* Backnang. 9. Okt. Am 1. Oktober löste sich die seit 19 Jahren hier bestehende Fleischer-Innung auf; eS wurdr für dieselbe nach dem neuen Handwerkergesetz eine Zwangs-Innung errichtet, welcher auf Grund eines Erlasses der K. Kreisregierung sämtliche Metzgermeister des Bezirks, die in der Regel Gesellen oder Lehrlinge halten, verpflichtet sind, anzugehören.

* In letzter Zeit kam es inGmünd mehrfach vor. daß an die Blätter fingierte Familienanzeigen und sonstige er­fundene Inserate eingesendet wurden, durch welche die Be­teiligten und die Expeditionen der Blätter in Verlegenheit gesetzt wurden. Oeffentlich« Warnungen hatten keinen Er­folg, bis man endlich den Beindreher L. Zeller von Weiler­stoffel erwischte, der auS Rache eine von ihm gefälschte Ver- lobungsanzeige an eine der Gmünder Zeitungen geschickt hatte. Er wurde von der Strafkammer des LandgerichtS Ellwangrn wegen Privaturkundenfälschung zu 14 Tagen Ge­fängnis verurteilt.

* (Verschiedenes.) Beim Abbruch des Tunnels am Bahnhofe in Nürtingen stürzten ewige schwere eiserne Bögen auf das Geleise herunter, wobei zwei Arbeiter erheb­lich, jedoch nicht lebensgefährlich verletzt wurden. In Böblingen wurde die Leiche der Frau Löwenwirt K. Ade auS dem dortigen See gezogen, es scheint, daß sie die That in einem Anfall von Geistesgestörtheit begangen hat. In dem Ort Deckenpfronn O.A. Calw wurden in zwei Tagen von alt und jung 9000 Mäuse abgeliefert, wo­für von der Gemeinde pro Stück 1 Pfg. bezahlt wird. Hieraus ist ersichtlich, wie groß die Mäuseplage geworden ist. Eine Witwe in Heilbronn, bezieht von einer Fabrik, woselbst der Mann früher gearbeitet hat, eine monatliche Unterstütz­ung. Dieser Geld wollte die Frau stehen lassen, um auf einmal ein größeres Sümmchen zu haben und beauftragt« mit der Anfrage hierüber in der Fabrik eine 19 Jahre alte Nähterin von dort. Statt anzufragen, erhob diese sofort den Rentenbetrag. Nun wurde der Betrug entdeckt und die Ungetreue festgenommen. Bei einer im Gasthaus zum Waldhorn in Conweiler stattgefundenen Hochzeit brannte die große Hängelampe den Plafond durch und fiel zu Boden. Im Nu stand der Tanzboden in Flammen. Unter den HochzrckSgästrn entstand ein großer Schrecken und nur dem Einschreiten einiger beherzter Männer ist es zu danken, daß kein größeres Unglück entstand. In Gmünd feierte der älteste Bürger der Stadt, der gewesene Bäckermeister Joh. Käst, mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hochzeit; der Mann ist im Jahre 1812, die Frau 1829 geboren; beide sind noch körperlich und geistig sehr rüstig. In Geber-Heim zerschlug ein 7jähriger Knabe auf einem Ambos eine gefundene Platzpatrone. Die Splitter derselben drangen ihm in den Kehlkopf. Nach qualvollen Leiden ist der Knabe im BezirkSkrankenhause in Leonberg gestorben. (Früh übt sich wer ein Meister werden will!) Nn 16 Jahre alter Dieb, der bei einem Schäfer (Hof-Aischland) diente, stahl einem Kaufmann in WeikerSheim aus besten Laden allerhand Waren. Die gestohlenen Gegenstände ver- kaufte er teilweise an feine Kameraden. Einem der letzteren, mit welchem er badete, stahl er 6 Mk. und vergrub das Geld, um «S später zu holen. Bei einem Bäcker stahl er aus dessen Ladenkasse Geld. Bei seiner Verhaftung gestand er noch mehrere Diebstähle. In Sulz a. N. wurde am Samstag die Stadt zum ersten Male mit elektrischem Licht beleuchtet. Obwohl die zur Straßenbeleuchtung bestimmten etwa 40 elektrischen Lampen noch nicht alle funktionieren, waren einzelne Stadtteile doch schon recht gut beleuchtet. Auch in den damit versehenen Häusern kann der erste Ver­such als gelungen bezeichnet werden. Da der Preis für die Kilowattstunde auf 5 Pfg. zu stehen kommt, so dürfte die elektrische Beleuchtung nicht allzuteuer werden. Die elektr. Zentrale des Unternehmers, Christian Dolmetsch, ist sehr schön und allen Anforderungen entsprechend eingerichtet.

