus Triberg: Etwa 60 Arbeitern der Aktien­gesellschaft für Feinmechanik wurde wegen der Geschäfts­flaue gekündigt. Darunter sind Leute, die 32, 38 und 47 Jahre in dem Geschäfte stehen. Man sah betrübte Ge­sichter, der eine von den Alten weinte sogar bitterlich. Etwa 15 der Leute, denen gekündigt wurde, fanden ander­weitig Arbeit.

* Der Gewinner des Großen Preises von Baden beim Iffezheim er Wettrennen, Herr Baron Schickler von Paris, hat sich nobel gezeigt. Er spendete von den außer dem Goldpokal erbeuteten 60,000 Mk. dein Badischen Fraueuverein 1000 Franken.

* Offenbach a. M., 5. Sept. In der letzten Nacht hat lautOffenb. Ztg." in der Wasfcrhofstraße die seit zwei Monaten dort wohnende, aus Frankfurt zugezogene Witwe des Eisenbahubetriebssekretärs Ulrich ihre rncr Kinder, zwei Knaben im Alter von 1k und 'PI Jahren, sowie zwei heimlich geborene Zwillinge erdrosselt und sich selbst erhängt.

* Berlin, 4. Sept. Wie derNat.-Zlg." aus Gum­binnen geschrieben wird, befindet sich Hickel, dessen bevor­stehende Wiederverhaftung mehrere Blätter angekündigt hatten, auf freiem Fuße. Er hat Urlaub bis zum 1. Okt. und zugleich das Recht erhalten, Zivilkleiduug zu tragen. Auch der alte Marten hat Urlaub bis zum 1. Okt. erhalten und ist nicht ins Manöver gegangen. Er ist nach dem Todesurteil gegen seinen Sohn fast völlig apathisch geworden und sitzt still auf dem Sopha.

* Berlin, 5. Sept. DasTageblatt" erfährt: Der Oktober-Coupon der Pwmnerischen Hypotheken-Aktieubank wird noch bezahlt werden, lieber die Zahlung des zu­künftigen Coupons wird demnächst eine einzuberufende Ver­sammlung der Pfandbriefbesitzer beschließen. Die General­versammlung der Aktionäre soll morgen Unberufen werden.

* (Ein d e uts ch es Krie gs s chiff gesunken.) Bei den Flottenmanövern in der Ostsee dieser Bage ist ein Schiff uiitergegangcn. lieber den beklagenswerten Unfall meldet der Chef der Herbstübungsflotte aus Saßnitz (Rügen): Der kleine KreuzerWacht" ist nach einer Kollision mir dem Panzer Sachsen in der Nähe von Arcona gesunken. Menschenverluste sind wahrscheinlich nicht zu beklagen." Nach einer weiteren Meldung hat eine Generalmusterung der Besatzung ergeben, daß niemand umgekommcu ist. Der Zu­sammenstoß ereignete sich vormittags 10 Uhr 25 Minuten. Die Wacht wurde am Steuerbord vorn beschädigt, blieb aber noch etwa eine halbe Stunde schwimmsähig und sank dann auf 40 Meter Wasserticfe, nachdem die gesamte Besatzung unverletzt von Schiffsbooten und Torpedobooten gerettet war. Der Zusammenstoß erfolgte bei der Durchfahrt der Wacht zwischen der Württemberg und Sachsen. Die Ursache lag dem Vernehmen nach in dem ungenügenden Funktionieren des Steuerapparates der Wacht. Die Besatzung wird von dem Pelikan nach Kiel gebracht.

* Potsdam, 4. Sept. Der Kaiser empfing um 12 Uhr in Gegenwart der kgl. Prinzen, des Staatssekretärs des Aeußeren, der Minister, Generalität und Hofchargen den Prinzen Tschuu, welcher einen auf gelber Seite geschriebenen Brief des Kaisers von China verlas. Nach der Audienz schritt Tschuu die Front der inzwischen aufmarschierten Ehrenkompagnie und Schwadron ab und begab sich in die

Nun, heute bitten wir die gestrenge Tante sehr," erwiderte Herr v. Laurin,dann gestatten Sie, daß ich die Jungen hinübertrage." Und ohne eine Antwort abzu­warten, hob er die Knaben empor, hieß sie die Aermchen um seinen Hals legen und sprang geschickt von einem der Steine zum andern, bis er das Trockene erreicht hatte.

Das Kleid emvorraffend, folgte Gundula, die Weilchen spielten um ihre kleinen Füße, ihr Bild lachte ihr aus dem Wasserspiegel entgegen, und drüben reichte ihr Herr v. Laurin hilfreich seine Hand. Ein klein wenig schrak das Fräulein doch zusammen, als sie dieselbe berührte, ein wunderbares, nie gekanntes Gefühl durchzuckte sie. Diese kräftige und doch weiche Männerhand umfaßte die ihre so ganz anders als die arbeitsharte Hellmanns und die zitternde des alten Mathies, und dann wurde sie so ganz von Herzen froh, und aller Uebermut ihrer Natur kam zum Ausbruch.

Hier gehen Geister und Wichtelmännchen um," sagte sie neckend, mit den strahlenden Augen zu ihm aufschauend, besonders nach Sonnenuntergang treiben sie ihr Wesen. Kommt schnell, Hans und Berti, ich fürchte mich, wir müssen nach Hause."

Aber Herr v. Laurin hielt die Händchen der Knaben fest und schüttelte das Haupt.

Nicht wahr, Hans und Berti, die Tante scherzt nur, ihr werdet sie schon beschützen," sagte er und fuhr ernster fort:Sie wollten mich also hier grausam meinem Schick­sal überlassen, gnädiges Fräulein, und den armen Verirrten nicht auf den rechten Pfad bringen?"

Dort ist er, auch können der Förster oder seine Frau das ebenso gut als ich."

Da verneigte der Mann sich, ein Schatten flog über seine Stirn.

(Fortsetzung folgt.)