wo das Festessen stattfand, bei dem die üblichen Toaste aus­gebracht wurden. Die neue Bahn ist von der hohenzollernschen Kleinbahngesrllschaft normalspurig erbaut und hat eine Länge von 13 Kilometern.

* Vom Eyachthal, 17. Juni. Aus Anlaß der Er­öffnung der Eyachthalbahn war der heute zum letzten Mal durch unser stilles Thal fahrende Postwagen mit Fahnen und Laubgewinden festlich geschmückt. Der Wagen zeigte vorn folgende sinnige Inschrift:

Zum letzten Mal fährst du hinan,

Erinn rungsreicher gelber Wagen!

Dir hat nach wechselvoller Bahn Dein letztes Stündlein heut geschlagen,

Du trauter Freund der alten Zeit,

Sei uns gegrüßt zum letzten Mal!

Mit Wehmut scheiden sieht dich heut Ein jedes Herz im Eyachthal.

* Wegen Gotteslästerung harte sich vor der Strafkammer in S chw äbi s ch H a ll der israelitische Handelsmann Nathan Zürndörfer von Oehringen zu verantworten. Der Genannte hatte in einer Wirtschaft in Gesellschaft mehrerer Bürger nach einer kurzen Unterhaltung über die Judenfrage die Aeußerung gethan:Euer Heiland, den Ihr anbetet und verehrt, ist nichts als ein schlechter Jude, ein umgetaufter Jude, der von seinem Glauben abgefallen ist." Diese Aeußerung wiederholte Z. trotz der Erbitterung, die er da­mit unter den Anwesenden hervorrief, noch mehreremale. Das Urteil lautete auf 2 Monate Gefängnis und Tragung der Kosten.

* (Verschiedenes.) In Untertürkheim schaukel­ten zwei kleine Knaben auf einem Balken am Neckar. Plötz­lich sielen beide in den Neckar. Während der eine sich am Ufergras halten und retten konnte, ertrank der andere, das 5jährige Söhnchen des Weingärtners Rauschnabel. Von drei kleinen Kindern weg hat sich in Maulbronn eine in den 40ger Jahren stehende Witwe erhängt. Die Neck ar- gar lach er können von Pech erzählen. Man hatte einen neuen Brunnen erbohrt zur Errichtung einer Badeanstalt und hatte auch das Glück, einen Wasserstand von über 2 Meter zu erhalten. Die Badeanstalt war fertig und sollte am 15. d. Mts. eingeweiht werden. Aber o Jammer, kaum I waren die Badenden in das kühlende Naß gestiegen, als ! dasselbe immer niedriger wurde und schließlich nur noch die Fußzehen bedeckte. Schwer enttäuscht wechselten die Badenden ihre Schwimmhose mit dem Einweihuugsfest- anzug und begaben sich in die Restauration, wo viele Be­trachtungen über den schnellen Wechsel der Dinge und getäuschte Hoffnungen angestellt wurden. Ein Herr in Rottweil sandte seinem in Ludwigsburg in kaufmännischer Lehre stehenden Sohn vor etlichen Wochen einen Brief, der aus Versehen in ein fürs Ausland bestimmtes Post­packet gelangte. Der Brief kam auf diese Weise nach Alexandria in Aegypten und wurde daselbst einem deut­schen Kaufmann ausgehändigt, welcher ihn öffnete und zurückschickte. Zum großen Staunen kam der Brief nach einigen Wochen mit einer ägyptischen Briefmarke versehen wieder in die Hände seines Absenders nach Rottweil zurück, um nun seine Route anzutreten.

* Manche Leute müssen absolut eine Rede halten, wenn irgendwo was los ist. Und wenn man sie nicht vor 12 Uhr zum Schwätzen kommen läßt, so lassen sie ihre Weisheit eben nach Mitternacht los. In Honst etten, Amt Engen, ging es aber einem solchen Festredner schlimm. Er hielt bei der Nachfeier einer Fahnenweihe noch um 3 Uhr nachts eine Rede und stimmte zum SchlußDie Wacht am Rhein" an. Jetzt ermannten sich die in ihrem Schlaf gestörten Umwohner, stürmten das Lokal und ver­jagten die Zechbrüder unter Schlägen. Der Festredner aber fiel bei der Flucht in eine Güllengrube, aus der er nur mit Anstrengung wieder befreit werden konnte. Er soll sich das Redenhalten abgeschworen haben '.