Schuld und Sühne.

Roman von A. K. Green.

(Fortsetzung.)

Sie wollen mich ängstigen, Burritt," rief ich, sobald ich wieder einen Ton hrrvorzubringen vermocht«.Die Kiste erschien Ihnen nur schwerer, weil Sie sie zum ersten Mal« zu tragen hatten. Es ist sicher keine Ver­änderung mit dem Inhalt derselben vorgegangen ; «S kann nicht sein, sonst müßten wir doch irgend etwas darauf Bezügliche- finden. Sie haben die ganze vorige Nacht ge­wacht und der Mangel an Schlaf regt di« Phantasie stet- seltsam an.

Mangel an Schlaf macht einen Menschen aber auch nicht kräftiger; und ich sage Ihnen, Ma'am, die Kiste war nur gerade halb so schwer als gestern und fühlte sich beim Tragen auch ganz besonder- an. Heute war der Inhalt lose, gestern ganz festgepackt."

Ich schüttelte den Kopf und versuchte damit auch den Eindruck abzuschütteln, den Burritt- Wesen auf mich machte. Da ich aber seine Blicke sich langsam dem Fenster zuwenden sah, folgten ihm die weinigen.

Zur Thür brachte er nichts heraus," sagte mein Faktotum in diesem Augenblicke,ich habe sie keinen Moment aus den Augen gelassen, daher weiß ich es. Aber da- Fenster ist nur drei Fuß über dem Erdboden und ich besinne mich jetzt, daß. als ich zum ersten Mal mein Ohr an das Schlüsselloch legte, ich eine» eigentümlich knarrenden Ton hörte, gerade, als ob ein Fenster von sehr vorsichtiger Hand geöffnet würde. Soll ich 'mal hinauS- sehen Ma'am?"

Me'ae Antwort war, daß ich selbst schnell zum Fenster ging, eS mit Leichtigkeit öffnete und hinaussah.

InLrutkirch feierte im engsten Familienkreise der resignierte OberamtSgeometer DittuS und dessen Gattin die goldene Hochzeit. Der Jubilar ist 74, die Gattin 76 Jahre alt. In Kirchheim u. T. hält sich seit einigen Tagen der Zirkus Traber auf; bei demselben befand sich «in junger Bursche von ca. 15 Jahren, der seinen Eltern in Heidelberg entlaufen ist. Der Bursche wurde nun ermittelt und von seinem Vater dort abgeholt. Der Kaufmann H. B. Besenfelder m Rottweil war in seinem Garten mit Brechen von Aepfeln beschäftigt und stürzte hiebei vom Baume. Der Bedauernswerte brach durch den Fall 3 Rippen und erlitt noch eine Gehirnerschütterung.

* Berlin, 9. Okt. Die gestrig« Tauffeier bei dem Erbprinzen und der Erbprinzessin von Wied in Potsdam nahm einen glänzenden Verlauf. Nach Beendigung der Taufe, während der sich anschließenden Beglückwünschung, überreichte der Kaiser dem Erbprinzen einen aus massivem Golde gefertigten reichverzierten Deckelpokal, der Erb­prinzessin rin wundervolles Armband. Bei den Klängen der Musik wurde am Buffet gespeist. Der Kaiser uüd der König von Württemberg machten wiederholt die Runde unter den Gästen der Hause- und zeichneten die Geistlichen durch huldvolle Ansprachen aus. Der König von Württem­berg überreichte dem Pfarrer Lohmann von Neuwied, der den Taufakt vollzogen hatte, dir Dekoration de- Friedrichs- ordrnS.

* Berlin, 9. Okt. Die Frage der Zulassung weib­licher Aerzte zum ärztlichen Beruf wird den am 16. Oktober in Hannover tagendenZentralverband von Ortskrankenkassen im Deutschen Reiche" angelegentlichst beschäftigen. Die Verwaltung der Ortskrankenkasse in Stuttgart hat einen Antrag auf Zulassung der Frauen zum medizinischen Studium an sämtlichen Landesuniversitäten, sowie Zu­lassung derselben zum ärztlichen Beruf gestellt. Weiter­hin beantragt die Allgemeine Ortskrankenkasse zu Barmen, welcher vor einiger Zeit durch Ministerialverfügung das Recht entzogen worden ist, eine Aerztin zur Behand­lung ihrer Mitglieder anzuftellen, bei dem BundeSrat dahin vorstellig zu werden, daß sobald als möglich eine einheit­liche Behandlung der Frage betreffs Anstellung von im AuSlande approbierten Aerztinnen als Kassenärztinnen für das Reichsgebiet herbeigeführt werde. Diese Frage ist für Berliner Verhältnisse von besonderer Bedeutung. Hat doch erst kürzlich das Polizeipräsidium die Anstellung von aus­ländischen Aerztinnen bei dem hiesigen Hilfsverein für weibliche Angestellte verboten, da sie nach den gesetzlichen Bestimmungen nicht alsapprobierte Aerzte" anzusehen seien.

* Berlin, 10. Okt. DerRrichSanzeiger" vrröffent- licht das AusführungSgesrtz zum Handelsgesetzbuche. Das Gesetz tritt gleichzeitig mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch in Kraft. Di« Gesetzsammlung veröffentlicht das AuSführungs- grsetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch, das Ausführungsgesetz zum Reichsgesetz vom 17. Mai 1899 betr. Aenderungen der Zivilprozeßordnung, das Ausführungsgesetz zum Reichsgesetz über Zwangsversteigerung, das AusführungSgesiltz zur Grund­buchordnung, schließlich das Gesetz, enthaltend die landeS- gesetzlichen Vorschriften über di« Gebühren der Rechtsanwälte und Gerichtsvollzieher.

* Berlin, 10. Okt. Heute mittag wurde die Witwe Joost in der Küche ihrer Wohnung in der Skalitzerstraße Nr. 50 ermordet aufgefunden. Anscheinend liegt Raub­mord vor.

* In einem Neubau in der Landsbergerstraße zu Berlin stürzte das Kellergewölbe «in. Zwei Arbeiter wurden verschüttet und von der Feuerwehr, welche sofort Hilfe leistete, tot aufgefunden.

* Berlin, 10. Okt. Den Blättern zufolge wurde Graf Egloffstein im Wiederaufnahmeverfahren wegen Betruges

Der mir jeden Fuß breit vertraute Garten mit seinem Wege nach dem Fluß lag vor mir; doch obgleich ich den­selben sofort soweit wie möglich hinabspähte, zog doch nur die Stelle dicht unterhalb de- Fensters meine Aufmerksamkeit au. Hier entdeckte ich sowohl zu BurrittS als zu meiner Be­friedigung unverkennbare Zeichen fremdartiger Eindrücke. Man sah nicht nur einen zierlich beschuhten Fuß im weichen Boden abgedrückt, sondern auch einen großen Stein gegen da» Haus gelehnt, von dem wir beide genau wußten, daß er am vorigen Tage dort nicht gelegen."

Er war in der Nacht im Garten und hat diesen Stein Hierhergelragen. Wozu?" rief Burritt.