Hin hartes HeLöbnis.

Frei nach dem Amerikanischen von I. v. Böttcher.

(Fortsetzung.)

Mr. Lane sah sie lächelnd an. Ihr Gesicht strahlte vor eifriger Begeisterung und Lust.

Würden Sie wirklich gern reisen?" fragte er.

Für mein Leben gern," rief sie, die kleinen Hände zusammenschlagend, in kindlicher Erregung aus.

Waren sie noch nie in Ncwyork, Miß Rodney?" fragte er mit anscheinender Gleichgiltigkeit.

Ein munteres, halb mitleidiges, halb bedauerndes Lachen erklang von ihren Lippen.

Newyork!" ries sie, sichtlich belustigt über seine Un­wissenheit in Bezug auf ihre Reiseerfahrungen.Newyork! Werden Sie es glauben, Mr. Laue, daß ich in meinem ganzen Leben Chester noch nicht verlassen habe?"

Der Ton ihrer Hellen, jugendlichen Stimme traf deut­lich jedes Ohr im Zimmer. Alle w aren über diese Aeußerung betroffen; aber sie sahen, daß Aline sich vergessen hatte und gaben sich klüglich das Ansehen, als sei ihnen dieses Zugeständnis entgangen.

Ja sehen Sie," fuhr Mine unbefangen fort,wir wohnten früher auf einer Farm, etwa zwei Meilen von Chester entfernt. Aber ich war noch ein Kind, als Papa dieselbe verkaufte und wir diese Villa bezogen, und hier haben wir seitdem gelebt, und ich bin in meinem Leben niemals fünf Meilen über Chester hinausgekommen."

Als sie einen leichten Anflug der Ueberraschung in seinen Zügen wahrzunehmen glaubte, fügte sie heiter hinzu:

Sie Wundern sich darüber, Mr.^ Lane. Vielleicht sollte ich mit dem Bekenntnisse, wie wenig mir von der Welt um mich her bekannt ist, zurückgehalten haben."

Im Gegenteil, ich bin entzückt über Ihre Aufrichtigkeit."

* München, 17. Juni. Die Ueberschwemmung im Gebiet der Etsch und ihren Zuflüssen hat zu einer Unter- brechung des Bahnverkehrs zwischen Bozen und Trient geführt. Die von Norden kommenden Schnellzüge gehen über Bozen nicht hinaus. Der Nord-Süd-Expreßzug, der München gestern vormittag verließ, kehrte in Bozen wieder um und trat an Stelle des für diese Zeit fahrplan­mäßig fälligen Süd-Nord-Expreßzuges. Der in Oberitalien zurückgebliebene Zug traf gestern abend zehn Uhr in München ein. Auch im Gebiet des Jnnlaufes in Nordtirol ist gestern Ueberschwemmung eingetreten.

* München, 17. Juni. Auch heute noch treffen von allen Seiten Nachrichten über Hochwasser ein. Besonders der Inn geht sehr hoch, bei Neubeuern wurde die Flut­brücke fortgerissen. Im Hochgebirge schneite es. Heute früh ist klares Wetter eingetreten.

* Berlin, 17. Juni. An der Börse verstimmte der Abschluß der Schuckert'schen Elektrizitätswerke und der Aus­fall der Dividende bei der Kontinentalen Gesellschaft für elektrische Unternehmungen in Nürnberg, ferner der Rück­gang der Nationalbank für Deutschland und die Flauheit in Allgemeinen deutschen Kleinbahnaktien, die gegen Sams­tag um 12°/g niedriger notierten.

* Berlin, 17. Juni. Der Kranz, den der Kaiser bei der gestrigen Enthüllung am Denkmal des Fürsten Bis­marck niedergelegt hat, trägt die Inschrift:Des großen Kaisers großer Diener." Dem Fürsten Herbert Bismarck hat der Kaiser die Uniform des 1. Gardedragonerregiments verliehen.