Statt zu antworten, erschauerte ich. Dann aber er­innerte ich mich, daß ich di« junge Frau erst vor wenigen Minuten wohl und glücklich gesehen hatte und mein« Gedanken meine Sinne verwirrten sich wie in einem Labyrinthe.

Ich werde mir den Stein einmal näher ansehen," sagte Burritt und ohne meine Zustimmung abzuwarten, sprang er zum Fenster hinaus und hob den Stein auf. Nach kurzem Ueberlegen erklärte er,der Stein ist vom Flußufer geholt." und ihn fallen lassend, stürmt« Burritt auch schon zum Wasser hinunter.

Er blieb nicht lange fort. Als er zurückkam, sah er noch zweifelnder aus.Wenn ich das Flußufer genau kenne," erklärte er,dann sind mehr Steine von demselben fortgenommen worden und auch noch Erd«. Ich denke, wir untersuchen einmal den Teppich, Ma'am."

Das thaten wir, und genau, wo die Kiste gestanden hatte, entdeckten wir mehrere Spuren von Sand, die nicht von der Straße und nicht vom Garten hereingetragen sein konnten.

Was soll das bedeuten?" rief ich.

Burritt antwortete nicht; er sah unverwandt nach dem

und Unterschlagung zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt, wovon 6 Monate auf die Untersuchungshaft angerechnet wurden. Der Verurteilte will sich dabei nicht beruhigen.

* Potsdam, 10. Okt. Gestern abend fand im Neuen Palais eine musikalische Abendunterhaltung zu Ehren der beiden niederländischen Königinnen statt. Nach Vorträgen niederländischer Lieder wurde im Musiksaal gespeist, wobei der Kaiser zwischen den beiden niederländischen Königinnen saß.

* Oberlahn st ein, 9. Oktbr. Blättermeldungen zu­folge fuhr gestern eine Lokomotive in einen mit Ausflüglern besetzten Zug hinein. Ein Wagen wurde aus dem Geleise geschleudert. Zwölf Personen wurden verletzt, teilweise er­heblich.

* Hannover, 10. Okt. Im sozialdemokrat. Parteitag gab Bebel zu, daß das Einkommen der Arbeiter in den letzten Jahrzehnten sich gesteigert habe, auf der anderen Seite aber seien di« Lebensbedürfnisse größer und teurer geworden. Das Vermögen der Reichen habe sich verhältnismäßig stärker vermehrt als das Einkommen der Arbeiter. Die soziale Lage unserer Zeit habe dunkle Schattenseiten. Man denke nur an die wachsenden Arwenlasten. Bebel hat eine Reso­lution verfaßt folgenden Inhalts: Die Sozialdemokratie steht nach wie vor auf dem Boden de-KlassenkawpfeS. Sie will die politische Macht erobern, um dann di« Produktions­mittel zum Eigentum der Gesamtheit zu wachen. Sir lehnt eS nicht ab, von Fall zu Fall mit bürgerlichen Parteien zusamwenzugehrn, wenn es sich um politische oder soziale Reformen handelt, aber sie bewahrt sich stets ihre volle Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Der Gründung von Wirtschaftsgenossenschaften stehe die Gesellschaft neutral gegenüber. In der Bekämpfung des Militarismus behält sie ihren bisherigen Standpunkt, ebenso in ihrer Politik der internationalen Völkerverbrüderung und der Verständigung der Arbeiter aller Länder. Nach alV-diesrm liegt für die Partei kein Grund vor, weder ihr Programm noch ihre Taktik, noch ihren Namen ändern, und sie weist jeden Versuch entschieden zurück, der darauf hinausgeht, ihre Stellung gegenüber der bestehenden Staats- und Gesellschafts­ordnung und gegenüber den bürgerlichen Parteien zu ver­schleiern oder zu verrücken.

* M e tz, 9. Okt. Dem am Bahnhofe stationierten Schutz­mann fiel gestern ein etwas auffallend gekleideter Mann auf, dem er bedeutete, ihm zu folgen. Der Mann nahm Reiß­aus, wurde jedoch ringeholt und aus seinen Papieren fest­gestellt, daß es der Bürgermeister aus Zell a. M. sei, der wegen Unterschlagung von 10000 Mk. das Weite suchen wollte. Etwa 6000 Mk. hatte er noch bei sich.

* Ein Geschäft, das seinen Mann nährt, ist in Elsaß- Lothringen das Notariat. Wie aus einer m diesen Tagen veröffentlichten amtlichen Tabelle hervorgeht, betrug nach Ausweis der Jahre 1896, 1897 und 1898 der durch­schnittliche Verdienst eines Notars in Kolmar 34008 Mk., sein Höchsteinkommen 47 052 Mark. Für Metz ergeben sich folgende Zahlen: 56 255 Mark als höchster, 21965 als niedrigster und 36 979 als durchschnittlicher JahreSverdienst. In Straßburg nahmen die Notare 52 054, bezw. 19547, bezw. 36 025 Mark im Jahre «in. Ein wahres Notariats- Paradies ist aber da- industriereiche Mühlhausen; dort stellt sich nämlich der Durchschnitt auf 56 824, das Höchstein­kommen auf 101 652 Mark. Auch in kleineren Orten be­tragen die Durchschnittseinnahmen der reichsländischen Notare immer noch 18000, die Höchsteinnahmen häufig über 40 000 Mark.

.L

ArrrläirdisHer.

* Wien, 9. Okt. Gestern fand in Prag die ange­kündigte große Beratung der tschechischen Abgeordneten und Vertrauensmänner behufs Bestimmung des weiteren Vor­gehens gegenüber der neuen Regierung statt. 400 Teil­nehmer waren anwesend. Die radikalen Jungtschechen be-

-2-Z r-

«.L? i

LZ«-.

S.L »I

Ls

L L>

s L« E

Flusse. Plötzlich sah er mich an und sagte in seinem früheren unterdrücktrn Tone:

Er füllte die Kiste mit Steinen und Erde, und da­war es, was wir nach dem Wagen trugen, aber sie war voll und sehr schwer, als sie ankam. Was war also vorher drin und war ist au- dem geworden, wa- drin war?"

Ja, das war allerdings jetzt die Frage.

Burritt mutmaßt «in Verbrechen und hat den ganzen Nachmittag mit Absuchrn de» Flußufer» zugebracht, aber er entdeckte nichts, noch kann er eine Aufklärung darüber geben, wa» er eigentlich suchte oder zu finden hoffte. Meine eigenen Gedanken und Empfindungen sind leider um nicht- klarer. Ich denk« daran, daß die Zeiten unruhig sind, daß der Geist der Revolution in der Lust schwebt, und suche mich damit zu beruhigen, daß e» ein Schatz war, den der junge Ehemann mit sich führte, und daß alle- Sonderbar«, das ich in seinem Benehmen und demjenigen seiner Frau be­merkte, nur dem Umstande zuzuschreiben war, daß sie an diesem abgelegenen Orte ihr« Schätze an Silber und Juwelen ver­graben wollten, um dieselben nicht den Zufällen des Krieges preiszugeben. Kaum ist e» mir indessen gelungen, weine ernsten Befürchtungen mit diesem Vorwand abzuschwächen, als mir auch schon wieder das Entsetzen, das sich in dem nächtlichen Aufschrei kund gab, in den Ohren klingt und ich mir zitternd wiederhole:Es war jemand in dem Moment, als ich diesen Schrei hörte, in Todesangst. War es die junge Frau oder war «S"

3.

Eine fürchterliche Entdeckung.

April 3. 1791. Sechzehn Jahre sind vergangen, seit ich da- Obige niederschrieb. Als mir die Feder damals aus der Hand fiel weshalb fiel sie nur? War eS, weil ich irgend ein Geräusch gehört hatte?

LZ-A-

«SZ/

.G-I,

d

v-

ui

E

m

lil

m

al

h«

w

8>

m

B

vr

de

de

tr

R

wl

ick

vr