* Berlin, 17. Juni. Der Kaiser hat wie indenVor- jahren gestern nachmittag der Regatta in Grünau beige­wohnt. Bei der Fahrt dorthin und zurück, die auf einem Dampfboot geschah, wurden zahlreiche Schutzleute an den Geländern der Brücken postiert. Das Publikum durfte erst einen halben Meter vom Geländer entfernt Aufstellung nehmen. Beim Passieren des kaiserlichen Dampfers machten die Polizeibeamten gegen das Publikum Front. Derartige Maß­regeln fanden früher nicht statt. In gewisser Art wirkten sie auch Lei dev Begrüßung des Kaisers störend; denn die auf den Brücken in den letzten Reihen stehenden Personen konnten infolge der Absperrung nichts sehen und drängten daher gewaltsam nach vorn, wodurch gerade Unordnung ent­stand, wenn das Schiff in Sicht kam.

js Berlin, 18. Juni. DerReichsauzeiger" meldet: Im heutigen Zentralausschuß der Reichsbauk bemerkte Dr. Koch, daß die Anspannung zum letzten Ultimo nur eine sehr geringe und schon am 7. Juni völlig überwunden war. Die Besserung der Lage der Reichsbank ist im Laufe deS Jahres erheblich vorgeschritten, das Metall, welches seit 31. Mai sich um 21 Millionen verstärkte, betrage 124 Millionen mehr als im Jahre 1900 und sei auch wesentlich stärker als in den Vorjahren bis einschließlich 1896. Die. Anlage sei seit jener Zeit um 24 Millionen gefallen, die Wechsel- und Lombard-Anlage um 10 Millionen niedriger als 1900. Die öffentlichen Gelder seien wesentlich höher als damals, die steuerfreie Notenreferve betrage 406 Millionen, 250 Mill. mehr als im Jahre 1900, selbst nach alter Berechnung noch 93 Millionen mehr. Die fremden Wechselkurse seien gefallen und Geldbezüge aus dem Auslande angemeldet. Da auch der Privatdiskont nur 3 ch betrage, die Bank von England ihren Diskont bereits zweimal bis auf ZO/u ermäßigte und die allgemeine Situation auch zu weitgehenden Besorgnissen keinen Anlaß gebe, beabsichtige die Reichsbankverwaltung die Herabsetzung der Bankrate um -Z o/o. In der Diskussion äußerte sich die allgemeine Zustimmung zu der Festsetzung des Wechseldiskonts auf 3)/^ "/g.

* Berlin, 19. Juni. Die Konferenz für die Einheit­lichkeit der deutschen Rechtschreibung wurde am Montag den 17. vormittags im Reichsamt des Innern von Graf Posadowsky eröffnet- In der Begrüßungsansprache wies

Sie sah ihn etwas betroffen an. Der Ton seiner Stimme hatte einen eigentümlichen Klang, als er diese Worte sagte. Jedoch waren seine Züge vollkommen ruhig und unbefangen. Nach einer augenblicklichen Pause fuhr er fort:

Für einen Mann, der wie ich in den Strudel der Welt mit fortgezogen wird, ist es wahrhaft erfrischend, einem Wesen zu begegnen, das so harmlos und von dem Hauche derselben so unberührt ist, wie Sie. Beneiden Sie mich nicht; denn die Kenntnis der Welt führt selten dazu, daß man das Leben lieb gewinnt."

Sie hatte, während er sprach, langsam ihre Gedanken gesammelt. Die Erinnerung an das, was sie von der Welt erfahren, kam plötzlich über sie. Sie erbleichte, als sie ihrer Aeußerung gedachte, welche eben gethan rIch bin in meinem Leben niemals fürg Meilen über Chester hinaus gewesen." Beinahe hätte sie ihr Geheimnis verraten, in­dessen Mr. Lane schien ja über das Borgefallene in Un­kenntnis zu sein, also würde er nichts darin finden, aber Doktor Anthony und die Anderen, hatten sie ihre Worte gehört?

Sie warf einen schnellen Blick um sich. Ellys Finger glitten noch immer leise über die Tasten des Piano, Doktor Anthony stand neben ihr, den Kopf zu ihr herabgebeugt, und flüsterte ihr zärtliche Worte in das Ohr. Mr. und Mrs. Rodney besahen die Holzschnitte in einer neuen Monatsschrift und Max lag wie gewöhnlich auf dem Sopha und schlief. Niemand als Mr. Lane beachtete sie.

Erleichtert atmete sie auf, aber sie wollte vorsichtiger sein, und infolge dessen erschien sie jetzt so schweigsam und zerstreut, daß Mr. Lane sich verwundert fragte, ob er sie, ohne es zu wollen, durch irgend etwas beleidigt habe.

Er war eben im Begriff, sie darüber zu befragen, als sie sich unter einem leichten Vorwände erhob und das Zimmer verließ, um den ganzen Abend nicht wieder zu er­scheinen.

Graf Posadowsky darauf hin, daß nach Ansicht der Bundes­regierungen die Zeit gekommen sei, um der deutschen Sprach« ein einheitliches Gewand zu geben, er hoffe, daß die Be­ratungen zu einem Erfolg führen mögen, der in gleicher ! Weise Schule, Amt und das deutsche Schrifttum befriedige. ' Mit Freude sei zu begrüßen, daß auch die österreichische ^ L Regierung an der Konferenz beteiligt sei, und den Hofrat Lch Dr. Huemer als Kommissar abgeordnet habe. Sodann ZH übernahm der Preuß. Kultusminister Studt den Vorsitz und führte aus, daß angesichts der bekannten Mißstände in der deutschen Rechtschreibung die baldige Beseitigung derselben A? und eine Verständigung über die nicht mehr zahlreichen Differenzpunkte eine unabweisbare Notwendigkeit seien. Für -p die Konferenz sei die Dauer von zwei bis drei Tagen in ^5 Aussicht genommen. ZjS

* Berlin, 20. Juni. Auf Befehl des Kaisers wird Zd da- unter dem Kommando des Prinzen Heinrich stehende ^ Geschwader der aus China heimkehrenden Panzerdivision

bis Cadix entgegenfahren.

* DieNorddeutsche Allgemeine Zeitung" meldet: Nach- dem der erste Monat des Etatsjahres 1901 bei den !L:o preußischen Staatsbahnen schon eine Mehreinnahme ge- ^ bracht, ergab der Maimonat die beträchtliche Mehreinnahme »T von 6 600 000 Mk. gegen den gleichen Monat des Vor- jahrs, so daß die Mehreinnahmen für April und Mai über

8 Millionen Mark betragen.

* Erfurt, 17. Juni. Gestern vormittag wurden in «.-«.fl

Gera unterhalb der Schleuße die zusammengebundenen Leichen Ab'D, eines Mannes, einer Frau und eines Kindes aufgefunden. S8« Die Toten wurden als die Familie des Buchhändlers TU Peppler von Erfurt erkannt, welche seit einigen Tagen ver- »ßI. schwanden war. Nahrungssorgen haben den Mann mit L seiner Familie in den Tod getrieben. § x ^

* (Alte Liede rostet nicht.) Nicht vergessen hat eine Frau L-

in .Halle a. Saale ihren ehemaligen Bräutigam, einen in »2^ Tirschtiegel verheirateten Schuhmacher. Sie ist vor kurzem ihrem Mann im Tod gefolgt und hat ihr gesamtes Ver- mögen im Betrage von mehreren tausend Mark, da sie kinderlos war, ihrem früheren Bräutigam vermacht. ^ ^

* Wien, 18. Juni. Kaiser Franz Joseph, der heute »PUL von der Reise nach Böhmen hier wieder eintrifft, war gestern »A in den ausschließlich von Deutschen bewohnten Städten Leitmeritz und Aussig Gegenstand beispielloser Huldigungen. fl Die befürchteten Kundgebungen gegen den tschechischen Lands- AZ 2 mannminister Rezek unterblieben. Zum Bürgermeister von L Leitmeritz; Abg. Dr. Funke, sagte der Kaiser bei der Abreise:

Dieser Tag wird mir mein Leben lang unvergeßlich sein."

* Der österreichische Militärballon Adler, der in Krakau Zs- - aufstieg und im Lubliner Gouvernement landete, wurde von -fl russischen Gendarmen empfangen, welche die österreichischen ApH- Offiziere, die im Ballon fuhren, zwei Tage lang festhielten

und erst dann wieder' freilirßen. Der Vorfall erregt Be- flflfl.

fremden. stL-»

* (Das Testament eines Malers.) Rom, 14. Juni,

Der kürzlich hier verstorbene Maler Professor Gustav Müller hat das Vermögen, das er hinterlasfen, wie folgt TL S verteilt: Die Verwandten in Deutschland erhalten 370000 Lire, "a- das Deutsche Reich 300 000 Lire mit der Verpflichtung, aus den «Dsfl Zinsenjedes Jahr abivechselnd auf d er römisch en Kunstausstellung L

deutsche und italienische Kunstwerke anzukaufen, die für das Berliner Museum und für die Akademia S. Luka bestimmt § 2ch sind. Außerdem hiuterließ er 100 000 L. an das Deutsche Reich für das deutsche Hospital in Rom, des Weiteren er-

hält die Akademia S. Luka 50000 Lire zur Unterstützung LKH bedürftiger Mitglieder, sowie 18 000 Lire zur Veranstaltung eines alljährlich abzuhaltenden Gedächtnisbanketts für den fl Ifl Erblasser und dessen Bruder, den Steinhauer Prof. Eduard Müller,, der 1896 in Rom gestorben ist. Außerdem enthält

- -«ZA

Aber die kurze Unterhaltung mit ihr hatte dem Detek- ^ ^ tive ernstlichen Stoff zum Nachdenken gegeben. chZ«

Er war ein scharfer Menschenkenner und Beobachter § Z m und rn seinem Innern, überzeugt, daß Aline ebenso rein, wahr und unschuldig sei, wie sie schön war. Ihre unbe- KZA dachte Aeußerung hatte ein neues Licht in ihm emportauchen ^ lassen, und wenn Aline eine Ahnung davon gehabt hätte, mit welcher Klarheit dasselbe vor dem innern Auge des "TTTx Detektive ihr Geheimnis beleuchtete, würde sie erschrocken sein, ,

Ich war nie über Chester hinaus," diese Worte -

klangen beständig in seinen Ohren wieder. Wenn dies die ZG

Wahrheit war, wie stand es da um Doktor Anthony s T 1

Aussage? Die Entfernung von Maywood nach dem Orte, wo das verwundete Mädchen sich befunden, betrug etwa ,

fünf Meilen nach des Arztes Angabe. . -

Chester ist fünf Meilen von Maywood entfernt," ,

wiederholte sich Mr. Lane, und sein Kopf begann zu -

brennen und sein Herz schlug laut. tz

Ich bin ein Dummkopf, ein dreifacher Dummkopf HA Z. gewesen," murmelte er, nahm seinen Hut und ging hinaus, Ll § um in der kalten Winterluft sein glühendes Gesicht zu kühlen.

Tief in Gedanken versenkt, ging er den gepflasterten Weg vor der Villa entlang, und ohne es zu bemerken, war er plötzlich vor dem hohen, grauen Herrenhause an- "i« gelangt, das unter dem Namen Delaney House bekannt fl fl war. Es stand etwas von der Straße zurück zwischen ^ tz den blätterlosen Bäumen, den immer grünen Sträuchern ^ 2 und den Cedern, die im Weißen Mondlichte wie geisterhafte ch,. Schildwachen sich erhoben. Das Hans mit seinen ge- >

schlossenen Thüren und wohlverwahrten Fenstern, von L denen kein freundliches Licht dem Vorübergehenden leuchtete, ^ ' sah düster und unheimlich genug aus,' aber Mr. Lane, ganz seinen Grübeleien hingegeben, schritt ruhig, ohne es der Aufmerksamkeit zu würdigen, daran vorüber.